Hallo ihr wundervollen Mitseelen,
nachdem ich lange gezögert habe, mich mitzuteilen, gebe ich nun dem inneren Drang nach.
Ich habe einige Beiträge in diesem Forum gelesen und denke, ich bin hier liebevoll aufgenommen und willkommen. Was nicht heißen soll, dass das andernorts nicht der Fall ist.
Mein Leben war und ist eine Achterbahnfahrt und all die Erfahrungen, die ich machte sind mir lieb und teuer, denn, hätte ich sie nicht gemacht, wäre ich kaum dort wo ich jetzt bin. Keine Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und mutig ins Ungewisse zu stürzen, ließ ich aus. So wie es nun einmal ist, wenn man sich auf das Ungewisse einlässt, fällt man auch mal hin. Daraus entstehen die Schätze des Lebens. Nur aus denn so gewonnenen Erfahrungen, kann ich mit allen wachsen.
Die scheinbare Problematik entsteht dann, wenn in der weiteren Entwicklung dem Eindruck nachgegeben wird, man sei allein auf weiter Flur. Das, was sich aus dem innersten der Seele versucht sich seiner Umwelt mitzuteilen, stösst oftmals auf Unverständnis. Mir ist durchaus bewusst, dass besonders hier die Verantwortung für mein eigenes Selbst und das aller Anderen liegt, Verständnis für alles zu entwickeln.
Nur, manchmal frage ich mich, ob diese Traurigkeit, die mich seit Monaten in Wellen überflutet, lediglich ein Ausdruck meiner Seele nach meinem wahren Zuhause ist oder ob noch ungelöste Konflikte ihrer Vergebung harren. Zu Beginn war die Tränenflut unaufhaltsam, ich hatte dem nichts entgegenzusetzen. Die im Leben angeeignete vemeintliche Stärke wurde von anderen Kräften sanft aber mit Nachdruck aufgelöst. Dieser Prozess dauerte Monate. Es ist viel, viel besser geworden. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich entwickle mich wieder zu meiner kindlichen Unbefangenheit.
Wer von euch schon einmal in tiefster wahrer Liebe von GOTT umfangen wurde, weiß, was es bedeutet, wieder in diese äußere Welt zu gehen.
Das Erkennen, dass in dieser Welt tatsächlich keine wirklich bedeutsamen Dinge, außer den erwähnten Erfahrungen, zu finden sind, die die tatsächliche Sehnsucht der Seele befriedigen, ist nicht leicht in den Alltag zu integrieren.
Da ich in meinem Leben schon so viel ausprobiert habe, ich war relativ weit oben ich war ganz unten. Ich habe die Suche nach wahrer Liebe in vielen Beziehungen und einer Ehe gesucht und sie nirgends gefunden. Ich war schwer krank und habe mit GOTTES Führung wieder ins Leben gefunden. Nun, stelle ich fest, da ist nichts, nach dem zu greifen es sich noch lohnt. Ich suchte den Tod und fand nun diesen Weg, der mir sehr viel Kraft gibt. Ich habe die Erfahrung gemacht aus meinem abgesicherten und sehr von traditionellen Werten bestimmten Leben 'herausgezogen' worden zu sein. Das war ein bewusst wahrgenommener Prozess, der aus meinem Innersten hervortrat. Ich will diese Führung zulassen, bin mir aber durch meine alten Vorstellungen noch im Weg.
Nun, habe ich mich von vielem distanziert, um meinen Weg ins Leben zurückzufinden. Um das, was ich nun lernen darf auch nutzbringend für alle umzusetzen.
Was also kann mein weiterer Weg sein? Vertrauen in GOTTES Führung, ist für mich die Grundvoraussetzung, diesen Weg überhaupt zu gehen. Ist es dennoch ein Fehler, wenn ich häufig das Gefühl oder den Gedanken habe, dass ich meine tatsächliche Funktion nicht in der von mir gewünschten Vollkommenheit erfüllen kann? Lasse ich in diesem Moment bereits zu, dass ich wieder Opfer meiner eigenen Vorstellungen bin? Oder gehört das auch zum Lernprozess? Darf ich es zulassen? Erwarte ich zuviel von mir? Gibt es ein Zuviel auf diesem Weg?
Kann da jemand etwas mit anfangen?
Ich hoffe, meinen Beitrag so verfasst zu haben, dass er nachvollziehbar ist und nicht zu verworren klingt. Aber nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und da wir alle eins sind, weiß ich, dass ihr mit mir seid.
Danke für's Lesen!
nachdem ich lange gezögert habe, mich mitzuteilen, gebe ich nun dem inneren Drang nach.
Ich habe einige Beiträge in diesem Forum gelesen und denke, ich bin hier liebevoll aufgenommen und willkommen. Was nicht heißen soll, dass das andernorts nicht der Fall ist.
Mein Leben war und ist eine Achterbahnfahrt und all die Erfahrungen, die ich machte sind mir lieb und teuer, denn, hätte ich sie nicht gemacht, wäre ich kaum dort wo ich jetzt bin. Keine Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und mutig ins Ungewisse zu stürzen, ließ ich aus. So wie es nun einmal ist, wenn man sich auf das Ungewisse einlässt, fällt man auch mal hin. Daraus entstehen die Schätze des Lebens. Nur aus denn so gewonnenen Erfahrungen, kann ich mit allen wachsen.
Die scheinbare Problematik entsteht dann, wenn in der weiteren Entwicklung dem Eindruck nachgegeben wird, man sei allein auf weiter Flur. Das, was sich aus dem innersten der Seele versucht sich seiner Umwelt mitzuteilen, stösst oftmals auf Unverständnis. Mir ist durchaus bewusst, dass besonders hier die Verantwortung für mein eigenes Selbst und das aller Anderen liegt, Verständnis für alles zu entwickeln.
Nur, manchmal frage ich mich, ob diese Traurigkeit, die mich seit Monaten in Wellen überflutet, lediglich ein Ausdruck meiner Seele nach meinem wahren Zuhause ist oder ob noch ungelöste Konflikte ihrer Vergebung harren. Zu Beginn war die Tränenflut unaufhaltsam, ich hatte dem nichts entgegenzusetzen. Die im Leben angeeignete vemeintliche Stärke wurde von anderen Kräften sanft aber mit Nachdruck aufgelöst. Dieser Prozess dauerte Monate. Es ist viel, viel besser geworden. Irgendwie habe ich das Gefühl, ich entwickle mich wieder zu meiner kindlichen Unbefangenheit.
Wer von euch schon einmal in tiefster wahrer Liebe von GOTT umfangen wurde, weiß, was es bedeutet, wieder in diese äußere Welt zu gehen.
Das Erkennen, dass in dieser Welt tatsächlich keine wirklich bedeutsamen Dinge, außer den erwähnten Erfahrungen, zu finden sind, die die tatsächliche Sehnsucht der Seele befriedigen, ist nicht leicht in den Alltag zu integrieren.
Da ich in meinem Leben schon so viel ausprobiert habe, ich war relativ weit oben ich war ganz unten. Ich habe die Suche nach wahrer Liebe in vielen Beziehungen und einer Ehe gesucht und sie nirgends gefunden. Ich war schwer krank und habe mit GOTTES Führung wieder ins Leben gefunden. Nun, stelle ich fest, da ist nichts, nach dem zu greifen es sich noch lohnt. Ich suchte den Tod und fand nun diesen Weg, der mir sehr viel Kraft gibt. Ich habe die Erfahrung gemacht aus meinem abgesicherten und sehr von traditionellen Werten bestimmten Leben 'herausgezogen' worden zu sein. Das war ein bewusst wahrgenommener Prozess, der aus meinem Innersten hervortrat. Ich will diese Führung zulassen, bin mir aber durch meine alten Vorstellungen noch im Weg.
Nun, habe ich mich von vielem distanziert, um meinen Weg ins Leben zurückzufinden. Um das, was ich nun lernen darf auch nutzbringend für alle umzusetzen.
Was also kann mein weiterer Weg sein? Vertrauen in GOTTES Führung, ist für mich die Grundvoraussetzung, diesen Weg überhaupt zu gehen. Ist es dennoch ein Fehler, wenn ich häufig das Gefühl oder den Gedanken habe, dass ich meine tatsächliche Funktion nicht in der von mir gewünschten Vollkommenheit erfüllen kann? Lasse ich in diesem Moment bereits zu, dass ich wieder Opfer meiner eigenen Vorstellungen bin? Oder gehört das auch zum Lernprozess? Darf ich es zulassen? Erwarte ich zuviel von mir? Gibt es ein Zuviel auf diesem Weg?
Kann da jemand etwas mit anfangen?
Ich hoffe, meinen Beitrag so verfasst zu haben, dass er nachvollziehbar ist und nicht zu verworren klingt. Aber nur sprechenden Menschen kann geholfen werden und da wir alle eins sind, weiß ich, dass ihr mit mir seid.
Danke für's Lesen!
Alles was sich entgegengesetzt der wahren Liebe verhält, kann nur Illusion sein.