DIE EVOLUTION DER SPIRITUALITÄT ☼
— Kernpunkte einer menschheitsgeschichtlich neuen Spiritualität —
So wie wir uns als Menschheit evolutionär weiterentwickeln, das Potential besitzen, uns zu einem Homo Vere`Sapiens – zu wirklich weisen Menschen — fortzuentwickeln, zu einem Homo Universalis wie Barbara Marx-Hubbard es ausdrückt bzw. zu einem integralen Bewusstsein, wie Jean Gebser es nennt —
so ist die Evolution der menschheitlichen Spiritualität ein Teil und Ausdruck dieser Entwicklung.
Im folgenden sollen einige Kernpunkte benannt werden.
▶ Jeder Einzelne ist frei, besitzt die Freiheit, seine Spiritualität auf seine Weise zu leben; selbst nach Wahrheit zu forschen und gewonnene Einsichten selbst zu deuten, nach ganz eigenem Verständnis.
Das umfasst auch, auf eigene Weise die Worte und Lehren spiritueller Meister wie Jesus, Krishna, Buddha, Laotse u.a. oder auch überlieferte Schriften mit Verstand, Intuition und eigenen Erfahrungen selbst zu verstehen.
In der Vergangenheit beanspruchten religiöse Institutionen und die Vertreter der offiziellen Religion(en) gewissermaßen die „Deutungshoheit“ – das Recht, allgemeingültige Weisungen sozusagen „für Alle“ formulieren zu können. Menschen, die sich diesem Anspruch nicht fügten, wurden (und werden vielfach immer noch) mit nicht-respektierenden oder abwertenden Begriffen wie „Ketzer“, „Häretiker“, „Esoteriker“ (mit negativer Konnotation) abqualifiziert.
Eine sich evolutionär weiterentwickelnde Kirche würde zB sinngemäß sagen: „Wir sind eine Gemeinschaft spiritueller Menschen, die sich Christus Jesus, seinem Leben und dem, was er in die Welt gebracht hat und bringt verbunden fühlt. — Jede/r in unserer Gemeinschaft ist frei, für sich (s)ein eigenes Verständnis von Jesus Leben und seinen Botschaften zu finden. Von Oben vorgegebene Doktrinen gibt es bei uns nicht mehr.“
▶ Menschen sind auch frei, aus unterschiedlichen Quellen zu schöpfen.
Die tieferen Wahrheiten des Lebens haben sich menschheitlich zu allen Zeiten und in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich und vielgestaltig ausgedrückt.
In verschiedenen Religionen und spirituellen Traditionen, in Erfahrungen einzelner Mystiker und Weiser, in Geistesströmungen, die nicht immer groß und bekannt wurden, antike spirituelle Philosophen sind hier zu nennen.. ...
In der Vergangenheit waren es immer nur eher Einzelne, die sozusagen auch „auswärts geforscht“ haben; innerhalb von Religionsgemeinschaften war das immer „ketzereiverdächtig“ .. heute wird es noch oft als zB „Patchwork-Spiritualität“ abqualifiziert.
Sicher gibt es Menschen, die eher oberflächlich „alles mögliche zusammenmischen“. Doch viele Andere forschen ernsthaft nach der Essenz in der jeweiligen Unterschiedlichkeit. Da zeugen Begriffe wie „Patchwork Spiritualität“ eher von spiritueller Arroganz.
Auch in manchen Meditations-Szenen, wo man offen ist für interreligiösen Dialog, wittert man hinter vielem noch „verdächtige Esoterik“ und ist alles andere als offengeistig.
In der kommenden Zeit werden sicher zunehmend Menschen auch in den unterschiedlichsten Richtungen, in den verschiedensten Quellen forschen. In spirituellen Traditionen, auch in den vielfältigen Richtungen der Transpersonalen Psychologie - wie der Psychosynthese oder Voice Dialogue — bei den neuzeitlichen Sichtweisen der Neuen Spiritualität.
Auch wenn wir dann einen bestimmten Weg einschlagen — er wird wahrscheinlich immer auch aus verschiedenartigen Quellen inspiriert sein.
— WiNS / Weltimpuls Neue Spiritualität ✎ —
— Kernpunkte einer menschheitsgeschichtlich neuen Spiritualität —
So wie wir uns als Menschheit evolutionär weiterentwickeln, das Potential besitzen, uns zu einem Homo Vere`Sapiens – zu wirklich weisen Menschen — fortzuentwickeln, zu einem Homo Universalis wie Barbara Marx-Hubbard es ausdrückt bzw. zu einem integralen Bewusstsein, wie Jean Gebser es nennt —
so ist die Evolution der menschheitlichen Spiritualität ein Teil und Ausdruck dieser Entwicklung.
Im folgenden sollen einige Kernpunkte benannt werden.
▶ Jeder Einzelne ist frei, besitzt die Freiheit, seine Spiritualität auf seine Weise zu leben; selbst nach Wahrheit zu forschen und gewonnene Einsichten selbst zu deuten, nach ganz eigenem Verständnis.
Das umfasst auch, auf eigene Weise die Worte und Lehren spiritueller Meister wie Jesus, Krishna, Buddha, Laotse u.a. oder auch überlieferte Schriften mit Verstand, Intuition und eigenen Erfahrungen selbst zu verstehen.
In der Vergangenheit beanspruchten religiöse Institutionen und die Vertreter der offiziellen Religion(en) gewissermaßen die „Deutungshoheit“ – das Recht, allgemeingültige Weisungen sozusagen „für Alle“ formulieren zu können. Menschen, die sich diesem Anspruch nicht fügten, wurden (und werden vielfach immer noch) mit nicht-respektierenden oder abwertenden Begriffen wie „Ketzer“, „Häretiker“, „Esoteriker“ (mit negativer Konnotation) abqualifiziert.
Eine sich evolutionär weiterentwickelnde Kirche würde zB sinngemäß sagen: „Wir sind eine Gemeinschaft spiritueller Menschen, die sich Christus Jesus, seinem Leben und dem, was er in die Welt gebracht hat und bringt verbunden fühlt. — Jede/r in unserer Gemeinschaft ist frei, für sich (s)ein eigenes Verständnis von Jesus Leben und seinen Botschaften zu finden. Von Oben vorgegebene Doktrinen gibt es bei uns nicht mehr.“
▶ Menschen sind auch frei, aus unterschiedlichen Quellen zu schöpfen.
Die tieferen Wahrheiten des Lebens haben sich menschheitlich zu allen Zeiten und in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich und vielgestaltig ausgedrückt.
In verschiedenen Religionen und spirituellen Traditionen, in Erfahrungen einzelner Mystiker und Weiser, in Geistesströmungen, die nicht immer groß und bekannt wurden, antike spirituelle Philosophen sind hier zu nennen.. ...
In der Vergangenheit waren es immer nur eher Einzelne, die sozusagen auch „auswärts geforscht“ haben; innerhalb von Religionsgemeinschaften war das immer „ketzereiverdächtig“ .. heute wird es noch oft als zB „Patchwork-Spiritualität“ abqualifiziert.
Sicher gibt es Menschen, die eher oberflächlich „alles mögliche zusammenmischen“. Doch viele Andere forschen ernsthaft nach der Essenz in der jeweiligen Unterschiedlichkeit. Da zeugen Begriffe wie „Patchwork Spiritualität“ eher von spiritueller Arroganz.
Auch in manchen Meditations-Szenen, wo man offen ist für interreligiösen Dialog, wittert man hinter vielem noch „verdächtige Esoterik“ und ist alles andere als offengeistig.
In der kommenden Zeit werden sicher zunehmend Menschen auch in den unterschiedlichsten Richtungen, in den verschiedensten Quellen forschen. In spirituellen Traditionen, auch in den vielfältigen Richtungen der Transpersonalen Psychologie - wie der Psychosynthese oder Voice Dialogue — bei den neuzeitlichen Sichtweisen der Neuen Spiritualität.
Auch wenn wir dann einen bestimmten Weg einschlagen — er wird wahrscheinlich immer auch aus verschiedenartigen Quellen inspiriert sein.
— WiNS / Weltimpuls Neue Spiritualität ✎ —
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