Die fünf Neuner-Kanons über die Spiritualität der Zukunft

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    • Die fünf Neuner-Kanons über die Spiritualität der Zukunft

      Ich möchte nun einmal die fünf Neuner-Kanons über die Spiritualität der Zukunf aus "Gott heute" Wiedergeben. Hier zunächst der erste Kanon:

      1. Der Künftige Gott verlangt von niemandem, an Gott zu glauben.

      2. Der Künftige Gott is tohne Geschlechtszugehörigkeit, Größe, Gestalt, Haupfarbe oder irgendeinen der Merkmale, die ein einziges Lebewesen auszeichnen.

      3. Der Künftige Gott spricht allzeit mit jedermann.

      4. Der Künftige Gott ist von nichts getrennt, sondern überall gegenwärtig, das Alles in Allem, Alpha und Omega, Anfang und Ende, das Gesmat von Allem und Jedem, das je war, jetzt ist un dje sein wird.

      5. Der Künftige Gott ist kein singuläres Superwesen, sondern ein außergewöhnlicher Prozess namens Leben.

      6. Der Künftige Gott verändert sich fortwährend.

      7. Der Künftige Gott ist ohne Notwendigkeit.

      8. Der Künftige Gott verlangt nicht, dass man ihm dient, sondern er ist der Diener allen Lebens.

      9. Der Künftige Gott liebt bedingungslos, urteilt nicht, verurteilt nicht, verdammt nciht und bestraft nicht.

      So weit der erste Kanon. Ich bin mit allen Sätzen einverstandne, außer mit dem 5. Warum sollte ich Gott als die Liebe gegen Gott als das Leben eintauschen. Das wäre doch ein aberwitziger Abstieg. In der Tat ist allein dieser Satz das Werk des Satans. Sehen wir, wie es beim 2. Kanons ist.

      Hier nun der zweite Kanon zur neuen Spiritualität:

      1. In den Tagen der Neuen Spiritualität werdne Eure etablierten Religionen aufhören, gegeneinander zu kämpfen.

      2. In den Tagen der Neune Spiritualität werdne Eure Religionen aufhören, sich einzubilden, dass sie alle Antworten hätten.

      3. In den Tagen der Neuen Spiritualität werden viele Eurer derzeit etablierten Religionen aufhören zu erklären, dass irgendwas außerhalb von Gott existieren kann.

      4. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Vorstellung, dass sich Politik und Spiritualität nicht miteinander vereinbarne lassen, für immer aufgehoben.

      5. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Gedanke, die Politik zu nutzen, um Euch selbst so zu definieren, wie Ihr Gott definiert habt, weithin akzeptiert werden.

      6. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Menschheit zumindest anfangen, mehr gemeinsame Grundüberzeugungen zu hegen und überall auf der Welt einen einheitlichen Standard für alle politishen Ausdrucksformen zu schaffen.

      7. In den Tagen der Neune Spiritualität werden die Natur und die Wesensmerkmale Gottes sehr viel umfassender verstandne werden.

      8. In den Tagen der Neune Spiritualität wird den Angehörigen einer Gesellschaft klar sein, was in ihren gemeinsamen Interessen liegt, und sie werden wissen, wie sie zu dieser Entscheidung kommen, ohne sich zu zanken, zu streiten, ohne sich zu bekriegen oder jwemals wieder in gewalttätige Konflikte einzulassen.

      9. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Botschaft der Freiheit zum Erfahren, zum Erleben der Freiheit inspirieren.

      Auch in diesem Kanon ist es wieder der Satz 5, der jeder Zeit vom Antichristen stammen könnte. Alle anderen Sätze finden meine volle Zustimmung. Sehen wir nun, welcher Satz im 3. Kanond der vergiftete ist:

      10 (1). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Einheit aller Dinge auf der Erfahrungsebene wahrgenommen werden.

      11 (2). In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Überlegungen im Bereich der Wirtschaft, des Handels und des Geschäftslebens Teil einer ganzheitlichen, organischen Herangehensweise an den Aufbau einer Lebensweise und einer Gesellschaft sien, die für jedermann funktionieren.

      12 (3). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Sinn und Zweck von Wirtschaft und Handel ein gnaz anderer werden.

      13 (4). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird Reichtum nciht als Besitz und Macht, sondern als Zugang zu etwas und als Glück definiert werden.

      14 (5). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird das Wirtschaftsgeschehen transparent sein.

      15 (6). In den Tagen der Neuen Spiritualität wir die Wirtschaft lokal bestimmt sein.

      16 (7). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es keine unverhältnismäßigen und unangemessenen Antiele an Reichtum und Ressourchen mehr geben, und die Existenz von bitterster Armut wird nicht merh zugelassen werdne.

      17 (8 ). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird erkannt und anerkannt werdne, dass jeder Mensch ein Recht uaf die Grunddinge des Lebens und die Möglichkeit zu überleben hat.

      18 (9). In den Tagen der Neuen Spiritualität wird erkant werden, und anderkannt werdne, dass die Natürlichen Ressourcen allen gehören.

      Ich bin mal wieder mit allen Sätzen einverstandne, nur diesmal nicht mit dem vierten Satz. Diesmal ist Satz 4 der satanistische, ahrimansiche und antichristliche. Schauen wir nun, welcher Satz beim vorletzten Kanon der satanistische, ahrimmansich bzw. antichristliche ist:

      19 (1) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die Erwachsenen die Werkzeuge haben, den Kindern wieder die Gabe ihrer eigenen Fantasie zurückzugeben.

      20 (2) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Zwang und Bestrafung nicht Bestandteil der Erziehungs- und Ausbildungsprozesse sein.

      21 (3) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird der Schwerpunkt des Erziehungswesesn auf dem Schöpferischen ruhen.

      22 (4) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Priorität des Erziehungs- und Ausbidlungswesens nicht mehr die Verbreitung von Fakten sien, sondern die Steigerung der Sensibilität und des Gewahrseinsvermögens, der Verständnisses und des Mitgefühls, der Akzeptanz un des Feierns und der Wertschätzung des ehrfürchitg gebietenden Wunders des Lebens.

      23 (5) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es die Funktion des Erziehungs- und Ausbildungswesens sein, die das Leben unterstützenden Rohdaten und Systeme mit einem Bedeutungs- und Bezugssystem zu umgeben.

      24 (6) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird es im Erziehungswesen darum gehen, nicht eine Schule, sondern ein Lernumfeld zu schaffen.

      25 (7) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die menschlichen Beziehungen sowohl in ihrem Sinn und Zweck wie auch in ihrem Abläufen und Prozessen völlig neue gestaltet werden.

      26 (8 ) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Beziehungen nicht mehr als Mittel zur Befriedigung von Bedürfnissen angesehen werden.

      27 (9) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Beziehungen als heilig angesehen werdne.

      Auch hier unterschreibe ich wieder alle Sätze, nur diesmal nicht den 3. Satz. Das mag zunächst überraschen, kann aber vielleicht aus drei Gründen verstanden werden: 1. im Hinblick auf die Sätze 4 und 5 die die eigenen Kreativität nicht allzusehr überwewerten wollen, was ja an sich für das alte humanistische Bildungsideal typisch ist, das ich übrigens immer schon für ahrimanisch hielt, 2. ist Satz 3 Gezinkt - ihm entspriche ein eigener Kanon, der damti in den Papierkorb gehört und 3. wird es im letzten Kanon der 2. Satz sein, der ahrimansich ist, und damit ergibt sich ein sauberes 5 - 4 - 3 - 2 - Strickmuster. Es ist wie bei Pokern: 7-Card-Stud mit 5, 4, 3 oder 2 offenen. Zufall? Hier nun der letzte Kanon:

      28 (1) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Mensche verstehen, dass nichts eine Bedeutung hat außer der, die sie ihm geben.

      29 (2) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden alle Menshcen den Sinn und Zeck vo Beziehungen und dem Prozess des Lebens sowie ihre Rolle darin verstehen. Und sie werden diesen Prozess segnen udn ihn heilig nennen, sie werdne auch auf diesen Prozess einlassen und es ein Abenteuer nennen, sie werden diesen Prozess durchleben und es eine Freude nennen - und sie werden diesen Prozess vollenden und es das Nirwana nennen... um dann fröhlich den Prozess zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl von neuem zu beginnen in einem nie endenden Kreislauf der Glückseligkeit, der die Schöpfung selbst ist.

      30 (3) In den Tagen der Neuen Spiritualität wird klar sien, dass alle Beziehungen mit und in der menschlichen Seele beginnen und enden und geschaffen werden.

      31 (4) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden Leibe udn Freiheit als ein und dasslebe verstanden werden.

      32 (5) In den Tagen der Neuen Spiritualität werden die Menschen verstehen, dasss sie in Ihren Beziehungen immer totale Freiheit haben; dass diese ihnen niemand nehmen kann, denn das ist Wer sie sind. Und dass jeder Versuch, einen anderen für das Beschneiden der eigenen Freiheit verantwortlcih zu machen, schlicht vergesslichkeit ist.

      33 (6) In den Tagen der neuene Spiritualität werden Szenarien der Schuldzuweisungen und Verurteilung oder der Opferlämmer und Bösewichter nicht Bestandtiel der Beziehungen sein, weil sie als ko-schöpferische Erfahrung begriffen werden, bei denen alle Parteien die Verantwortung für ihre Entscheidungen und Entschlüsse übernehmen.

      34 (7)In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die menschliche Sexualität als das freudige Feiern des Lebens und der herrliche Ausdruck von Göttlichkeit erfahren werden, die zu sein sie immer gedacht war: Sie wird ohne die Gefühle von Peinlichkeit, Scham oder Schuld und ohne irgendwelche Einschränkugnen oder Beschränkungen, außer den freiwilligen selbst auferlegten, zum Ausdruck gelangen.

      Für mich persönlich ist gerade dieser 2. Satz reiner Ahriman. Er schießt kollossal über das Ziel hinaus. Mit Nirwana hat das Diesseits nichts zu tun. Jesus sagt: Mein Reich ist nicht von dieser Welt...So weit erst einmal.... Warum aber am Ende zwei Sätze fehlen, weiß ich nicht... Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • Original von Joachim Stiller

      4. In den Tagen der Neuen Spiritualität wird Reichtum nciht als Besitz und Macht, sondern als Zugang zu etwas und als Glück definiert werden.

      ...

      Ich bin mal wieder mit allen Sätzen einverstandne, nur diesmal nicht mit dem vierten Satz. Diesmal ist Satz 4, der satanistische, ahrimansiche und antichristliche. So weit erst einmal.

      Bevor das Posting zu lang wird, denn wir haben erst die Hälfte, möchte ich Euch bitten, eben was zu posten, dann setzte ich die Wiedergabe der Kanons fort...

      Danke und Gruß Joachim Stiller Münster


      Dann stimme ich einmal wieder dem S a t z 4 zu -

      und formuliere es spontan so :

      Äußerer Reichtum als Ausdruck von - und einhergehend mit -
      innerem Reichtum
      - ist dann einfach etwas, an dem man/frau sich erfreut.

      Äußerer Reichtum bei Nichterleben inneren Reichtums
      ist einfach "leben von Illusion".

      Jagd /Streben nach äußerem Reichtum bei Unwissenheit,
      was innerer Reichtum ist,

      ist eine Form von "in die Irre laufen's".

      lg
      Folker

      ps.: jetzt hast du deinen Beitrag inzwischen doch verlängert/editiert :)

      - darum gerade nur noch kurz zu letzterem :

      Jesus hat auch gesagt "Das Himmelreich ist inwendig in euch!"
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • So, hat Jesus das wirklich gesagt? Zitier mal bitte die Bibelstelle.... Gruß Joachim Stiller Münster

      Hier noch eben der Unterkanons des antichristlichen Satzes aus dem vorletzten Kanon:

      1. Ihr seid mit allem und jedem im Universum Eisn - einschließlich Gott. Alle Dinge sind teil eines lebendigens Systems.

      2. Weil Ihr eisn mit Gott seid, habt Ihr die Macht, das zu erschaffen, was Ihr in Eurem Leben zu erfahrne wünscht.

      3. Ihr erschafft es durch das, was Ihr denkt, sagt und tut.

      4. Es ist unmöglich, bei diesem Erschaffungsprozess einen Fehler zu machen, und das Versagen und Scheitern ist nur eine Illusion. Alles, was Du erschaffst, ist so, wie es ist, vollkommen - einschließlich Dir.

      5. Wenn Du erschaffst, , erfüllst du den Sinn Deines Lebens, denn Du wächst und entwickelst Dich durch das Ersacheffen, und genau das ist es, was alles Lebendige auf der Erde tut.

      6. Das Leben selbst ist Dein größter Lehrer, und es hat eingebaute Konsequenzen, aber das sind keine Bestrafungen. Das Bestrafen gehört nicht zu Gottes Plan und hat keinen Platz in gottes Reich. Das Lernen war immer als etwas Leichtes gedacht - es ist eigentlich ein Prozess, bei dem sich die Seele an das "erinnert", was sie schon immer wisste. Diese Art von "Lernen" wird etwas Freudiges und Vergnügliches sein, wenn Du Dich dr Erfahrung, die Du jetzt hast, bedienst, um Dich an so viel über das Leben zu erinnern, wie Du irgend aknnst. Dann wird Du Dich an das, was Du brauchst, erinnern, wenn Du es brauchst, um Dein Leben in Zukunft funktionieren zu lassen.

      7. Sei bemüht, nie einer anderen Person, einem Ort oder einem Ding in irgendeiner Weise Schaden zuzufügen. Sei darum bemüht, anderen zu helfen und sie so gut, wie Du irgend kannst, zu lieben, vor allem dann, wenn sie einen Fehler gemacht ode retwas Unrechtes getan haben. Wenn Du das kannst, wirst Du Dir fas jeden, den Du kennst, zum Freund machen. Und wenn Du einen Freund brauchst, wiest Du nie ohen einen dastehen.

      8. Es ist genug für alle da. Es braucht nur sehr wenig, um glücklich zu sien; und am schnellsten schaffst Du Dir Dein geigens Glück, indem Du dafür sorgst, dass ein anderer Glücklich sit.

      9. Dein allerbester Freund ist das Leben selbst, weil es nie ein Ende hat. Wenn der Teil deines Lebens, den Du auf der Erde verbringst, vorbei ist, gibt es kein "Jüngstes Gericht", keine Verdammung und keine Bestrafung, sondern einfach nur die Gelegneheit, die alle Deine Gednaken, Worte und Taten (Steiner) in Deinem Leben noch einmal anzuschauen und darüber zu entscheiden, ob Du, wenn Du nun zu anderen Abenteuern übergehst, unter ähnlichen Umständen wieder die gleiche Wahl treffen würdest. Das Entscheiden, das Wählen, ist der Prozess, durch den Du Dich weiterentwickelst und schließlich erfährst, Wer Du wirklich bist.

      So weit der unterkanon, gegen den ich erst einmal nicht einzuwenden habe. Vielleicht noch einma kurz zum besagten Satz drei. Kreativität als reiner Selbstzweck aht in eminen Augen keienrlei Wert. Und anders. Es hat densleben wert, wie jedes andere Element der ERzihung und Ausbildung auch. Man darf esnicht überbewerten. Eine Möglichkeit ist z.B. die Kreativität mit einem bestimmten Ziel zu fürdrn, etwa der Entwicklung sozialer Kompetenz und Mitgefühl. Das klingt auch in einem schon etwas älteren Text über das Bildugnswesen an, den ich noch eben reinsetzte:

      Versuch über das Bidlungswesen:

      Die Schulen, und mit ihnen das gesamte Bildungswesen, sind in die Krise geraten. Diese Krise des Bildungswesens konstatieren wir nun schon seit Jahrzehnten, ohne dass sich etwas Nennenswertes geändert hätte. Die Symptome der Krise liegen klar auf der Hand: Der Unterricht findet ausschließlich als Frontalunterricht statt, der Lehrer steht frontal vor der Klasse und doziert – Nur einer spricht, meistens der Lehrer – Nur einer stellt Fragen, ebenfalls der Lehrer, und nicht etwa die Schüler – Es herrschen Notenzwang und Ellenbogendenken – Schüler dürfen nicht von den Leistungen ihrer Mitschüler profitieren, das gilt als Täuschungsversuch – Das pädagogische Konzept ist oftmals immer noch die sogenannte „Kübeltheorie des Geistes“ (Kopf auf – Wissen rein – Umrühren – Fertig).
      Dass diese „Zustände“ zum Aufstand der Schüler mit einem immensen Aggressionspotential führen, ist leicht verständlich. Die Gewalt an den Schulen – und neuerdings kommen sogar noch Amokläufe mit Dutzenden Toten hinzu – spricht eine deutliche Sprache. Verzichten wir auf eine weitere Charakterisierung und konstatieren die allgemeine Bildungskatastrophe.
      Versuchen wir einmal, uns den Ursachen der Krise zu nähern. Grundsätzlich hat jeder Mensch ein Recht auf Bildung. Aber er hat auch ein Recht auf Erziehung, denn Erziehung ist Menschenrecht. Die Schule hat somit einen immanenten Erziehungsauftrag, der m.E. bis hinein in die Verfassung geregelt werden muss. Zu den pädagogischen Aufgaben der Schule gehört vor allen Dingen die Entwicklung „sozialer Kompetenzen“ der Kinder und Jugendlichen. Diese sozialen Kompetenzen, wie:
      - Zuverlässigkeit
      - Teamfähigkeit
      - Kooperationsfähigkeit
      - Selbständigkeit
      - Toleranz
      - Ehrlichkeit
      - Aufrichtigkeit
      - Pünktlichkeit, usw.
      Werden heute schon verstärkt von der Wirtschaft als selbstverständlich eingefordert. Sie müssen aber erst in der Schule erworben werden. Ganz neue pädagogische Konzepte, wie „handlungsorientierter Unterricht“ oder die von mir selber entwickelte „sozial-ästhetische Erziehung“ (Förderung der Kreativität zur Erlangung sozialer Kompetenz), neue Bildungsinhalte und Schwerpunkte, und neue Formen der Wissensvermittlung sind unbedingt erforderlich. Grundsätzlich wird man auf die Dauer auch die schlimme Praxis des Notenzwangs überdenken müssen. In der Waldorfpädagogik beispielsweise gibt es bereits heute keine Noten mehr. Die Schüler können sich frei und ungezwungen entfalten. Der Notenzwang kommt im Grunde einer Vergewaltigung von Kinderseelen gleich.
      Doch es naht Rettung. Ein Umdenken setzt bereits ein. In Basel in der Schweiz hat es einmal ein Grundschulexperiment gegeben, bei dem ganz neue Wege beschritten worden sind. Jede Klasse der Grundschule erhielt als Pflichtausstattung ein Regal mit Bilder- und Sachbüchern, einen Computer, sowie eine Turnmatte, wo die Kinder sich jederzeit austoben konnten, um Aggressionen abzubauen. Dies allein schon führte dazu, dass die Streitigkeiten zwischen den Kindern deutlich zurückgingen.
      Die Kinder der ersten Klasse lernten das Lesen und Schreiben nach einer ganz neuartigen Methode. Sie lernten nicht zuerst Lesen, und dann erst Schreiben, wie sonst üblich, sondern zuerst Schreiben, und dann Lesen. Der Erfolg war erstaunlich – die Kinder konnten nach nur vierzehn Tagen Schreiben und auch Lesen, wenn auch zunächst nur Druckschrift. Aber sie konnten nun die Kinderbücher, die Zeitung usw. Lesen und schrieben nach nur drei Wochen ihre ersten Aufsätze. Die Tatsache, dass die Kinder zunächst nur Druckschrift lernten, und erst später die Schreibschrift, verhalf ihnen zu einem erheblich verbesserten Schriftbild.
      Gelernt wurde mit verteilten Rollen. Jeder Schüler war sozusagen „Schirmherr“ einer gestellten Lernaufgabe, und hat dann zusammen mit dem Lehrer die anderen Schüler zensiert. Der Lehrer war nunmehr nur noch Lernberater, und konnte sich verstärkt um seine pädagogischen Aufgaben kümmern. Solche Schulversuche, von denen es viele gibt, stimmen zuversichtlich, auch wenn es in diesem Beispiel „nur“ um den „handlungsorientierten Unterricht“ ging.
      Das Grundproblem ist ein ganz anderes. Der Staat hat nach wie vor kein Interesse an wirklichen Reformen. Er hat an pädagogischen Konzepten ebenfalls kaum ein Interesse. Daher ist auch die Lehrerausbildung in diesem Punkt so schwach. Dem Staat geht es um bloße Wissensvermittlung, um Elitebildung, um eine Technische Intelligenz, die die Wirtschaft und die Gesellschaft lediglich aufrecht erhält. Staat und Schule stehen in einem eklatanten Widerspruch zueinander.
      Und hier liegt denn auch der eigentliche Grund für die ganze Misere. Die Gesellschaft gliedert sich in Wirtschaftsleben, Rechtsleben und Geistesleben. Diesen Zusammen nennen wir nach Rudolf Steiner „soziale Dreigliederung“. Schulen gehören aber nicht mit zum Rechtsleben, sondern zum freien Geistesleben. Der Staat hat sich das Bildungswesen nur unzulässiger Weise angeeignet. Es handelt sich um eine Übergriffigkeit des Staatsprinzips auf das des freien Geisteslebens. Daraus können wir nun auch eine grundsätzliche Lösung des Problems ableiten. Die ganze „Verstaatlichung des Bildungswesens“ muss rückgängig gemacht werden. „Es gibt keine größere Versündigung wider den menschlichen Geist, als die Verstaatlichung des Bildungswesens. Ihre Entstaatlichung ist Punkt eins eines jeglichen politischen Programms.“ (Joseph Beuys)
      Viel hängt von einer solchen Entstaatlichung des Bildungswesens ab. Das bedeutet aber auch, dass die Kultusministerkonferenz umgehend aufzulösen ist. Lerninhalte dürfen nicht länger von oben diktiert werden, die Schulen nicht länger bevormundet werden. Sie gehören einzig und allein in den Verantwortungsbereich der mit der Erziehung beauftragten Lehrerkollegien. Nur eine selbstverwaltete Schule kann funktionieren. Das bedeutet aber auch, dass jeder eine Schule wird gründen können dürfen, wenn das pädagogische Konzept politisch gewollt ist. Natürlich sind alle Schulen staatsfinanziert, sie tragen sich ausschließlich durch Subventionen vom Staat. Das berechtigt den Staat aber eben nicht zu einer Mitsprache. Aber grundsätzlich gilt natürlich Lehrmittelfreiheit. Bildung und Erziehung sind Allgemeingut und somit kostenlos, denn alles andere führt nur zu sozialen Verwerfungen. Investieren wir in ein funktionierendes Schul- und Hochschulwesen. Investieren wir in die Zukunft dieser Gesellschaft.

      Und wo wir schon einmal beim "Bildungs- Und Erziehungswesen" (meine Sprachregelung) sind, hier noch eben ein Link auf meine "Materialiien zur Pädagogik". Ich versuche darin so etwas, wie eine natürliche und soziale Schulpädagogik zu entwickeln:

      jstiller.js.funpic.de/download/sozialwissenschaft5.pdf

      Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • Original von Joachim Stiller

      Und wo wir schon einmal beim "Bildungs- Und Erziehungswesen" (meine Sprachregelung) sind, hier noch eben ein Link auf meine "Materialiien zur Pädagogik". Ich versuche darin so etwas, wie eine natürliche und soziale Schulpädagogik zu entwickeln:

      jstiller.js.funpic.de/download/sozialwissenschaft5.pdf

      Gruß Joachim Stiller Münster


      Ich finde immer gut wenn Menschen sich Gedanken machen, doch finde ich manch als Ressourcenverschwendung.
      waldorfschule.de/waldorfpaedag…as-ist-waldorfpaedagogik/

      montessori.de/

      Steiner wurde ja von Walsh erwähnt...

      Lieber Achim,
      die Menschen haben schon alles. Sie müssten es nur umsetzten oder Leben. Wir bräuchten nix neues mehr - alle Gedanken sind gedacht und zu Papier gebracht.
      Es soll hier auf Erden aber offensichtlich so sein wie es ist.
      Es gibt dafür auch Erklärungen, die allerdings für mich nicht zu beweisen sind.
      amazon.de/Politische-Ponerologie-ebook/dp/B007K6GJW0

      ponerology.com/pp-preview.pdf

      In diesem Sinne
      lg
      a-o-/ri
      ~~ <3 ~~
    • Hmm, da bleibe ich doch lieber bei der Anthroposophie, als mir diese Pornorola-Politik anzutun... Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • Dann wird dir aber etwas zum vollständigem Bild fehlen, warum es ist wie es ist. Dies bleibt klar Dir überlassen!
      Da Du ja ein denkender Mensch bist, brauchst Du aber ein vollständiges Bild um ein abschließendes System zu entwickeln, was ich ja aus Deinen Zeilen lesen kann.

      Da reicht nicht...
      In den Tagen der neuen.... usw.

      Denkst Du Krishnamurti oder Steiner haben sich nur mit dem "Guten" beschäftigt?

      Aber so geht´s mir mit vielen Menschen...
      Sie möchten sich lieber nur mit Licht und Liebe beschäftigen und verlieren dabei die Realität völlig aus den Augen.
      Ich sage hier nicht das dies bei Dir so ist, nur einfach allgemein.

      Wenn man Ihnen was vom Bösen erzählt schauen Sie einen komisch an.
      Das sie aber in einer Bösen Welt leben, von bösen Menschen regiert werden, von gierigen Konzernen beherrscht und vergiftet werden - das ist Ihnen völlig gleichgültig...

      ...diese Gleichgültigkeit/ Ignoranz der "Realität" gegenüber empfinde ich als eine der größten Gefahren der Neuen Spiritualität.

      Bring die Neue Spiritualität doch mal in den GAZA Streifen od. nach Afghanistan. Oder vielleicht in die USA.

      Dort in den USA wurde "das Licht der Welt" B.O. vor 4 Jahren zum Präsidenten gewählt, bekam einen Friedensnobelpreis und führt schärfere Kriege (Drohnen) als sein Vorgänger.
      Guantanamo ist nicht geschlossen und wird es auch niemals.

      Die Welt steht vor einen 3. Weltkrieg (IRAN - ISRAEL - USA - RUSSLAND - CHINA ; TÜRKEI - SYRIEN ; Finanzterror gegen die EU durch die Weltbank und den IWF) und Du schreibst hier das dich das nicht interessiert.

      Genau das habe ich vor Jahren schon zum Thema neue Spiritualität gesagt. Opium für denkende Menschen.

      Leider leiden alle unter dieser Lethargie. Das ist simpelste Massenpsychologie nach Freud....

      lg
      a-o-/ri

      Ich zitiere hier mal eine kleinen Ausschnitt von Amazone
      POLITISCHE PONEROLOGIE analysiert Gründer und Unterstützer von politisch unterdrückenden Regierungen. AOBACZEWSKI untersucht Faktoren, die zusammenwirken, wenn Menschen sich gegenseitig unmenschlich behandeln. Moral und Menschlichkeit können den Raubzügen des Bösen nicht lange standhalten.
      Das einzige Mittel gegen das Böse und seine hinterlistige Vorgehensweise einzelnen Menschen und Gruppen gegenüber ist das Wissen um seine Existenz und sein Wesen.
      ~~ <3 ~~
    • Ich glaube, Du hast mich irgendwie missverstanden. Ich spreche durchaus von dem Bösen. Und ich spitze es vielleicht noch stärker zu, als Steiner das je getan hat. Für mich hat der Krieg der kosmsichen Intelligenz gegen die kosmische Antiintelligenz längst begonnen. Und im übrigen bin ich Steiner mehr als dankbar, dass er der Anthroposophie zumindest die ersten drei bösen Prinzipien offenbart hat:

      - 1. böses Prinzip: Luzifer, der Gott der Triebe, Begierden und Leidenschaften
      - 2. böses Prinzip: Ahriman, der Gott des Irrsinns und der Täuschung
      - 3. böses Prinzip: Zorat, der Asuras, der Gott des allgemeinen Kulturtodes

      Du siehst, ich erkenne das Böse durchaus an, und ich schaue ihm auch ins Auge. Im übrigen sehe ich in der konsequente Ausblendung des Bösen bei Nealse Donald Walsch auch ein Problem.

      Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • Das Himmelreich ist inwendig in euch. (Lk 17,21)

      Original von Joachim Stiller
      .. Zitier mal bitte die Bibelstelle....


      Es gibt beide Übersetzungen :

      Denn seht, das Reich Gottes ist inwendig in euch (Luk. 17,20-21)

      Und :

      Das Himmelreich ist inwendig in euch. (Lk 17,21)

      gerade hier gefunden :
      yoga-journal.ch/erfahrungen_als_christ_auf_dem_y.htm

      lg
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Oh hopla, das ist aber eine falsche Bibelübersetzung. Bei mir in der Einheitsübersetzung findert sich der gleiche Wortlaut wie in der ökomenisch-lutherischen "Guten Nachricht". Ich gebe es eben wieder, dann sollte es klar sein:

      20 Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen könne. 21 Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es!, oder: Dort ist es! Denn: Das Reich Gottes ist (schon) mitten unter Euch.

      Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man das derart missverstehen kann? Dass das Reich Gotte in unseren Seelen sei, davon kann absolut nicht und in keiner Weise die Rede sein. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn Jesus so etwas gesagt hätte, denn das wäre schlicht Unfug... Man soll nicht Gott mit sienem Reich verwechseln... Gruß Joachim Stiller Münster

      Jetzt würde mich eigentlich nur noch interessieren, aus welcher Bibelübersezung Du da zitiert hast... Das hilft mir vielleicht bei einem möglichen Verständnis des Missverständnisses... Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • .. Übersetzungen biblischer Texte ...

      Hallo Joachim,

      ich bin gerade im Aufbruch - möchte gerade nur kurz sagen - dass in meiner Sicht alte biblische Texte auch unterschiedlich übersetzt und verstanden werden können.

      In einem Text über Achtsamkeit zum Beispiel finde ich gut ausgedrückt, was ich meine: „Jesus muss ein Meister dieses absichtslosen, aufmerksamen Wahrnehmens und Verweilens im Augenblick gewesen sein.
      … Im Gewöhnlichen konnte er das Besondere entdecken und hat es den Menschen in seinen Gleichnissen aufgedeckt und sie eingeladen, ihm in diese Welt zu folgen. Mit ihm zu sehen, dass das Reich Gottes schon unter uns ist. Oder wie die Mystiker diesen Satz lesen: Das Reich Gottes ist schon inwendig in uns.“


      Kennst du die Neuübersetzungen aus dem Aramäischen

      von Neil Douglas-Klotz :

      gespraechemitgott.net/beitrag398.html

      bunkahle.com/Aktuelles/Religion/Aramaeisches_Vaterunser.html

      gespraechemitgott.net/beitrag510.html
      gespraechemitgott.net/beitrag511.html
      gespraechemitgott.net/beitrag589.html

      so viel für jetzt, hab einen schönen Abend,
      Folker
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Solche neuarimäischen Übersetungen, wie die von Neil Douglas Klotz sind erstunken und erlogen. Sie machen vom spirituellen Standpunkt kieinerlei Sinn. Und wenn ich der Papst wäre, würde ich Klozt pstwendend ein Schreiberbot auf Lebenszeit erteilen.. Klotz ist da nicht nur ein Klotz am Bein, sondern auch ein Mühlstein um den Hals der katholischen Kirche. Mein Gott, wohin ist es mit der angelbich so kritischen kritischen Theologie gekommen? Gruß Joachim Stiller Münster

      Also, sollte in Zukunft irgendein Pfaffe oder Theologe das Wort "arimäisch" benutzen, sollten bei mir alle Alarmglocken angehen... Gruß Joachim Stiller Münster

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Jochen Stiller ()

    • Hi Achim

      Original von Joachim Stiller
      Ich glaube, Du hast mich irgendwie missverstanden.
      Überhaupt nicht da ich bereits schrieb das ich dich damit nicht unbedingt meine...

      Für mich hat der Krieg der kosmsichen Intelligenz gegen die kosmische Antiintelligenz längst begonnen.
      Krieg? Um was geht es bei dem Krieg? Welches Ziel verfolgt dieser Krieg?
      Wer ist die Antiintelligenz? Von wo stammt diese?


      Und im übrigen bin ich Steiner mehr als dankbar, dass er der Anthroposophie zumindest die ersten drei bösen Prinzipien offenbart hat:
      Welche sind Dir noch bekannt?


      - 1. böses Prinzip: Luzifer, der Gott der Triebe, Begierden und Leidenschaften
      - 2. böses Prinzip: Ahriman, der Gott des Irrsinns und der Täuschung
      - 3. böses Prinzip: Zorat, der Asuras, der Gott des allgemeinen Kulturtodes

      Du siehst, ich erkenne das Böse durchaus an, und ich schaue ihm auch ins Auge. Im übrigen sehe ich in der konsequente Ausblendung des Bösen bei Nealse Donald Walsch auch ein Problem.
      Wieso siehst Du es als ein Problem?

      Gruß Joachim Stiller Münster
      ~~ <3 ~~
    • RE: .. Übersetzungen biblischer Texte ...

      Original von Joachim Stiller
      Solche neuarimäischen Übersetungen, wie die von Neil Douglas Klotz sind erstunken und erlogen. ...


      Natürlich hast du deine Meinung -

      und ich meine Sicht, die eine andere ist.

      Auch von Rocco A. Errico übrigens gibt es
      wunderbare neue Übersetzungen /Übertragungen
      der überlieferten Texte
      :

      verlaghjmaurer.de/rocco_errico…ramaeische_vaterunser.htm

      lg
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Nun, wenn die Apokalypse begonnen hat, dann könnte es für die Menschen von Nachteil sein, wenn es sie unvorbereitet trifft. In diesem Sinne sehe ich mcih selbst als Propheten des Antichristen... Aber ebne nur in diesem Sinne. Das ist im Grunde einer meiner Größten Kritikpunkte an dem Spiel, das Gott das spielt: Er hält praktisch die schützenden Hand über dne Antichristen. Und ich gebe gerne zu, dass ich da nach wie vor schwer dran zu beißen habe...

      Was die bösen Prinzipien anbelangt, soll es insgesamt 7 oder 9 geben. Praktisch entsprechend der Hierarchien der Engel. Denn alle Engel können fallen. Es sind aber erst die drei untersten offenbart. Einigen mag bekannt sien, dass H.P. Blavatsky, die Begründerin der Theoosophie, glaubte, Jehova sei das vierte böse Prinzip. Das wird von Stiener auf das Heftigste bestritten. Das vierte böse Prinzip ist damit noch nicht offenbart. Vereinzelt sind zwar noch weitere Prinzipien bekannt, aber 1. sind diese sämtlich noch nicht wirksam, und 2. ist das Wissen darum mehr als unvollständig. Es ist also müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen... Gruß Joachim Stiller Münster
    • Das Böse ist das, was ihr das Böse
      nennt. Aber selbst das liebe ich,
      denn nur durch das, was ihr
      als das Böse definiert, könnt ihr
      das Gute erkennen;
      nur durch das, was ihr das Werk
      des Teufels nennt, könnt ihr
      das Werk Gottes erkennen und tun.


      Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 103 -

      * * *

      Mit einer GmG-Aussage zu letzterem Thema hier,

      wünsche ich allen, die noch hereinschauen,

      eine gute Nacht, :)

      Folker
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