Plausibilität & Akzeptanz

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    • Plausibilität & Akzeptanz

      Liebe Forenmitgestalter.

      Ein ganz wichtiges Anliegen meinerseits, das mir persönlich sehr wichtig erscheint; Lasst uns die Weltanschauung, die sich aus Neale Donald Walschs Veröffentlichungen ergeben als das betrachten, was sie ist:

      Ein Glaubensgut - weder objektiv beweis- noch widerlegbar.

      Die Plausibilität und Akzeptanz als Wahrheit dieser dem Glauben anheim gestellten für jeden selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Menschen ergibt sich, nach meiner langjährigen Erfahrung, aus zwei Hauptkriterien:

      - dem Grad der Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit, mit dem die Weltanschauung die Konstruktion und Funktion der Welt erklärt.

      - den Auswirkungen auf den Einzelnen, die Gruppe, die Gesellschaft.


      Was bei dem Versuch, Akzeptanz zu erreichen kontraproduktiv ist, sind Ausschließlichkeitsansprüche auf die Wahrheit und mehr oder weniger starke Fanatisierung in der Verteidigung der Weltanschauung.

      Wenn dieses Forum den GmG lediglich eine Plattform zur Selbstdarstellung bietet, es diesen aber verwehrt, gerade im direkten Vergleich mit anderen Anschauungen ihre Vorteile offensichtlich herauszustellen, erreicht es das Gegenteil dessen, was das innere Potential hergeben könnte.

      Ein spirituell suchender Mensch ist sehr sensibilisiert, was an subtilen Stimmungen gerade durch Forenadministratoren - und moderatoren verbreitet wird und sehen dies als direkte Auswirkungen der vertretenen Weltanschauung unter Stressbedingungen.

      Schlägt dieser Einduck ins Negative um, verlassen sie das Forum und in vielen Fällen auch die dazugehörige Weltanschauung und wenden sich ergiebigeren Dingen zu.

      Grüße
      " I was born upon a prairie where the wind blew free and there was nothing to break the light of the sun "
      Ten Bears

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pollux ()

    • RE: Plausibilität & Akzeptanz

      Original von Pollux
      Liebe Forenmitgestalter.

      Ein ganz wichtiges Anliegen meinerseits, das mir persönlich sehr wichtig erscheint; Lasst uns die Weltanschauung, die sich aus Neale Donald Walschs Veröffentlichungen ergeben als das betrachten, was sie ist:

      Ein Glaubensgut - weder objektiv beweis- noch widerlegbar.



      Hallo Pollux
      ein wichtiges Anliegen, das dir persönlich sehr wichtig erscheint - die Weltanschauung hat X-milliardengesichter, denn jede Seele "schaut" anders und meist nicht über den "Horizont" hinaus. Das ist weiss Gott zu akzeptieren - jedoch Kritik üben über Menschen, die Gott eine Stimme geben, den Mut haben, zu lauschen, zuzuhören und es auszusenden, damit viele Menschen dasselbe tun, nämlich: auf die innere Stimme hören, ihr zu vertrauen und die Botschaften unter die Menschen zu säen - solches Wissen "muss" nicht wiederlegbar sein noch "MUSS" es bewiesen werden, denn aus dem simplesten Grund:
      GOTT ist Beweis genug, dass ER IST in jedem, jeder Zelle lebendig mitgestalter - der Mensch hat die Freiheit sich aus dem Verstande daraus zu trennen, jedoch GOTT ist trotzdem erlebbar in ALLEM was DU tust, was GUT ist.
      Fanatisch ist der, der andere manipuliert, GOTT mit der eigens erdachten Weltanschauung zu verunsichern - höre in Dich selbst, vernehme Deine innere Wahrheit und respektiere Menschen, die GOTT in ALLEM was sie tun, zulassen und offen sind für Gespräche mit und von Gott.
      Eirene
    • RE: Plausibilität & Akzeptanz

      Hallo, Eirene.

      Wir sind keinesfalls über Kreuz - ich kann dir in allen Punkten zustimmen.

      Meine innere Stimme sagt mir allerdings, dass die von Neale Donald Walsch empfangenen Niederschriften ein Gottes- und Menschenbild vermitteln, das so ziemlich das Anspruchsvollste ist, mit dem ich mich jemals intensiv beschäftigt habe.

      Ein gegebenes System völliger Freiheit, im Grunde regellos, anarchistisch, ohne Restriktionen, erfordert meines Erachtens schon ein Mindestmaß von persönlicher "Lebenserfahrung", spiritueller und auch charakterlicher Reife, um zu erkennen, was als göttliche Tugenden allein anstrebenswert ist - und vor allem: warum das so ist.

      Ich persönlich habe noch immense Schwierigkeiten damit, auch nur ansatzweise zu akzeptieren, dass Gott/Wir die in der Relativität als landläufig "negativ" empfundenen Emotionen als Erfahrung (zwingend!) benötigt(en), um letztlich die Erfahrung des Gegenteils, letztlich der Liebe selbst in seiner ganzen Tiefe auskosten zu können.

      (Das machen übrigens alle rein philosophischen Ansätze, angefangen bei Hegel über Whitehead und Bergson (Details siehe Wikipedia) so.)

      Ich erinnere mich eines Gottes, der keinen Konstrukt eines relativen, materielles Systems benötigt, um dieses o.g. zu leisten - dieser Gott agiert sich, mit uns, in höheren Sphären aus.

      Dennoch ist etliches in den GmG wirklich bedenkenswert, beispielsweise die Aussage, dass die Liebe die Gesamtsumme aller nur möglichen Gefühle/Emotionen ist, wobei ich allerdings der Meinung bin, Liebe ist viel mehr als nur Emotion: Sie ist eine grundsätzliche, fundamentale Geisteshaltung, die sich selbst Prinzipien erteilt, was man tun und was man lassen sollte; was man sein und was man nicht sein will - sie definiert alle von allen als angenehm empfundenen Gemeinsamkeiten betreffs Schönheit, Esthetik, Moral, und anderes mehr - sie überhöht mit ihr kombinierte Aktionen (ganz persönlich z.B.: Sexualität) beliebig steigerbar. Und sie erhebt das Altruistische über das Egoistische und führt letztlich zu Systemen die ewig in sich selbst stabil sind - so wie es die göttliche Ordnung selbst ist, in der sich alles bewegt , was vollkommen ist...
      " I was born upon a prairie where the wind blew free and there was nothing to break the light of the sun "
      Ten Bears

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Pollux ()

    • RE: Plausibilität & Akzeptanz

      Original von OneOfThemAll
      Hallo Pollux,

      ich finde, Dein Beitrag ist sehr, sehr kopflastig und pure (subtile) Selbstdarstellung....

      Woran mangelt es Dir, dass Du gewählst hast, solche Wege zu gehen?


      Kopflastig, vielleicht, wobei ich versuche, eine Sache möglichst mit Herz und Verstand zu erfassen, wozu der sonst wohl verliehen ist? Doch nicht etwa zur Ablenkung vom Wesentlichen?

      Selbstdarstellung - hm, wenn Walsch recht hat, ist das eben die Art, wie Gott sich in diesem Fall eben durch mich kundgibt - und was sind GmG den anderes, als eben pure göttliche Selbstdarstellung?

      Mir "mangelt" es an nichts, wenn Walsch recht hat, sondern ich agiere eben den Skeptizismus aus, der sich ergibt, wenn aus Gründen, damit das "Spiel" am laufen bleibt, die göttliche Wahrheit bis zu einem gewissen Grad verdeckt gehalten werden muss. (Bezeichnend dafür ist, dass Gott selbst in GmG einen objektiven Beweis seiner selbst ablehnt, obwohl es ihm sicherlich möglich wäre) Damit sind Spekulationen natürlich vorprogrammiert - einschließlich abweichenden Varianten an kosmologischen Konstrukten, die in anderen Offenbarungen, die ebenfalls Gott als Urheber beanspruchen, die Wirklichkeit beschreiben. Spannende Sache.
      " I was born upon a prairie where the wind blew free and there was nothing to break the light of the sun "
      Ten Bears

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