Ärger und Zorn sind natürliche Emotionen

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    • Ärger und Zorn sind natürliche Emotionen

      Ärger und Zorn sind natürliche Emotionen. Es ist überaus natürlich, ab und zu sehr ärgerlich oder zornig zu sein. Und es ist auch durchaus okay. Das heißt, es funktioniert, wenn du ein harmonisches Leben zu führen wünschst.

      Was? Das verstehe ich nicht. Ich habe Ärger und Zorn immer als etwas erlebt, was Verwirrung und Durcheinander stiftet.

      DAS KOMMT DAHER, dasss du keine liebevolle und friedliche Art kanntest, sie zum Ausdruck zu bringen.

      - Neue Offenbarungen, Neale Donald Walsch, Seite 330 -


      * * *

      Im Unterschied zu "strengeren" spirituellen Denkrichtungen,
      vermitteln die GmG auch einen unverkrampfteren
      Umgang mit natürlichen Emotionen -

      ein Thema, das ich gerade kürzlich in einem Brief
      angesprochen hatte .. ..

      lg
      Folker

      ps: gerade den 4. Teil von “Die Tore der Welt” von Ken Follett gesehen; da steckt viel drin, wo wir menschheitsgeschichtlich herkommen ...
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • lieber folker!

      in meinem herzen gibt es weder ärger noch zorn, geschweige denn eine andere negative emotion. nicht, weil ich sie unterdrücke, sondern deswegen, weil ich mit der alles durchdringenden göttlichen kraft verbunden bin, und diese negative emotionen gar nicht aufkommen lässt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo Erich,
      das ist ja mal total dufte, dass du nicht dazu in der Lage bist Zorn und Schmerz und dergleichen zu empfinden! Du bist mit der göttlichen Kraft verbunden, und stehst deshalb über den Dingen.

      Ich persönlich war immer ein zorniger Mensch. Will sagen: mit geringer Frustrationstoleranz.

      Wenn ich Streit mir meiner Freundin habe bringt mich das oft auf die Palme.
      Oft sage ich meiner Freundin im Streit, dass ich fünf Minuten brauche um nachzudenken. Dann versetze ich mich in sie hinein, um es kurz zu fassen, und die Wut verflüchtigt sich auf ein Minimum, nachdem ich alles aus ihrer Perspektive betrachtet habe usw. Früher war das für mich nicht so einfach. Aber für dich scheint es wesentlich einfacher zu sein als für mich. Vielleicht kannst du mir ja auch etwas aus deinem Leben erzählen, ein konkretes Beispiel vielleicht, das uns zeigt was "Wut" für eine Kleinigkeit eigentlich ist, wenn man sich mit der Verbindung mit Gott eigentlich bewusst ist.

      Ich bin selber schwer davon überzeugt, dass es nichts geben sollte, dass einen aus der Bah wirft, solange man die "richitige" Perspektive zu den Dingen hat.

      Ahoi
    • hi, ihr Lieben,

      ein kurzes *hallo,

      ich denke, für die meisten von uns, die
      das Menschsein erfahren wollen,

      gilt

      Ich bin das Licht! - Die kleine Seele spricht mit Gott
      - Neale Donald Walsch

      Eine wundervolle Weisheitsgeschichte für Erwachsene und Kinder vom Autor der "Gespräche mit Gott"

      Buchbeschreibung: Einmal, vor zeitloser Zeit, da war eine kleine Seele. Und diese kleine Seele wusste, dass sie das Licht war - und damit Teil der vielen Millionen Lichter, aus denen das Universum besteht. Doch die kleine Seele wollte sich auch als das Licht erfahren. Gott sagte, dass sie dafür erst einmal wissen müsse, was Dunkelheit ist. Wie könne man "oben", "heiß" und "schnell" kennen, ohne zu wissen, was "unten", "kalt" und "langsam" ist? Die kleine Seele verstand, dass sie zuerst einmal das Gegenteil kennen lernen musste, um zu begreifen, wer sie selbst wirklich war. "Dies ist ein großes Geschenk", sagte Gott, "denn ohne es könntest du niemals herausfinden, wie irgendetwas wirklich ist." Und so machte sich die kleine Seele auf den Weg in dieses Abenteuer. Und vielleicht ist es dem Abenteuer sehr ähnlich, das wir alle auf dem Planeten Erde erleben...


      erst einmal

      ganz

      unser Menschsein zu erfahren,

      mit auch seinen "schwierigeren" Gefühlen, Emotionen
      und Befindlichkeiten ...

      .. bis wir über Freudvoll / Nichtfreudvoll - Gegensätze,

      wozu auch ärgerlich-fühlen .. und dass
      uns-etwas-wehtut gehören,

      dann wieder

      hinauswachsen .. ..

      Das nur als Gedanken-Splitter, ich bin im @-Cafe, das jetzt zumacht :)

      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • hallo irgend so ein typ!

      ich brauche nur täglich eine viertelstunde zu meditieren um frieden, innere ausgeglichenheit, freude, zufriedenheit und glück in mir den ganzen ltag wahrzumehmen, da ich durch die tägliche meditation in meiner mittte bin. da kann noch soviel auf mich zukommen und misslingen, wut kommt nicht hoch.

      unlängst war ich einkaufen. da ich kurzzeitig meine konzentration auf das einpacken des eingekauften legte und meinen weg fortsetzte, übersah ich einen radständer. ich trat hinein und stürzte. aber mehr als ein lächeln über dieses missgeschick kam in mir nicht hoch, und ich setzte den weg mit offenen augen fort.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • GmG-FreundInnen, hallo

      ich komme noch einmal auf dieses Thema zurück,

      ich finde mich -

      Ärger und Zorn sind natürliche Emotionen. Es ist überaus natürlich, ab und zu sehr ärgerlich oder zornig zu sein. Und es ist auch durchaus okay. Das heißt, es funktioniert, wenn du ein harmonisches Leben zu führen wünschst.


      - in dieser GmG-Botschaft im Grunde wieder ...

      und denke, für die meisten Menschen sind mehr auch
      die Einsichten Daniel Dufour's,

      dessen Bücher
      "Das verlassene Kind. Gefühlsverletzungen aus der
      Kindheit erkennen und heilen" und "Die Heilkraft
      innerer Krisen" zurzeit auch in spirituellen Umfeldern
      viel gelesen werden .. und in Zeitschriften
      besprochen (DAS WESENTLICHE, Connection)

      hilfreich.

      Er sagt zum Beispiel: "Es ist extrem wichtig, seine
      Emotionen zu erkennen, anzunehmen und auszuleben,
      damit es uns sowohl körperlich als auch psychisch
      gut geht. ...
      Krankheiten sind ein Signal unseres Körpers, der
      unser bester Freund ist. Der Körper will unsere
      Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass wir
      uns nicht respektieren, weil wir entweder gerade
      nicht im Hier und Jetzt weilen, abgeschnitten von
      unseren Emotionen – Freude, Trauer, Wut – sind
      oder keine Verbindung mehr zu uns haben, zu
      unserem angeborenen Wissen, unserem innersten Kern."


      Auf die Frage: "Unterdrückte Emotionen wie Wut
      und Trauer sollen die Ursache vieler, wenn nicht
      aller Erkrankungen sein.
      Was genau hat man sich darunter vorzustellen?"

      antwortet er : "Unterdrückte Emotionen sind
      in der Tat die Ursache unserer Leiden. Deshalb
      ist es für uns sehr wichtig, uns das Recht zu-
      zugestehen, unsere Emotionen zu erkennen und
      anzunehmen, um sie im Anschluss auch ausleben
      zu können. So tun wir uns etwas Gutes.
      Das macht man allein und ohne andere, um
      dabei ganz frei zu sein und sich respekt- und
      liebevoll zu behandeln. Die Liebe ist der Schlüssel,
      und wenn wir uns selbst Liebe zugestehen,
      können wir uns in einem zweiten Schritt auch
      anderen öffnen .. .."


      ich glaube, diese Gedanken treffen auf viele Menschen heute zu. Ich erinnere mich gerade auch an einen Austausch mit Sandra, den ich mal hatte – über Fühl-Blockaden.
      Viele Menschen in unserer Zeit, denke ich, haben Fühl-Blockaden.
      Safi Nidiaye hat dazu z B gute Sachen geschrieben, etwa „Wieder fühlen lernen. Wie wir uns selbst und die Welt heilen können“.

      Ich sehe es inzwischen so, dass es die verschiedensten Gefühle und Emotionen gibt, die wir erfahren können, mit denen wir Erfahrungen machen können .. darin sind wir alle sicher unterschiedlich …
      Nur – Ärger zum Beispiel – sehe ich nicht (mehr) als „negative“ Emotion. Er IST, WAS ER IST, eine Emotion.

      N e g a t i v – kann das sein, was damit gemacht wird; wie er ausgedrückt wird. Wenn er z.B. destruktiv und verletzend ausagiert wird.
      Was überall jeden Tag geschieht.

      Oder wenn er „innerlich konserviert“ wird .. den ganzen Tag „mit sich `rumgetragen“, wenn er zur „Dauer-Stimmung“ wird …………………

      Das drückt für mein Empfinden auch die folgende GmG-Aussage aus:

      Original von Folker'D
      Was? Das verstehe ich nicht. Ich habe Ärger und Zorn immer als etwas erlebt, was Verwirrung und Durcheinander stiftet.

      DAS KOMMT DAHER, dasss du keine liebevolle und friedliche Art kanntest, sie zum Ausdruck zu bringen.

      - Neue Offenbarungen, Neale Donald Walsch, Seite 330 -


      Danke, lieber Erich,
      für deine Erfahrungen.

      Lg
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • LIeber Folker!

      Emotionen auszuleben, dazu noch negative, mag für den Verstandesmenschen gut sein, nicht aber für den Herzmenschen, der im grunde genommen einzig und allein positive Emotionen erfährt. Negative Emotionen sind für einen Herzmenschen tabu. Ich als praktizierender Sahajayogi zähle mich zu den Herzmenschen, weswegen Wut und Zorn in mir nicht aufkommen, ja nicht einmal kontrolliert werden müssen, da sie in mir nicht mehr vorhanden sind.

      Alles Liebe

      Erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • GefÜhle, Emotionen

      ______________________________________________

      SCHLÜSSELTHEMA : f ü h l e n

      **********************************************

      Ein Schlüsselthema auf dem Weg zu einem freudevollen
      Leben - zu einem Leben in Fühlung mit unserer inneren
      Göttlichkeit /unserem "ICH BIN - Selbst"
      - ist f ü h l e n .

      In »Liebe ist mehr als ein Gefühl« von Safi Nidiaye,
      der bekannten spirituellen Wegbegleiterin und Meditations-
      lehrerin, heißt es: "Wir befinden uns ... auf dem Weg zur
      Liebe. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg ist, dass ihr
      »lernt, zu fühlen, was ihr fühlt«.
      So einfach und elementar dies klingt, so schwer scheint
      es vielen Menschen zu fallen. Sie fühlen nämlich nicht,
      was sie fühlen. Das bedeutet : Sie haben zwar Gefühle,
      ziehen es aber vor, diese nicht wahrzunehmen, ihnen
      keine Aufmerksamkeit zu schenken oder sie sogar ganz
      und gar aus ihrem Gesichtskreis zu verbannen."

      Im weiteren: "Indem ihr unliebsame Gefühle aus eurem
      Gesichtsfeld verbannt, seid ihr sie aber nicht los, wie ihr
      sicher alle wisst; sie suchen sich einen Zufluchtsort in
      eurem Energiefeld, in eurem Körpergefüge – einen Ort,
      an dem sie einerseits existieren, andererseits sich Aus-
      druck verschaffen können. So entstehen Gesundheits-
      störungen, Krankheiten, Verspannungen, Knoten,
      Blockaden, Körperpanzerungen und so weiter."
      Es heißt weiter: "Unser Thema lautet: Lernt zu fühlen,
      was ihr fühlt. Dazu müßt ihr wiederum die Brille der
      Wertung ablegen und davon ausgehen, dass ein jedes
      Gefühl seine Existenzberechtigung und seinen Platz hat
      – und dass ihr es nicht loswerdet, indem ihr ihm dies
      absprecht. ..."

      Safi Nidiaye, eine Wegbereiterin einer neuzeitlichen
      Spiritualität, geht davon aus, dass sehr viele Menschen
      in unserem Kulturkreis das Fühlen verlernt haben.
      Auf eine diesbezügliche Frage sagt sie:
      "Wir haben unsere Aufmerksamkeit von unserer inneren
      Wahrnehmung, dem Fühlen, auf die äußere verlegt.
      Anstatt fühlend - über innen - mit der Realität
      in Kontakt zu treten, interpretieren wir Sinneseindrücke
      und halten das für die Realität." —
      Das Thema soll hier nur angeschnitten - nicht vertieft
      werden. Noch eine Aussage von ihr :
      "Ein Mensch, der seine Gefühle unterdrückt
      und versucht, cool zu sein, wird genauso von seinen
      Gefühlen beherrscht, wie jemand, der zu emotionalen
      Ausbrüchen neigt."

      Zwei Lese-Impulse zur Inspiration :
      • Herz öffnen statt Kopf zerbrechen - Der Weg
      zu Freiheit, Freude und Frieden
      • Wieder fühlen lernen - Wie wir uns selbst
      und die Welt heilen können — beide Safi Nidiaye

      Ein Buch zum Thema Selbstheilung :
      • Selbstheilung ist möglich
      Und ein W e g w e i s e r - B u c h
      für eine zukunftweisende, undogmatische Spiritualität:
      • Intimität - Das Geheimnis des Glücks (gleiche Autorin)

      @ BuchImpulse "inneres Wachstum" /»MSuG«


      Lieber Erich,

      ich möchte nochmal ein, ich denke, Mißverständnis klären.

      Original von erich_leuthner
      Emotionen auszuleben, dazu noch negative, mag für den Verstandesmenschen gut sein, nicht aber für den Herzmenschen, der im grunde genommen einzig und allein positive Emotionen erfährt. ...


      Es geht mir nicht ums - - > ausleben /ausagieren
      - womöglich noch in einer Weise, die Andere verletzen könnte ...

      sondern um I n t e g r a t i o n .

      Darum habe ich diesen Text einmal hereingestellt -
      ich denke für die allermeisten Menschen trifft er, auf eine Weise, zu.

      "Wir befinden uns ... auf dem Weg zur
      Liebe. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg ist, dass ihr
      »lernt, zu fühlen, was ihr fühlt«.
      So einfach und elementar dies klingt, so schwer scheint
      es vielen Menschen zu fallen. Sie fühlen nämlich nicht,
      was sie fühlen. Das bedeutet : Sie haben zwar Gefühle,
      ziehen es aber vor, diese nicht wahrzunehmen, ihnen
      keine Aufmerksamkeit zu schenken oder sie sogar ganz
      und gar aus ihrem Gesichtskreis zu verbannen."

      Im weiteren: "Indem ihr unliebsame Gefühle aus eurem
      Gesichtsfeld verbannt, seid ihr sie aber nicht los, wie ihr
      sicher alle wisst; sie suchen sich einen Zufluchtsort in
      eurem Energiefeld, in eurem Körpergefüge ...


      Weil, grundsätzlich -- so begreife ich es zunehmends --

      ist eine V o r a u s s e t z u n g für tiefere, spirituelle Erfahrungen,

      dass Menschen mental, emotional, psychisch mit sich ins Reine kommen.

      ... So entstehen Gesundheits-
      störungen, Krankheiten, Verspannungen, Knoten,
      Blockaden, Körperpanzerungen und so weiter."
      Es heißt weiter: "Unser Thema lautet: Lernt zu fühlen,
      was ihr fühlt. Dazu müßt ihr wiederum die Brille der
      Wertung ablegen und davon ausgehen, dass ein jedes
      Gefühl seine Existenzberechtigung und seinen Platz hat
      – und dass ihr es nicht loswerdet, indem ihr ihm dies
      absprecht. ..."


      Wenn nicht a l l e Gefühle und Emotionen, auch die sog. negativen,

      g e f ü h l t und so i n t e g r i e r t werden,

      sind tiefere spirituelle WesensErfahrungen - jedenfalls dauerhafter -
      gar nicht möglich.

      Ich vermute nicht, dass du das anders siehst - ich denke, dir ging es um das "Nicht-ausagieren von Emotionen, zum Schaden Anderer".

      Original von erich_leuthner
      ... den Herzmenschen, der im grunde genommen einzig und allein positive Emotionen erfährt.


      Wenn wir uns in der Welt umsehen --
      davon sind die Allermeisten ja noch
      t a u s e n d M e i l e n - und v i e l e Entwicklungs-Schritte
      e n t f e r n t .

      Hab eine gute neue Woche, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Lieber Folker!

      Ja es gibt im Verhältnis zur Weltbevölkerung nur eine geringe Anzahl von Herzmenschen. Beim Herzmenschen ist es die Verbindung seiner Lebensenergie mit der alles durchdringenden göttlichen Kraft im Aussen, die sowohl negatvie Gedanken als auch negative Emotionen im Aufkeinem erstickt. Der Herzmensch muss allerdings, damit diese Verbindung steht, und negative Gedanken und negative Emotionen im Keim erstickt werden, zumindest ist es bei uns Sahaja Yogis so, regelmässig Meditations- und Reinigungstechniken anwenden. Tut er dies nicht, so treten negative Gedanken und negative Emotionen wieder auf, da dann die Verbindung nicht mehr auf starkem Fusse steht.

      Alles Liebe

      Erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Thema: Weiter- und Höherentwicklung

      Lieber Erich,
      liebe GmG-Freunde und Freundinnen,

      was ich schreiben möchte, ist nicht als Kritik gedacht,
      an deinem Denken, lieber Erich,

      doch einige Gedanken - die mir zum Themenfeld wichtig erscheinen.

      Du beschreibst /siehst die Weiter- und Höherentwicklung
      vom Verstandes-Menschen zum Herzmenschen, zentriert im Herzen.

      Ja es gibt im Verhältnis zur Weltbevölkerung nur eine geringe Anzahl von Herzmenschen.


      Das stimmt sicher.
      Bezüglich Aussagen über den Herzmenschen, wie du es ausdrückst,
      bin ich zurückhaltender.

      Oft - denke ich - glauben Menschen, Herzmenschen
      bzw. "spirituell entwickelt(er)" zu sein —
      und leben in Wirklichkeit aus einem "spirituellen Selbst-Anteil",
      einer "spirituellen Teilpersönlichkeit" heraus.

      Mithilfe der VOICE DIALOGUE - Sichtweise von Hal und Sidra
      Stone,
      einer "Psychologie der inneren Vielfalt" - läßt sich das sehr gut verstehen.
      Hier ein T e x t _ dazu :
      delos-inc.com/pdf/The_Basic_El…Voice_Dialogue_German.pdf

      Es gibt, so sehe ich's, traditionelle Wege, wie z.B. Sahaja Yoga,
      die ich hier nicht kritisieren möchte —

      und a n d e r e Wege, wie ich eher meinen Weg verstehe —

      auf denen es - auch - darum geht, a l l e Gefühle, Emotionen
      und Befindlichkeiten z u z u l a s s e n , zu e r f o r s c h e n,
      zu u m a r m e n — —

      ausnahmslos a l l e ,

      und durch sie hindurchzugehen, und sie zu integrieren.

      Als Teil des Erfahrungswegs der Seele.

      Ein Weg, wie ihn z.B. auch Hal und Sidra Stone beschreiben.

      Wie gesagt, bedeutet "alle Gefühle zulassen" n i c h t , sie aus-zu-agieren,
      oder gar Andere-zu-verletzen.
      Natürlich n i c h t .

      Und natürlich ist dieser Weg nur möglich, wenn Menschen sich immer
      wieder zentrieren, innere Einkehr in ihrer Mitte, in ihrem Herzen halten.

      Wenn ich all die Gewalt und Brutalität all der Jahrhunderte anschaue —
      sehe ich die N o t w e n d i g k e i t, all diese Emotionen durch-zu-arbeiten,
      damit sie sich n i c h t mehr w i e d e r h o l e n können.

      Und bei d i e s e m W e g kann nicht passieren — was wir immer wieder
      in spirituellen Zeitschriften lesen :
      dass "anscheinend erleuchtete" spirituelle Lehrer, Satsanglehrer, Gurus etc.
      hin und wieder Dinge tun, Verhaltensweisen an den Tag legen —
      die "so gar nicht erleuchtet sind".
      Weil "irgendwo in den Tiefen-Schichten der Seele" unverarbeitete,
      nicht-integrierte "emotionale Inhalte" versteckt waren .. die plötzlich hervor-kamen .. ..

      Zum Thema spirituelles Wachstum, Weiterentwicklung, Höherentwicklung
      gibt es ja verschiedene interessante S i c h t w e i s e n ,
      hier mal einige :

      Jean Gebser sieht die Entwicklung
      von einem "archaischen Vorbewußtsein" ..
      über das "magische Bewußtsein" ... und das "mythische Bewußtsein" ...
      zum (heute vorherrschenden) "mentalen Bewußtsein" — zum mystischen
      bzw. integralen Bewußtsein.
      Hugo Makibi Enomiya-Lassalle z.B. hat diese Sicht aufgegriffen.
      Ein L i n k :
      jean-gebser-gesellschaft.ch/

      DS Barron beschreibt eine Entwicklung zur "authentischen Person" ..
      zum "Nondualen Weisen" und zum "des die Liebe erkennenden Heiligen".
      L i n k s :
      brightage.net/ber-ds-barron/

      brightage.net/erherzung/

      Marion Küstenmacher und Werner Tiki Küstenmacher
      beschreiben in ihrem zurzeit vielgelesenen Buch "Gott 9.0" neun Entwicklungsstufen.
      Ein L i n k :
      gott90.de/

      Und, noch einmal, Hal und Sidra Stone,
      ihr Buch " Du bist viele - das 100fache Selbst und seine Entdeckung
      durch die Voice-Dialogue-Methode" ist eins der großartigsten psychologisch
      - spirituellen Bücher, nur leider noch schwer zu bekommen.
      Ich finde es eine großartige Ergänzung zu den "Gesprächen mit Gott".

      Hier ein neuerer, umfassenderer Text von ihnen :
      delos-inc.com/pdf/The_Basic_El…Voice_Dialogue_German.pdf

      Mein Weg, und meine Sicht, geht in eine Richtung, wie sie es in ihrem Buch beschreiben.

      G r u ß , Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

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