Hallo ihr Lieben,

ich lese gerade Demian von Hermann Hesse und dort wird ABRAXAS erwähnt, für mich bisher nur ein Nikname eines User in nem anderen Forum wo ich mich schon immer nach dem Sinn hinter diesem Nick fragte aber nie googelte o.ä.

Nun viel hätte ich beim googeln nicht finden können,
doch auch was bei Wiki drüber zu finden ist, ist schon erwähnenswert,
weil ich bisher ABRAXAS nicht kannte.

Wisst Ihr vielleicht mehr über Ihn?

Bei Hermann Hesse habe ich ein ganz spezielles Gefühl. Alles kommt mir bei Ihm für mich zur rechten Zeit und irgendwie so bekannt vor.

Zitat aus Demian
„… unser Gott heißt Abraxas, und er ist Gott und ist Satan, er hat die lichte und die dunkle Welt in sich. […] Der Vogel kämpft sich aus dem Ei. Das Ei ist die Welt. Wer geboren werden will, muß eine Welt zerstören. Der Vogel fliegt zu Gott. Der Gott heißt Abraxas.“

Dieses Buch hier von Hesse kannte ich bis heute überhaupt nicht und dabei dachte ich hätte schon alle mal gesichtet.
Hermann Hesses Erleuchtung: Abraxas-Advaita. Der GOTT, die Nondualität

Kurzbeschreibung

„Wer geboren werden will, muss eine Welt zerstören.“ Dieses Zitat aus Hermann Hesses Roman „Demin“ bildet den Grundgedanken des Buches. Dir ist beigebracht worden, die Welt in zwei Hälften zu denken. Darüber ist sie dir aus den Fugen geraten. Das Denken teilt das Unteilbare und denkt dann über die selbst geschaffenen Gegensätze nach. Wenn du keine halben Sachen mehr denken musst, lösen sich alle Gegensätze auf. Die Welt verliert ihre Gründe und wird wieder abgrundtief und unmittelbar. Du bekommst die ganzseiende Welt zurück geschenkt. Sie ist bis zum Rand gefüllt, du bist vollkommen leer. So war es schon einmal – erinnerst du dich … Darauf läuft es hinaus: Der Vogel versucht nicht, sich aus dem Ei zu kämpfen – er tut es. Er zerstört seine kleine, heile, beschützte Welt. Dann kann er nicht mehr zurück und wächst über sich selbst hinaus. Wer sich nicht mehr rückversichern muss, kann fliegen. Er grübelt nicht nach. Er sucht keine Gründe mehr, um sich sein mögliches Scheitern schon im vornherein zu erklären. Er weiß, dass er fliegen kann. So oder so. Er muss es können. So wie du …

Pressestimmen

... So verbringen wir das Leben wie ein Kücken, das nicht schlüpfen will und bemerken nicht, dass uns unsere Träume daran hindern, wirklich geboren zu werden. Nur die Angst hält uns zurück.
Das Buch ist äußerst klar und verständlich geschrieben und dabei zutiefst poetisch. Statt vorschnelle Lösungen anzubieten, spricht es ganz unmittelbar an und lädt zum Innehalten und Nachschauen ein. So können große Gedanken im eigenen Inneren aufblitzen. Davon geht ein großer Zauber aus. Nach und nach wird vollkommen klar: Alles geschieht von alleine. Nur - immer kurz nach dem etwas geschehen ist, taucht wie aus dem Nichts ein »Ich« auf, dass die Handlung / den Gedanken für sich in Anspruch nimmt. Solange wir uns für die Autoren des Geschehens halten, werden wir uns immer wieder ins Geschehen verwickeln und nicht erkennen, dass wir die Gegenwart der Existenz bezeugen. Das Ego ist laut Daniel Herbst nur eine vorübergehende, aber notwendige, »Funktionsstörung«. Durch sie bereitet sich Gott darauf vor, sich selbst zu durchdringen ... »Wenn du vollkommen liebst, ist zwischen dir und der Wirklichkeit kein Unterschied mehr auszumachen«. Ein außergewöhnliches Buch. Unbedingt Lesen! -- Connection spirit, Juli - August 2006

Ich finde das bisher sehr interessant...
Hoffe jemand weiß noch ein wenig was.

lg
a-o-/ri