Eigene Erfahrungen

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    • Eigene Erfahrungen

      Ich möchte euch etwas erzählen, was ich vor ein paar Jahren mal erlebt habe und was meine Vorstellung von „Gott“ gänzlich auf den Kopf gestellt hat. Dazu muss ich sagen, dass ich ein Mensch bin, der sehr auf die Gefühle in den Augen anderer achtet, der sich davon berühren lässt und der sich auf diese Art von „Informationen“ auch intuitiv verlässt.

      Ich war mit meiner Familie in einem Restaurant, wir haben bestellt und das Essen wurde dann von einer Bedienung sowie dem Restaurantbesitzer gebracht. Ich schaute hoch und in seine Augen und was ich da gesehen habe, hat mich so sehr hingerissen und überwältigt, in dieser einen Sekunde, als ich dieses „Etwas“ gesehen habe. Ich wusste sofort, das ist Gott. „Gott“ ist ein schwaches Wort für dieses Etwas, kein Wort kann ausreichend sein. Dieses „Ding“ war Perfektion pur und schöner als alles, was ich jemals gesehen habe. Schöner und perfekter als in den kühnsten Träumen. Anders als alles andere; wie aus einem Märchen entsprungen, wenn es nicht direkt vor meinen Augen gewesen wäre. Abstrakt und gleichzeitig doch lebendig. Das war wie in eine Weite, einen Abgrund zu schauen, und da war noch so viel dahinter, aber ich konnte es nur zum Teil erfassen.
      Ich habe lange geglaubt, dass das Leben etwas Schwaches ist, weil es den zerstörerischen Menschen hervorgebracht hat. Ab da ahnte ich, wie stark das Leben wirklich ist.
      Dieses Ding hat uns mit soviel Liebe angeschaut, nicht nur mich, meine ganze Familie, so überströmend! (Anmerkung: Ich habe auch schon „menschliche“ Liebe in anderen Menschenaugen gesehen. Da gibt es keinen Vergleich dazu!)
      In diesem Moment wusste ich auch, was Reichtum wirklich ist. Reichtum hat nichts mit Geld zu tun, sondern Reichtum war dieses „Ding“.
      Und ich könnte vielleicht noch mehr darüber schreiben, aber ich kann euch den Eindruck nicht vermitteln. Das war ein Gedankengut, was nicht denkbar ist, was ein Mensch nicht aus seinem Verstande heraus denken kann.

      Und das ist jetzt über 5 Jahre her und trotzdem denke ich noch fast jeden Tag an dieses Ereignis. Ich kann mich an diesen Anblick kaum mehr erinnern, aber ich weiß noch, was ich gedacht und gefühlt habe. Das mag sich jetzt so anhören, als wenn ich das Erlebnis in meiner Fantasie immer weiter ausschmücke und es fantastischer mache, als es eigentlich war. Aber es ist eher das Gegenteil der Fall.
      Ich bin sonst nicht großartig schüchtern. In diesem Moment war ich es, ich kam mir sehr „menschlich klein“ vor. Und ich habe noch nie etwas so bewundert und noch nie hat mich etwas in dem Maße hingerissen wie dieses „Ding“. Wie ich es nun nenne, ist ja Wurscht, denn es ist bloß ein Wort und kann den wirklichen Inhalt nicht wiedergeben.

      Und ich frage mich: wie ist es möglich, so etwas zu sehen? In den Augen eines Menschen?
      Die Wissenschaft kann bis jetzt sowieso nicht erklären, wie es möglich ist, Gefühle in den Augen zu erblicken. Der Nerv Sympathikus beeinflusst zwar den Ziliarmuskel im Auge, wodurch sich die Pupille weitet oder verengt, aber mehr habe ich zu dem Thema noch nicht gefunden.

      Und laut Gmg bin ich ein Teil von diesem „Ding“? Das übersteigt meine Vorstellungskraft.

      Und wenn ich mir das nur eingebildet habe: warum und wie projiziere ich etwas aus meiner eigenen Psyche/Seele, von dem ich nicht wusste, dass es gedacht/gefühlt werden kann/ dass ich imstande bin, so etwas zu denken/fühlen, spontan und ohne erkennbaren Anlass auf einen Menschen, den ich nie zuvor gesehen habe?

      Wie war ich in der Lage, dieses „Ding“ sofort, innerhalb von Sekundenbruchteilen, zu erkennen und einzuordnen, obwohl ich so was noch nie zuvor gesehen habe? Eben weil ich doch ein Teil davon bin?

      Es heißt doch auch in diversen heiligen Schriften, die Herrlichkeit Gottes könne kein Mensch sehen, da man sonst sterben würde etc.

      Und immer noch hadere ich mit diesem „Ding“, da ich es in meinem Alltagsleben so nicht wieder finde und ich noch immer nicht glauben kann, dass es etwas geben soll, das so toll ist!
      Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen tun sich auf…

      Ich weiß, dass ich nichts weiß. (Platon) Mir deucht, wir stehen noch so sehr am Anfang…

      In dem Restaurant war ich nie wieder, es ist inzwischen geschlossen. Zu meiner Familie habe ich nie ein Wort darüber verloren, und ihnen scheint auch nichts aufgefallen zu sein.

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