Wie unser Weg uns zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat!

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    • Wie unser Weg uns zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat!

      Ihr Lieben, hi

      mir kam die Idee, zu einem Thread - in dem Jede/r der mag, einmal ein bisschen erzählen kann, wie sein Weg ihn (sie) zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat. Wenn später noch was einfällt, kann's ja auch mehr als Beitrag sein.
      Ich finde das eine ganz schöne Idee, auch um das eine oder andere zu erzählen ... von einander hier kennen zu lernen.
      Und ich fang einfach mal an.

      *** *** ***

      Besonders religiös aufgewachsen, neben Weihnachten oder Ostern in die Kirche zu gehen, bin ich eigentlich nicht. Aber als Jugendlicher und Heranwachsender haben mich dann zunehmend Sinn-Fragen beschäftigt ...
      Meine erste Freundin war Christin, ging in einen Hauskreis, da gingen wir dann häufiger zusammen hin ... Das waren alles liebe, sympathische Leute; manches dort berührte etwas in mir, rührte an eine Sehnsucht ... - anderes erschien mir irgendwie "zu eng" .. so wie 'zu klein' ... Aber es brachte mich dazu, mich mit religiösen Fragen zu beschäftigen, zu forschen; ich war auch politisch eingestellt, stieß auf den politisch denkenden Mystiker Ernesto Cardenal, brachte ihn im Haus-Kreis ein ...
      Im Laufe der Zeit lösten meine (damalige) Freundin und ich uns mehr von diesem Hauskreis .................

      Meine nächste Berührung mit dem Spirituellen waren die sich verbreitenden New Age Gedanken ..
      Das war auch die Zeit, wo auch die Sannyassin Bewegung ihre "hohe Zeit" hatte. Ich spielte allerdings nie mit dem Gedanken, Sannyassin zu werden - machte aber z.B. häufiger Kundalini Meditation, fand die Verbindung von Meditation und Bewegung gut ..
      Ein damaliger Freund ging mit seiner Familie in den Lebensgarten Steyerberg (die größte deutsche spirituelle Gemeinschaft).

      Nachdem ich zunächst für alles Mögliche offen gewesen war .. wuchs nach schwierigeren persönlichen Zeiten in mir das Verständnis, wie wichtig es ist, dass in spiritueller Hinsicht »die Wegweiser« seriös, wirklich ernstzunehmend sind. ...
      Es gab dann verschiedene Zeiten .. mit verschiedenen Orientierungen - die, wie ich es heute sehe, alle zu meinem Weg gehörten; sich auf eine Weise zusammenfügen - und mich dahin geführt haben, wo ich heute bin.
      Eine Zeit, wo es mir wichtig war, mich mit nicht-religionsgebundenen Orientierungen zu befassen; Dan Millman (seine Bücher über den "Friedvollen Krieger") hat (haben) mich zum Beispiel eine Weile begleitet .....
      Ich hatte eine Zeit, wo es mir wichtig war, mich mit der "spirituellen Essenz" im Christentum zu befassen; mit Menschen, die andere Sichtweisen (als die konventionellen) vertraten; wie Eugen Drewermann ... ich fuhr zu einem Workshop mit Bruder David Steindl-Rast, einem Benediktiner, der auch in buddhistischen Klöstern gewesen war, und als "Brückenbauer zwischen den Religionen" bekannt ist ...
      oder ich nahm an einem Seminar mit Pater Sebastian Painadath teil, zur Verbindung zwischen Bibel und Bhagavad Gita; er leitet in Indien einen Ashram für Interreligiöse Begegnung .....

      Ich hatte eine Zeit, in der ich mich dem Buddhismus sehr nahe fühlte; in verschiedene Zentren ging, zu Vorträgen, zu Meditationen ... buddhistische Lehrer, Meister erlebt habe ...
      Wie auch Andere in meinem Freundes- und Bekanntenkreis setzte ich mich mit so ziemlich allen Richtungen auseinander ...

      Zuletzt mit neuzeitlichen Lehrern/Lehrerinnen, die ihre Spiritualität
      »nicht (mehr) konfessions-/religions-gebunden« auffassen;
      bzw. überkonfessionell, trans-konfessionell. Weil mein Verständnis mich auch immer mehr dahin geführt hat (wobei ich mich Christentum, Buddhismus, besonders den Sufis etc. weiter freundlich verbunden fühle).
      Krishnamurti hat ja schon in diese Richtung gelehrt ... Byron Katie, die hab ich einige Male erlebt ... Eckhart Tolle ...
      und zuletzt Annette Kaiser, bei ihr habe ich zwei Seminare mitgemacht; sie hat mich noch am meisten angesprochen.

      Und da ist schon die verwandte Ausrichtung zu Neale Donald Walsch.
      Annette Kaiser war lange Schülerin der weltbekannten Sufi Meisterin Irina Tweedy (die ich vor über 20 Jahren als weise alte Frau noch erlebt habe - in der Zeit, als ich erst anfing, mich mit diesen Dingen zu befassen. Da hat sich auch ein Kreis irgendwo für mich geschlossen !)
      Sie wurde von ihr als Nachfolgerin initiiert - bezeichnet sich heute aber nicht mehr als Sufi - einfach nur noch als Mensch. Die Spiritualität, wie sie sie vermittelt, würde ich auch als »Neue Spiritualität« bezeichnen.

      ***

      J a , und jetzt komme ich schon in die neuere Zeit.
      Ich lernte die »Gespräche mit Gott« kennen - und erleb(t)e es so,
      wie ich es immer wieder auch von Anderen höre:
      sie berühr(t)en mich so, sprechen mich an, be*geist*ern mich geradezu - wie wenn etwas zu mir kommt, worauf ich das Leben lang gewartet habe, und was ich mir so - *wunder*bar - nichtmal erträumt hätte !
      Wie, wenn mein Innerstes ruft: J A! - immer wieder ... wenn ich darin lese.

      Ich will's nicht mehr länger werden lassen, *smile*
      Ich eröffnete dann auch einen GmG-Webkreis, der vielleicht 1 1/2 Jahre existiert hat .. wir waren etwa ein Dutzend Teilnehmer ...
      Ich fühl mich den verschiedensten anderen spirituellen Richtungen noch weiterhin verbunden - aber (fast) überall find ich auch, zumindest in der Sprache, wie »etwas ausgedrückt wird« - auch das, was GmG "alte Spiritualität" nennt. Womit ich mich nicht mehr wirklich wohl fühle.

      In den Gesprächen mit Gott finde ich eine *geistige Freiheit* - so dass ich auf eine Weise be*geist*ert bin.
      Und mich mit immer mehr wachsendem Vertrauen auf meinen WEG mache, zu werden - was ich - im tiefsten Innern - schon bin. Und immer war. Und sein werde.

      ***

      Jetzt freu ich mich auf das, was ihr zu berichten habt;
      mein Beitrag ist etwas länger geworden ... aber das ist ohne Bedeutung,
      lange, noch längere .. kürzere .. ganz kurze Beiträge - a l l e
      sind so, wie sie sein sollen.
      Namasté, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Eine prima Idee, denn Deine Frage kommt ja immer wieder auf, wenn man sich mit Gleichgesinnten unterhält und da hier auch viele im Forum sind mit denen man vielleicht os schnell oder nie die Gelegenheit hat diese Frage von Angesicht zu Angesicht zu beantworten, paßt es hier einfach super rein.

      Danke, lieber Folker!

      Mein Weg kommt Morgen oder Übermorgen, auf jeden Fall in den nächsten Tagen!

      Alles Liebe,
      Sven
      "Die Erkenntnis lehrt mich, dass ich nichts bin. Die Liebe lehrt mich, dass ich alles bin. Dazwischen fließt mein Leben."
    • RE: Wie unser Weg uns zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat!

      Lieber Folker,
      deine Idee find ich supi!!! Werde bestimmt in den nächsten Tagen meinen Beitrag gerne leisten. Ich find es so spannend zu erfahren welche Wege andere Seelen genommen haben. Aber heute möchte ich nicht mehr. Ich bin so froh und dankbar, und voller Energie, wie schon lange nicht mehr. Ich merke, dass mir die Verbindung zu Gleichgesinnten einfach gefehlt hat.
      Ich bin so froh und dankbar, dass es euch gibt.
      Bis morgen, herzliche Grüße
      Momo
      Viel Kraft, Licht und alles (ist) Liebe
    • RE: Wie unser Weg uns zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat!

      Lieber Sven, liebe Momo,

      das freut mich grad total, dass meine Idee gleich
      so positiv, von euch, aufgenommen wird.

      Ich find's auch spannend, mal von sicher
      ganz unterschiedlichen Wegen zu erfahren -

      und hab selber auch das Gefühl, hier später
      nochmal gern einiges mehr zu erzählen .....

      Dann wünsch ich euch erstmal
      eine gute neue Woche -
      und freu mich schon drauf, von euch
      zu lesen, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • RE: Wie unser Weg uns zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat!

      FREUDE
      fand ich im Weg nach langem Fühlen meines Schmerzes der Dummheit, der ich mich anpassen musste, um zu überleben.

      Ich erzählte ja schon, dass Gott in mir ist und ich SEINe LIEBE trinke.

      Mein intensives Schauen lebe ich seit meiner Geburt. Ohne Mutter und ihren EIN-redungen war ich gezwungen, die Welt mit meinen EI-genen Augen zu schauen und ER-Kennen. Das stiess natürlich auf die gemachte Meinung der anderen Menschen. Es half mir gar nichts, dass ich in der ehemaligen DDR aufwuchs, wo die Relegion unterdrückt wurde. Atheismus ist auch eine Relegion, die der NICHT-Gläubigen, die an das "Programm" der Partei glaubten. Klar, war ich eine Genossin. Ich fühlte mich revolutionär. Und wo kann ich was bewegen, fragte ich mich... in der Höhle des Löwen, in seinem Maul, wo sonst..
      Im Studium hörte ich zum ersten Mal die Frage nach dem Sinn des Lebens. Nachdem mir die dialektischen Grundgesetze EIN-Leuchteten, öffnete sich mein Herz dieser sinn-l-ICH-end Frage.
      UND
      ...in der Geburt meiner ersten Tochter erfuhr ich die alte tradionelle Weise der Antwort: Weiter-Sagen (stille Post = Erziehung, im tiefen Dunkel des Unbewussten, verfolgend bis in die Träume hinein), angefangen mit IHREM Wort ("Am Anfang steht IHR Wort, deiner und meiner Mutter" UND nicht wie eingeredet SEIN Wort, stimmt´s Das Menschen-Kind hört zuerst alle ihre Worte, laut und auch die gedachten UND ihr Verhalten dazu. Das prägt den Menschen). Und das wirft die um (sie versinkt im Nebel des Tod-ES), die es weitergibt, nachdem sie meint ES zu wissen (HIER wieder in meiner "Mutterschaft")... ich gebar mich gerade zur Mutter.

      Und in meinem Narkose-Traum (meine Tochter wurde herausgeschnitten) stand ich in meinem Licht des Er-Kennens, nachdem ich einen langen Weg gegangen war, im Zentrum meines SEIN. Alle meine Vorgänger-Innen waren im Antworten umgefallen und tot.

      HIER BIN ICH

      ICH schweige und LIEBE
    • Ja in meinem Vorstellungsthread hatte ichs schon etwas beschrieben,wie ich auf diese wunderbaren Bücher gestossen bin.Nun nochmal etwas ausführlicher...
      Mit 13 Jahren bin ich mit der Anthroposphie in Berührung gekommen,da ich damals Magersucht hatte und mich für eine anthroposophische Einrichtung,genauer gesagt 4 Höfe im Schwarzwald,die sich selbstversorgen entschieden hatte,nachdem mich 1 Jahr in der Psychiatrie völlig taub und freudlos am Leben gemacht hatte bzw. ich mir die Freude auch selbst versagte.
      Ja und auf diesen Höfen kam wieder die Lebensfreude und ich begann mich mit der anthrop. Weltanschauung etwas zu beschäftigen,kam mit dem Seelenbegriff und der Wiedergeburt in Berührung,erfuhr auch in diesen 2 Jahren dort viel Liebe und einen achtsamen Umgang mit der Natur.
      In mir wuchs auch die Gewissheit,dass ich vor nichts flüchten konnte im Leben,allem nur aus dem Weg gehen konnte...doch es holte mich wieder ein.Und ich spürte in mir,dass ich so auch nie sterben konnte.Und das war eine wichtige Erkenntnis,die mich die nächsten Jahre immer wieder aufstehen und neu vertrauen lies.
      Denn es folgten einige Löcher und Tiefen bei denen mich viele Engel begleiteten und eben auch der Wille und Wunsch es auszuprobieren.
      Ein paar Jahre später,als der Film von gmG rauskam hörte ich zum ersten Mal davon aber ich konnte nichts damit anfangen.
      Und nun vor einem Jahr hatte ich wieder einen Punkt erreicht,an dem mich nichts mehr hielt.Und gerade da kam wieder ein Licht,als ich im Internet eine Homepage von einer tollen Frau entdeckte,die sich nach 20 Jahren Bulimie selbst geheilt hatte.Ich schrieb ihr und bin
      seitdem 5mal bei ihr gewesen.Sie hat mich wieder erinnert und mir die GmG empfohlen.Und solangsam verstand ich...und es war und ist eine Erleichterung;-)...All die Schwere kann immer mehr gehen und die Freude und die Liebe kann kommen.Und doch weiß ich das alles so richtig geschah und ich mit all den Erfahrungen,die auch oft sehr demütigend und schrecklich für mich waren,jetzt Menschen verstehen kann,die gleiches erleben.Für irgendwas ist alles gut...
    • CREDO MEINES HERZENS

      1. In meiner Sicht des Lebens ist Gott das Schöpferische NichtEtwas, aus dem Alles hervorgeht – und ebenfalls Alles Was Ist. Gott ist die Urkraft der Liebe.
      Gott ist das AllEine, Gott ist für mich Vater-Mutter - Gott und Freund zugleich.

      2. In meiner Sicht des Lebens sind wir Seelen, die eine Erfahrung als Mensch machen.
      Die Seele ist eine Engeln Vergleichbare Singularisierung Gottes – sie verhält sich zu Gott, wie ein Sonnenstrahl zur Sonne. »Die Seele ist formgewordenes Licht und reine Liebe aus Gottes Herzen« (Erzengel/HeilerEngel Rafael).

      3. In meiner Sicht des Lebens erfährt sich Gott in der Seele als Seele, im Engel als Engel, im Menschen als Mensch, im Tier als Tier, in Pflanzen als Pflanze, im Stein als Stein. Im Einklang mit der Seele, mit dem Herzen erfährt der Mensch Freude. In Abgewandtheit zur Seele, zum Herzen, erfährt der Mensch Leid.

      4. In meiner Sicht des Lebens ist der Mensch ein Schöpferisches Wesen. Je näher wir im Einklang mit unserer Seele leben, je mehr Freiheit erfahren wir und je mehr schöpferische Möglichkeiten. Je unbewusster wir leben, umso weniger Freiheit und schöpferische Möglichkeiten erfahren wir.

      5. In meiner Sicht des Lebens gibt es einen Göttlichen Plan – und den SeelenPlan jeder einzelnen Seele, der mit dem Großen Plan im Einklang ist.
      Im Hören auf die innere Stimme – und dem entsprechenden Leben – erfüllt sich der SeelenPlan am reibungslosesten, das Leben macht Freude. Im Überhören der inneren Stimme entstehen (menschlich gesprochen) "Umwege" - das Leben macht weniger Freude – und der SeelenPlan erfüllt sich nichtsdestotrotz.

      6. In meiner Sicht des Lebens gibt es Unterschiedliche Art Und Weisen der Spiritualität. Unterschiedliche Betrachtungsweisen und Herangehensweisen, wie Gandhi es ausgedrückt hat. Darum gibt es die verschiedenen Religionen, spirituellen Traditionen und Wege. Jeder findet seinen Weg, indem er auf seine Seele, auf sein Herz hört. Das gegenseitige “Recht-haben-wollende Diskutieren” ist sinnlos. Austausch dagegen ist sinnvoll.

      7. In meiner Sicht des Lebens braucht Spiritualität aufrichtige Begegnungen aus dem Herzen heraus. Solche Begegnungen finden meistens bislang nicht (oder wenig) statt – weil versucht wird zu zeigen, dass die "eigene Sicht" die bessere oder erleuchtetere ist; und versucht wird, andere zu belehren.
      Wahres Geistiges Lernen entsteht nicht durch "Belehren-Wollen" – nur durch Fühlung mit dem eigenen Innersten.

      8. In meiner Sicht des Lebens kann vieles hilfreich sein, zunehmend in Fühlung mit dem eigenen Innersten zu gelangen. Vieles kann auf dem Weg der Seele unterstützend sein.
      Gebet, Meditation, Yoga .. das Gespräch mit Gott zu suchen … und/oder mit Engeln. Der Kontakt mit der Natur … Gespräche mit Freunden.
      Auch hier versuchen manche, anderen ’reinzureden. Statt sich um sich selber zu kümmern.

      9. In meiner Sicht des Lebens sind alle Erfahrungen des Menschseins wertvoll und sinnvoll. Auch wenn das oft nicht so gleich erkannt werden kann.
      Hier kann hilfreich sein, zu lernen, den eigenen "Kopf" zurückzunehmen. So vieles – was der “freie Wille” bedeutet .. warum es “so viel Leid(volles)” gibt … was “der Tod” bedeutet, kann erst in der Tiefe verstanden werden, wenn Ich und Seele in Einklang sind.

      10. In meiner Sicht des Lebens entwickeln wir uns und wachsen, durch Austausch mit Menschen, die ähnlich denken und fühlen, die ähnliche Erfahrungen machen oder gemacht haben. Weil uns das einfach gut tut – und uns unterstützt, auf unserem Weg, weiter unser Herz zu öffnen. Wir wachsen auch durch Menschen, die anders denken – weil uns das herausfordert, noch achtsamer auf unser Innerstes zu lauschen.

      11. In meiner Sicht des Lebens ist “das Ego” nicht unser Feind.
      Das menschliche "Ich" kann sehr nahe – näher oder weniger nah – mit der Seele schwingen. Wir können unser “Ego” mit Freundlichkeit als "Teil von uns" betrachten und annehmen. Und ihm sagen: "Du darfst da sein – doch ich gebe dir nicht die Königskrone!" - - Wenn wir uns bewusst machen – und zunehmend bewusster werden – dass wir viel mehr sind, als "unser menschliches Ich", wachsen wir aus allen "Kleinheiten" und Verblendungen heraus.

      12. In meiner Sicht des Lebens ist Gott immer mit uns, in uns und um uns. In allem – auch allem "Schwierig-Empfundenem" ist innewohnende Liebe – darauf zu vertrauen, kann uns helfen, uns zu entspannen.
      Unsere Seele kennt unseren Weg, unser Herz kennt unseren Weg - darauf zu vertrauen, kann uns helfen, uns zu entspannen.
      Wir können unser Herz Gott öffnen – in j e d e r Situation – wie einem liebsten Freund, einer liebsten Freundin. Früher oder später werden wir dort ankommen, wo wir immer schon waren. Im Herzen Gottes.
      Dies ist für uns in j e d e m JETZTMOMENT e r f a h r b a r .

      Wer das liest – und manches anders sieht - dem möchte ich nur sagen:
      "das macht nichts! Das macht gar nichts!"
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Mein derzeitiges Credo

      Lieber Folker,

      ich antworte (mal wieder) mit einem Zitat aus GmG;
      meine eigenen Worte könnten nie so präzise und kraftvoll sein, deshalb versuch ich's gar nicht erst.
      Aber das ist, was mein derzeitiges Ich glaubt und leben will:

      "Wissen ist ein göttlicher Zustand, aber die größte Freude ist im Seienden.
      Seiendes wird nur nach der Erfahrung erreicht.
      Evolution bedeutet:"wissend, erfahrend, seiend."

      GmG 1, gebundene Ausgabe, S.158

      Ich wünsch Dir einen schönen Abend und ein wunderschönes Sein im tollen Monat Mai (und wieder hab ich bewertet... ;) )
    • .. Ergänzung zu meinem Beitrag ...

      Nochmals hallo,

      mein Beitrag war eigentlich etwas länger,

      doch aufgrund von "technischen Tücken" konnte ich nur
      einen Teil davon posten -
      und habe das CREDO ausgewählt, das ich gestern spontan
      geschrieben habe.

      Dieses Thread ist ja für persönliche Erfahrungs-Berichte
      und Sichtweisen gedacht – zum „diskutieren“ nur,
      wenn ein Teilnehmer es wünscht.

      Ich hatte hier ja vor 3 Jahren schon einiges erzählt -
      mit dem Credo möchte ich meine heutige Sicht einmal
      in Worte fassen.

      Liebe Sandra,
      danke für das wunderbare GmG Zitat,

      jetzt hab ich auch gewertet, o je ;)
      auch darin drückt sich für mich die neue
      Spiritualität aus -
      ich hoffe, das posten klappt jetzt, und ich wünsch dir dasselbe zurück*

      ps.: die "technischen Tücken" verhindern zurzeit, einen längeren Beitrag zu posten, hier einfach noch ein Teil daraus:

      Vor einiger Zeit hatte ich einen Austausch, auch über dieses Forum. Und eine Übereinstimmung im Empfinden.
      Manchmal ist es ein angenehmer, freundlicher Ort – wannimmer aus dem Herzen heraus Austausch stattfindet. Ohne ein "Ich weiß es besser!"
      Dann wieder, nicht so selten, auch nicht – wenn "Besserwissenwollen " überwiegt.
      Wir fanden das beide schade.
      Das den "Gesprächen mit Gott" verbundene »eMagazin LEBENheute «
      gespraechemitgott.net/beitrag886.html
      zum Beispiel bringt auch verschiedene – unterschiedliche – Sichtweisen und Ansätze zusammen .. und schaut dabei einfach mehr auf “das Verbindende” – statt sich an Unterschieden zu stoßen.

      .. Ich möchte mehr auf das Verbindende schauen …
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • RE: .. Ergänzung zu meinem Beitrag ...

      Es erschien eine kleinere, eingerahmte Anzeige mit der Aufschrift "Forbidden" - und einem englischen Text dazu, den ich nicht gelesen habe. Die erschien dann immer wieder .. im Internet-Cafe, in dem ich war ... und später zuhause an meinem Leptop auch ...

      jemand im Internet-Cafe, mit dem ich darüber sprach, meinte, vielleicht läge es an der Länge des Textes, manchmal gebe es "bestimmte Fassungskapazitäten" ...
      schließlich wählte ich zuhause erstmal eine kürzere Fassung, und es funktionierte dann ... Ob es daran lag, daran habe ich Zweifel - es sind hier häufiger auch schon längere Beiträge gepostet worden.

      Diese "Forbidden Anzeige" hatte ich bisher zweimal. Manchmal auch eine "ganzseitige weiße Anzeige", die den Zugang blockiert; auf meinem Leptop - einmal auch woanders.

      Lg, Folker

      * * *

      ps.: in meinem nicht-veröffentlichten Teil war auch noch dieses Zitat:

      mir kam die Idee, zu einem Thread - in dem Jede/r der mag, einmal ein bisschen erzählen kann, wie sein Weg ihn (sie) zu den »Gesprächen mit Gott« geführt hat.

      ...

      Jetzt freu ich mich auf das, was ihr zu berichten habt;


      - vielleicht haben einige von euch
      ja Lust, dieses Thread neu zu beleben.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Ich liefere euch das aus dem Kontext gerissene Schlüsselereignis:

      Nach einem haufen seltsamen aber -allerdings jetzt- normalen Ereignissen in meinem Leben, traute ich mich mal ernsthaft die Gottfrage zu stellen.
      Ich saß also auf meinem Bett, und fragte in Gedanken: "Gott, ja oder nein?"
      Dann hab ich geschlafen.

      Am nächsten Tag bin ich dann zur Bibliothek gefahren, um mir ein Buch über Synchronizitäten auszuleihen.

      (Synchronizitäten:Als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig) bezeichnete der Psychologe Carl Gustav Jung zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch durch willkürliche Assoziation als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden.
      Kurz:seltsame Zufälle.)

      Ich gehe also in die betreffende Abteilung in der Bibliothek um mir das Buch "So ein Zufall!" auszuleihen.
      Während ich da so hingehe triffte ich in meine kunterbunte Traumwelt ab, bloß um auf einmal Gespräche mit Gott Band 3 genau vor meiner Nase zu haben. Ich stand direkt davor, als ich wieder in der Realität angekommen war. Alle wichtigen Ereignisse in meinem Leben werden von der Zahl drei begleitet. Aber so einfach ließ ich mich davon nicht überzeugen, und suchte nach dem Buch wegen dem ich eigentlich hier war. Als ich es endlich gefunden hatte, schlug ich wahllos ein Seite auf, und lass den ersten Satz, den ich sah.
      Da stand: Synchronizitäten sind ein "moderner" Zugang zur uralten Frage der Religion, zu meinem Weg zu Gott.

      Also lieh ich mir fast schon genervt, aufgrund der Nachdrücklichkeit der Ereignisse GmG 3 auch noch aus, um dann festzustellen, dass die Fragen seitdem ich mich seit Ewigkeiten beschäftige zufriedenstellend beantwortet wurden. Noch dazu stand das Geschriebene so gut wie nie im Widerspruch zu meinen Erfahrung. Sondern im Gegenteil.

      Naja, so bin ich dazu gekommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Irgend so ein Typ ()

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