Hallo an Alle!
Ich möchte zum Thema Jesus etwas aus meiner Erlebnis-Schatzkiste erzählen:
Da ich viele spirituelle Bücher und natürlich auch GMG gelesen hatte, ergab die Kreuzigung für mich keinen Sinn mehr. Ich hatte echt ein Problem damit. Ich zweifelte nicht an die Existenz Jesus aber ich zweifelte sehr an seine Kreuzigung.
Also hab ich mir natürlich ständig die Frage gestellt, warum Kreuzigung?
Und wie immer, wenn mich etwas beschäftigt, bekomme ich meine Antworten. Gott ist echt der Größte! Ich freu mich bis heute noch über die Antwort, die ich bekommen habe.
Unzwar auf folgende Art und Weise:
Eine Freundin kam zu Besuch und brachte ein Buch mit: "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts. Sie sagte zu mir: "Schau mal, wenn Du willst, kannst Du das lesen, aber ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, denn da steht nämlich drinn, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde."
Und da war sie, meine Antwort, auf die ich gewartet habe. Ich fragte sie nur noch, wo ungefähr im Buch das steht über Jesus. Sie sagte, dass es ziemlich am Ende des Buches zu finden ist.
Als die Freundin weg war, habe ich das Buch aufgeschlagen (ziemlich zum Ende hin) und ob ihr es mir glaubt oder nicht, ich habe genau die richtige Seite aufgeschlagen.
Jane Roberts läßt in Trancesitzungen, Seth (eine Persönlichkeit, die sich selber als einen "Energiepersönlichkeitskern" bezeichnet, der nicht mehr in der physischen Form zentriert ist) durch sie sprechen. Er spricht über die Kreuzigung, oder das was tatsächlich passiert ist. Es klingt alles so plausibel, dass es direkt schwer fällt, es nicht zu glauben, dass es so gewesen ist, oder gewesen sein könnte.
Ich schreibe jetzt den Text aus dem Buch ab. Für alle, die es interessiert. Seth sagt Folgendes:
"Christus, der historische Christus ist nicht gekreuzigt worden...Du mußt mir hier etwas Zeit lassen.
Er hatte keine Absicht, auf diese Weise zu sterben; aber andere fanden, dass eine Kreuzigung nötig wäre, um die Prophezeiungen in allen Stücken zu erfüllen.
Christus hat nicht daran teilgenommen. Es hat eine Verschwörung gegeben, in der Judas eine Rolle gespielt hat, einen Versuch, aus Christus einen Märtyrer zu machen. Der dafür ausersehene Mann stand unter Drogen - daher die Notwendigkeit, ihm das Kreuz tragen zu helfen (siehe Lukas, 23) und es war ihm eingeredet worden, er sei Christus.
Er glaubte das. Er war einer der Irregeführten, aber er war auch von sich aus davon überzeugt, dass er, und nicht der historische Christus, die Prophezeiungen erfüllen müsse.
Maria kam, weil sie der Mann dauerte, der sich für ihren Sohn hielt. Sie war aus Mitleid anwesend. Die verantwortliche Gruppe wollte, dass es so aussah, als hätte eine bestimmte Partei der Juden Christus gekreuzigt. Sie hatten es sich nicht träumen lassen, dass das ganze jüdische Volk einmal die "Schuld" davontragen würde.
Dies läßt sich schwer erklären und ist selbst für mich nicht leicht zu entwirren... Die Grabstätte war leer, weil diese selbe Gruppe den Körper wegtransportiert hatte. Maria Magdalena hat Christus jedoch unmittelbar danach gesehen (siehe Matthäus, 28 )
Christus war ein großes Medium. Er hat die Wunden dann an seinem eigenen Körper aufbrechen lassen und ist seinen Anhängern sowohl leiblich als auch im außerkörperlichen Zustand erschienen. Er hat ihnen klarzumachen versucht, was geschehen war und in welcher Lage er sich befand, aber die, welche an der Verschwörung nicht teilgehabt hatten, verstanden ihn nicht und mißdeuteten seine Aussagen.
Petrus hat deswegen den Herrn (Matthäus, 26) dreimal verleugnet und gesagt, er kenne ihn nicht, weil er festgestellt hatte, dass jener Mensch nicht Christus war. Die Anklage: "Petrus, warum hast du mich verlassen?" kam von dem Mann, der sich für Christus hielt - dem unter Drogen. Judas hat auf diesen Mann hingedeutet. Er wußte von der Verschwörung und befürchtete, dass sie den wirklichen Christus einfangen könnten. Deshalb hat er der Obrigkeit einen Mann überantwortet, der als selbsternannter Messias galt - um das Leben des historischen Christus zu retten, nicht zu zerstören:
Auf symbolischer Ebene war jedoch in der Kreuzigungsvorstellung als solche das tiefe Dilemma der menschlichen Psyche und dessen Bedeutung enthalten, und so wurde die Kreuzigung per se eine viel größere Realität als die eigentlichen physischen Geschehensabläufe der damaligen Zeit.
Nur im Wahn Befangene sind in Gefahr oder imstande, ein solches Selbstopfer zu bringen, oder finden es notwendig. Nur diejenigen, die noch an Vorstellungen von Verbrechen und Strafe gebunden sind, würden sich von einem solchen religiösen Drama angezogen fühlen und in ihrem einen tiefen Widerhall ihrer eigenen subjektiven Gefühle finden.
Christus hat jedoch hellseherisch gewußt, dass diese Ereignisse in der einen oder anderen Form eintreten würden und hat die wahrscheinlichen Dramen, die sich daraus entwickeln könnten, vorausgesehen. Der betroffene Mann konnte von seiner subjektiven Entscheidung nicht abgelenkt werden. Er wollte sich opfern, um die alten jüdischen Prophezeiungen wahrzumachen, und war nicht davon abzubringen.
Als Christus beim letzten Abendmahl sagte: "Das ist mein Leib, und das ist mein Blut", wollte er damit zeigen, dass der Geist in aller Materie ist - mit ihr verbunden und doch von ihr getrennt - und dass sein eigener Geist vom Körper nicht abhängig war. Er wollte auf seine Weise damit auch andeuten, dass man ihn fortan nicht mehr mit seinem Körper identifizieren sollte, denn er wußte, dass der Leichnam nicht sein eigener sein würde.
Dies wurde alles mißverstanden. Darauf änderte Christus seine Taktik und erschien von nun an seinen Anhängern ziemlich häufig in außerkörperlichem Zustand. (Siehe Johannes, 20, 21; Matthäus, 28; Lukas, 24) Vorher hatte er das nicht in dem Maße getan. Er hat jedoch den Versuch unternommen, ihnen zu sagen, dass er nicht tot sei, aber sie haben es vorgezogen, dies symbolisch zu nehmen.
Seine physische Gegenwart war nicht länger erforderlich und unter den gegebenen Umständen sogar peinlich. Da hat er einfach aus ihr herausgewollt.
Nun: Er wußte, dass ihm ohne die Wunden niemand glauben würde, dass er es selber sei, weil die anderen so fest überzeugt waren, dass er mit diesen Wunden gestorben war. (Siehe Johannes, 20). Sie waren als ein Erkennungszeichen gedacht, das sich erübrigen würde, sobald er die wahren Umstände erklärt hatte.
Er aß zum Beispiel, um zu beweisen, dass er noch am Leben war (Johannes, 21; Lukas, 24 etc.), doch sie haben das einfach so verstanden, dass der Geist an der Nahrung teilhaben könne. Sie wollten glauben, dass er gekreuzigt wurde und wiederauferstanden war.
Und damit beende ich unsere Sitzung für heute. Ich wünsche euch einen schönen guten Abend."
(aus dem Buch "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts)
Ich hoffe, dass dieser Auszug aus dem Buch für euch alle auch so interessant und wichtig ist, wie er für mich war und immer noch ist.
Liebe Grüße
maia-meia
Ich möchte zum Thema Jesus etwas aus meiner Erlebnis-Schatzkiste erzählen:
Da ich viele spirituelle Bücher und natürlich auch GMG gelesen hatte, ergab die Kreuzigung für mich keinen Sinn mehr. Ich hatte echt ein Problem damit. Ich zweifelte nicht an die Existenz Jesus aber ich zweifelte sehr an seine Kreuzigung.
Also hab ich mir natürlich ständig die Frage gestellt, warum Kreuzigung?
Und wie immer, wenn mich etwas beschäftigt, bekomme ich meine Antworten. Gott ist echt der Größte! Ich freu mich bis heute noch über die Antwort, die ich bekommen habe.
Unzwar auf folgende Art und Weise:
Eine Freundin kam zu Besuch und brachte ein Buch mit: "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts. Sie sagte zu mir: "Schau mal, wenn Du willst, kannst Du das lesen, aber ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll, denn da steht nämlich drinn, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde."
Und da war sie, meine Antwort, auf die ich gewartet habe. Ich fragte sie nur noch, wo ungefähr im Buch das steht über Jesus. Sie sagte, dass es ziemlich am Ende des Buches zu finden ist.
Als die Freundin weg war, habe ich das Buch aufgeschlagen (ziemlich zum Ende hin) und ob ihr es mir glaubt oder nicht, ich habe genau die richtige Seite aufgeschlagen.
Jane Roberts läßt in Trancesitzungen, Seth (eine Persönlichkeit, die sich selber als einen "Energiepersönlichkeitskern" bezeichnet, der nicht mehr in der physischen Form zentriert ist) durch sie sprechen. Er spricht über die Kreuzigung, oder das was tatsächlich passiert ist. Es klingt alles so plausibel, dass es direkt schwer fällt, es nicht zu glauben, dass es so gewesen ist, oder gewesen sein könnte.
Ich schreibe jetzt den Text aus dem Buch ab. Für alle, die es interessiert. Seth sagt Folgendes:
"Christus, der historische Christus ist nicht gekreuzigt worden...Du mußt mir hier etwas Zeit lassen.
Er hatte keine Absicht, auf diese Weise zu sterben; aber andere fanden, dass eine Kreuzigung nötig wäre, um die Prophezeiungen in allen Stücken zu erfüllen.
Christus hat nicht daran teilgenommen. Es hat eine Verschwörung gegeben, in der Judas eine Rolle gespielt hat, einen Versuch, aus Christus einen Märtyrer zu machen. Der dafür ausersehene Mann stand unter Drogen - daher die Notwendigkeit, ihm das Kreuz tragen zu helfen (siehe Lukas, 23) und es war ihm eingeredet worden, er sei Christus.
Er glaubte das. Er war einer der Irregeführten, aber er war auch von sich aus davon überzeugt, dass er, und nicht der historische Christus, die Prophezeiungen erfüllen müsse.
Maria kam, weil sie der Mann dauerte, der sich für ihren Sohn hielt. Sie war aus Mitleid anwesend. Die verantwortliche Gruppe wollte, dass es so aussah, als hätte eine bestimmte Partei der Juden Christus gekreuzigt. Sie hatten es sich nicht träumen lassen, dass das ganze jüdische Volk einmal die "Schuld" davontragen würde.
Dies läßt sich schwer erklären und ist selbst für mich nicht leicht zu entwirren... Die Grabstätte war leer, weil diese selbe Gruppe den Körper wegtransportiert hatte. Maria Magdalena hat Christus jedoch unmittelbar danach gesehen (siehe Matthäus, 28 )
Christus war ein großes Medium. Er hat die Wunden dann an seinem eigenen Körper aufbrechen lassen und ist seinen Anhängern sowohl leiblich als auch im außerkörperlichen Zustand erschienen. Er hat ihnen klarzumachen versucht, was geschehen war und in welcher Lage er sich befand, aber die, welche an der Verschwörung nicht teilgehabt hatten, verstanden ihn nicht und mißdeuteten seine Aussagen.
Petrus hat deswegen den Herrn (Matthäus, 26) dreimal verleugnet und gesagt, er kenne ihn nicht, weil er festgestellt hatte, dass jener Mensch nicht Christus war. Die Anklage: "Petrus, warum hast du mich verlassen?" kam von dem Mann, der sich für Christus hielt - dem unter Drogen. Judas hat auf diesen Mann hingedeutet. Er wußte von der Verschwörung und befürchtete, dass sie den wirklichen Christus einfangen könnten. Deshalb hat er der Obrigkeit einen Mann überantwortet, der als selbsternannter Messias galt - um das Leben des historischen Christus zu retten, nicht zu zerstören:
Auf symbolischer Ebene war jedoch in der Kreuzigungsvorstellung als solche das tiefe Dilemma der menschlichen Psyche und dessen Bedeutung enthalten, und so wurde die Kreuzigung per se eine viel größere Realität als die eigentlichen physischen Geschehensabläufe der damaligen Zeit.
Nur im Wahn Befangene sind in Gefahr oder imstande, ein solches Selbstopfer zu bringen, oder finden es notwendig. Nur diejenigen, die noch an Vorstellungen von Verbrechen und Strafe gebunden sind, würden sich von einem solchen religiösen Drama angezogen fühlen und in ihrem einen tiefen Widerhall ihrer eigenen subjektiven Gefühle finden.
Christus hat jedoch hellseherisch gewußt, dass diese Ereignisse in der einen oder anderen Form eintreten würden und hat die wahrscheinlichen Dramen, die sich daraus entwickeln könnten, vorausgesehen. Der betroffene Mann konnte von seiner subjektiven Entscheidung nicht abgelenkt werden. Er wollte sich opfern, um die alten jüdischen Prophezeiungen wahrzumachen, und war nicht davon abzubringen.
Als Christus beim letzten Abendmahl sagte: "Das ist mein Leib, und das ist mein Blut", wollte er damit zeigen, dass der Geist in aller Materie ist - mit ihr verbunden und doch von ihr getrennt - und dass sein eigener Geist vom Körper nicht abhängig war. Er wollte auf seine Weise damit auch andeuten, dass man ihn fortan nicht mehr mit seinem Körper identifizieren sollte, denn er wußte, dass der Leichnam nicht sein eigener sein würde.
Dies wurde alles mißverstanden. Darauf änderte Christus seine Taktik und erschien von nun an seinen Anhängern ziemlich häufig in außerkörperlichem Zustand. (Siehe Johannes, 20, 21; Matthäus, 28; Lukas, 24) Vorher hatte er das nicht in dem Maße getan. Er hat jedoch den Versuch unternommen, ihnen zu sagen, dass er nicht tot sei, aber sie haben es vorgezogen, dies symbolisch zu nehmen.
Seine physische Gegenwart war nicht länger erforderlich und unter den gegebenen Umständen sogar peinlich. Da hat er einfach aus ihr herausgewollt.
Nun: Er wußte, dass ihm ohne die Wunden niemand glauben würde, dass er es selber sei, weil die anderen so fest überzeugt waren, dass er mit diesen Wunden gestorben war. (Siehe Johannes, 20). Sie waren als ein Erkennungszeichen gedacht, das sich erübrigen würde, sobald er die wahren Umstände erklärt hatte.
Er aß zum Beispiel, um zu beweisen, dass er noch am Leben war (Johannes, 21; Lukas, 24 etc.), doch sie haben das einfach so verstanden, dass der Geist an der Nahrung teilhaben könne. Sie wollten glauben, dass er gekreuzigt wurde und wiederauferstanden war.
Und damit beende ich unsere Sitzung für heute. Ich wünsche euch einen schönen guten Abend."
(aus dem Buch "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts)
Ich hoffe, dass dieser Auszug aus dem Buch für euch alle auch so interessant und wichtig ist, wie er für mich war und immer noch ist.
Liebe Grüße
maia-meia
Nichts Wirkliches kann bedroht werden, nichts Unwirkliches existiert.(Ein Kurs in Wundern)