Liebe Anka,

bei Walsch findet sich zu diesem Thema zum Beispiel folgendes:

Das neue spirituelle Modell wird besagen, dass „ihr alle eins seid“. Es wird auch besagen: „es ist genug da“. Wenn ihr euch diese Botschaft zu Herzen nehmt, werdet ihr sofort anfangen Mittel und Wege zu entwickeln, um jeden so zu behandeln, wie ihr behandelt werden wollt, um jedem zu geben, was ihr bekommen wollt, und um jeden mit dem auszustatten, womit ihr ausgestattet sein wollt.

Ich denke eine Grundversorgung wäre schon mal das Mindeste. Wenn man dann noch folgendes berücksichtigt, dann wird alles ganz einfach finanzierbar:

Euch wäre schnell klar, dass ihr das am leichtesten in die Tat umsetzt, wenn ihr nicht versucht, das Wirtschaftswachstum in einer endlosen Aufwärtsspirale immer weiter und weiter nach oben zu treiben, um jedem zu ermöglichen, die gleichen Dinge zu besitzen, sondern wenn ihr jedem dazu verhelft, Zugang zu den gleichen Dingen zu bekommen und sie nutzen zu können.

Ein interessantes Interview zu dem Thema findet sich hier:

stern.de/wirtschaft/arbeit-kar…chauen-Arbeit/560218.html

Alles Liebe, Quice

Hallo zusammen!
Theoretisch ist es doch so: Geld dient doch nur dem Versuch, die Gier/den Mißbrauch zu unterbinden... soll also zur Vernunft führen...
Wenn sich jeder nur das nehmen würde, was er wirklich braucht, jeder seinen Job(den den er liebt) tut ohne Geld, hätten alle genug!!! Die gesamte Bank-Börsen-Kredit etc- Branche wäre arbeitslos und könnte sich um die Pflege alter und kranker kümmern oder eben tun was sie wirklich wollen...) Nur wer weiß denn noch, was er wirklich will/braucht? In unserer Suchtkultur wird so viel Ersatz angeboten... und der kostet...
und dann wird die Gier nach Geld zum "Normalfall"...
Liebe kostet nix! Und ein Umgehen miteinander in Liebe motiviert JEDEN alles ihm mögliche zu tun, was sein geliebtes Umfeld und er brauchen! Und: Eine Umarmung,sich gegenseitig Halt geben, zuhören, streicheln.... na, lecker gemacht? aber das löst den Schmerz des nicht Erlebten, den ungestillten Hunger nach MEHR wach.... und wie geht man damit um?
Meist mit dem Versuch die fehlende echte Gemeinschaft (und die eigentlich dort natürlicherweise gegebene Nähe) durch eine Partnerschaft zu ersetzen.. also eine Insel zu schaffen, auf der man dann isoliert glücklich sein kann.... (:D ... nun ja , kein weiterer Kommentar.
Wenn ich keine Verbindung zu meiner inneren Quelle gefunden hätte, und nicht erlebt hätte, daß man in einer Gruppe wirklich "man selbst" sein kann.... mein Wunsch nicht mehr zu leben wäre zu groß geworden. Gruß Euch Allen Benedikt !

Das »Bedingungslose Grundeinkommen« empfinde ich auch
als eine zukunftweisende Vision in Richtung auf eine neue,
humanere Zivilisation.

Ich hab hier einige Links, die ich mal zusammengestellt habe.
Lieben Gruß, Folker

Die Website »Unternimm die Zukunft«
- - > unternimm-die-zukunft.de
Fragen zum »Bedingungslosen Grundeinkommen«
- - > unternimm-die-zukunft.de/index.php?id=56
Das Netzwerk Grundeinkommen
- - > grundeinkommen.de/

FORUM GRUNDEINKOMMEN :
forum-grundeinkommen.de/

Grundeinkommen in »Unser Buntes Forum«
unser-buntes-forum.de/index.php?topic=382.0

- und noch ein paar YOU TUBE - L i n k s :

Grundeinkommen für alle: Statement Götz Werner
youtube.com/watch?v=PG-7J-k49eM&feature=related

Was Menschen tun, wenn sie nicht müssen
youtube.com/watch?v=iOx6Pn5iY38&feature=related

GRUNDEINKOMMEN TV – Filme zum Thema Grundeinkommen
grundeinkommen.tv/blog/

Das habe ich gerade in einem anderen Forum gelesen :
______________________________________________

Bedingungsloses Grundeinkommen ist keine
wirtschaftswissenschaftliche Frage! Es ist eine normative Frage!!!
Das Grundeinkommen bildet eine hoffnungsvolle Perspektive für
ein menschenwürdiges Leben!
Wir verhungern in der Fülle!
Sich kreativ in die Gesellschaft einbringen gelingt dem Menschen
nur, wenn des Menschen Freiheit anerkannt wird!
Der Mensch kann nur kreativ für die Gesellschaft tätig werden
wenn er tut was ihm selbst entspricht und nicht das tut,
was jemandem anderen entspricht!

Was der Mensch für sinnvoll hält, macht er gerne!
Was der Mensch gerne macht, macht er gut!
Was man gut macht, ist produktiv!
Danke Herr Götz Werner!
______________________________________________

--- dem schliesse ich mich an !

Dir Dean, und allen hier - eine gute Woche,
Folker

info3.de/wordpressnews/?p=172
Nach Abwrackprämie und Banken-Hilfe: jetzt auch Grundeinkommen als Konjunkturspritze

In Ausweitung der breit angelegten Wirtschaftsförderungsprogramme für die angeschlagene Auto- und Bankenindustrie hat sich die Bundesregierung jetzt kurzfristig entschlossen, auch die Bürgerinnen und Bürger direkt zu unterstützen und das Bedingungslose Grundeinkommen einzuführen.

Entsprechende Antragsformulare können auf der Webseite des Bundesministeriums heruntergeladen werden.
bundesagentur-fuer-einkommen.d…sloses-Grundeinkommen.pdf

bundesagentur-fuer-einkommen.de/

In diesem Sinne
hoffen wir auf viele Anträge
a-o-/ri

Hi, ihr Lieben,
Hi, liebe Anka,

eine a k t u e l l e
Z e i t u n g s n o t i z zum Thema :

*** *** ***

Initiative für Grundeinkommen

Über 50 000 Menschen haben Anfang 2009
eine Grundeinkommens-Petition an den
Deutschen Bundestag unterzeichnet.

Ihre Forderung : ein bedingungsloses
Grundeinkommen.

Im April kam die Nachricht, dass diese
Diskussion auf die nächste Wahlperiode
verschoben wird.

Nun hat die Initiative Grundeinkommen
parteilose Direktkandidaten aufgestellt,
die mit ebendiesem Anliegen in den
Bundestag einziehen wollen.

Kontakt : grundeinkommen-bundestag.de

*** *** ***

Namasté, Folker

Euch, hallo

hier einmal wieder etwas zum Thema BGE,

»Modellprojekt bedingungsloses Grundeinkommen« in Namibia

Die Idee, dass jeder Mensch ein bedingungsloses Grundeinkommen bekommt, wird in vielen Ländern diskutiert, auch in Deutschland.
Wie sich ein bedingungsloses Grundeinkommen auswirkt, zeigte ein erfolgreiches Modellprojekt in Namibia -
getragen von einem Bündnis aus Kirchen, Entwicklungshilfeorganisationen und Gewerkschaften; auch finanziert durch kirchliche Mittel aus Deutschland.

Zwei Jahre lang bekam jeder Einwohner im Dorf Otjivero, etwa eine Autostunde von der Hauptstadt Windhoek entfernt, monatlich 100 Namibia-Dollar (etwa 10 Euro) ausgezahlt. Eine Familie mit fünf Kindern kam so auf 700 Dollar: mehr, als ein einfacher Farmarbeiter im Monat verdient.
Vor Beginn des Modellprojektes war die soziale Lage der meisten EinwohnerInnen Otjiveros erschreckend. Unterernährung, Hunger, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit prägten ihr Leben.

Erste Ergebnisse
Sechs Monate später, im Juli 2008, führte die Koalition eine Untersuchung durch, um festzustellen, ob und wie sich ein halbes Jahr Grundeinkommen auf die BewohnerInnen ausgewirkt hat. Die Ergebnisse waren ermutigend: Der relativ kleine Betrag von 100 Namibia-Dollar pro Person führte dazu, dass – die Kinder zur Schule gehen und das Schulgeld bezahlt wurde – die EinwohnerInnen im Krankheitsfall zur Klinik gehen, – AIDS-PatientInnen ihre Medikamente auf vollen Magen einnehmen können, – einige Frauen und Männer kleine Geschäfte, z. B. die Herstellung und Verkauf von Kleidern, Brot und Ziegelsteinen starteten, – die Wellblechhäuser renoviert und Wellblech durch Ziegelsteine ersetzt wurden.
Nach zwei Jahren
Nach zwei Jahren waren die Ergebnisse eindeutig und haben sich gefestigt: Schulbesuche werden regulär abgeschlossen. Die Ernährungs- und Gesundheitssituation hat sich erheblich verbessert, die Bewohnerinnen starteten neue Aktivitäten.

Eine Einschätzung
Eine Einschätzung der tübinger Ethnologin Dr. Sabine Klocke-Daffa, die während des Experimentes vor Ort war - „Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?“
„Dass das Projekt ein großer Erfolg war. 100 Dollar sind auch für namibische Verhältnisse keine riesige Summe. Dafür bekommt man etwas Maismehl, Tee, Zucker und ab und zu etwas Fleisch. Doch selbst dieser kleine Beitrag machte eine Menge aus. Es gab so gut wie keine Unterernährung mehr, die Kinder weinten nachts nicht mehr vor Hunger und konnten sich in der Schule besser konzentrieren. Auch die Kriminalitätsrate sank: Auf den umliegenden Farmen wurde kaum noch gewildert. Frauen, die vorher gelegentlich genäht hatten, kurbelten ihr Geschäft an. Sie reisten nach Windhoek, um auch dort ihre Kleider zu verkaufen. Zudem konnten die Menschen ihr Ansehen in der Gemeinschaft steigern. Otjivero ist ein extrem armer Ort – es gibt kaum Vieh und so gut wie keine Arbeit. Viele sind auf die Unterstützung von Familienmitgliedern aus anderen Dörfern angewiesen. Nun konnten sie etwas zurückgeben: etwa Geld schicken oder Kinder aus der Verwandtschaft aufnehmen. So haben sie sich ein soziales Kapital aufgebaut, von dem sie monate-, wenn nicht jahrelang zehren können.“

- InfoDienst »Welt im Wandel« - EMuW-Kulturarbeit -
Der Weg zu einer neuen, durch Freiheit, Gleichheit, sozialer Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit geprägten Zivilisation mag noch weit sein .. auch zu einer Welt ohne Hunger und Armut ... Die Vision eines Bedingungslosen Grundeinkommens weist ganz sicher den Weg in die richtige Richtung.

- und einige Links zu Spiritualität und Politik /Engagement :

die-violetten.de/vom-meditationskissen-auf-die-barrikaden/

sein.de/archiv/2009/september-…spirituelle-politik-.html

sein.de/gesellschaft/politik/2…ierte-spiritualitaet.html

bzw-weiterdenken.de/2010/08/sp…ls-nahrboden-der-politik/

die-violetten.de/parteiprogramm/spirituelle-politik/

.. beim lesen des Artikels, und wieder bewußt werden,
in welchem Maß es noch Armut und Hunger gibt,
in unserer Welt -

wird deutlich, denke ich,

dass Spiritualität und Engagement zusammenfinden müssen;

was die GmG ja auch vermitteln :

In den Tagen der Neuen Spiritualität wird die Idee, dass sich Politik und Spiritualität nicht miteinander vermengen, für immer aufgegeben.

Entsinne dich, die Neue Spiritualität sagt, dass Politik eure Spiritualität, eure Spiritualität in veranschaulichter Form, darstellt. In den Tagen, die kommen, wird dies zuguterletzt bestätigt.

'Gott Heute'
ND Walsch
S. 245 - engl. Ausg.

gruß*
auch an dich, Anka

Folker

Eben gesehen zur noch aktuellen EU-Petition von Anka's letztem Beitrag:

Die aktuelle Wasserpetition läuft nur noch 3 Tage und es fehlen noch Stimmen zu den 2 Millionen. (aktuell sind es 1.541.566)

Dieses Jahr findet wieder eine Demonstration in Berlin am 13. September statt! Siehe hier als Facebookevent
oder hier auf Youtube
Engagiert Euch! Seid dabei...
Herzlich
Anka

HAAAALLLLLLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
BERLIN 13. SEPTEMBER?????!!!!
SPINNT IHR?!?!?!

FAHRT NICHT NACH BERLIN - es sei denn Ihr wisst was Ihr macht!!!
Anka,
versuch das mal in die BGE Bewegung zu tragen.
Am 13.09. gibt es eine finanziell starke Gruppe die alle Deutschen eingeladen hat dort die Macht aus dem Kanzleramt zurück zu holen.

googelt mal einfach nach dem 13. Sep.

Reisewarnung BERLIN 13. Sep. 2013

Setzt Euch ein für ein Grundeinkommen als Menschenrecht!

Ein Hallo an alle Forummitglieder,
das Thema ist aktueller denn je!
Am 14. Januar 2013 hat die Europäische Kommission eine Europäische Bürgerinitiative zugelassen und damit eine Unterschriftenkampagne in Gang gesetzt, die für die Dauer eines Jahres die EU-Mitgliedsländer beschäftigen wird.

Die Herausforderung besteht darin, bis zum 14. Januar 2014 500 Millionen Bürger in der Europäischen Union zu erreichen und 1 Million Unterstützungsbekundungen zu sammeln. 15 Mitgliedsländer haben sich der Initiative bereits angeschlossen. In 7 Ländern muss eine bestimmte Mindestanzahl von Unterstützungsbekundungen zusammen kommen.

Wenn wir 1 Million Unterstützungsbekundungen erreichen, ist die Europäische Kommission gehalten, diese = UNSERE Initiative sorgfältig zu prüfen und eine Anhörung im Europäischen Parlament zu ermöglichen. Die Antwort der Kommission ist ausführlich zu begründen.

Bitte unterstützt diese Innitiative! Es ist nicht mehr lange Zeit und JEDE Stimme zählt!
basicincome2013.eu/ubi/de/
ec.europa.eu/citizens-initiati…8/public/index.do?lang=de

Ausserdem
hat Inge Hannemann, eine suspendierte Vermittlerin des Jobcenters Hamburg-Altona, eine Petition beim Deutschen Bundestag gestellt, dass die Sanktionen und Leistungseinschränkungen beim ALG II, auch bekannt als HarzIV, gestrichen werden. Diese Petition läuft noch bis zum 18. Dezember 2013 und hier sind 50.000 Zeichnungen erforderlich. Wir haben jetzt knapp die Hälfte der Stimmen erreicht und viele Menschen gehen auf die Straße.
Bittet zeichnet mit und verbreitet es weiter !
Es ist ein weiterer Schritt in Richtung BGE! JEDE Sanktion zeugt davon, wie wenig wir uns gegenseitig achten. Und das ist das, was ICH nicht mehr sein will.

epetitionen.bundestag.de/conte…0/_23/Petition_46483.html

Ich poste mal ein Gespräch zwischen Andreas Popp & Franz Hörmann "Plan B" trifft auf "Das Ende des Geldes"
youtube.com/watch?v=a2xYAFNlUEk

Hier sollte sehr deutlich werden warum ein bGe in der geforderten Form quatsch ist.

Ich hoffe das hilft...

Meinst du, dass die Abschaffung des Geldes die Lösung wäre?

Ich finde es gut, dass wir auch andere Wege suchen. Aber durch die Abschaffung des Geldes gehen wir nicht an die Ursache und daher sehe ich darin nicht die Lösung für die gegenwärtigen Umstände.

Das Geld sollte UNS dienen.
Die Wirtschaft sollte UNS dienen.
Die Arbeit sollte UNS dienen.

Im Bewusstsein der Menschen sieht es aber genau andersherum aus:

WIR dienen der Arbeit.
WIR dienen der Wirtschaft.
WIR dienen dem Geld.

Dadurch werden wir auf vielfältigste Art erpressbar. Sogar von uns selbst, denn die innewohnende Angst, grundlegenden Bedürfnisse (Nahrung und Wasser, Unterkunft, Schutz vor Feinden, Gemeinschaft, Anerkennung und Fortpflanzung) NICHT decken zu können, treibt uns dazu, Dinge zu tun, die wir sonst anders machen würden. Bitte nicht vergessen, dass wir mit ALLEM in Beziehung stehen. D.h., wann immer es Menschen gibt, die Macht über andere ausüben ist dies nur möglich, wenn es Menschen gibt, die sich beherrschen lassen (wollen).

In Anbetracht dessen, dass wir auf mehreren Ebenen unsere Realität erschaffen, wäre es ratsam, auch die der Konditionierung unseres Unterbewusstseins einzubeziehen.
Zur Zeit binden wir das Geld, mit dem wir die physischen Bedürfnisse eintauschen, an Bedingungen, expliziert in Deutschland an Erwerbsarbeit. So werden die Menschen DURCH die Arbeit, die ja nicht nur Erwerbsarbeit, sondern gegliche Handlung eines Menschen darstellt, erpressbar. Verlierst du deine Erwerbsarbeit, verlierst du das Tauschmittel Geld, um für die physischen Bedürfnisse aufzukommen. Du verlierst sogar ein Teil deiner Freiheit, weil du irgendwann nur noch dann dieses Tauschmittel bekommst, wenn du genau das tust, was man dir sagt...nämlich einer Erwerbsarbeit nachzugehen.
Diese Denke wird konditioniert, d.h., viele Menschen haben automatisch Angst, 'verhungern' zu müssen, wenn sie NICHT einer Erwerbsarbeit nachgehen. Es interessiert das Unterbewusstsein wenig oder gar nicht, ob das wirklich so ist. Wir FÜHLEN so, weil wir dem Unterbewusstsein gesagt haben, dass Geld (oder irgendein anderes Tauschmittel !) = Nahrung ist.

Die Idee des BGE möchte dieses Tauschmittel wieder von der Nahrung (und damit auch Erpressbarkeit) trennen und eine andere Konditionierung bewirken. Das BGE möchte dieses Tauschmittel AN DEN MENSCHEN binden. Allein die Tatsache, dass wir sind, reicht aus, das wir auch überleben dürfen. Sobald sich durch Wiederholungen der steten Mittel Verlässlichkeit einstellt, wird dieser Faktor der Angst mehr und mehr durch Vertrauen ersetzt. Er wird dazu beitragen, dass sich die Menschen diesbezüglich aus der Opferrolle befreien, was wiederum Einfluss auf die Menschen hat, die sie für ihre Rolle als Opfer brauchen. Denn es fehlt ihnen dann mehr und mehr der Spielkamerad, den sie erpressen und aussaugen können.

Das BGE wird kein Allheilmittel sein. Aber ich erachte ihn als Ansatz, neue Wege zu beschreiten. Zumal ich nichts verdammen möchte, was uns dienen kann, nur, weil es Menschen gibt, die keine Betriebsanleitung lesen können

Liebe Gaby,

natürlich ist die Abschaffung des Geldes eine Teillösung.
Du scheinst nicht sehr viel vom aktuellem Geldsystem zu verstehen, denn dann würde man nicht so ein bGe auf Schuldgeld aufbauen wollen, dass nur von privaten Zentralbanken geschöpft werden darf und diese es dann dem Staat gegen Zinsen zur Verfügung stellt.

Verstehst Du? Geld entsteht nur durch Kredite (Credo = ich glaube)
Man kann niemals die Zinsen zurückzahlen,weil es dieses Geld nicht gibt!
Geld kann auch nicht dienen! So sollte man sein Unterbewusstsein keinesfalls umprogrammieren, wenn man es schon macht...
Geld ist nur Papier...
Die Wirtschaft hat durch die Besitzer völlig andere Interessen als den Menschen zu dienen. Sie kann es auch kaum, weil Sie verdienen möchte. Sonst macht niemand ein Risikogeschäft. Jede Selbstständigkeit ist ein Risikogeschäft. Das macht man doch nicht um anderen eine Freude zu bereiten... (Im optimal Fall schon, doch der kommt selten vor)
Wie kann Arbeit uns dienen? Das versteh ich nicht... Du meinst wie bei der Wirtschaft die Erzeugnisse aus eben dieser. Oder?

Hier wird recht easy erklärt wie Geld funktioniert...
youtube.com/watch?v=0VAJY0Oq6K8

Ein paar erhellende bGe Texte
Das Unsoziale am bedingungslosen Grundeinkommen
Das bedingungslose Grundeinkommen als Gefühlslosigkeit
Das bedingungslose Grundeinkommen als Gedankenlosigkeit
dreigliederung.de/essays/2007-04-100.html

dreigliederung.de/essays/2009-02-001.html

Original von GabyS
Meinst du, dass die Abschaffung des Geldes die Lösung wäre?

Ich finde es gut, dass wir auch andere Wege suchen. Aber durch die Abschaffung des Geldes gehen wir nicht an die Ursache und daher sehe ich darin nicht die Lösung für die gegenwärtigen Umstände.

Das Geld sollte UNS dienen.
Die Wirtschaft sollte UNS dienen.
Die Arbeit sollte UNS dienen.

Im Bewusstsein der Menschen sieht es aber genau andersherum aus:

WIR dienen der Arbeit.
WIR dienen der Wirtschaft.
WIR dienen dem Geld.

Dadurch werden wir auf vielfältigste Art erpressbar. Sogar von uns selbst, denn die innewohnende Angst, grundlegenden Bedürfnisse (Nahrung und Wasser, Unterkunft, Schutz vor Feinden, Gemeinschaft, Anerkennung und Fortpflanzung) NICHT decken zu können, treibt uns dazu, Dinge zu tun, die wir sonst anders machen würden. Bitte nicht vergessen, dass wir mit ALLEM in Beziehung stehen. D.h., wann immer es Menschen gibt, die Macht über andere ausüben ist dies nur möglich, wenn es Menschen gibt, die sich beherrschen lassen (wollen).

In Anbetracht dessen, dass wir auf mehreren Ebenen unsere Realität erschaffen, wäre es ratsam, auch die der Konditionierung unseres Unterbewusstseins einzubeziehen.
Zur Zeit binden wir das Geld, mit dem wir die physischen Bedürfnisse eintauschen, an Bedingungen, expliziert in Deutschland an Erwerbsarbeit. So werden die Menschen DURCH die Arbeit, die ja nicht nur Erwerbsarbeit, sondern gegliche Handlung eines Menschen darstellt, erpressbar. Verlierst du deine Erwerbsarbeit, verlierst du das Tauschmittel Geld, um für die physischen Bedürfnisse aufzukommen. Du verlierst sogar ein Teil deiner Freiheit, weil du irgendwann nur noch dann dieses Tauschmittel bekommst, wenn du genau das tust, was man dir sagt...nämlich einer Erwerbsarbeit nachzugehen.
Diese Denke wird konditioniert, d.h., viele Menschen haben automatisch Angst, 'verhungern' zu müssen, wenn sie NICHT einer Erwerbsarbeit nachgehen. Es interessiert das Unterbewusstsein wenig oder gar nicht, ob das wirklich so ist. Wir FÜHLEN so, weil wir dem Unterbewusstsein gesagt haben, dass Geld (oder irgendein anderes Tauschmittel !) = Nahrung ist.

Die Idee des BGE möchte dieses Tauschmittel wieder von der Nahrung (und damit auch Erpressbarkeit) trennen und eine andere Konditionierung bewirken. Das BGE möchte dieses Tauschmittel AN DEN MENSCHEN binden. Allein die Tatsache, dass wir sind, reicht aus, das wir auch überleben dürfen. Sobald sich durch Wiederholungen der steten Mittel Verlässlichkeit einstellt, wird dieser Faktor der Angst mehr und mehr durch Vertrauen ersetzt. Er wird dazu beitragen, dass sich die Menschen diesbezüglich aus der Opferrolle befreien, was wiederum Einfluss auf die Menschen hat, die sie für ihre Rolle als Opfer brauchen. Denn es fehlt ihnen dann mehr und mehr der Spielkamerad, den sie erpressen und aussaugen können.

Das BGE wird kein Allheilmittel sein. Aber ich erachte ihn als Ansatz, neue Wege zu beschreiten. Zumal ich nichts verdammen möchte, was uns dienen kann, nur, weil es Menschen gibt, die keine Betriebsanleitung lesen können