Wohnen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wohnen
      Auszug aus Walsch "GmG"...
      Auszug aus N. D. Walsch, Gespräche mit Gott, Band 2

      Seite 335: (Gesellschaft, Wohnen)

      NATÜRLICH. ICH WEISE immer wieder darauf hin – obwohl die meisten von euch es nicht sehen oder zugeben wollen, – dass eure sozioökonomischen Mechanismen systematisch bestimmte Klassen oder Gruppen von Menschen diskriminieren. Ihr sorgt nicht für Chancengleichheit, obschon ihr dauernd laut verkündet, dass ihr es tut. Ihr müsst dieses Märchen glauben, damit ihr euch weiterhin gut fühlen könnt, und ihr hegt im allgemeinen einen Groll auf alle, die euch die Wahrheit aufzeigen. Ihr leugnet jeden Beweis, der euch vorgelegt wird.
      Ihr seid eine Gesellschaft von Straußen, die den Kopf in den Sand stecken.
      Nun – was findet sich sonst noch in der heutigen Zeitung?

      (Auf Seite 4 ist ein Bericht mit der Schlagzeile: Die Bundesregierung drängt auf die Beendigung der Diskriminierung auf dem Wohnungssektor. Hier steht: „Beamte des Wohnungsministeriums arbeiten einen Plan aus, der wie nie zuvor zu ernsthaften Anstrengungen zwingt, der Rassendiskriminierung auf dem Wohnungssektor ein Ende zu setzen.“)

      WAS DU DICH fragen solltest, ist, warum solche Anstrengungen erzwungen werden müssen.

      (Wir haben ein Gesetz, das eine solche Diskriminierung aufgrund von Rasse, Farbe, Religion, Geschlechtszugehörigkeit, nationaler Herkunft, Behindertheit oder Familienzusammensetzung verbietet. Doch viele Gemeinden haben wenig unternommen, um diese Diskriminierung auf dem Wohnungssektor zu unterbinden. Viele Leute in diesem Land haben noch immer das Gefühl, dass ein Mensch die Freiheit haben muss, mit seinem Privateigentum zu tun und zu lassen, was er will – und dazu gehört auch, dass er vermieten oder nicht vermieten kann, an wen er will.

      Seite 336:

      WENN JEDER, DER Wohnraum zu vermieten hat, derart selektive Entscheidungen treffen dürfte und wenn diese Entscheidungen tendenziell ein Gruppenbewusstsein und eine generelle Einstellung gegenüber bestimmten Kategorien und Klassen von Menschen widerspiegeln, könnte ganzen Bevölkerungsteilen systematisch jede Gelegenheit genommen werden, angemessene Wohnungen zu finden. Und wenn es keine angemessenen und erschwinglichen Wohnungen gibt, können die Landbarone und Slumlords maßlos unverschämte Preise für grauenhafte Behausungen verlangen, die kaum oder gar nicht instand gehalten werden. Und wieder beuten die Reichen und Mächtigen die Massen aus, diesmal unter dem Deckmantel der „Eigentumsrechte“.

      (Gesellschaft, Wohnen, Rechte)

      (Naja, Eigentümer sollten wenigstens ein paar Rechte haben.)

      ABER WANN VERSTOSSEN die Rechte der wenigen gegen die Rechte der vielen?
      Das ist und war immer die Frage, mit der sich jede zivilisierte Gesellschaft konfrontiert sieht.

      Seite 337:

      Kommt nun die Zeit, wo das höhere Wohl aller den Vorrang vor den Rechten des einzelnen hat? Wird die Gesellschaft die Verantwortung für sich selbst übernehmen?
      Eure Mietgesetze, die eine Diskriminierung verbieten, sind euer Weg, diese Frage zu bejahen.
      Alle Fehlschläge im Bereich der Befolgung und Durchsetzung dieser Gesetze sind die Mittel der Reichen und Mächtigen, mit denen sie sagen: „Nein – alles, was zählt, sind unsere Rechte.“
      Und auch hier packen euer gegenwärtiger Präsident und seine Verwaltung mutig das heiße Eisen an. Nicht alle vorherigen amerikanischen Präsidenten waren so willig, sich den Reichen und Mächtigen an einer weiteren Front entgegenzustellen.

      (Das sehe ich. In dem Zeitungsartikel steht, dass die Beamten des Wohnungsministeriums der Clinton-Verwaltung in der kurzen Zeit, in der sie im Amt sind, mehr Untersuchungen im Bereich der Wohnraumdiskriminierung eingeleitet haben, als in den zehn Jahren zuvor durchgeführt wurden. Ein Sprecher der Fair Housing Alliance, einer nationalen Beratergruppe in Washington, sagte, dass sie schon jahrelang vergeblich versucht hätten, frühere Verwaltungen dazu zu bringen, auf der Einhaltung dieser Diskriminierungsverbote so zu beharren, wie es die Clinton-Verwaltung nun tut.

      ABER EUER GEGENWÄRTIGER Präsident macht sich sogar noch mehr Feinde unter den Reichen und Mächtigen: Fabrikanten und Industriebosse, Pharmakonzerne und Versicherungsgeselschaften, Ärzte und Ärzteverbände und Investoren auf dem Immobilienmarkt. Alles Leute mit Geld und Einfluss.
      Wie schon früher bemerkt, wirst du sehen, dass Clinton Mühe haben wird, im Amt zu bleiben.
      ~~ <3 ~~

    Server Berlin | Exchange Server Installation Berlin | Netzwerkservice Berlin & Netzwerktechnik | PC-Notdienst Berlin & Computernotdienst | IT-Service & Systemhaus Berlin
    Webdesigner Berlin | Exchange Fax-Server Berlin | Internet-DSL-WLAN-Einrichtung Berlin | Exchange Antispam-Software für Server