Hallo,
ich habe zwar die Triologie von GmG durch, aber ich verstehe noch immer nicht, warum gerade dem Licht derart viel Bedeutung beigemessen wird und habe vornehmlich von Esoterikern bislang nur sehr abstruse Erklärungen, bzw. Schlagwörter erhalten.
Am Ende von GmG 1 wünscht "Gott" Neale Licht. Warum? Gibt es in den anderen Büchern dazu irgendeine Erklärung?
Die Gesamtheit aller Gefühle wird als Liebe definiert. Aber darin sollen alle Gefühle enthalten sein. Als Gott noch eins war, hat er sich demnach nur selbst lieben können und musste Persönlichkeitsspaltung betreiben, um sich selbst auch hassen zu können. (Und wenn ein Mensch so etwas macht, wird er als psychisch krank abgestempelt. Hmmm....). So dass am Ende, wenn sich wieder alles vereint, alle und alles sich wieder in Liebe erfahren kann. So erkläre ich mir das zumindest.
Jetzt gibt es aber einige Leute, vornehmlich Esoteriker, die behaupten, dass alles Licht sei. Gott würde demnach aus Licht bestehen. Wir würden alle aus diesem Licht kommen und dahin zurück wollen. Unterstützt wird dieses Gedankenkonstrukt durch die ganze, ich nenne sie mal Lichtpropaganda, die auf dieser Seite der Welt betrieben wird, die man auch aus Filmen und Büchern kennt.
Der Mensch verdankt seine Existenz der Sonne, die Wärme und Licht abgibt (und noch diversen anderen Faktoren, die aber meistens vor dem Licht in den Hintergrund rücken). Die abendländische Kultur hat sich auf dieser Lichtverehrung aufgebaut und Dunkelheit mit allem verbunden, was irgendwie schlecht oder gar böse ist. Da wird von der Finsternis geredet und dass wir alle wieder ins Licht zurückfinden sollen. Alles was mit Zerfall und Verwesung zu tun hat, wird der Dunkelheit angedichtet.
In anderen Kulturen wird dagegen der Dunkelheit noch Respekt entgegengebracht. Sie wird nicht verteufelt, sondern sogar als Notwenigkeit betrachtet, sich vom Sichtbaren einmal abzuwenden und sich dem eigenen Inneren zu widmen.
Auch Schwarz wird gerne als Vorzeigemodell für alles, was mit Zerstörung, Verwesung und Leid zu tun hat, missbraucht, obwohl die Natur auch hier genügend Gegenbeispiele zu bieten hat.
Ein Mensch, der in physischem und absolutem Licht steht, sieht genausowenig, wie in absoluter Dunkelheit, da seine Augen für diese Bereiche nicht konzipiert wurden. Der Vergleich hinkt demnach. Auch dass alles Licht nur "gut" sei. Wie viele gibt es, die mit ihren Absichten, jemandem helfen zu wollen, mehr Schaden anrichten, als Nutzen?
Meiner Ansicht nach besteht alles aus Energie. Wie auch in GmG beschrieben, bestehen wir alle aus demselben "Stoff", derselben Energie. Licht ist aber demnach nur ein Teil dieses großen Ganzen und steht nicht für das Ganze.
Und nirgendwo steht, dass Lebewesen nur existieren können, wenn sie wie wir auf der Erde, eine Sonne vor der Nase haben. Sogar in der Forschung galt es als große Überraschung, dass auf dem tiefen dunklen Meeresboden Leben in Hülle und Fülle existiert. Ganz ohne Licht.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und mir eure Sichtweise schildern.
ich habe zwar die Triologie von GmG durch, aber ich verstehe noch immer nicht, warum gerade dem Licht derart viel Bedeutung beigemessen wird und habe vornehmlich von Esoterikern bislang nur sehr abstruse Erklärungen, bzw. Schlagwörter erhalten.
Am Ende von GmG 1 wünscht "Gott" Neale Licht. Warum? Gibt es in den anderen Büchern dazu irgendeine Erklärung?
Die Gesamtheit aller Gefühle wird als Liebe definiert. Aber darin sollen alle Gefühle enthalten sein. Als Gott noch eins war, hat er sich demnach nur selbst lieben können und musste Persönlichkeitsspaltung betreiben, um sich selbst auch hassen zu können. (Und wenn ein Mensch so etwas macht, wird er als psychisch krank abgestempelt. Hmmm....). So dass am Ende, wenn sich wieder alles vereint, alle und alles sich wieder in Liebe erfahren kann. So erkläre ich mir das zumindest.
Jetzt gibt es aber einige Leute, vornehmlich Esoteriker, die behaupten, dass alles Licht sei. Gott würde demnach aus Licht bestehen. Wir würden alle aus diesem Licht kommen und dahin zurück wollen. Unterstützt wird dieses Gedankenkonstrukt durch die ganze, ich nenne sie mal Lichtpropaganda, die auf dieser Seite der Welt betrieben wird, die man auch aus Filmen und Büchern kennt.
Der Mensch verdankt seine Existenz der Sonne, die Wärme und Licht abgibt (und noch diversen anderen Faktoren, die aber meistens vor dem Licht in den Hintergrund rücken). Die abendländische Kultur hat sich auf dieser Lichtverehrung aufgebaut und Dunkelheit mit allem verbunden, was irgendwie schlecht oder gar böse ist. Da wird von der Finsternis geredet und dass wir alle wieder ins Licht zurückfinden sollen. Alles was mit Zerfall und Verwesung zu tun hat, wird der Dunkelheit angedichtet.
In anderen Kulturen wird dagegen der Dunkelheit noch Respekt entgegengebracht. Sie wird nicht verteufelt, sondern sogar als Notwenigkeit betrachtet, sich vom Sichtbaren einmal abzuwenden und sich dem eigenen Inneren zu widmen.
Auch Schwarz wird gerne als Vorzeigemodell für alles, was mit Zerstörung, Verwesung und Leid zu tun hat, missbraucht, obwohl die Natur auch hier genügend Gegenbeispiele zu bieten hat.
Ein Mensch, der in physischem und absolutem Licht steht, sieht genausowenig, wie in absoluter Dunkelheit, da seine Augen für diese Bereiche nicht konzipiert wurden. Der Vergleich hinkt demnach. Auch dass alles Licht nur "gut" sei. Wie viele gibt es, die mit ihren Absichten, jemandem helfen zu wollen, mehr Schaden anrichten, als Nutzen?
Meiner Ansicht nach besteht alles aus Energie. Wie auch in GmG beschrieben, bestehen wir alle aus demselben "Stoff", derselben Energie. Licht ist aber demnach nur ein Teil dieses großen Ganzen und steht nicht für das Ganze.
Und nirgendwo steht, dass Lebewesen nur existieren können, wenn sie wie wir auf der Erde, eine Sonne vor der Nase haben. Sogar in der Forschung galt es als große Überraschung, dass auf dem tiefen dunklen Meeresboden Leben in Hülle und Fülle existiert. Ganz ohne Licht.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und mir eure Sichtweise schildern.