Hallo liebe Engelliebe,

das find ich auch gut, wenn Viele hier mal aus ihrem eigenen Leben
und Erleben etwas dazu mit-/teilen.

Ich für mich glaube, dass meine Seele bzw. mein höheres Selbst mich leitet; zum Beispiel auch inform von zwei Heilträumen ...
ich vertraue, dass Engel und Lichte Freunde mich auf meinem Weg unterstützen ...

und auch, dass Gott in mir ist, und mich leitet.
Vor vielen Jahren einmal ganz direkt inform eines Traums, der kein Traum war.
Ich erzähle es mal. Es war auch eine seelisch sehr schwierige Zeit.
Ich träumte, ich war in einem Auto, auf einem Berg. (Ich meine in Erinnerung zu haben, dass unten die/eine Stadt war.)
Plötzlich war Gott da. Ich wusste es einfach. Es war keine visuelle Wahrnehmung, ich fühlte, spürte es.
Und Gott sagte, dass er mit mir ist. Auch hier "hörte ich keine Stimme", keine irgendwo "akustische Wahrnehmung", Gott sagte es mir auf eine geistige Weise.

Gott sagte mir, dass er mit-mir-ist – dass ich das Lenkrad aber selbst in die Hand nehmen müsste, den Wagen selbst fahren .....
Das tat ich, und steuerte den Wagen die Straße den Berg hinunter .. .. ..
Ich wachte auf, mit dem Gedanken: DAS WAR KEIN TRAUM. Ich war im Tiefsten berührt, hatte ganz tief das Gefühl: Gott war bei mir, hat zu mir gesprochen. -- Das ist vielleicht schon zwanzig Jahre her .. .. ..
Es hat mir immer irgendwo Kraft gegeben; manchmal tauchten dann auch leichte Zweifel auf .. oder ein wie kindlicher Angst-Gedanke: ob Gott wohl immernoch mit mir ist?
Heute glaube ich, wie die GmG vermitteln, dass Gott immer zu uns spricht – und in dieser für mich äußerst schwierigen Zeit, auf eben sehr deutliche Weise .. .. ..

Zu dem, was du ansprichst, Engelliebe, ich glaube – auch wenn alles-eins-ist – dass es schon Differenzierungen gibt – Wegweisungen vom höheren Selbst, von Begleiter-Engeln .. Mitteilungen Gottes .....
ich kann hier aber noch nicht unterscheiden. Ich glaube, Menschen, die sehr weit fortgeschritten sind, wie etwa Jesus ... oder in neuerer Zeit, Menschen wie Yogananda, können das schon .....

Was ich glaube, und wichtig finde, ist – dass Wegweisungen, die von einer Lichten Ebene her kommen, vom Höheren Selbst, Engeln oder von Gott -
von einer bedingungslosen Liebe getragen sind –
einer Liebe, die nicht, wie wir's von Menschen kennen, wertend ist; urteilend, oder verurteilend; irgendwie einschüchternd .....

sondern uns fördernd, uns zutiefst annehmend, uns Mut machend, ganz von Liebe und Freundschaft erfüllt. In einer Heilarbeit, die ich für mich mache, erfahre ich das von Lichten Begleitern her so .. und auch von Gott her so ... Darüber möchte ich zurzeit noch nicht mehr erzählen, nur dass ich erfahren habe, was bedingungslos-geliebt-werden bedeutet ...

"Für mich gesagt, würde ich gerne wissen, woher dieser Impuls kommt, ..." -
sagst du -

ich für mich kann eben noch nicht unterscheiden, ob ein Impuls von Gott, Begleiterengeln, oder meiner Seele, meinem Inneren Wesen kommt -
- empfinde aber wichtig, 'lichte Impulse' von solchen zu unterscheiden -
die von meinem Ego kommen.

Das spüre ich zunehmend.
Das war etwas von mir dazu. Ich würd schon gern auch von Anderen hier noch etwas dazu hören.
Liebe Grüße, Folker

ps.: hallo Christina, wir haben gleichzeitig geschrieben – ich gerade auf Wordpad.
Dein's hab ich noch nicht gelesen. Hab einen schönen Abend.

pps.: gerade bei einem Austausch wie diesem fühle ich das Bedürfnis, annehmend und respektvoll mit den Sichtweisen von Anderen hier umzugehen -
dem Anderen seine Sichtweise zu lassen – und einfach jeder v o n
s i c h zu sprechen – den e i g e n e n Ansichten und Erfahrungen.
Das schafft Raum, sich öffnen zu können ...

Liebe Christina, liebe Licht,
ich möchte euch auch danken, für eure Beiträge hier.

Im Nachhinein kommt mir noch einmal, was mir
am wichtigsten war, was ich ausdrücken wollte.

LiebeAnnahme. Gott führt mich auf einen Weg, das
zu erfahren – und das berührt mich mehr, tiefer,
als alles andere ...

Was von Gott her kommt, Engeln, dem Wahren Sein,
kommt einem Bereich der LiebeAnnahme.

Und das kannte ich s o nicht.
Von Menschen kommt (fast) immer die Neigung,
so wie "etwas Kritisieren" beizumischen .. etwas
"Belehrenwollendes" .. etwas "Strenges/Lehrerhaftes" ..
... "nicht ganz bedingungslos" zu lieben .. auch
wenn es gutgemeint ist .....

Ich fühle gerade meinen tiefen Wunsch, auch zu
meinem Bedingungslos-Lieben zu finden, das mein,
unser wahres Wesen ist.

.. ja, zu Safi Nidiaye hab ich auch ein
gutes Gefühl,

alles Liebe, Folker

ps.: das hatte ich noch erwähnen wollen – Sabrina Fox ist mir z.B. auch sympathisch; sie berichtet von ihren Erfahrungen und ihrer Kommunikation mit Engeln. Ich hab sie mal auf einem Tagesseminar erlebt .. bei einer Fernseh-Talksendung .. und einer Gesprächsrunde bei einer Veranstaltung zum Thema Neues Bewusstsein.
So wie ich Safi Nidiaye als vertrauenswürdig erlebe, wenn sie über Erfahrungen mit dem höheren Selbst berichtet .. empfinde ich sie auch als vertrauenswürdig, wenn sie über Engelerfahrungen spricht.

Zitat: Windrose
... wie sieht es aus mit eurer Nächsten-Liebe?...wie sieht euer ER-Leben aus?...statt, wie bisher in der Gedankenkonstruktion ... herum-zu-erfahren...
UND... gefällt euch mEINe Stimme? ...

Liebe Windrose,
w e r von den Menschen
hier im Forum
"in Gedankenkonstruktionen"
h e r u m ....
- weißt du nicht,
weiß ich nicht ...
weil die allermeisten
Menschen sich hier
gar nicht näher
kennen ...

Auch nicht,
wer zu dem,
wo er/sie jetzt ist
durch "theoretisieren"
gekommen ist ..

.. oder durch
schmerzvolle, und
auch leidvolle
Erfahrungen des
Lernens ..

das weißt du
auch n i c h t . --

dEINe Stimme
gefällt mir,
wenn sie
a c h t s a m
ist.

Folker

Hallo Christina,

in dem was du schreibst, finde ich mich auch sehr wieder …

Und ich bin auf dem Weg – darüber hatte ich vor kurzem einen sehr wertvollen und tiefen Austausch – auf dem Weg, da, wo ich jetzt gerade bin … der, der ich jetzt gerade bin.

Auf dem W e g , diese bedingungslose Liebe - die wir in unserem Wesen
s i n d - wirklich werden zu lassen.

Ich brauche nicht streng mit mir zu sein – wenn mir zum Beispiel jemand mit mangelnder Wertschätzung begegnet -
und ich zunächstmal in mir fühle: „Ich mag ihn jetzt nicht im Geist in Liebe umarmen!“
- dann ist das auch in Ordnung.

Wenn auf diesem Weg eine wie gerade angesprochene Situation entsteht -
und ich das Gefühl habe, ich will dem Andern eine Grenze aufzeigen –
ihm sagen: „Bis hierher, und nicht weiter!“
- dann ist das auch in Ordnung.

Ich sehe es für mich, in meinem Menschsein, als Wachstums- und auch Lernprozess .. in dem vielleicht ganz Unterschiedliches erfahren werden will …
in einer Situation vielleicht verstehen und vergeben … in einer anderen,
in der Art eines 'friedvollen Kriegers' mit der Situation umzugehen .. .. ..

Lieben, wie Engel lieben, wie Gott uns liebt, zeigt mir die Richtung,
in die ich gehen will.
Auf diesem Weg dürfen aber alle Gefühle unseres Menschseins da sein, die da sind;
wir können nichts von uns abschneiden, das verstehe ich immer mehr .. nur über etwas hinauswachsen …..

Ganz liebe Grüße, Folker

Liebe Windrose,

du drückst, auf deine sehr eigene Art und Weise,
etwas aus, lächel
- was auch ich als sehr *wesentlich*
empfinde.

Wir alle hier - und auch andere Menschen, die
ich kenne - möchten die »Wahr«heiten, die
in den Gesprächen mit Gott zu uns kommen -

auch als w a h r, und wirklich, e r f a h r e n,
f ü h l e n, spüren, ihrer inne sein -
sagen können, ausrufen können: »JA!

Das entspricht auch dem, was ich weiß
und erfahre -
nicht nur dem, was ich denke, was meine
Anschauung ist - sondern
d e m, was ich f ü h l e und w e i ß

- was mein L e b e n s g e f ü h l ist.«

Wenn jemand oft betont, wenn z.B. von Engeln
die Rede ist : dass WIR ja auch wie Engel sind -
wenn jemand das allzu oft .. und allzu schnell ..
betont (weil es ja auch in GmG steht) -

habe ich auch oft den Impuls, ihn/sie
zu fragen : "Ist das auch DEIN LEBENSGEFÜHL?

WIE FÜHLT ES SICH AN, IN LIEBE, FREUDE,
GLÜCKSELIGKEIT UND VOLLSTÄNDIGER
SCHÖPFERKRAFT ZU LEBEN ? D E I N
LEBEN IST ALSO SO ?"

Ich persönlich glaube, dass nur Wenige
da schon s i n d -
und da stimme ich dir zu : weil viel an
Altem, Leidvollen .. alten Verletzungen --
in das Unbewusste .. in die verborgensten
Winkel des Unbewussten
verdrängt/abgespalten worden ist.

Ich glaube auch, dass es kaum möglich ist -
Gott in uns g a n z zu e r f a h r e n -
ohne auch all die eigenen Wunden wieder
zu berühren ...
.. das zuzulassen.

Namasté, Folker