Meditationen ✪ Spirituelle Praxisformen

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    • Meditationen ✪ Spirituelle Praxisformen

      Ein Thread für verschiedenste Meditationen und spirituelle Praxisformen.

      Ich beginne mit der INTA Meditation


      Die INTA Meditation wurde von dem spirituellen Lehrer und Meditationsmeister Werner Sprenger insbesondere für westliche Menschen entwickelt.
      Sie besteht aus verschiedenen Phasen — dem Lesen eines Meditationstextes, einer Zeit der Stille - bei Gruppenmeditationen: den meditativen Mitteilungen — und dem meditativen Austausch.

      Helga Sprenger schreibt im Vorwort des Meditations-Handbuchs SCHLEICHWEGE ZUM ICH : "Am Anfang der INTA-Meditation und ihrer Entwicklung standen Werners Erlebnisse in Indien während seiner langen Aufenthalte in Klöstern und Ashrams.
      Es waren tiefgreifende Erfahrungen mit der östlichen Meditation, wie das Berührtsein von der Ganzheit und der Heiligkeit allen Lebens und das Verbundensein mit etwas Größerem.
      Diese Erfahrungen haben sich verbunden mit seinem selbst erfahrenen Wissen um westliche Wege der Selbst- und Sinnfindung, und ihn so die INTA-Meditation begründen lassen."

      Die INTA-Meditation ermöglicht durch verschiedene Phasen zunächst eine tiefe Entspannung und ein Bei-mir-selbst-Ankommen — im Anschluss daran eine mantraähnliche Begegnung mit einem Text, der in Beziehung tritt zu meinem Unbewussten — dann die lebendige Wahrnehmung meiner Gefühle, meiner Gedanken und meines Körpers in der meditativen Stille mit geschlossenen Augen — und schließlich, wenn ich in einer Gruppe bin, das meditative Gespräch, in dem wir einander vertrauensvoll begegnen, uns nichtwertend wahrnehmen und Erfahrungen austauschen können.
      Schleichwege zum Ich, Seite 12, Werner Sprenger

      Die INTA-Meditation hat ihre Wurzeln in der altindischen vedischen Tradition.
      "Die INTA-Meditation in ihrer eigenständigen, typischen Form ist schon im ersten vorchristlichen Jahrtausend schriftlich nachweisbar im Rigveda, dem ersten Teil der Veden, jener Sammlung der ältesten indischen Texte, die insgesamt den sechsfachen Umfang der Bibel haben."
      — Schleichwege zum Ich, Seite 188, Werner Sprenger —

      Der Zustand der Erleuchtung ist erreicht, wenn das Eine in dem Vielen und das Viele in dem Einen erkennbar wird.
      — Werner Sprenger —
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Wie lebst du Meditation im Alltag?

      Ich bin dankbar für die Gewohnheit, jeden Tag ganz bewusst zu beginnen, ihn zu begrüssen als einen einmaligen Tag, der neues Leben ist und der mir geschenkt ist. Dieses bewusste Hineingehen in den Tag hilft mir, den Tag mit mehr Achtsamkeit zu leben. Und Achtsamkeit ist nicht neutral, sie ist ein offenes staunendes Gewahrsein für das, was jetzt ist - in dem Bewusstsein, dass nichts im Leben sich wiederholt und dass das Jetzt meine einzige Lebenszeit ist. -
      Nein, ich bin längst nicht immer in diesem Gewahrsein, bin immer wieder unachtsam oder beschäftigt in meinen Gedanken mit Fehlern der Vergangenheit. DOCH wenn wir das merken, dann sind wir, mit diesem Merken, schon wieder im Jetzt! UND es gibt schöne Möglichkeiten für die Achtsamkeit, mit meinen Sinnen zur Besinnung zu kommen - zu hören, zu sehen, zu schmecken, zu riechen, zu berühren... das volle Leben zu erleben. Abends vor dem Einschlafen fühle ich noch mal hin zu diesem gelebten Tag, das hat so etwas von Vollenden für mich.
      — Helga Sprenger, INTA-Meditationslehrerin; in einem Mail-Interview von Claudia Rohr, Redaktorin BOA FrauenMagazin Schweiz

      Hier noch die Website zur INTA-Meditation:


      www.inta-meditation.de
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    • MUDRAS — Fingeryoga

      Mit MUDRA-Praxis habe ich einige gute Erfahrungen gemacht, spricht mich so an — dass ich`s gern regelmäßig üben würde.

      Kennengelernt hab ich Mudras durch Agnes Speidel —

      ich entdecke gerade ein Einführungs-Video von ihr:



      Für mein Gefühl gute Bücher zum Thema gibt`s von Andrea Christiansen - Mudras — Yoga für die Hände und Gertrud Hirschi: Mudras für Körper, Geist und Seele

      Hier ein Interview mit Andrea Christiansen

      Wie wirken Mudras? Erfahre mehr über das Fingeryoga | evidero
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    • Hier noch das Jnana Mudra — Mudra der Ruhe und Gelassenheit



      — und ein Text von Jean-Pierre Crittin (Autor von AYURVEDISCHE PSYCHOLOGIE)
      über spirituelle Methoden :

      Spiritualität und spirituelle Methoden in der ayurvedischen Psychologie und im Yoga

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    • Hallo lieber Folker,

      Mudras funktionieren wundervoll, da kann man ersehen,
      die Intelligenz der Zellen , wie sie kommunizieren. =)

      Jegliches Leben hat, ist ein Fünkchen Universum Mensch , Tier, Natur , eine unbeschreiblich wunderschöne Schöpfung.

      Ein seine Schöpfung liebender Gott, sollte es seinen Freunden ein klein wenig leichter machen, den wirklichen Weg zu gehen, es gibt leider reichlich "Umwege".

      Liebe Grüße in deinen Abend :]

      Irina
    • Liebe Irina, hey
      wie die Skandinavier sagen =)

      .. gedacht hab ich das auch schon, unzählig`oft :) .. ..
      — — ich komme grad zurück, von einer kleinen Reise in meine Kindheitsstadt.. ...

      Ja, ich wundere mich,
      dass Mudra-Praxis zum lernen und üben nicht verbreiteter ist.

      Noch ein Interview mit Gertrud Hirschi ("Mudras für Körper, Geist und Seele")

      Kurz gefragt: Getrud Hirschi - Yoga Aktuell

      Jean-Pierre Crittin hat in seinem Artikel auch CHAKRA ARBEIT erwähnt —
      dazu ist gerade ein neues Buch erschienen: Das HANDBUCH der CHAKRA-ARBEIT - von Cyndi Dale

      habe ich vor kurzem auf einer Bücherschau in der Hand gehabt.. ...

      Liebe Grüße in deinen Nachmittag,
      und an alle, die hier Schweigemeditation üben ;)

      Folker
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    • Noch ein Hallo* =)
      passt zu dem .. dass es so oft nicht unbedingt leicht ist.. ...

      Ich war gestern bei einem Abend mit Aufstellungen — nicht die bekannten nach Hellinger, von einem anderen bekannten Psychotraumatologen, der eine andere Form dieser Arbeit entwickelt hat.
      Ein Freund von mir und seine Freundin gehen dort häufiger hin, er hatte mir Bescheid gesagt. Es waren relativ viele dort, ich selber war nur sozusagen Anwesender.. ...
      Ich erzähl`s kurz - völlig anonymisiert — die erste Arbeit machte eine Frau, die Schwierigkeiten hatte Anderen zu vertrauen .. relativ schnell trat ein sexueller Mißbrauch mit einem Onkel, vor dem sie als Kind immer Angst gehabt hatte, zutage .. was sie bis dahin wohl eher nur geahnt hatte.. ...
      Auch die anderen Beteiligten (Resonanz-Personen) erfuhren intensive Empfindungen.. Gefühle ... die Frau erlebte mit einer dieser Resonanzpersonen ein erstes, eher noch ansatzweises Vertrauensgefühl.. ...
      Die zweite Arbeit, war auch mit einer Frau.. es ging um das Thema — dass sie sich nicht genügend gut fühlen konnte.. ...
      es kam zutage, dass sie sich von ihrem Ich abgespalten hatte.. ... weil sie irgendwo ungewollt gewesen war .. was sie schon vorgeburtlich gespürt hatte......
      und so nie ein genügend stimmig gesundes Ich .. Ich-Empfinden (mit meinen Worten) hatte entwickeln können.. ...
      Auch in mir hat beides einiges ausgelöst, an Einsichten und Empfindungen.. ... allein, durch das Dabei-sein.

      Es hat in mir wieder bestärkt, dass für sehr viele Menschen - wie ich es sehe — nicht nur spirituelle Übungspraktiken (was Thema dieses Threads ist) sondern auch, ich sag mal psychologische, therapeutische, heilerische Methoden vonnöten sind.. ...
      zu den Sichtweisen und Einsichten der GmG auch solche von Menschen wie Dami Charf, Franz Ruppert oder Peter Levine (Trauma Praktiker), um sie umzusetzen.. und leben zu können.
      Natürlich weiß ich nicht, wie viele .. aber mein Gefühl ist, schon sehr viele Menschen. Wir leben in einer Kultur - nein, im Grunde betrifft es die gegenwärtige Zivilisation als Ganzes — wo sehr viel verdrängt wird. Sehr sehr viel.. ...

      Einen schönen Nachmittag für dich, liebe Irina :) und alle, die herein schauen.
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    • «no thought» Praxis

      — aus einem Interview mit N D Walsch

      er hatte zunächst gesagt: „.. ... ich glaube, dass ich ein Bewusstsein habe,
      dass Gott ständig präsent ist und dass er mir immer etwas zeigt und mit mir immer kommuniziert.“

      Nicht jeder hat dieses Bewusstsein von Gott – welche Praxis empfiehlst Du, dieses Bewusstsein

      zu entwickeln?

      Neale Donald Walsch: Hör auf zu denken! Das Problem ist, dass wir denken und dass wir zu viel denken.
      Ich glaube, dass unsere Gedanken wichtig sind, aber nicht annähernd so wichtig wie wir denken.

      Es geht darum, unseren Geist abzuschalten. Das ist das tolle an Yoga oder auch an Meditation.
      Diese zwei Disziplinen laden dazu ein, das Denken zu stoppen und nur zu sein – mit deinem Selbst zu sein.

      Aber du musst nicht unbedingt Yoga oder Meditation betreiben, um das Denken zu stoppen.
      Du kannst das Denken auch stoppen, indem du aus dem Fenster schaust. Du musst nur entscheiden,
      dass du nicht denken willst.
      Ich verliere mich oft in was ich «no thought» nenne. Und das ist eine Praxis, die man üben kann.
      Ich schaue aus dem Fenster bis ich aufhöre zu denken und bis ich mit dem bin, was ich sehe.
      Und wenn ich mit dem bin was ich sehe, dann spricht es mit mir. Weil ich nicht mit mir selbst spreche.
      Ich öffne die Tür dafür, dass das was ich sehe mit mir spricht, anstatt dass ich mit mir spreche.

      (Quelle: Interview mit N D Walsch, zuerst erschienen im Magazin Yoga Relations)
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    • Was ist Meditation?

      Ich hätte auch fragen können: Was ist Liebe? Was ist
      Freundschaft? Was ist Glück?
      Auch hier sind die Fragen wichtiger als die Antworten,
      gerade hier. Wenn wir diese Fragen beantworten
      wollen, merken wir bald, dass alle Antworten
      unvollkommen sind und so lange unvollkommen
      bleiben, bis wir selbst die Liebe, die Freundschaft,
      das Glück erleben.
      Mit der Meditation ist es nicht anders. Was Meditation
      ist, kann nur aus der eigenen Erfahrung verstanden
      werden. In der ersten Meditation schon erfährt der
      Meditierende durch eigenes Erleben viel mehr
      darüber, was Meditation ist, als er erfahren könnte,
      wenn er nur Bücher über die Meditation lesen würde.
      Was also tun? – Durch Tun lernen. Durch Meditieren
      kennenlernen, erleben, was Meditation ist.
      Die beste, allerbeste Einführung in die Meditation
      ist die Meditation.

      — Werner Sprenger, SCHLEICHWEGE ZUM ICH -
      Durch dich zu mir, Durch mich zu dir, Seite 21
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    • Uns auf unser Wesen einstellen
      Haltet während eures Tagesablaufs jede Stunde einmal

      inne und fragt euch: »Was will ich jetzt?«, »Welche
      Entscheidungen treffe ich jetzt?«, »Wer bin ich jetzt?«
      und »Was tue ich jetzt?«

      Diese Übung konzentriert die innere Achtsamkeit.

      Durch sie stellt ihr euch auf euer Wesen ein, und dies
      gibt euch die Freiheit der Wahl.

      — Emanuel, Impulsegeber der Geistigen Welt;
      bekannt durch "Emanuels Buch" von Pat Rodegast und
      Judith Stanton - Vorwort Ram Dass —

      — Neuer Blick aufs Leben /Kulturarbeit ——
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    • Heilungsgebet

      Gott, Vater Mutter in Einem
      bitte leite mich auf meinem Weg
      der Gesundung, der Heilung.

      Ich vertraue darauf, dass ich in dir
      heil und unversehrt bin -
      immer heil und unversehrt war
      und es immer sein werde.

      Auf meinem Weg des Menschseins
      gibt es noch Verletztes, Noch-Unerlöstes,
      das der Heilung bedarf,

      hilf mir bitte zu verstehen,
      was es für mich zu verstehen gibt
      und leite mich.

      — Neuer Blick aufs Leben / Kulturarbeit
      Alternativ kann es auch heißen: Ich vertraue darauf, dass ich in meiner Seelennatur bzw. wahren Natur heil und unversehrt bin.. ...
      oder auch: ... und es immer sein werde. Ich bin ein Teil von dir.
      Das Gebet kann mit den Worten "Ich danke dir" beendet werden.
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    • Einige MEDITATIONEN
      die Neale Donald Walsch empfiehlt, sind im Buch
      WAS WIRKLICH WICHTIG IST, im Anhang ab Seite 231 zu finden;

      darunter auch die Gehmeditation, ich selbst freue mich,
      Gehmeditation jetzt einmal im Monat in einer Gruppe üben
      zu können.
      (Gehmeditation, im Buch Seite 235)
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    • Ein kurzes Video mit 12 meditativen Fokus-Sätzen
      von dem Bewusstseinsforscher und spirituellen Autor John Selby



      mensch könnte sie auch mantrische Achtsamkeitssätze nennen ◈
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    • Achtsamkeit ist hier im Forum einmal wieder angesprochen worden,

      da sie wesentlich auch zu diesem Thread gehört —
      drei kürzere Videos zum Thema


      «Was ist Achtsamkeit für mich?» von Dorothea Neumayr, ihr neuerschienenes Buch Zeit für Achtsamkeit habe ich gerade in einem Bücher-Thread vorgestellt; «Was ist Achtsamkeit» von Britta Remmel — das, ich weiß nicht mehr wo, vor Jahren schonmal ins Forum hereingebracht wurde — das aber klar, kurz und verständlich ist, darum kommts auch nochmal in dieses Thread =)
      und eine meditative «Affirmation Achtsamkeit» von Johanna Kallert, die auch stimmig kurz ist, vielleicht hilfreich sein kann.. ...

      Was ist Achtsamkeit für mich — von Dorothea Neumayr



      Was ist Achtsamkeit - von Britta Remmel



      Affirmation Achtsamkeit — von Johanna Kallert




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    • Neale Donald Walsch bezieht sich häufiger
      auf Paramahansa Yogananda, einen der bedeutendsten spirituellen Meister der Neuzeit, den er sehr schätzt.

      Von Yogananda ist aktuell ein Buch mit verschiedensten Impulsen rund um Meditation erschienen

      Die stärkende Kraft der Meditation - innere Ruhe und Klarheit gewinnen

      Verlag Via Nova
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    • Mantra-Praxis für die Seelenreise
      Neue Mantren für eine Welt im Wandel (1)

      «Mantra-Praxis» ist eine spirituelle Übung - eine meditative Achtsamkeitspraxis — die universell, allen Kulturen geläufig ist und nicht nur im hinduistischen und buddhistischen Kulturkreis heimisch. Auch wenn diese Übungsform unterschiedlich benannt wird. Buddha und Gandhi verwendeten auf ihrem spirituellen Weg Mantras – Gandhi’ s Mantra war »Rama Rama«.. ... Im Christentum beispielsweise ist das Jesusgebet, oder auch Herzensgebet sehr verbreitet – der christlich spirituelle Lehrer David Steindl-Rast verwendet die Worte: »Lord Jesus, mercy« — im deutschen häufig: »Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner«. Ebenfalls verbreitet: »Gegrüßet seist du, Maria« oder »Ave Maria«. — Mantra-Praxis ist eine Übungsform, die «Worte der Kraft» verwendet. Das Buch »Mantra-Praxis« der Yoga Lehrerin Gertrud Hirschi beginnt mit den Worten: „Im Mantra entfaltet sich der Klang, die Essenz des Klangs ist die Stille, und die Stille birgt die Erfahrung Gottes.“

      Schon die Bedeutung des Begriffs Mantra verdeutlicht, worum es geht.
      »Man« steht für Mensch – jedoch auch Geist.
      Die Silbe »-tra« deutet sowohl auf Hilfe, Rettung, Schutz und Zuflucht hin; sowie auch auf Läuterung, Befreiung und Klärung.
      Mantra wird mit Werkzeug für den Geist oder auch Denkinstrument übersetzt.
      Gertrud Hirschi sagt: Das Mantra ist ein Werkzeug, das den denkenden Menschen Hilfe, Rettung, Schutz und Zuflucht gibt;
      ihm weiter Befreiung von Anhaftendem (zum Beispiel Sorgen, Ärger, Trauer) und Läuterung, Reinigung und Klarheit schenkt.
      Und ihm eine klare Sicht ermöglicht für das, was wichtig, richtig, sinnvoll, gut und schön ist. Mit der Definition des Namens ist also schon einiges der Wirkung geklärt, die die Menschen von einem Mantra erfahren. ——

      Was ist uns wichtig? Worum geht es, auf unserem Entwicklungsweg?
      Neale Donald Walsch drückt es so aus, dass wir auf einer Heiligen Reise sind, auf dem Pfad unserer Seele. Auf dem es darum geht, unsere Göttliche Bestimmung zu erfüllen – zum Ausdruck zu bringen, Wer Wir Sind — und uns wieder als Individuationen des Göttlichen zu erfahren. Zu erfahren, dass wir Liebe SIND, Freude SIND, Schöpferkraft SIND; und dass Frieden, innerer Frieden nicht etwas ist, was wir von Zeit zu Zeit erleben können, sondern das »unser Wesen« Frieden ist.
      Doch – zunächst — sind wir ja, und immer wieder, in unserem Prägungs-Ego.
      Unserem Gewohnheits- und Gewordenheits-Ego – mit seinen unzähligen Mustern, Denk- und Verhaltensgewohnheiten.. ... und der ständigen Neigung, gedanklich „aus dem Jetzt wegzuwandern“.
      Von daher ist ein Mantra ein «Werkzeug» —
      unseren Geist immer wieder neu auszurichten.
      Auf das, was uns wirklich wichtig ist. Was wir aus dem Herzen heraus vom Leben wollen. Eine Übungs-Praxis der »geistigen Ausrichtung«, der »geistigen Neu-Ausrichtung«.
      Der Ausrichtung auf das, was wir von unseren Einsichten her schon verstanden haben, was uns intuitiv schon bewusst ist — was wir aber, wenn wir uns „im Ego verlieren“ ... „im gedanklichen Wegdriften verlieren“ ... immer wieder »neu finden« müssen.. ...
      Mantra-Praxis ist so auch eine «Übungspraxis des Sich Erinnerns» — an das, was unserem Herzen wichtig ist, was unser göttlicher Kern, unsere Seele schon immer „weiß“, was unser „Menschen-Ich“ aber immer wieder vergisst — des Uns-Erinnerns an unsere innere Göttlichkeit, an unser Wahres Selbst.

      Soviel noch zur Theorie, die hier nur ganz kurz Thema sein soll.
      Es gibt verschiedene gute Bücher, um sich näher mit dem Thema vertraut zu machen.
      Wir leben in einer Zeit des Wandels, einer Zeit, in der viele von uns sich auch unabhängig von Religionen, spirituellen Traditionen und Gurus auf die Suche machen, auf den Weg machen, Fragen neu stellen und Antworten neu suchen.

      Natürlich wird es die Konfessionen, Traditionen und traditionellen Lehrer weiterhin geben — doch gleichzeitig suchen zunehmend Menschen auch nach neuen Wegen der Spiritualität, wie sie auch durch die »Gespräche mit Gott – Bücher« in die Welt kommt und natürlich auch nach neuen Formen spiritueller Praxis.
      In diesem Text soll es darum um neue Mantren gehen, Mantren die nicht religions- oder konfessionsgebunden sind — die natürlich aber Jede/r, den/die sie ansprechen, verwenden können, gleich welche geistig spirituelle Orientierung wir auch haben.

      ▷ Gott, ich gebe mich in deine Hände
      Das Mantra kann mit dem Atem verbunden werden:
      Gott (ausatmen) ~ ich gebe mich (einatmen) ~ in deine (ausatmen) ~ Hände (einatmen)

      Ein Herzens-Mantra der Hingabe.
      Es ist inspiriert durch das Jesus-Wort: In deine Hände lege ich meinen Geist (Lk 23, 46)

      ▷ Auf mein Herz hören, der Himmel ist in uns (alternativ: in mir)
      Auf mein Herz (ausatmen) ~ hören (einatmen) ~ der Himmel (ausatmen) ~ ist in uns (einatmen)

      Dieses Herzensmantra ist zum einen inspiriert durch das universell menschliche Wissen um unsere Herzensintelligenz —
      Goethe sagte: Ich habe mir angewöhnt, bei meinen Handlungen meinem Herzen zu folgen und weder an Missbilligungen noch an Folgen zu denken“; eine Volksweisheit besagt: Gegen die Sprache des Herzens ist der Verstand machtlos“; Tolstoi: „Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang aller Dinge“; Buddha: „Der Weg liegt nicht im Himmel. Der Weg liegt im Herzen“; Dschuang Dsi: „Wer sich an die Weisheit des Herzens hält und diese als Autorität anerkennt, was braucht der noch andere Autoritäten“; Novalis: „Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens“; Rumi: „Brich auf, solang Du kannst, zum Land des Herzens…“; eine indianische Weisheit: Urteile nicht darüber, ob etwas gut oder schlecht ist, ohne dein Herz befragt zu haben“; in «Der Kleine Prinz» heißt es: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“; im spirituellen Klassiker «Emanuels Buch»: „Das Herz ist ein unfehlbarer Kompass in jedem von euch“.
      Ein Link zum Thema Herzensintelligenz:
      Herzintelligenz – Secret Wiki

      — und das Jesuswort „Das Himmelreich ist inwendig in euch“ (andere Übersetzung: „Reich Gottes“)

      Das Mantra kann hilfreich sein, ein waches Gewahrsein und Offenheit dafür zu entwickeln, dass die Wirklichkeit Des Einsseins – mit unserer Wesensgöttlichkeit, mit Gott, mit Allem — jederzeit im Hier und Jetzt erfahrbar ist.
      — Neuer Blick aufs Leben / Kulturell kreative Impulse

      Unter die Unterzeile "Neuer Blick.. …" hat sich jetzt ein paarmal eine Verlinkung zu einer Werbeseite angedockt.. ... ?(
      ich hab` keine Ahnung, wie es dazu kommen kann .. und hab ein paarmal vergeblich versucht, es weg`zubekommen.. …
      also, falls diese Verlinkung immernoch da ist, einfach nicht weiter beachten; sie ist nicht von mir.. .. ..

      Euch einen schönen 1. Mai =)
      Folker

      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • .. jetzt hat sich`s unter meinem Namen angedockt,
      und der Link zur Herzensintelligenz kommt plötzlich groß - crazy :] was die Technik manchmal fabriziert.. …

      egal, :) noch etwas zweites Heute,

      die IKYA MEDITATION
      ist ja in diesem Info-Thread schonmal vorgestellt:
      →→ click →→→

      Spiritualität Heute ♥ Infos ♥ Aktuelles

      dazu nochmal ein Video



      eine Meditation in Bewegung, die im weiteren Sinne vielleicht etwas mit den dynamischen Osho-Sannyas-Meditationen verglichen werden können .. aber ganz anders!

      Wer sich von dynamischen Meditationsformen angesprochen fühlt, es lohnt sich, auszuprobieren =)
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    • Heilwirksames Beten ist eine spirituelle Praxis,

      die es, denke ich, in vielen Kulturen gibt.

      Ich lese gerade das Buch "Gesundbeten mit Heiligen" von Monika Herz und Roland Rottenfußer; Monika Herz arbeitet im Bereich Heilung, Roland Rottenfußer kenne ich noch aus der Zeit, als er bei der spirit. Zeitschrift CONNECTION war, die ich vor längerer Zeit mal gelesen habe.
      Heute arbeitet er u.a. bei Konstantin Wecker`s Webmagazin "Hinter den Schlagzeilen" mit.

      Es geht um Gebetspraxis in Verbindung mit Heiligen aus verschiedenen spirituellen Kulturkreisen,
      Elias, aus dem Judentum ..
      Maria, Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen.. …
      Atisha, tibetisch buddhis. Tradition .. …
      Rabia von Basra, Sufi Tradition .. …
      Yogananda, vedisch hinduist. Tradition.. ..

      Sich an Maria um Unterstützung zu wenden, ist ja in der katholischen Tradition sehr verbreitet,
      aber auch Elisabeth Kübler-Ross berichtete in einem Interview mit Franz Alt, dass sie sich in ihrer Arbeit von Maria unterstützt fühlte;
      es ist ja auch nicht notwendig, Maria durch eine "katholische Brille" zu sehen, sie kann einfach als Freundin aller Wesen gesehen werden.. …

      Die Autoren sehen Gebetsheilung als eine jahrhundertealte Tradition,
      die auch heute noch praktiziert wird —

      sie verstehen ihre Spiritualität traditionsübergreifend —
      und möchten mit ihrem Buch diese Praxis der Gebetsheilung neu in unserer Welt bekannt(er) machen.

      Ich bin gerade in einem Internet-Cafe, es war etwas unruhig, hab mich nicht so konzentrieren können =)
      ich hoffe, ich hab`s nachvollziehbar in Worte fassen können.

      In diesem Thread soll es ja um Praxis vielfältigster Art gehen, weil wir selbst ja unterschiedlich und vielfältig sind.

      Einige Links ✎
      Zu Heiligen beten: eine verlorene Kultur – Monika Herz, Roland Rottenfußer – MYSTICA.TV

      Monika Herz: Gesundbeten mit Heiligen. Kailash Verlag (eBook)

      Heilen mit Herz - Gebetsheilung

      Gebete: Gottes Selbstgespräch – HINTER DEN SCHLAGZEILEN




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    • Weisen Rat suchen durch das I Ging
      Menschen in aller Welt konsultieren das I Ging bei schwierigen Entscheidungen im Leben als weisen Ratgeber.

      Das I Ging - das Buch der Wandlungen — stammt aus der daoistisch geprägten Kultur des alten China, ihm wohnt ein umfangreiches spirituell-philosophisches Wissen inne. Seine legendäre Entstehungsgeschichte wird traditionell bis in das 3. Jahrtausend v.Chr. zurückgeführt.
      Das I Ging enthält 64 verschiedene Figuren bzw. Hexagramme, die Rat bzw. Wegweisung geben - sie werden mit der Schafgarbenmethode — oder durch das Werfen dreier Münzen ermittelt. In unserem Kulturkreis, und in unserer Zeit, wird überwiegend die einfachere Münzwurf-Methode angewandt.

      Der I Ging - Praktizierende verschafft sich Klarheit darüber, zu welcher Frage, zu welchem Thema er ein tieferes Verstehen, weisen Rat, einen klareren Blick erlangen bzw. finden möchte - er bewegt die Frage in seinem Geist .. oder spricht sie laut aus …
      eine bewährte Vorgehensweise ist dann auch die Formulierung: "Ich bitte um Antwort (bzw. Rat) und Wegweisung durch das I Ging".
      In einer Befindlichkeit innerer Sammlung, innerer Zentriertheit wirft er/sie dann die Münzen.
      Das I Ging wirkt nach dem Prinzip der Synchronizität - das auch mit dem Begriff ««Sinnvolle Zufälle»» übersetzt wird.
      Scheinbar "zufällig" erhält der Fragende dann ein Antwort-Hexagramm, das in seelenstimmiger Weise zu seiner Frage ««passt»» und ihm Weg`weisung gibt.
      C. G. Jung sagte zu diesem Thema: "Die Wissenschaft des I Ging beruht nämlich nicht auf dem Kausalprinzip, sondern auf einem bisher nicht benannten – weil bei uns nicht vorkommenden – Prinzip, das ich versuchsweise als synchronistisches Prinzip bezeichnet habe.“

      Aus einer spirituellen Einsicht könnten wir sagen :
      Unsere eigene Intuition, unser Höheres Selbst, unsere Seele, unsere Innere Führung
      würde uns denselben weisen Rat geben — oder nicht!?
      Die Antwort ist JA.
      Wenn die Gespräche-mit-Gott beispielsweise vermitteln: "Wenn du auf deine Seele hörst, wirst du wissen, was das Beste für dich ist.. …" — dann könnten wir über unsere Seele zu demselben weisen Rat finden.
      Doch da die allermeisten Menschen in all den zurückliegenden Jahrhunderten - aufgrund vielfältigster Ego-Fixiertheiten, mit denen wir heute in gleicher Weise zu tun haben — die leise Stimme der eigenen Seele allzuoft nicht wahrnahmen, nicht wahrnehmen konnten, war das Werkzeug des I Ging dann hilfreich.

      Bekannte Persönlichkeiten schätzten das I Ging als weisen Ratgeber — Carl Gustav Jung, Hermann Hesse, Bob Dylan und Lama Govinda
      - z.B. sagt Hesse :
      »Man kann es als Orakelbuch benutzen, um in schwierigen Lebenslagen Rat zu bekommen. Man kann es auch nur seiner Weisheit wegen lieben. Es ist in diesem Buch ein System von Gleichnissen für die ganze Welt aufgebaut.« - Hermann Hesse –
      Noch etwas muss gesagt werden. Claus Claussen sagt in seinem Buch »I Ging - Kurz & praktisch«: "Um es gleich vorweg zu sagen: Das I Ging ist kein Wahrsagebuch und macht auch keine Voraussagen für zukünftige unabwendbare Ereignisse.
      Wohl aber zeigt es Möglichkeiten für das eigene Verhalten auf und verhilft uns über gezielte Fragen zu ausgewogenen Entscheidungen, wie wir die Zukunft weise vorbereiten können (indem auf Keime von Entwicklungen hingewiesen wird), ohne dabei den eigenen freien Willen einzuschränken. Im Gegenteil — Mut und Verantwortung zum Handeln und Nichthandeln sind gefordert."
      Auch, je mehr wir Zugang zu unserer eigenen Intuition haben, umso hilfreicher kann uns der I GING - RAT sein. Beispielsweise sind viele der "Bilder des I Ging" ja der alten Zeit früherer Jahrhunderte entnommen — Bilder, von denen nicht alle uns Heutige noch ansprechen. Unsere Intuition kann/könnte sie dann zum Beispiel in heutige Sinn-Bilder übersetzen — denn es geht ja nie "konkretistisch" um Gesagtes — sondern um "das Gemeinte", das sich auf unterschiedliche Weise ausdrücken und in Worte fassen läßt.
      Ein vergleichbares Werkzeug aus unserem Kulturkreis ist übrigens das Tarot, das in gleicher Weise verwendet werden kann. Zwei jung`sche Psychologinnen, Liz Greene und Sallie Nichols schrieben beispielsweise Bücher, in denen sie die Bilderwelt des Tarot mit der Psychologie CG Jung`s in eine Verbindung brachten.
      — Neuer Blick aufs Leben / Kulturell kreative Impulse ✎

      Ich bringe heute mal einen Text über das I GING herein.
      Ich hab` jetzt zwar schon etwas länger nicht mehr mit dem I Ging und dem Tarot gearbeitet, aber beide sind mir wertvolle Begleiter in meinem Leben gewesen :)
      Allen, die hereinschauen, eine gute Wo =)
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    • Ich habe den Film schonmal hereingebracht -

      als Ergänzung hier nochmal ein anderer Trailer zu dem Film

      WANDLUNGEN - Richard Wilhelm und das I GING





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