nachtrag gott heute / freier wille

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    • nachtrag gott heute / freier wille

      der freie wille der menschen ist eine illusion, zumindest der freie wille des menschlichen verstandes, denn einzig und allein der wille des menschlichen herzens, das wahre liebe ist, bewirkt die freiheit des lichts in menschenform, das im sinne gottes ist und auch im sinne jedes einzelnen menschen. ist das menschliche herz befreit, das der fremdgesteuerte verstand bei den meisten menschen nicht zuläßt und unterdrückt, so wird auch der wille des menschlichen verstandes frei. allerdings das eigene herz befreien kann jeder einzelne mensch einzig und allein dann, wenn er auf spritueller ebene die verbindung mit gott, dem licht, das wahre liebe ist, herstellt, sein eigenen lichtkreislauf startet, in gang setzt, zum laufen bringt und täglich mit licht betankt, und das richtig erkannte tun, das immer ein handeln in der wahrheit und in der liebe ist, umsetzt. ansonsten wird jeder einzelne mensch immer ein unfreier, also ein sklave seiner selbst sein, was die wenigsten menschen erkennen, und einzig und allein die menschen, die wirklich zu 100% in ihrem herzen sind, wissen.

      ich bin in einer welt aufgewachsen, wo viele menschen erfolgreich sein wollen, es die wenigsten aber wirklich sind, weil kaum einer, der als erfolgreich gilt, immer mittel anwendet, die allesamt in der wahrheit und in der liebe liegen, weswegen viele der wirklich erfolgreichen menschen einen preis bezahlen, der ihnen zwar momentan ein schönes leben bietet, der jedoch der evolution ihres eigenen lichts schadet, und sie vor allem im alter mit schweren krankheiten belastet, auch wenn sie noch so ein gesundes leben führen. denn gesund sterben wird nur ein mensch, dessen licht heil ist. alles andere ist eine illusion.

      auch ich will den erfolg! allerdings will ich immer mittel anwenden, die in der wahrheit und in der liebe liegen, weil ich mir selbst nicht untreu sein will. doch sollten all meine aktivitäten, die ich bisher gesetzt habe, nicht fruchten und mir keine tür, an die ich angeklopft habe, und zwar nicht nur einmal sondern mehrmals, geöffnet werden, mache ich insofern nägel mit köpfen, indem ich alles auf eine karte setze, wobei die deadline der 08. 08. 2008 ist.

      erich leuthner
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • RE: nachtrag gott heute / freier wille

      Hallo Erich, ich habe in Freiburg über Deine Texte nachgedacht und mir schon in Freiburg vorgenommen, Dir zu schreiben, daß ich denke, daß Du wirklich Deine Komplementärseele kennengelernt hast und daß Du weder von Gott noch von Deinem eigenen Überbewußtsein in die Irre geführt worden bist. Weil kaum jemand weiß, was eigentlich geschieht, wenn ein Mensch hier in dieser Welt seiner Komplementärseele begegnet, ist es klar, daß Dich hier fast niemand versteht. Ich verstehe Dich deswegen, weil ich weiß, was geschieht, wenn es zu einer Begegnung mit seiner Komplementärseele kommt, bei mir hat dies mein GESAMTES irdisches Leben in eine völlig unerwartete Bahn gebracht. Weltimmanent gesehen hat mir die Begegnung mit meiner Komplementärseele nur Schwierigkeiten eingebracht, aber dies kann nicht anders sein. Wie Du weißt, schreibe ich eine Roman-Trilogie über das Geschehen. - Gruß von K.-H.
    • hallo k.-h.!

      nicht nur dein leben, denn ich kann mit recht sagen, daß die trägerin meiner komplementärseele mein leben komplett aus den fugen gebracht hat. einerseits war sie der auslöser für alles, hat all meine veränderungen bewirkt, andererseits möchte ich in ihr der auslöser sein um in ihr jene veränderung zu bewirken, damit wir gemeinsam einen neubeginn starten können. die ursache für den auslöser selbst war gott, und ich hoffe und vertraue darauf, daß diese ursache auch in ihr diese veränderung bewirkt.

      allerdings schwierigkeiten kenne ich nicht, einzig und allein hindernisse auf meinem bisherigen und in bälde unserem gemeinsamen weg, die es zu überwinden galt und gilt, und das ist mit gott als freund ganz einfach. ich bin jedenfalls guter dinge.


      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich, mit Schwierigkeiten meine ich zum Beispiel meine Erfahrungen in der Schule, in der ich von transzendenten Erlebnissen und der Lehre von Walsch berichtet habe, was dazu führte, daß ich schließlich aus der ev. Kirche ausgetreten bin und natürlich meinen Job verloren habe, aber genau DAS ist eben positiv, weil erst jetzt der Weg nach Freiburg und in die USA frei ist. Ich werde durch meine Roman-Trilogie weltberühmt, dies wurde mir auf der Goethe-Bank im Garten bei der Ruine in Heidelberg von Gott mitgeteilt. Deswegen durfte ich nicht länger in der Schule im Kreise gehen. Ich kenne sogar schon die Schauspielerin, die in der Verfilmung des ersten Romans meine Komplementärseele spielen wird, auch diese Begegnung war kein Zufall.

      Es gibt keinen Mißerfolg, sondern nur Erfahrungen, die zum eigentlichen Erfolg führen:


      "Wenn ihr euch vor ein augenscheinliches Versagen oder einen Misserfolg gestellt seht, macht sofort die drei Aussagen letzter Wahrheit: (S. 210)

      1. Nichts in meiner Welt ist die Wirklichkeit.

      2. Die Bedeutung von allem ist die Bedeutung, die ich ihm gebe.

      3. Ich bin, wer ich sage, dass ich bin, und meine Erfahrung ist, was ich sage, dass sie ist.

      Das ist die dreieinige Wahrheit – oder die Heilige Dreifaltigkeit.

      Trefft eine Entscheidung, was eure Erfahrung des Versagens oder Misserfolgs bedeutet. Trefft die Wahl, euren Misserfolg einen Erfolg zu nennen. Dann erschafft euch angesichts dieses Misserfolgs wieder aufs Neue. Entscheidet, Wer Ihr Seid in Bezug zu der Erfahrung, die ihr macht. Fragt nicht, warum ihr sie macht. Es gibt kein Warum außer dem Warum, das ihr dieser Erfahrung zuteilt.

      Also trefft folgende Entscheidung: „Ich habe diese Erfahrung gemacht, um dem Erfolg, den ich anstrebe, einen Schritt näher zu kommen. Diese Erfahrung wurde mir zum Geschenk gemacht. Ich nehme sie liebevoll an, schätze sie und lerne aus ihr.“

      Erinnert euch daran, dass ich sagte, dass alles Lernen ein Erinnern ist.

      Deshalb feiert das Versagen, den Misserfolg.“


      Gott in: Neale Donald WALSCH: Gemeinschaft mit Gott. Aus dem Amerikanischen von Susanne Kahn-Ackermann. Vollständige Taschenbuchausgabe, Goldmann Arkana, November 2007, S. 209f.
    • hallo k.-h.!

      wenn ich zuvor von erfolg gesprochen habe, so ist das der erfolg, der sich in dieser gesellschaft an zahlen, daten, fakten messen läßt. und dieser erfolg wird von den meisten menschen, wenn nicht von allen, teuer erkauft, entweder dadurch, daß sie in der wahl ihrer mittel im sinne der zweck "heiligt" die mittel vorgehen und die falschen mittel anwenden, die falsche berufswahl treffen oder den falschen partner wählen, was die seele jedes einzelnen menschen auf dauer zermürbt, und die ursache für alle krankheiten dieser welt ist.

      was meine eigenen erfahrungen betrifft, so habe ich bisher meine ziele nur dann erreicht, wenn ich die falschen mittel angewendet habe, mich nicht korrekt verhalten habe oder eine ausdauer an den tag gelegt habe, die selbst dem "teufel" mal ein auge zudrücken ließ. und trotzdem bin ich, was die erreichung meiner ziel betrifft, guter dinge, denn jetzt habe ich gott zum freund, weil ich auf gott vertraue.

      was den "eigentlichen", sprich wirklichen erfolg betrifft, so findet dieser erfolg einzig und allein im herzen statt, denn dort ist unser aller inneres wesen, das wahre liebe ist, beheimatet.

      außerdem: in wahrheit haben nur die mißerfolg, die nicht in der wahrheit und in der liebe handeln, auch wenn die zahlen, daten, fakten einen anderes wort sprechen, denn dieser schein trügt. sie erkaufen ihren erfolg zu lasten ihres inneren wesens, ihres wahren selbst, das wahre liebe ist.

      der pfad der erkenntnis selbst ist schmal, und je weiter man von diesem pfad abgekommen ist, desto schwieriger wird es, auf diesen pfad zurückzufinden, vor allem deshalb, weil man glaubt, das richtige zu tun, auch wenn man nur spaß haben will, wie zum beispiel den spaß am geld verdienen, wobei ich allerdings die frage in den raum stelle, ist es die freude am tun selbst, oder wirklich die freude am vielen geld und dem, was man sich damit alles kaufen kann. ich zum beispiel will auch ein angenehmes leben führen, was ein gewisses maß an materiellem wohlstand miteinschließt, aber alles, was zuviel ist, macht nicht glücklich, sondern bewirkt das gegenteil. und das betrifft jeden spaß. denn freude im leben hat man einzig und allein dann, wenn man maßvoll ist, sich schenkt und einbringt, spaß hingegen, wenn man sich das nimmt, was man will, und nicht das ,was man wirklich braucht. darum bin ich kein freund unserer heutigen spaßgesellschaft, denn im grunde genommen tauscht jeder einzelne mensch wahres glück gegen ein bischen lustbefriedigung ein.

      ist das wirklich in unserem sinne? denkt mal darüber nach!

      was das feiern betrifft, so feiere ich wirklich jeden tag, denn jeder einzelne tag bereitet mir freude, auch wenn mein herz noch einsam ist, so bin ich guter dinge, daß sich das bald ändern wird, und das obwohl die sich mir präsentierende realität anders aussieht.

      und was das lernen betrifft, so lernt man im herzen, mit gott als freund, ganz ohne müh und plag, da alles, wirklich alles, ganz einfach von der hand geht, weswegen ich jedem empfehle auf meinen spuren zu wandeln.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Zitat: erich_leuthner
      der freie wille der menschen ist eine illusion, zumindest der freie wille des menschlichen verstandes, ...


      Zu diesem Thema haben wir ja
      auch noch ein anderes Thread: Freier Wille - Gottes Wille :
      gespraechemitgott.net/beitrag536.html

      Zu deinem Zitat, Erich,
      etwas, was Exzel gerade im Thread: “Stiftender Gedanke - nicht mein Gedanke“ geschrieben hat” :


      ich wollte noch die Teile von GMG 1 hier zitieren, in denen angeblich erläutert wird, dass unsere Gedanken nicht unsere eigenen sind.

      Ich habe zwar den Band 1 nicht komplett erneut durchgelesen, aber zwei Stellen beim Durchblättern gefunden.

      S. 250 "Doch euer Geist ist voll mit reaktivem Denken - Gedanken, die der Erfahrung anderer entspringen. Sehr wenige eurer Gedanken sind das Ergebnis selbstproduzierter Daten und Informationen, von selbstproduzierten Vorlieben ganz zu schweigen."

      S. 284 "Doch ihr seid alle mentale Leprakranke. Euer Geist wird von negativen Gedanken zerfressen. Manche davon werden euch mehr oder weniger aufgezwungen. Viele davon erfindet - beschwört - ihr selbst und hätschelt und pflegt sie dann für Stunden, Tage, Wochen, Monate, ja sogar Jahre...."

      Bedeutet, dass wir zwar eigene Gedanken haben können, aber die meisten unserer Gedanken fremdbeeinflusst sind.


      Ich stelle beides in Verbindung :
      Der freie Wille der Menschen - solange das Denken “reaktiv” ist, und fremdbeeinflusst - ist mehr eine Illusion.

      Ist der Wille des Menschen (und das Denken) nicht “reaktiv” -
      sondern kreativ,
      schöpferisch, von allen Fremdbeeinflussungen frei, dann kann er frei genannt werden.


      Die Gegenüberstellung “reaktiv
      - kreativ”
      stammt auch aus den GmG.

      ~ ~ ~

      Ich bin zurzeit gerade von den Übereinstimmungen - in der Essenz - zwischen den GmG und auch der Bhagavadgita, der Heiligen Überlieferung des Hinduismus, fasziniert.

      Da heisst es z.B.:
      »Es gibt zwei Arten von Wesen : die fehlbaren und die unfehlbaren. Alle Lebewesen, die ihre eigentliche Natur vergessen haben, werden fehlbar genannt. Doch jene, die entsprechend ihrem göttlichen Wesen handeln, sind als unfehlbar bekannt.«
      - Bhagavadgita -

      »Doch außer diesen beiden Arten von Wesen existiert die große lebendige Persönlichkeit, der Ur-Schöpfer selbst, der in diese Welten eingegangen ist und sie erhält.«
      - Bhagavadgita -

      Wenn ich das jetzt wieder in Verbindung stelle, lässt sich sagen :
      Wesen, die ihre eigentliche Natur vergessen haben, sind in ihrem freien Willen von Illusionen getrübt.

      Im Handeln, entsprechend dem eigenen göttlichen Wesen,
      ist der Wille frei.


      Das noch als Ergänzung,
      mit einem lieben Gruß an Jo,
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • besser kreativ als reaktiv, das ist sehr schön.

      ich glaube dann ist man frei, wenn man nicht mehr nur reagiert, sozusagen von der kausaltät einigermassen befreit und entkoppelt.

      aber um nun den rifchtigen weg zu gehen finde ich nicht, dass der weg zu gott nur von gott ausgeht und er der erste grund dafür ist, da gott ja ständig zu uns spricht kann das ja nicht stimmen, denn erst wenn jemand hinhört kommt man in kontakt mit gott und dazu muss der erste schritt, nämlich das interesse und die neugier ausgelöst von dem ersten funken liebe in mir als erster schritt von mir ausgehen.

      gott geht nicht auf uns zu denn er ist uns näher als unsere eigene halsschlagader. wir müssen auf gott zugehen.

      bevor wir gott finden, müssen wir ihn erst suchen. der suchende macht meiner meinung nach den ersten schritt, denn gott bewegt sich nicht, weil er das nicht braucht, da er überall(alles) ist
      Du bist der Herr des ungesprochenen Wortes und das gesprochene Wort ist Herr über Dich.
    • hallo kämpfer der sonne!

      wirklich kreativ kann man aber nur auf einem gebiet sein, wo die interessen, die talente und die begabungen liegen. arbeitet man in einem bereich, auf demn nicht die interessen, die talente und die begabungen liegen, bleibt man nur mittelmass und wird niemals gut. das bedeutet frust. um die interessen, die talente und die begabungen zu entdecken ist es wichtig, das zu tun, was einem von ganzem herzen freude bereitet. hierzu ist die einkehr ins herz erforderlich, um sich selbst zu entdecken und dann dort zu arbeiten, wo die interessen, die talente und die begabungen liegen.

      zum anderen punkt. ich war gottfern. ich begann wegen zuviel arbeit zu meditieren. von tag zu tag kam ich durch die meditation gott näher, bis ich eines tages die worte in gedanken sagte, dass ich gott liebe. daraufhin durchlief meinen ganezn körper einen kühle brise und zwar von den haarspitzen bis hin zu den zehenspitzen und das dauerte einige minuten an. was ich damit sagen will ist, dass ich gott nicht wirklich gesucht habe, ich habe ihn gefunden und zwar wie von selbst.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo, zum Thema dieses Thread's
      einmal ein Beitrag von Claudia Christine -

      sie ist beim "Humanity's Team Deutschland"
      und in der Gespräche mit Gott - Bewegung generell engagiert.

      * * *

      ... EURE FRAGEN / UNSERE ANTWORTEN

      FRAGE:
      Auf eine Frage habe ich keine Antwort (sicher sind es mehr, aber diese eine ganz besonders): Wenn ich hier auf Erden bin, damit sich meine Seele, also ich, mich erfahren kann, und ich mir schon im vorhinein meine Lebensumstände ausgesucht habe – Hermann Hesse hat das sehr schön in einem Gedicht ausgedrückt „Wozu der freie Wille, kann ja sowieso nichts ändern..........“ also lebe ich so dahin, lass es geschehen und warte was kommt????????? Hab’ ich was übersehen?

      Lichtvolle Grüße aus Österreich von Renate


      ANTWORT:
      Unsere Seele sucht sich die generellen Umstände aus, unter denen sie sich hier auf Erden erfahren möchte. Unter dem Aspekt, was die Seele hier zu erfahren sucht, werden die Eltern, die Umstände der Geburt etc. ausgesucht. Das bedeutet jedoch nicht, dass damit schon der ganze Lebensweg vorgezeichnet ist.

      Wie Gespräche mit Gott uns erklärt, ist das Leben ein Erschaffungsprozess. Wir werden unserer eigenen Wahl überlassen. Und wir erschaffen unser Leben in dem ewigen Moment des JETZT. Das bedeutet, dass letztlich nichts vorherbestimmt ist. Stell’ es Dir so vor, als ob Du zuvor lediglich das Werkzeug wählst, mit dem Du etwas erschaffen möchtest. Du kommst mit Deinem Farbkasten hier in die irdische Realität, suchst Dir vielleicht vorher aus, ob es Wasser- oder Ölfarben sind, Buntstifte oder Kreide. Doch welche Bilder Du dann hier damit malst und ob Du überhaupt welche malst, ist vollkommen frei.

      So etwas wie „Schicksal“, das in Stein gemeißelt ist, gibt es nicht. Du kreierst Dir Dein eigenes Schicksal, gerade hier, gerade jetzt, mit jedem Deiner Gedanken, Worte, und Taten. (Die drei Ebenen der Schöpfung). Es ist also angeraten, dieses bewusst zu tun, das heißt, zu wählen wer und was Du sein möchtest, als „so dahin zu leben“, denn in diesem Fall würdest Du Dein Leben auf unbewusste Weise erschaffen und Dich mehr von dem kollektiven Bewusstsein der Dich umgebenden Welt beeinflussen lassen.

      Was wählst Du also für Dich, liebe Renate? Welches Bild möchtest Du von Dir hinterlassen? Es gibt keine Grenzen in Bezug auf das, was Du werden kannst!

      Namaste Claudia Christine
      mailto:cc@lebens-quell.de

      Quelle: gespraechemitgott.org. - Newsletter 2004

      * * *

      Ich habe Claudia Christine vor einigen Jahren kennen gelernt,
      sie macht auch Seminare orientiert an den GmG.
      Hier noch ein Link zu ihrer Website : lebens-quell.de/claudia_christine.html

      Namasté, Folker

      ps.: und noch Gedanken des Sufi Hazrat Inayat Khan :

      zeitzuleben.de/2672-schicksal-und-freier-wille/

      r-h-c.eu/erfolgskonzept/persoe…_und_freier_wille%201.htm
      r-h-c.eu/erfolgskonzept/persoe…_und_freier_wille%202.htm
      r-h-c.eu/erfolgskonzept/persoe…_und_freier_wille%203.htm

      - und ein Austausch im »Abraham - Forum« :
      abrahamforum.org/abraham-hicks/freier-wille-t333.html
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    • lieber folker!

      ich würde es toll finden, wenn du recht hätttest. meine eingebungen sind da anderer natur. für mich ist jeder mensch vom schicksal abhängig, solange er im verstand verhaftet ist. er kann seinem schicksal einzig und allein dann entkommen, wenn er sich für den weg seines herzens entscheidet. deshalb empfehle ich allen menschen in ihre herzen einzukehren, damit sie ihr marionettendasein beenden können.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • nachtrag gott heute / freier wille

      Weil Gott der Schöpfer ist, seid ihr ebenfalls Schöpfer

      - Impulse zum Nachdenken über den freien Willen -

      Das Thema des freien Willens wird oft kontrovers diskutiert – tatsächlich ist es so, dass beide Parteien ihre Berechtigung haben.
      Im folgenden sollen einige Impulse zum Nachdenken im Zusammenhang mit der Frage, warum Gott es zulässt, dass Kinder missbraucht werden, gegeben werden.

      In dem Buch »Gespräche mit Gott – Für Jugendliche«, für das Neale Donald Walsch über ein Jahr lang Fragen von Jugendlichen aus aller Welt gesammelt und wie in den anderen »Gespräche mit Gott – Büchern« darauf an Gott gerichtet hat -
      antwortet Gott auf eine Frage bezüglich des Missbrauch-Themas : "... du hast mich nicht gefragt, warum es körperlichen und sexuellen Missbrauch gibt, deine Frage lautete, warum ich ihn zulasse – und mir ist klar, dass es sich dabei um eine vollkommen andere Frage handelt."

      Daraufhin die Fragestellerin : Ja, das stimmt. Also warum lässt du es zu?
      Die Antwort : “ALS ICH DAS Leben schuf, das dir bekannt ist, spaltete ich mich in endlos viele Teile von mir auf. Das ist damit gemeint, wenn man sagt, du seiest nach dem »Ebenbilde
      Gottes« gemacht.
      Weil Gott der Schöpfer ist, seid ihr also ebenfalls Schöpfer.
      Ihr habt, genau wie ich, einen freien Willen. Hätte ich euch keinen freien Willen gegeben, könntet ihr nichts erschaffen, ihr könntet nur reagieren. Wenn ihr nur das tun könntet, was ich euch sage, könntet ihr nichts erschaffen, sondern nur gehorchen.
      Gehorsam ist nicht schöpferisch. Zu gehorchen ist ein Akt der Unterwerfung und kein Akt von kreativer Kraft.
      Gott muss sich niemandem unterwerfen, und da ihr ein Teil Gottes seid, seid auch ihr niemandem untertan.
      Dies ist auch der Grund, warum ihr sofort rebelliert, wenn euch jemand unterwerfen will. Unterworfen zu sein entspricht nicht eurer Natur. Es widerspricht dem, was ihr im Kern eures Wesens seid.”

      Die junge Frau fragt weiter: Aber was ist mit den Menschen, die mit ihrem freien Willen Dinge tun, die andere sehr verletzen?

      Gottes weiterführende Antwort : “ES GIBT VIELE solche Menschen, und es stimmt, ich hätte es verhindern können. Ich habe es nicht getan, weil der Prozess des Lebens als solcher ein Ausdruck des freien Willens ist. Ein Leben, das nicht auf der Basis eines freien Willens gelebt wird, ist kein Leben, sondern Tod.
      Selbst wenn der Ausdruck des freien Willens nicht den höchsten moralischen Ansprüchen genügt, muss er erlaubt sein, denn sonst wird die Freiheit als solche zur Farce.
      Das Wort »Freiheit« und das Wort »Gott« sind vollkommen austauschbar. Du kannst das eine nicht ohne das andere haben. Damit Gott existieren kann, muss es Freiheit geben.
      Freiheit kommt jedoch erst dann zur höchsten Entfaltung, wenn sie nicht nur von einigen wenigen, sondern von allen Wesen gelebt wird. Es steht den Menschen auf der Erde also frei, körperlichen und sexuellen Missbrauch für immer aus ihrer kollektiven Erfahrung zu tilgen.
      Sie haben außerdem die Freiheit, alle anderen Formen von Elend und Grausamkeit zu beseitigen, unter denen sie gegenwärtig leiden.”

      Durch diese Ausführungen kann uns vieles klarer werden. Wir haben in unserem menschlichen Leben vielfältigste Wahl- und Handlungsmöglichkeiten.
      Menschen haben vielfältige Wahl- und Handlungsmöglichkeiten – und gleichzeitig ist jedes Vorhaben eingebettet in das Große Ganze und kann niemals dort herausfallen. Niemand vermag Wege außerhalb des Göttlichen Plans zu gehen.
      Der Seelenplan, der die Erfahrungen beinhaltet, die eine Seele machen möchte, gibt die Richtung vor.
      Der spirituelle Lehrer Emmanuel drückt es so aus: “Es gibt leichtere und schwerere Wege. Es gibt lange und kürzere Wege, jedoch auf eine Art ist tatsächlich im Vorhinein klar, an welchem Ort du am Ende des Weges ankommen wirst.”
      Dieser “Ort” ist unser Zuhause In Gott, das wir In Wahrheit niemals verlassen haben. Wir werden mit Gewißheit zu dem gelangen, was die Seele zu erfahren sucht.

      Menschen haben in Fülle Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten – sie können sich so nah wie möglich an ihrem Herzen orientiert entscheiden – oder aus anderen Antrieben heraus.
      Wir können dem folgen, was uns die Liebe eingibt oder dem, was uns unsere Ängste einflüstern – wie es die »Gespräche mit Gott« lehren.

      Kommen wir nun noch einmal auf den Punkt zurück – dass Menschen “mit ihrem freien Willen Dinge tun, die andere sehr verletzen”. Auch auf den Missbrauch an Kindern.
      Menschen, die andere verletzen, betrügen, ausbeuten, misshandeln, weil sie sich davon irgendeinen Vorteil versprechen – leben ihre Freiheit zum Schaden anderer aus. Doch ist es wirklich Freiheit? Freisein?
      Bei näherem Hinschauen sind diese Menschen suchthaft und zwangartig von irgendwelchen Getriebenheiten in den Griff genommen; ihre Verbindung zum Herzen ist blockiert, die Liebesfähigkeit gestört. Der Zugang zum inneren Wissen, dass alles, was wir anderen tun Rückwirkungen auf uns selbst hat, ist versperrt.
      Solche Menschen sind innerlich unfrei. Auch ihr Wille – das, was sie eigentlich wollen – kann daher nicht wirklich “frei” sein.

      Wer ein Kind missbraucht kann das nur tun, wenn sein Kontakt zu seinem eigenen ”inneren Kind” verkümmert ist. Wenn sein Kontakt zu seinem Herzen, zu seiner Seele zutiefst gestört ist. Wenn “sein Wollen” aus Antrieben kommt, die nicht mit seinem fühlenden, mitfühlenden Kern verbunden sind.
      Wenn “das Wollen” dieses Menschen also nicht aus seiner Mitte kommt – ist sein Wille – sein
      “freier Wille”, den er auslebt – also in Wirklichkeit ein “unfreier” Wille.

      So können wir s o w o h l sagen, dass jeder Mensch
      einen “freien Willen” hat - a l s
      a u c h, dass nur ein Mensch, der in seiner Mitte ist,
      im Einklang mit seinem Herzen und seiner Seele
      sich als f r e i e r Mensch erfahren kann, als ein freies Kind Gottes.

      Der östliche Meister Yogananda sagte, 99 % unserer Gedanken und Handlungen entstünden aus unseren Gewohnheiten und nicht aus unserem freien Willen. (Quelle: Ananda)
      “Wenn ihr euch einmal von der Sklaverei der Gewohnheiten freigemacht habt, werdet ihr wissen, dass es keine größeres Glück gibt, als ein freies Kind Gottes zu sein und entsprechend zu handeln.”

      Ein abschließender Gedanke. Wir können eine wunderbare Vision formulieren: Uns auf den Weg machen, uns als freie und schöpferische Kinder Gottes, Kinder des AllEinen zu erfahren, als MitSchöpfer im Verein mit dem einen großen Schöpfer und eine Neue Zivilisation anstreben.
      Einen Beitrag leisten, für einen Wandel in unserer Welt in Richtung auf eine Neue Zivilisation, in der die vielgestaltigen Formen von Elend und Grausamkeit, wie in dem »Gespräche mit Gott – Text« angesprochen, überwunden werden. In Richtung auf ein besseres Leben für alle.

      ~ pro wandel ~ ~ Freigeistige Scripte
      Die GmG-Aussagen entstammen dem TB »Gespräche mit Gott – Für Jugendliche« (Kapitel 2), einem der »Gespräche mit Gott« – Bücher von Neale Donald Walsch.
      Der spirituelle Lehrer Emmanuel ist bekannt durch den spirit. Klassiker »Emanuels Buch«. Yogananda durch den spirit. Klassiker »Autobiographie eines Yogi«. @Neue_Impulse_Kulturarbeit

      (Ein Nachwort : Streit um das hier behandelte Thema dient i.d. Regel nur dem Rechthaben-Wollen. Die GmG-GottesBotschaft “Ihr habt, genau wie ich, einen freien Willen” ist wahr; ebenso läßt sich sagen: Es gibt eine Warte, von der aus ist Gott in allem der Handelnde. Ein Widerspruch? Nein.)

      Ein T e x t noch als Ergänzung -
      eine GmG-Botschaft :
      gespraechemitgott.net/beitrag899.html

      und ein Beitrag :
      gespraechemitgott.net/beitrag895.html
      mit einigen Gedanken zum Thema.

      Lieber Erich,

      unsere Anschauungen treffen sich da –
      dass wahres FreiSein nur zentriert im Herzen erfahrbar ist.

      Nicht zentriert im Kopf.

      liebergruss*, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Hallo Zusammen

      Mir fiel gerade auf, das es gar nicht so einfach ist, einen Forumseinstieg zu finden, doch dieses Thema hat bei mir Resonanz hervorgerufen, es war auch für mich ein Thema, dem ich sehr intensiv nachging.
      Mir ist dabei klar geworden, dass der Freie Wille an sich für genau die Menschen wichtig ist, die sich Macht und Machtlosigkeit auseinander gesetzt haben oder auseinandersetzen mussten.

      Der Freie Wille kann einen zur Verzweiflung bringen, oder zu einem erfülltem Leben - je nachdem, wie viel Klarheit man in sich trägt.
      Wenn man zb. einem jungen Menschen sagt "dir stehen alle Türen offen", kann er sich geradezu überfordert fühlen. Verweigert man einem aber eine Tür, fühlt er sich wahrscheinlich unterfordert.

      Für manche Menschen ist der Freie Wille also sehr erstrebenswert.
      Was macht es dann mit einem dem gesagt wird, dass der freie Wille eine Illusion ist?

      Die Hirnforschung belegt, dass unser Gehirn Entscheidungen trifft, bevor sie überhaupt in unser Bewusstsein treten. Die Frage nach dem Freien Willen als Illusion ist also berechtigt.

      Doch die Hirnforschung ist auch schon zu anderen interessanten Resultaten gekommen, und zwar im Zusammenhang mit buddhistischen Mönchen. Man hat bestätigt, dass durch Meditation die Aktivitäten des Gehirns anhaltend beeinflusst werden.

      So kristallisiert sich für mich raus, dass der Freie Wille eine Sache des Bewusstseins ist.
      In GmG steht geschrieben: Gehst du nicht nach Innen, gehst du leer aus.
      Eckhart Tolle lehrt, dass das Leben findet ausschließlich im Hier und Jetzt statt.
      Für mich hört es sich logisch an, dass der freie Wille nur im Lebensprozess - also nur im Augenblick - eine Rolle spielen kann.

      Mein Fazit also: je bewusster wir leben - also im Hier und Jetzt verweilen -, desto weniger sind wir Marionetten unserer Biochemie, desto mehr Entscheidungsfreiheit haben wir und desto mehr Schöpfungspotenzial steht uns zur Verfügung.
      Ich denke, damit bin ich im Einklang mit Gott.

      Lieben Gruß
      Cassandra

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