Frieden

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    • Frieden
      Auszug aus Walsch "GmG"...
      Auszüge aus N. D. Walsch, Gespräche mit Gott, Band 2, Abschnitt 17, Frieden

      Seite 289:

      (... Sag mir, wie die Nationen miteinander auskommen können, so dass es „nie wieder Krieg gibt“.)

      ES WIRD ZWISCHEN den Nationen immer Meinungsverschiedenheiten geben, denn Meinungsverschiedenheiten sind nur ein Zeichen – und ein gesundes Zeichen – für Individualität. Die gewalttätige Austragung von Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten sind jedoch ein Zeichen von außerordentlicher Unreife.
      Es gibt keinen Grund in der Welt, warum die gewaltsame Lösung von Konflikten nicht vermeidbar sein sollte, die dazu nötige Bereitschaft der Nationen vorausgesetzt.
      Man sollte meinen, der hohe Tribut an getöteten Menschen und zerstörtem Leben sei genug, um eine solche Bereitschaft zu erzeugen, aber in primitiven Gesellschaften wie der euren ist das nicht so.
      Solange ihr glaubt, eine Auseinandersetzung gewinnen zu können, so lange werdet ihr euch auch darauf einlassen. Solange ihr glaubt, einen Krieg gewinnen zu können, so lange werdet ihr ihn auch führen.

      (Was ist die Lösung für all das?)

      ICH HABE KEINE Lösung, ich habe nur –

      (Ich weiß, ich weiß! Eine Beobachtung.)

      JA. ICH BEOBACHTE jetzt, was ich schon zuvor beobachtet habe. Eine kurzfristige Lösung könnte in der Etablierung einer Weltregierung, wie es manche nennen, bestehen und eines Weltgerichtshofes (dessen Urteile, im Gegensatz zu eurem gegenwärtigen Internationalen Gerichtshof, nicht ignoriert werden können) sowie einer Weltstreitmacht zur Aufrechterhaltung des Friedens, die sicherstellt, dass keine Nation – ganz gleich, wie mächtig oder einflussreich sie ist – je eine andere angreifen kann.
      Doch verstehe, dass es dann immer noch Gewalt auf der Erde geben kann. Die Friedenstruppe muss vielleicht gegen jemanden gewalttätig vorgehen, um dessen Gewaltanwendung zu stoppen. Wie ich in Band 1 bemerkte, stellt das Versäumnis, einen Despoten aufzuhalten, eine Ermächtigung dieses Despoten dar. Manchmal ist der einzige Weg, einen Krieg zu vermeiden, der, dass man einen Krieg führt. Manchmal musst du tun, was du gar nicht tun willst, um sicherzustellen, dass du es nicht weiterhin tun musst! Dieser augenscheinliche Widerspruch ist Bestandteil der göttlichen Dichotomie, welche besagt, dass man manchmal letztlich nur so etwas sein kann – in diesem Fall „friedvoll“ – indem man es zuerst nicht ist!
      Mit anderen Worten, du kannst dich oft nur dadurch als das, was-du-wirklich-bist, erkennen, dass du dich als das erfährst, was-du-nicht-bist.
      Es ist eine beobachtbare Wahrheit, dass die Macht in eurer Welt nicht länger auf unverhältnismäßige Weise bei irgendeiner einzelnen Nation verbleiben kann, sondern in den Händen der Gesamtgruppe der auf dem Planeten existierenden Nationen liegen muss. Nur auf diese Weise kann die Welt schließlich zum Frieden gelangen im sicheren Wissen, dass kein Despot – ganz gleich, wie groß oder mächtig seine jeweilige Nation ist – je wieder in das Territorium einer anderen Nation eindringen oder deren Freiheit bedrohen kann oder wird.

      Seite 291:

      Dann werden die kleinsten Nationen nicht mehr vom guten Willen der größten Nationen abhängig sein, dann werden sie nicht mehr im Austausch dafür ihre eigenen Ressourcen hergeben und ihr bestes Land für ausländische Militärstützpunkte zur Verfügung stellen müssen. Unter diesem neuen System wird die Sicherheit der kleinsten Nationen nicht von jenen garantiert werden, deren Rücken sie kraulen, sondern von denen, die ihnen den Rücken stärken und decken.
      Alle 160 Nationen würden sich einhellig erheben, sollte eine Nation überfallen werden. Alle 160 Nationen würden „Nein!“ sagen, sollte eine Nation in irgendeiner Weise in ihren Rechten verletzt oder bedroht werden.
      Und ebenso würden Nationen nicht länger ökonomisch bedroht und von ihren größeren Handelspartnern dazu erpresst werden, bestimmte Entscheidungen zu treffen. Sie müssten nicht mehr bestimmten „Richtlinien“ entsprechen, um Hilfe aus dem Ausland zu erhalten, oder sich in bestimmter Weise verhalten, um sich für ganz simplen humanitären Beistand zu qualifizieren.
      Doch manche unter euch werden dagegen einwenden, dass ein solches globales Regierungssystem die Unabhängigkeit und die Größe einzelner Nationen beeinträchtigen würde. In Wahrheit würde die dadurch gesteigert – und das ist es genau, was die größten Nationen, deren Unabhängigkeit durch Macht, nicht durch Gesetz oder Gerechtigkeit, gesichert wird, fürchten. Denn dann würde nicht mehr die größte Nation automatisch ihren Willen durchsetzen, sondern es müssten die Interessen aller Nationen gleichermaßen in Betracht gezogen werden. Und die größten Nationen könnten nicht mehr die Kontrolle über den Großteil der globalen Ressourcen ausüben und ihn horten, sondern sie müssten gerechter teilen, sie bereitwilliger zugänglich machen und deren Vorteile und Nutzen gleichmäßiger allen Völkern der Welt zugute kommen lassen.

      Seite 292:

      Eine globale Regierung würde für mehr Gerechtigkeit auf dem Spielfeld sorgen, und dieser Gedanke, der ins Herz der Debatte über die grundsätzliche Menschenwürde zielt, ist den Besitzenden auf der Welt ein Greuel, die wünschen, dass die Besitzlosen danach streben, sich ihr eigenes Vermögen anzuhäufen, wobei sie natürlich tunlichst die Tatsache ignorieren, dass sie, die Besitzenden, alles kontrollieren, was andere anstreben könnten.

      (Es scheint mir aber doch so zu sein, dass wir hier über eine Umverteilung des Reichtums sprechen. Wie können wir bei denen, die mehr wollen und dafür zu arbeiten bereit sind, den Anreiz aufrechterhalten, wenn sie wissen, dass sie mit denen teilen müssen, denen an so harter Arbeit nicht gelegen ist?)

      ERSTENS GEHT ES bei dieser Frage nicht nur um den Punkt, dass die einen „hart arbeiten“ wollen und die anderen nicht. Das ist ein sehr vereinfachtes Gegenargument (das gewöhnlich von den „Besitzenden“ eingebracht wird). Viel häufiger ist es eine Frage der Gelegenheit als eine der Bereitschaft.

      Seite 293:

      Die eigentliche und erste Aufgabe bei der Umstrukturierung der sozialen Ordnung besteht darin, dafür zu sorgen, dass jede Person und jede Nation über Chancengleichheit verfügt.
      Und das kann nie geschehen, solange diejenigen, die gegenwärtig den überwiegenden Anteil des Reichtums und der Ressourcen dieser Welt besitzen und kontrollieren, zäh an dieser Kontrolle festhalten.

      ...

      Seite 294:

      REVOLUTIONEN UND BÜRGERKRIEGE, wie auch Kriege zwischen verschiedenen Nationen, sind so lange unvermeidlich, wie die Besitzenden weiterhin die Besitzlosen unter dem Vorwand, Chancen zu schaffen, auszubeuten bestrebt sind.

      Seite 295:

      Das Festhalten am Reichtum und anden Ressourcen ist heute schon so institutionalisiert, dass es mittlerweile sogar einigen aufrichtig gesinnten Menschen akzeptabel erscheint, die das Ganze einfach als offene Marktwirtschaft betrachten.

      ABER DIESE ILLUSION von Fairness wird nur durch die Macht ermöglicht, die die reichen Individuen und Nationen besitzen. Die Wahrheit ist, dass es gegenüber dem größten Prozentsatz der Menschen und Nationen auf der Welt nicht fair ist, die schon allein vom Versuch abgehalten werden, das zu erlangen, was die Mächtigen erlangt haben.
      Das hier beschriebene Regierungssystem würde das Machtgleichgewicht drastisch verlagern, weg von denen, die reich an Ressourcen sind, hin zu denen, die arm an Ressourcen sind. Es würde dazu zwingen, dass die Ressourcen selbst fair aufgeteilt werden.

      (Das ist es, was die Mächtigen fürchten.)

      JA. ALSO WÄRE die kurzfristige Lösung angesichts dieses Dilemmas vielleicht eine neue soziale Struktur – eine neue Weltregierung.
      Es gab unter euch Führungspersönlichkeiten, die einsichtig und mutig genug waren, den Beginn einer solchen neuen Weltordnung vorzuschlagen. Euer Präsident George Bush, den die Geschichte als einen Mann beurteilen wird, der weitaus mehr Weisheit, Weitsicht, Mitgefühl und Mut zeigte, als die zeitgenössische Gesellschaft anzuerkennen willens oder fähig war, war eine solche Führungspersönlichkeit. Und das war auch der sowjetische Präsident Michail Gorbatschow, das erste kommunistische Staatsoberhaupt, das den Nobelpreis verliehen bekam. Ein Mann, der enorme politische Veränderungen einleitete und praktisch euren sogenannten Kalten Krieg beendete. Und das war auch euer Präsident Carter, der euren Herrn Begin und euren Herrn Sadat zu Vereinbarungen brachte, von denen bislang kein anderer auch nur geträumt hatte, und der lange nach seiner Präsidentschaft immer wieder die Welt durch die Bekräftigung einer einfachen Wahrheit von einer gewalttätigen Konfrontation zurückhielt: Jeder Standpunkt ist es gleichermaßen wert, angehört zu werden; jedem Menschen kommt die gleiche Würde zu.
      Seite 296:

      Interessanterweise hatte jeder dieser mutigen Staatsführer – und jeder von ihnen hat zu seiner Zeit die Welt vor dem Abgrund eines Krieges bewahrt, und jeder von ihnen hat eine massive Abkehr von der vorherrschenden politischen Struktur vertreten und Vorschläge dazu gemacht – nur jeweils eine Amtszeit inne und wurde von genau den Leuten aus dem Amt entfernt, deren Los er zu verbessern bestrebt war. Sie waren auf der ganzen Welt überaus populär, nur bei sich zu Hause wurden sie heftig angegriffen. Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande, sagt man. Im Falle dieser drei Männder war der Grund der, dass sie mit ihren Visionen ihrem Volk meilenweit voraus waren, das nur seine beschränkten, kleinkarierten Interessen zu sehen vermochte und sich nur Verluste bei der Verfolgung dieser größeren Visionen vorstellen konnte.
      Und so wurde jede Führungspersönlichkeit, die den Mut hatte, vorzutreten und die Beendigung der Unterdrückung durch die Mächtigen zu fordern, entmutigt und beschimpft. Und so wird es immer sein, bis eine langfristige Lösung, die keine politische ist, eingeführt wird. Diese langfristige Lösung – und das ist die einzige wirkliche Lösung – ist eine neue Bewusstheit und ein neues Bewusstsein. Eine Bewusstheit von der Einheit und ein Bewusstsein der Liebe.

      Seite 297:

      Nicht der finanzielle oder materialistische Lohn sollten der Anreiz dafür sein, dass man nach Erfolg strebt, das Beste aus dem eigenen Leben machen will. Dort ist er fehl am Platz. Diese fehlgeleitete Priorität hat all die Probleme geschaffen, von denen wir hier sprechen.
      Wenn der Anreiz, Größe anzustreben, nicht ökonomischer Art ist – wenn allen die ökonomische Sicherheit und die Abdeckung ihrer materiellen Grundbedürfnisse garantiert werden –, wird der Anreiz nicht verschwinden, sondern nur von anderer Art sein. Er wird an Stärke zunehmen, er wird wahre Größe hervorbringen, nicht diese fadenscheinige „Größe“, die die gegenwärtigen Anreize produzieren.

      (Aber warum ist ein besseres Leben für uns oder unsere Kinder kein guter Anreiz?)

      „EIN BESSERES LEBEN für euch oder eure Kinder“ ist ein geeigneter Anreiz. Doch die Frage ist, worin dieses „bessere Leben“ besteht.
      Wie definierst du „besser“? Wie definierst du „Leben“? Wenn du „besser“ als größer, besser, mehr Geld, Macht, Sex und Dinge (Häuser, Autos, Kleider, CD-Sammlungen usw.) definierst ... und wenn du „Leben“ als den Zeitraum definierst, der in dieser deiner gegenwärtigen Existenz zwischen Geburt und Tod verstreicht, dann unternimmst du nichts, um der Falle zu entkommen, die den misslichen Zustand auf eurem Planeten geschaffen hat.

      Seite 298:

      Wenn du hingegen „besser“ als umfassendere Erfahrung und umfassenderen Ausdruck deines großartigsten Seinszustandes definierst und „Leben“ als einen ewigen, fortlaufenden, nie endenden Prozess des Seins, dann magst du deinen Weg noch finden.
      Ein „besseres Leben“ wird nicht durch die Anhäufung von materiellen Dingen geschaffen. Die meisten von euch wissen das, alle von euch sagen, dass sie es verstehen, doch euer Leben und die von euch getroffenen Entscheidungen, die euer Leben in Gang halten, haben ebensoviel mit „Dingen“ zu tun wie mit allem anderen, im allgemeinen sogar mehr. Ihr strebt nach Dingen, ihr arbeitet für Dinge, und wenn ihr ein paar von diesen Dingen bekommt, die ihr haben wollt, lasst ihr sie nie wieder los.
      Für die meisten Menschen besteht ihr Anreiz darin, dass sie Dinge erlangen, erwerben, erreichen. Die, denen nicht viel an Dingen liegt, lassen sie auch leicht wieder los.
      Weil euer gegenwärtiger Anreiz, Größe zu erlangen, mit der Anhäufung all dessen, was die Welt zu bieten hat, verbunden ist, ist die ganze Welt in unterschiedliche Stadien des Mühens und Kämpfens verwickelt. Riesige Teile der Bevölkerung kämpfen immer noch um das einfache physische Überleben. Jeder Tag ist mit Augenblicken der Angst, mit verzweifelten Maßnahmen angefüllt. Der Geist ist mit den elementaren Überlebensfragen befasst. Wird es genug zu essen geben? Wird ein Obdach verfügbar sein? Wird es warm sein? Unzählige Menschen sind noch immer täglich mit diesen Dingen beschäftigt. Jeden Monat sterben Tausende einzig an Ernährungsmangel.
      Eine geringere Anzahl von Menschen kann sich einigermaßen auf die Abdeckung ihrer elementarsten Überlebensnotwendigkeiten verlassen, kämpft aber um ein bisschen mehr – etwas Sicherheit, ein bescheidenes, aber annehmbares Zuhause, ein besseres Morgen. Sie arbeiten hart und machen sich ewig Sorgen, ob und wie sie je „vorwärtskommen“. Der Geist ist mit dringenden und sorgenvollen Fragen beschäftigt.
      Seite 299:

      Die bei weitem geringste Anzahl von Menschen hat alles, wonach man je verlangen kann – und alles, wonach die anderen beiden Gruppen verlangen –, aber interessanterweise verlangen viele von ihnen noch mehr.
      Ihr Geist ist mit dem Festhalten von allem, was sie sich erworben haben, und mit der Vermehrung ihres Besitzes beschäftigt.
      Neben diesen drei Gruppen gibt es noch eine vierte. Sie ist die kleinste Gruppe von allen, ja sie ist winzig.
      Diese Gruppe hat sich vom Bedürfnis nach materiellen Dingen befreit. Sie ist mit der spirituellen Wahrheit, der spirituellen Wirklichkeit und der spirituellen Erfahrung befasst.
      Die Menschen dieser Gruppe sehen das Leben als eine spirituelle Unternehmnung an – als Seelenreise. Sie reagieren auf alle menschlichen Ereignisse innerhalb dieses Kontexts. Sie betrachten alle menschlichen Erfahrungen innerhalb dieses Paradigmas. Ihre Kämpfe haben mit der Suche nach Gott, mit der Selbst-Erfülllung, mit dem Ausdruck von Wahrheit zu tun.
      Und in dem Maße, wie sie sich entwickeln, ist dieser Kampf kein Kampf mehr, sondern wird zu einem Prozess: einem Prozess der Selbst-Definierung (nicht der Selbstentdeckung), des Wachstums (nicht des Lernens) und des Seins (nicht des Tuns).

      Seite 300:

      Der Grund für das Trachten und Streben, für das Suchen und Mühen und Erfolghaben wird ein völlig anderer. Der Grund für jedes Handeln hat sich verändert und damit auch der Handelnde. Der Grund selbst wird der Prozess, und der Handelnde wird zum Seienden.
      Während vorher der Grund für alle Bestrebungen und Bemühungen, für die lebenslange harte Arbeit das Beschaffen von weltlichen Dingen war, geht es nun um die Erfahrung himmlischer Dinge.
      Während vorher das Interesse weitgehend den Belangen des Körpers galt, gilt das Interesse nun weitgehend den Belangen der Seele.
      Alles hat sich verändert, alles hat sich verschoben. Der Lebenssinn hat sich geändert und damit auch das Leben selbst.
      Der „Anreiz zur Größe“ hat sich verändert, und damit ist das Bedürfnis, sich weltliche Besitztümer anzueigenen, sie zu erwerben, zu schützen und zu vermehren, verschwunden.
      Größe wird nicht länger daran gemessen, wieviel einer zusammengescharrt hat. Die Ressourcen der Welt werden zu Recht als etwas betrachtet, das allen Menschen auf der Welt gehört. In einer Welt, die mit ausreichender Fülle gesegnet ist, dass die Grundbedürfnisse aller abgedeckt werden können, wird den Grundbedürfnissen aller entsprochen werden.
      Jedermann wird es so haben wollen. Es wird keine Notwendigkeit mehr bestehen, irgend jemanden gegen seinen Willen zur Abgabe von Steuern zu zwingen. Ihr werdet freiwillig zehn Prozenz von eurer Ernte und Fülle für Programme zur Unterstützung jener abgeben, deren Ernte geringer ausfällt. Es wird nicht mehr möglich sein, dass Tausende zusehen, wie Tausende andere verhungern – nicht aus einem Mangel an Nahrungsmitteln, sondern wegen eines mangelnden menschschlichen Willens, ein einfaches politisches System zu schaffen, das dafür sorgt, dass die Menschen die Nahrungsmittel bekommen.

      Seite 301:

      Diese moralischen und ethischen Skandale – die heute in eurer primitiven Gesellschaft üblich sind – werden an dem Tag für immer ausradiert werden, an dem ihr euren Anreiz, eure Motivation, zu Größe zu gelangen, und deren Defintion verändert.
      Eure Motivation wird sein, das zu werden, als was ich euch geschaffen habe: als das physische Ebenbild Gottes.
      Wenn ihr euch dazu entscheidet, zu sein, was-ihr-wirklich-seid – manifestierte Göttlichkeit –, werdet ihr nie wieder auf ungöttliche Weise handeln. Und ihr werdet auch nicht länger Aufkleber auf eure Autos kleben müssen, auf denen steht: GOTT, BEWAHRE MICH VOR DEINEN GEFOLGSLEUTEN.

      Seite 302:

      (... Was sich hier abzuzeichnen scheint, ist eine sich auf Gleichheit und Besonnenheit gründende Weltanschauung, wobei sich alle Nationen einer Weltregierung unterordnen und alle Menschen sich die Reichtümer der Welt teilen.)

      DENK DARAN, DASS wir, wenn du von Gleichheit sprichst, Chancengleichheit meinen, nicht eine faktische Gleicheit. Eine „Gleichheit“ im faktischen Sinne wird es nie geben, und ihr solltet dankbar sein, dass es so ist.

      (Warum?)

      WEIL EINE SOLCHE Gleichheit Einförmigkeit bedeutet, und Einförmigkeit ist das letzte, was die Welt braucht.
      Nein – ich befürworte keine Welt der Automaten, wo jeder die genau gleiche Zuteilung vom „Großen Bruder“, der Zentralregierung, erhält.
      Ich spreche von einer Welt, in der zwei Dinge garantiert sind:

      1. die Abdeckung der Grundbedürfnisse,
      2. die Chance, aufzusteigen.

      Bei all euren globalen Ressourcen, bei all eurer Fülle habt ihr diese beiden einfachen Dinge doch nicht fertiggebracht. Statt dessen habt ihr Millionen in der Falle ganz zuunterst auf der sozioökonomischen Leiter festsitzen lassen und eine Weltsicht entworfen, die sie dort systematisch verbleiben lässt. Ihr lasst zu, dass jährlich Tausende sterben, weil es ihnen am Lebensnotwendigsten fehlt.

      Seite 303:

      Bei aller Großartigkeit der Welt habt ihr noch keinen Weg gefunden, großartig genug zu sein, um dafür zu sorgen, dass Menschen nicht mehr verhungern, ganz zu schweigen davon, dass ihr aufhört, euch gegenseitig umzubringen. Ihr lasst doch tatsächlich Kinder vor euren eigenen Augen verhungern. Ihr bringt doch tatsächlich Menschen um, die anderer Meinung sind als ihr.
      Ihr seid primitiv.

      (Und wir halten uns für so fortgeschritten.)

      EINE PRIMITIVE GESELLSCHAFT zeichnet sich als erstes dadurch aus, dass sie sich für fortgeschritten hält. Ein primitives Bewusstsein zeichnet sich als erstes dadurch aus, dass es sich für erleuchtet hält.

      (Lass es uns also zusammenfassen. Zur ersten Sprosse der Leiter, welche beeinhaltet, dass jedermann diese zwei fundamentalen Garantien zugestanden werden, gelangen wir über ...)

      ÜBER ZWEI VERÄNDERUNGEN – eine in bezug auf euer politisches, die andere in bezug auf euer spirituelles Paradigma. Der Schritt hin zu einer globalen Regierung würde einen mit großer Macht versehenen Weltgerichtshof zur Lösung internationaler Zwistigkeiten sowie eine friedenserhaltende Streitmacht beeinhalten, die die Gesetze durchzusetzen vermag, nach denen ihr euch selbst regieren wollt.

      Seite 304:

      Diese Weltregierung würde aus einem Senat mit jeweils zwei Vertretern aus jeder Nation der Erde und einem Repräsentantenhaus mit einer jeweils im direkten Verhältnis zur Bevölkerungszahl einer Nation stehenden Anzahl von Abgeordneten bestehen.

      (Genauso ist die Regierung der Vereinigten Staaten aufgebaut. Im Senat haben alle Staaten den gleichen Stimmenanteil, und im Repräsentantenhaus sind sie proportional vertreten.)

      JA. EURE BUNDESVERFASSUNG war von Gott inspiriert.
      Dasselbe Gleichgewicht der Kräfte sollte in die neue Weltverfassung eingebaut werden.
      Ebenso gäbe es ein vollziehendes, ein gesetzgebendes und ein richterliches Organ.
      Jede Nation würde ihre den inneren Frieden aufrechterhaltende Polizei behalten, aber alle nationalen Armeen würden aufglöst – so wie auch die Einzelstaaten der USA ihre Armeen und Kriegsflotten aufgelöst haben zugunsten einer friedenserhaltenden Bundesarmee, die nun der gesamten Staatengruppe, die ihr eine Nation nennt, dient.
      Die Nationen würden sich das Recht vorbehalten, jederzeit ihre eigene Miliz zu bilden und einzuberufen, so wie eure Bundesstaaten das verfassungsmäßige Recht haben, sich eine eigenstaatliche Bürgerwehr zu halten und sie einzusetzen.
      Und – wie jetz eure Bundesstaaten auch – hätte jeder dieser 160 Nationalstaaten das Recht, sofern sein Volk dafür stimmt, aus dieser Vereinigung der Nationen auszutreten (obwohl mir unbegreiflich wäre, warum das einer tun sollte angesichts der Tatsache, dass das Volk nun sicherer und in größerer Fülle leben kann als je zuvor).

      Seite 305:

      (Noch einmal für die von uns, die etwas langsam kapieren: Was würde eine solche geeinte Weltförderation bewirken?

      1. Das Ende der Kriege zwischen Nationen und der Beilegung von Streitigkeiten durch Morden.
      2. Das Ende von elender Armut, von Verhungern und der Massenausbeutung von Menschen und Ressourcen durch die Machthabenden.
      3. Das Ende der systematischen Umweltzerstörung auf der Erde.
      4. Einen Ausweg aus dem endlosen Kampf um mehr und Größeres und Besseres.
      5. Die wahrhaft gleiche Chance für alle Menschen, zum höchsten Selbst-Ausdruck zu gelangen.
      6. Das Ende aller Beschränkungen und Diskriminierungen, die die Menschen niederhalten – sei es nun im Bereich des Wohnens, am Arbeitsplatz, innerhalb eines politischen Systems oder in den persönlcihen sexuellen Beziehungen.

      Würde deine neue Weltordnung eine Umverteilung des Reichtums erforderlich machen?)

      SIE WÜRDE NICHTS erforderlich machen. Sie würde auf freiwilliger Basis und ganz automatisch eine Umverteilung der Ressourcen bewirken.
      Zum Beispiel würden alle Menschen eine angemessene Ausbildung angeboten bekommen. Allen Menschen würde die unbeschränkte Chance geboten werden, diese Ausbildung am Arbeitsplatz anzunehmen, um eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die ihnen Freude bringt.

      Seite 306:

      Allen Menschen wäre der Zugang zur Gesundheitsfürsorge garantiert, wann und wie immer sie sie brauchen.
      Allen Menschen wäre garantiert, dass sie nicht verhindern oder ohne ausreichende Bekleidung oder angemessenes Obdach leben müssen.
      Allen Menschen würde die elementare Würde des Lebens garantiert, so dass das Überlebensproblem nie wieder ein Thema wäre und für den einfachen Komfort und die Grunddinge des Lebens in Würde aller Menschen gesorgt wäre.

      (Auch wenn sie nichts täten, um das zu verdienen?)

      EURE VORSTELLUNG, DASS diese Dinge verdient werden müssen, bildet die Grundlage eures Denkens, dass ihr euch auch euren Weg in den Himmel verdienen müsst. Ihr könnt euch Gottes Gunst und Wohlwollen nicht verdienen, und ihr müsst es auch nicht, denn ihr seid schon dort angelangt. Dies ist etwas, was ihr nicht annehmen, nicht akzeptieren könnt, weil ihr es nicht geben könnt. Wenn ihr lernt, bedingungslos zu geben (das heißt, bedingungslos zu lieben), werdet ihr auch lernen, bedingungslos zu empfangen.
      Dieses Leben wurde als Instrument geschaffen, mittels dessen ihr diese Erfahrung machen könnt.
      Versucht, euch diesen Gedanken zu eigen zu machen: Die Menschen haben ein Recht auf das elementare Überleben. Selbst wenn sie nichts dafür tun. Selbst wenn sie nichts dazu beitragen. Ein Überleben in Würde gehört zu den Grundrechten des Lebens. Ich habe euch genug Ressourcen gegeben, um dies jedermann garantiern zu können. Ihr braucht lediglich miteinander zu teilen.

      Seite 307:

      (Aber was würde die Leute dann davon abhalten, ihr Leben einfach zu vergeuden, herumzulungern und „Beihilfen“ einzusammeln?)

      ERSTENS EINMAL IST es nicht an euch, zu beurteilen, was ein vergeudetes Leben ist. Ist ein Leben vergeudet, wenn eine Person nur herumliegt, siebzig Jahre lang über Poesie nachdenkt und dann mit einem einzigen Sonett aufwartet, das Tausenden von Menschen eine Tür zum Verständnis und zur Einsicht aufstößt? Ist ein Leben vergeudet, wenn ein Mensch sein ganzes Leben lang lügt, betrügt, intrigiert, zerstört, manipuliert und anderen Menschen schadet, sich aber dann als Folge davon an irgend etwas in seiner wahren Natur erinnert, dessen er sich viele Leben lang zu entsinnen suchte – und sich nun schließlich zur nächsten Ebene weiterentwickelt? Ist das ein „vergeudetes“ Leben?
      Es ist nicht an euch, ein Urteil über den Weg der Seele eines anderen zu fällen. Es ist an euch zu entscheiden, wer ihr seid, aber nicht, was ein anderer ist oder nicht ist.
      Du fragst also, was die Leute davon abhalten würde, ihr Leben einfach zu vergeuden, herumzulungern und „Beihilfen“ einzusammeln? Die Antwort lautet: nichts.

      (Aber denkst du wirklich, das würde funktionieren? Meinst du nicht, dass die, die ihren Beitrag leisten, einen Groll auf die hätten, die das nicht tun?)
      Seite 308:

      DOCH; DAS WÜRDEN sie, wenn sie nicht erleuchtet sind. Die Erleuchteten aber würden auf jene, die keinen Beitrag leisten, mit großem Mitgefühl, nicht mit Unmut blicken.

      (Mitgefühl?)

      JA, WEIL DENEN, die ihren Beitrag leisten, klar wäre, dass die, die nichts beitragen, ihre größte Chance und das Großartigste verpassen: ihre Chance, sich eine höchste Vorstellung von dem, was-sie-wirklich-sind, zu schaffen und sie in aller Herrlichkeit auszuagieren und zu erleben. Die einen Beitrag leisten würden wissen, dass das schon Strafe genug für deren Faulheit ist, wenn denn Strafe nötig wäre – was sie nicht ist.

      (Aber wären die, die wirklich etwas beitragen, nicht darüber wütend, dass ihnen die Früchte ihrer Arbeit genommen und den Faulenzern gegeben werden?)

      DU HÖRST NICHT zu. Allen würde das Minimum gegeben werden, das sie für ihr Überleben brauchen. Jenen, die mehr haben, würde die Gelegenheit gegeben, 10 Prozent von ihrem Gewinn abzugeben, um dies zu ermöglichen.
      Was das Einkommen angeht, so würde der freie Markt über den Wert des jeweiligen Beitrags einer Person entscheiden, so wie ihr das auch heute in eurem Land handhabt.

      (Aber damit wären wir immer noch die „Reichen“ und die „Armen“ so wie heute! Das ist doch keine Gleichheit.)

      ABER ES IST Chancengleichheit. Denn jeder hätte die Chance, ein Leben führen zu können, ohne sich Sorgen ums Überleben machen zu müssen. Und allen würde die gleiche Gelegenheit geboten werden, Wissen zu erwerben, Fähigkeiten auszubilden und ihre natürlichen Begabungen am Ort der Freude zu nutzen.

      Seite 309:

      (Am Ort der Freude?)

      SO WIRD DER „Arbeitsplatz“ dann genannt werden.

      (Aber gäbe es dann nicht immer noch Neid?)

      NEID, JA. EIFERSUCHT, nein. Neid ist ein natürliches Gefühl, das euch dazu drängt, mehr sein zu wollen. Das zweijährige Kind wünscht und treibt sich damit an, bis zur selben Türklinke hochreichen zu können, die sein großer Bruder schon erreichen kann. Daran ist nichts falsch. Am Neid ist nichts falsch. Er motiviert. Er ist reines Verlangen. Er kann zur Größe anstacheln.
      Eifersucht hingegen ist ein Gefühl, dessen Antriebskraft die Angst ist, und sie erweckt in dir den Wunsch, dass der andere weniger haben soll. Dieses Gefühl gründet sich oft auf Bitterkeit. Eifersucht agiert aus der Wut heraus und führt zu Wut. Und sie tötet. Eifersucht kann töten. Wer in eine Dreiecksgeschichte der Eifersucht verwickelt war, weiß das.
      Eifersucht tötet, Neid gebiert.
      Den Neidischen wird jede Gelegenheit gegeben werden, auf ihre eigene Weise erfolgreich zu sein. Niemand wird auf ökonomischer, politischer oder sozialer Ebene zurückgehalten werden. Nicht aus Gründen der Rasse, der Geschlechtszugehörigkeit oder der sexuellen Neigung. Nicht aus Gründen der Herkunft, des Klassenstatus oder des Alters. Aus überhaupt keinerlei Gründen. Die Diskriminierung, aus welchem Grund auch immer, wird einfach nicht länger toleriert werden.

      Seite 310:

      Ja, es mag noch immer die „Reichen“ und die „Armen“ geben, aber es wird keine „Hungernden“ und „Notleidenden“ mehr geben.
      Du siehst, dem Leben wird nicht die Motivation, der Anreiz genommen werden ... nur die Verzweiflung.

      (Aber wodurch wird garantiert, dass wir genug Menschen haben, die ihren Beitrag leisten, um die „mitzutragen“, die keinen Beitrag leisten?)

      DURCH DIE GRÖSSE des menschlichen Geistes.

      IM GEGENSATZ ZU eurer finsteren Überzeugung wird der Durchschnittsmensch nicht mit der reinen materiellen Existenz und sonst nichts weiter zufrieden sein. Abgesehen davon wird der ganze Anreiz zur Größe ein anderer werden, wenn der Wandel hin zur Spiritualität einsetzt.

      (Was könnte einen solchen Wandel bewirken? Er hat sich in den zweitausend Jahren Geschichte des Planeten nicht ereignet. Warum sollte er jetzt eintreten?)

      SAG RUHIG ZWEI Milliarden Jahre Geschichte –

      Seite 311:

      WEIL ES MIT der Abkehr von der Konzentration auf das materielle Überleben – mit der Ausschaltung des Bedürfnisses, ungeheuer viel Erfolg zu haben, um sich etwas Sicherheit zu erwerben – keinen anderen Grund geben wird, etwas zu leisten, sich hervorzutun, großartig werden zu wollen, außer dem, diese Großartigkeit um ihretwillen zu erleben!

      (Und das wird ein ausreichender Anreiz sein?)

      DER MENSCHLICHE GEIST schwingt sich empor; er sackt nicht ab angesichts einer echten Chance. Die Seele strebt nach einer höheren Erfahrung ihrer selbst, nicht nach einer niedrigeren. Wer wahre Großartigkeit erlebt hat, und sei es auch nur für einen Moment, weiß das.

      (Wie steht es mit der Macht? Bei dieser speziellen Umordnung gäbe es immer noch die, die über übermäßig viel Reichtum und Macht verfügen.)

      FINANZIELLE GEWINNE UNTERLÄGEN einer Beschränkung.

      (O Mann – da haben wir’s. Möchtest du erklären, wie das funktioniert, bevor ich dir erkläre, warum das nicht funktioniert?)

      JA. SO WIE es eine Einkommensuntergrenze gäbe, gäbe es auch Obergrenzen. Erstens würde fast jeder ein Zehntel seines Gewinns an die Weltregierung abführen. Das ist der freiwillige Abzug von zehn Prozent, den ich vorher erwähnte.

      Seite 312:

      IN EINER GESELLSCHAFT wie eurer jetzigen müsste dies die Form einer Steuer annehmen, weil ihr nicht aufgeklärt und einsichtig genug seid, um zu erkennen, dass ein freiwilliger Abzug für das Gemeinwohl eurem besten Interesse dient. Denn wenn dieser von mir beschriebene Bewusstseinswandel eintritt, wird so ein freiwillig, fürsorglich und liebevoll angebotener Abzug von eurem Einkommen als offensichtlich angemessen betrachtet werden

      Seite 316:

      DIESE FÜHRUNG ERHÄLTST du dadurch, dass du deinem Herzen folgst. Hör auf deine Seele. Hör auf dein Selbst. Auch wenn ich dir eine Option, eine Idee, eine Ansicht präsentiere, bist du nicht verpflichtet, sie zu akzeptieren und dir zu eigen zu machen. Wenn du anderer Ansicht bist, dann sei anderer Ansicht. Darum geht es hier bei dieser Übung, nicht darum, dass du deine Abhängigkeit von jedem und allem eintauschst für eine Abhängigkeit von diesem Buch.

      Seite 317:

      Es geht darum, dich zum Denken zu bringen. Für dich selbst zu denken. Und das ist es, was ich jetzt gerade bin. Ich bin du, denkend. Ich bin du, laut denkend.

      (Du meinst, diese Worte kommen nicht von der höchsten Quelle?)

      NATÜRLICH TUN SIE das! Doch hier ist etwas, das du immer noch nicht glauben kannst: DU bist die höchste Quelle. Und hier ist noch etwas, das du anscheinend immer noch nicht begreifen kannst: Du erschaffst das alles – alles in deinem Leben – gerade hier, gerade jetzt. Du ... DU ... erschaffst es. Nicht ich. DU.
      Also ... gibt es ein paar Antworten auf diese rein politischen Fragen, die dir nicht gefallen? Dann ändere sie. Tu’s. Jetzt. Bevor du anfängst, sie als Evangelium zu vernehmen. Bevor du anfängst, sie real werden zu lassen. Bevor du anfängst, deinen letzten Gedanken in bezug auf irgend etwas als wichtiger, gültiger, wahrer zu bezeichnen als deinen nächsten Gedanken.
      Denk daran, es ist immer dein neuer Gedanke, der deine Realität erschafft. Immer.
      Nun, findest du irgend etwas in dieser unserer politischen Diskussion, das du ändern möchtest?


      Auszüge aus N. D. Walsch, Gespräche mit Gott, Band 3

      Seite 349:

      (Droht uns der Abstieg aus der Liga?)

      Seite 350:

      IHR SEID KURZ davor. Nur ihr könnt das entscheiden. Ihr entscheidet das durch eure Handlungen. Ihr wisst zum Beispiel jetzt genug über die atomare Energie, um euch selbst in die Luft zu jagen und in die ewigen Jagdgründe befördern zu können.

      (Ja, aber das werden wird nicht tun. Dazu sind wir zu klug. Wir werden uns davon abhalten.)

      WIRKLICH? VERMEHRT UND verbreitet ihr nur weiter eure Massenzerstörungswaffen wie bisher, dann werden sie bald in die Hände von jemandem gelangen, der die Welt damit erpresst – oder sie bei diesem Versuch zerstört.
      Ihr gebt Kindern Zündhölzer in die Hand und hofft dann, dass sie das Haus nicht abbrennen werden, und müsst doch selbst erst lernen, wie man mit Zündhölzern umgeht.
      Die Lösung dieses Problems ist offensichtlich. Nehmt den Kindern die Zündhölzer weg und werft dann eure eigenen Zündhölzer fort.

      (Eine Selbstentwaffung, das ist von einer primitiven Gesellschaft zuviel verlangt. Und die nukleare Abrüstung – unsere einzige dauerhafte Lösung – scheint nicht in Frage zu kommen. Wir können uns ja noch nicht einmal darauf verständigen, mit den Nukleartests aufzuhören. Wir sind eine Rasse von Wesen mit einer einzigartigen Unfähigkeit, sich zu beherrschen.)

      UND WENN IHR euch nicht durch diesen nuklearen Unsinn umbringt, werdet ihr die Welt durch euren ökologischen Selbstmord zerstören. Ihr demontiert das Ökosystem eures Heimatplaneten, behauptet aber weiterhin, dass ihr das nicht tut.
      Und als ob das nicht schon genug wäre, bastelt ihr auch noch an der Biochemie des Lebens selbst herum. Ihr befasst euch mit dem Klonen und der Gentechnologie mit viel zu wenig Sorgfalt. So kann sie nicht zum Segen für eure Spezies werden, sondern ihr droht die größte Katastrophe aller Zeiten daraus zu machen. Wenn ihr nicht aufpasst, werden sich eure nuklearen und ökologischen Bedrohungen dagegen wie ein Kinderspiel ausnehmen.
      Durch die Entwicklung von Medikamenten, die die Arbeit übernehmen, die an sich euer Körper tun sollte, habt ihr so resistente Viren geschaffen, dass sie locker eure ganze Spezies auslöschen können.

      (Du machst mir hier ein bisschen angst. Ist denn alles verloren? Ist das Spiel aus?)

      NEIN, ABER DIE Lage für das Team ist brenzlig. Es ist Zeit für einen großen Wurf, und der Quarterback sieht sich nach freistehenden und empfangsbereiten Spielern um.
      Steht ihr frei? Seid ihr empfangsbereit?
      Ich bin der Quarterback, und als ich das letzte Mal hinsah, trugen wir noch dasselbe Trikot. Sind wir immer noch im selben Team?

      (Ich dachte, es gäbe nur ein Team? Wer spielt im anderen Team?)

      JEDER GEDANKE, DER unser Einssein ignoriert, jede Idee, die uns voneinander trennt, jede Handlung, die verkündet, dass wir nicht vereint sind. Das „andere“ Team ist nicht real, doch es ist Bestandteil eurer Realität, denn dazu habt ihr es gemacht. Wenn ihr nicht aufpasst, wird euch eure eigene Technologie – das, was ihr erschaffen habt, damit es euch dient – töten.

      (Ich höre die Leute sagen: „Aber was kann ein einzelner Mensch schon tun?)

      Seite 352:

      IHR KÖNNT DAMIT anfangen, dass ihr mit diesem „Was kann ein einzelner Mensch schon tun?“ aufhört.
      Ich habe euch bereits gesagt, dass es Hunderte von Büchern zu diesem Thema gibt. Hört auf, sie zu ignorieren. Lest sie. Schreitet zur Tat. Animiert andere dazu, sie zu lesen. Fangt eine Revolution an. Macht sie zu einer Evolutionsrevolution.

      (Geschieht denn das nicht schon seit langer Zeit?)

      JA UND NEIN. Der Evolutionsprozess läuft natürlich schon seit Ewigkeiten. Aber nun nimmt dieser Prozess eine neue Wendung. Es gibt eine neue Richtung. Ihr seid euch nun darüber bewusst, dass ihr euch entwickelt. Ihr kennt nun den, Prozess, durch den sich Evolution ereignet – und durch den eure Realität erschaffen wird.
      Davor wart ihr einfach nur Beobachter der Entwicklung eurer Spezies. Jetzt nehmt ihr auf bewusste Weise daran teil.
      Es sind sich mehr Menschen als je zuvor der Macht und Kraft des Geistes, ihrer wechselseitigen Verbundenheit mit allen Dingen und ihrer wahren Identität als spirituelle Wesen bewusst.
      Mehr Menschen als je zuvor leben auf der Grundlage dieses Bewusstseins, leben in diesem geistigen Raum, wenden Prinzipien an, die konkrete Resultate, Ergebnisse und beabsichtigte Erfahrungen herbeiführen.
      Das ist wahrlich eine Evolutionsrevolution. Denn nun erschafft eine immer größer werdende Anzahl von euch ganz bewusst die Qualität eurer Erfahrung, den direkten Ausdruck von Wer-ihr-wirklich-Seid und die rasante Manifestierung von Wer-zu-sein-ihr-Wählt.
      Dadurch wird dies zu einer so kritischen Phase. Deshalb ist das ein so kritischer Moment. Zum erstenmal in eurer gegenwärtig überlieferten Geschichte (obschon nicht zum erstenmal innerhalb der menschlichen Erfahrung) verfügt ihr sowohl über die Technologie wie auch über das nötige Wissen zu ihrer Handhabung, um eure Welt zerstören zu können. Ihr könnt euch tatsächlich selbst abschaffen.

      Seite 353:

      (Das sind genau die Punkte, die Barbara Marx Hubbard in ihrem Buch Conscious Evolution anspricht.)

      SO IST ES.

      (Es ist ein atemberaubendes Dokument mit wunderbaren Visionen darüber, wie wir dem schlimmen Ende vorangegangener Zivilisationen entkommen und wirklich den Himmel auf Erden schaffen können. Du hast sie wahrscheinlich dazu inspiriert!)

      ICH DENKE, BARBARA würde vielleicht sagen, dass ich meine Hand im Spiel hatte ...

      (Du sagtest an anderer Stelle, dass du Hunderte von Autoren und Autorinnen inspiriert hast – viele Boten. Gibt es noch andere Bücher, auf die wir besonders achten sollten?)

      VIEL ZU VIELE, um sie hier aufzuführen. Warum findest du das nicht selbst heraus? Erstelle dann eine Liste der Bücher, die dich besonders angesprochen haben, und mach sie den anderen zugänglich.
      Ich habe von Anbeginn der Zeit durch Autoren und Dichter gesprochen. Ich habe in den vergangenen Zeitaltern meine Wahrheit in die Poesie von Liedern, in Gemälde und Skulpturen und in jeden Schlag des menschlichen Herzens gelegt. Und das werde ich auch in künftigen Zeitaltern tun.
      Jede Person gelangt auf dem für sie verständlichsten Weg, auf dem ihr vertrautesten Pfad zur Weisheit. Jeder Bote Gottes schöpft die Wahrheit aus den einfachsten Augenblicken und teilt sie in gleicher Einfachheit mit.

      Seite 354:

      Du bist ein solcher Bote. Geh nun und sag deinen Leuten, sie sollen in ihrer höchsten Wahrheit leben. Ihre Weisheit miteinander teilen. Gemeinsam die Erfahrung ihrer Liebe machen. Denn sie können in Friede und Harmonie existieren.
      Dann wird auch die eure eine so hochentwickelte Gesellschaft sein wie jene Zivilisationen, über die wir gesprochen haben.

      (Dann gründet sich also der Hauptunterschied zwischen unserer Gesellschaft und den anderswo im Universum existierenden höher entwickelten Zivilisationen auf unsere Vorstellung vom Getrenntsein.)

      JA. DAS ERSTE Leitprinzip der fortgeschrittenen Zivilisationen ist die Einheit. Die Anerkennung des Einsseins und die Heiligkeit allen Lebens. Und daher stellen wir in allen höher entwickelten Gesellschaften fest, dass unter keinen Umständen jemand vorsätzlich einem Angehörigen der eigenen Spezies gegen dessen Willen das Leben nimmt.

      (Unter keinen Umständen?)

      UNTER KEINEN.

      (Auch nicht, wenn man angegriffen wird?)

      EIN SOLCHER UMSTAND würde in einer solchen Gesellschaft oder bei einer solchen Spezies nicht eintreten.

      (Vielleicht nicht innerhalb der Spezies, aber möglicherweise von außen?)

      Seite 355:

      WENN EINE HOCHENTWICKELTE Spezies angegriffen würde, dann wäre der Angreifer unter Garantie weniger hoch entwickelt. Er wäre im wesentlichen ein primitives Wesen. Denn kein entwickeltes Wesen würde irgend jemanden angreifen.

      (Ich verstehe.)

      EINE ANGEGRIFFENE SPEZIES würde nur aus einem einzigen Grund eine andere töten, nämlich dem, dass sie vergessen hat, wer sie wirklich sind.
      Wenn eine solche Spezies glaubt, dass sie ihr leiblicher Körper ist – ihre physische Form –, dann mag sie ihren Angreifer töten aus Furcht, dass ihrem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird.
      Wenn sie hingegen genau weiß, dass sie nicht ihr Körper ist, wird sie nie die leibliche Existenz eines anderen beenden, denn sie hat keinen Grund dazu. Sie würde einfach nur ihren eigenen leiblichen Körper verlassen und sich in die Erfahrung ihres nichtkörperlichen Selbst begeben.

      (Wie Obi-Wan Kenobi, der Jediritter!)

      GENAU. EURE SOGENANNTEN Science-fiction-Autoren führen euch oft zur größeren Wahrheit.

      (Ich muss hier eingreifen. Das scheint im direkten Widerspruch zu dem zu stehen, was in Band 1 gesagt wurde.)

      WAS WAR DAS?

      (In Band 1 hast du gesagt, dass es, wenn wir misshandelt oder missbraucht werden, nicht gut ist, eine Fortsetzung dieses Missbrauchs zu dulden. Und dass wir, wenn wir in Liebe handeln, uns selbst unter die einreihen sollen, die wir lieben. Und du schienst dort auch gesagt zu haben, dass wir alles Notwendige unternehmen sollen, um einen Angriff auf uns zu stoppen. Ja, es hieß sogar, dass Krieg in Reaktion auf einen Angriff in Ordnung ist, und auch – ich zitiere hier wörtlich: „Doch Despoten kann nicht erlaubt werden, sich auszutoben, sie müssen in ihrem Despotismus gestoppt werden .“ (S. 204) Dort steht weiterhin geschrieben: „Trefft ihr die Wahl, gottgleich zu sein, so bedeutet das nicht, dass ihr euch dazu entscheidet, ein Märtyrer zu sein. Und es bedeutet ganz gewiss nicht, dass ihr euch dazu entscheidet, ein Opfer zu sein.“ (S. 206)

      Seite 356:

      Nun sagst du, dass hochentwickelte Wesen nie dem leiblichen Leben eines anderen ein Ende setzen würden. Wie vertragen sich diese Aussagen miteinander?)

      LIES DIESE SEITEN in Band 1 noch einmal genau.
      Meine Antworten wurde ale in dem von dir geschaffenen Kontext gegeben und müssen auch in diesem Licht, im Kontext deiner Frage, gesehen werdne.
      Lies deine Bemerkung auf Seite 196 in Band 1. Dort räumst du ein, dass du gegenwärtig nicht auf der Ebene der Meiterschaft agierst. Du sagst, dass die Worte und Taten anderer Menschen dich manchmal verletzen. Und ausgehend von dieser Situation hast du gefragt, wie man am besten auf diese Erfahrungen von Verletzung oder Schädigung reagiert.
      Meine Antworten müssen alle in diesem Kontext verstanden werden.
      Vor allem sagte ich, dass der Tag kommen wird, wo dich die Worte und Taten anderer nicht mehr verletzen werden. Wie Obi-Wan Kenobi wirst du dann nicht mehr die Erfahrung machen, dass du Schaden erleidest, auch dann nicht, wenn dich jemand „tötet“.
      Das ist die Meisterschaftsebene, die die Angehörigen jener von mir beschriebenen Gesellschaften erreicht haben. Den Wesen in diesen Gesellschaften ist sehr klar, wer sie sind und wer sie nicht sind. Es ist äußerst schwierig, eines von ihnen zur Erfahrung des „Beschädigtwerdens“ oder des „Verletztseins“ zu bringen, und schon gar nicht durch die Gefährdung seines leiblichen Körpers. Es würde einfach aus seinem Körper austreten und ihn dir überlassen, wenn du das Bedürfnis hast, ihn zu verletzen und zu beschädigen.
      Seite 357:

      Dann führte ich in Antwort auf deine Fragen in Band 1 weiter aus, dass ihr auf die Worte und Taten anderer in der Weise reagiert, wie ihr es tut, weil ihr vergessen habt, wer ihr seid. Und ich sagte auch, dass das in Ordnung ist. Das gehört zum Wachstumsprozess. Das ist der Teil der Evolution.
      Dann machte ich eine sehr wichtige Aussage: Ihr müsst im Verlauf eures Wachstumsprozesses immer auf der Ebene arbeiten, auf der ihr euch befindet, nämlich auf der Ebene des Verständnisses, der Bereitschaft, des Erinnerungsvermögens.
      Alles andere dort Gesagte muss innerhalb dieses Kontextes gesehen werden.
      Ich sagte sogar auf Seite 198: „Ich will einmal hier aus Gründen der Diskussion davon ausgehen, dass ihr noch immer ... (danach) strebt zu verwirklichen, wer ihr wahrhaft seid.“
      Meine Antworten, so wie sie da stehen, gelten innerhalb des Kontextes einer Gesellschaft von Wesen, die sich nicht daran erinnern, wer sie wirklich sind.
      Doch zurück zu unserem dritten Band. Du hast mir jetzt eine andere Frage gestellt. Du batest mich um eine Beschreibung der hochentwickelten Gesellschaften im Universum.
      Nicht nur in bezug auf das gegenwärtige Thema, sondern auch hinsichtlich aller anderen Dinge, die wir hier abhandeln, solltet ihr die Beschreibung von anderen Kulturen nicht als Kritik an eurer eigenen Kultur auffassen.

      Seite 358:

      Diese Beschreibung beeinhaltet keine Verurteilung. Und ihr werdet auch nicht verdammt werden, wenn ihr die Dinge anders macht – wenn ihr anders reagiert – als die weiterentwickelten Wesen.
      Und so sagte ich, dass die höher entwickelten Wesen des Universums nie ein anderes fühlendes Wesen aus Zorn töten würden. Erstens würden sie keinen Zorn empfinden. Zweitens würden sie der leiblichen Erfahrung eines anderen Wesens ohne dessen Einwilligung kein Ende setzen. Und drittens – um auf deine spezifische Frage zu antworten – würden sie sich nie „angegriffen“ fühlen, auch nicht von außerhalb ihrer Gesellschaft oder ihrer Spezies. Denn dies setzt das Gefühl voraus, dass dir jemand etwas wegnimmt – dein Leben, deine Familie, deine Freiheit, dein Eigentum – irgend etwas. Und ein hochentwickeltes Wesen käme nie in diese Lage, weil es dir ganz einfach geben würde, was du deiner Ansicht nach so dringend brauchst, dass du sogar bereit wärst, es dir mit Gewalt zu nehmen. Es gäbe es dir selbst um den Preis seines leiblichen Lebens, weil es weiß, dass es sich alles wieder erschaffen kann. Es gäbe ganz selbstverständlich alles an ein weniger entwickeltes Wesen weg, das genau das nicht weiß.
      Von daher sind hochentwickelte Wesen weder Märtyrer noch Opfer irgendeines „Despoten“.
      Doch das ist nicht alles. Nicht nur ist sich ein hochentwickeltes Wesen darüber klar, dass es sich alles wiedererschaffen kann, es weiß auch, dass es das gar nicht muss. Es ist sich dessen bewusst, dass es nichts davon braucht, um glücklich zu sein oder sein Überleben zu sichern. Es weiß, dass es nichts außerhalb seines Selbst braucht und dass sein „wahres Selbst“, das, was es ist, nichts mit irgend etwas Physischem zu tun hat.
      Weniger entwickelte Wesen und Rassen wissen das in der Regel nicht.

      Seite 359:

      Und schließlich weiß ein hochentwickeltes Wesen, dass es und sein Angreifer eins sind. Es sieht den Angreifer als einen verwundeten Teil seines eigenen Selbst. Und es ist seine Aufgabe, alle Wunden zu heilen, damit das Alles-in Einem sich wieder als das erkennen kann, was es wirklich ist.
      Es gibt also alles weg, was es hat, so wie du gegen Schmerzen ein Aspirin schluckst.

      (Was für ein Konzept! Was für ein Verständnis! Aber ich muss nochmal auf etwas zurückkommen. Du sagtest vorhin, dass hochentwickelte Wesen ...)

      LASS UNS DAS von jetzt ab mit „HEW“ abkürzen. Es ist ein so langer Begriff, den wir ständig gebrauchen.

      (Gut. Du sagtest also, dass „HEWs“ nie der leiblichen Existenz eines anderen Wesens ohne dessen Einwilligung ein Ende setzen.)

      DAS IST RICHTIG.

      (Aber aus welchem Grund würde ein anderes Wesen darin einwilligen?)

      DAFÜR KANN ES eine Reihe von Gründen geben. Es könnte sich zum Beispiel selbst als Nahrung anbieten. Es könnte für die unterschiedlichsten Dinge notwenig sein – wie zum Beispiel der Verhinderung oder Beendigung eines Krieges.

      (Das muss der Grund sein, warum es sogar in unserer Kultur Menschen gibt, die kein Tier um der Nahrung oder seines Fells willen töten, ohne vorher dessen Geist um Erlaubnis gebeten zu haben.

      Seite 360:

      JA. DAS IST die Lebensweise eurer Indianer, die noch nicht einmal eine Blume oder irgendeine Pflanze pflücken würden, ohne sich vorher mit ihr darüber verständigt zu haben. Das wird in allen Kulturen eurer Ureinwohner so gemacht. Interessanterweise sind das die Stämme und Kulturen, die ihr als primitiv bezeichnet.

      (O Mann, willst du damit sagen, dass ich mir nicht einmal ein Radieschen zupfen kann, ohne es vorher zu fragen, ob das okay ist?)

      DU KANNST ALLES tun, wozu du dich entscheidest. Du hast mich gefragt, was HEWs tun.

      (Also sind die Indianer hochentwickelte Wesen?)

      MANCHE SIND ES und manche nicht, so wie in allen Rassen und Spezies. Das ist eine persönliche Angelegenheit. Doch als Kultur sind sie zu einer sehr hohen Ebene gelangt. Die kulturellen Mythen, aus denen sich ein Großteil ihrer Erfahrungen speist, sind sehr weit entwickelt. Aber ihr habt sie gezwungen, ihre Mythen mit den euren zu vermengen.

      (Warte mal! Was sagst du da? Die Rothäute waren Wilde! Deshalb mussten wir sie zu Tausenden umbringen und den Rest in Gefängnisse sperren, die wir als Reservate bezeichnen! Ja selbst jetzt noch nehmen wir ihnen ihre heiligen Stätten weg und machen Golfplätze daraus. Wir müssen das tun. Sonst müssten wir ihre heiligen Stätten respektieren und ehren, uns an ihre Kulturgeschichte erinnern und ihre heiligen Rituale vollziehen, und das können wir nicht dulden.)

      ICH VERSTEHE, WAS du meinst.

      (Doch, wirklich. Wenn wir nicht die Zügel in die Hand genommen und versucht hätten, ihre Kultur auszulöschen, hätten sie womöglich die unsere beeinflusst! Ja, wo wären wir dann hingekommen? Wir würden das Land und die Luft achten, uns weigern, unsere Flüsse zu vergiften. Und was wäre dann aus unserer Industrie geworden? Die ganze Bevölkerung würde wahrscheinlich immer noch schamlos nackt herumlaufen, in Flüssen baden, von dem leben, was das Land ihr bietet, statt sich in Hochhäusern und in Wohnanlagen und Bungalows zusammenzudrängen und im Asphaltdschungel zur Arbeit gehen. Ja, wir würden wahrscheinlich immer noch am Lagerfeuer hocken und auf alte Weisheitslehren lauschen, statt vor der Glotze zu sitzen! Es hätte überhaupt keinen Fortschritt gegeben.

      NUN, ZUM GLÜCK wisst ihr, was gut für euch ist.


      Frieden II
      Auszug aus Walsch "GmG"...
      Auszug aus N. D. Walsch, Gespräche mit Gott, Band 2

      Seite 355: (Gesellschaft, Frieden)

      ... Die meisten, wenn nicht alle Probleme und Konflikte der Welt und der einzelnen Menschen ließen sich klären und lösen, wenn ihr als Gesellschaft:
      1. die Vorstellung von der Trennung abschaffen würdet,
      2. euch die Idee der Sichtbarkeit zu eigen machen würdet.
      Seht euch selbst nie als von einem anderen gertrennt, und seht euch nie als von mir getrennt. Sagt niemandem irgendetwas anderes als die ganze Wahrheit, und akzeptiert nie weniger als eure höchste Wahrheit über mich.
      Aus der ersten Entscheidung ergibt sich die zweite, denn wenn ihr seht und versteht, dass ihr mit allen eins seid, könnt ihr keine Unwahrheit sagen oder wichtige Informationen zurückhalten oder euch allen anderen anders als total sichtbar zeigen, weil euch dann klar ist, dass das eurem besten Interesse dient.
      Aber dieser Paradigmenwechsel verlangt große Weisheit, großen Mut und starke Entschlusskraft. Denn die Angst wird ins Herz dieser Grundgedanken zielen und sie falsch nennen. Die Angst wird am Kern dieser großartigen Wahrheiten nagen und sie hohl erscheinen lassen. Die Angst wird verzerren, verachten, zerstören. Und so wird die Angst euer größter Feind sein.
      Doch ihr werdet und könnt keine Gesellschaft hervorbringen, wie ihr sie euch immer ersehnt, wie ihr sie euch immer erträumt habt, solange ihr nicht mit Weisheit und Klarheit die grundlegende Wahrheit erkennt: Das was ihr anderen antut, tut ihr euch selbst an; was ihr nicht für andere tut, tut ihr auch nicht für euch selbst; der Schmerz anderer ist euer Schmerz, und die Freude anderer ist eure Freude, und wenn ihr irgendeinen Teil davon ablehnt, lehnt ihr einen Teil von euch ab. Jetzt ist es an der Zeit, dass ihr euch selbst zurückfordert. Jetzt ist es an der Zeit, dass ihr euch selbst wieder als das seht, was ihr wirklich seid, und euch so wieder sichtbar macht. Denn wenn ihr sichtbar seid und eure wahre Beziehung zu Gott sichtbar wird, dann sind wir untrennbar. Und nichts wird uns je wieder trennen.
      Obgleich ihr wieder in der Illusion der Trennung leben werdet, sie als Instrument benutzt, um euer Selbst neu zu erschaffen, werdet ihr euch von da an erleuchtet durch eure Inkarnation bewegen; ihr werdet die Illusion als das erkennen, was sie ist, und sie spielerisch und voller Freude nutzen, um jeden gewünschten Aspekt dessen, was-wir-sind, zu erleben, ohne ihn jedoch je wieder als Realität zu akzeptieren. Ihr werdet euch nie wieder des Vergessens bedienen müssen, um euer Selbst neu zu ershaffen, sondern ihr werdet die Trennung wissend nutzen und ganz einfach die Wahl treffen, aus einem bestimmten Grund und für einen bestimmten Zweck das zu manifestieren, was getrennt ist.
      Und wenn ihr in dieser Weise vollkommen erleuchtet seid – das heißt, wieder mit dem Licht erfüllt seid – mögt ihr euch vielleicht dazu entscheiden, in ein physisches Leben zurückzukehren, weil es euch ein besonderes Anliegen ist, anderen zur Er-innerung zu verhelfen. Ihr mögt die Wahl treffen, in dieses physische Leben zurückzukehren, nicht weil ihr irgendeinen neuen Aspekt eures Selbst erschaffen und erfahren wollt, sondern weil ihr das Licht der Wahrheit an diesen Ort der Illusion bringen möchtet, damit andere sehen können. Dann werdet ihr „Lichtbringer“ sein. Dann werdet ihr Teil des Erwachens und der Erweckung sein. Es gibt andere, die das bereits getan haben.

      Seite 357:

      (Sie sind hierher gekommen, um uns erkennen zu helfen, wer-wir-wirklich-sind.)

      JA. SIE SIND erleuchtete Seelen, reife Seelen. Sie streben nicht mehr nach der nächsthöheren Erfahrung ihrer selbst. Sie haben bereits die höchste Erfahrung gemacht. Sie haben jetzt nur den Wunsch, euch Nachrichten von dieser Erfahrung zu überbringen. Sie bringen euch „gute Nachrichten“. Sie werden euch den Weg und das Leben Gottes zeigen. Sie werden sagen: „Ich bin der Weg und das Leben. Folgt mir.“ Dann werden sie euch ein Beispiel dafür geben, was es heißt, in der immerwährenden Herrlichkeit der bewussten Einheit mit Gott – in dem, was man Gottesbewusstsein nennt – zu leben.
      Wir sind immer vereint, du und ich. Wir können gar nicht getrennt sein, das ist einfach unmöglich. Doch du lebst zur Zeit in der unbewussten Erfahrung dieser Vereinigung. Es ist auch möglich, in einem physischen Körper in bewusster Einheit mit Allem-Was-Ist zu leben; im Bewusstsein der letzten Wahrheit; als bewusster Ausdruck dessen, was- und-wer-ihr-wirklich-seid. Wenn ihr das tut, dient ihr anderen als Vorbild, anderen, die in der Vergessenheit leben. Ihr werdet zu einer lebendigen Er-innerung. Und dadurch errettet ihr andere davor, sich permanent in ihrer Vergessenheit zu verlieren.
      Permanent in der Vergessenheit verloren zu sein, das ist die Hölle. Doch das werde ich nicht zulassen. Ich werde nicht zulassen, dass auch nur ein einziges Schaf verlorengeht, und werde ... einen Hirten senden.

      Seite 358:

      Tatsächlich werde ich viele Hirten senden, und du magst dich dazu entscheiden, einer von ihnen zu sein. Und wenn Seelen von dir aus ihrem Schlummer erweckt werden und sich wieder daran erinnern, wer-sie-wirklich-sind, werden alle Engel im Himmel über diese Seelen frohlocken. Denn einst waren sie verloren, doch nun sind sie gefunden.

      (Es gibt derzeit solche Wesen, heilige Wesen auf unserem Planeten, ist das richtig? Es gab sie nicht nur in der Vergangenheit, sondern es gibt sie auch jetzt?)

      JA. SIE WAREN immer da. Sie werden immer dasein. Ich werde euch nicht ohne Lehrer lassen; ich werde die Herde nicht im Stich lassen, sondern ihr immer meine Hirten schicken. Und es gibt derzeit viele auf eurem Planeten und auch in anderen Bereichen des Universums. In manchen Teilen des Universums leben diese Wesen in ständiger Kommunion und im ständigen Ausdruck der höchsten Wahrheit vereint. Das sind die erleuchteten Gesellschaften, von denen ich gesprochen habe. Sie existieren, sie sind real, und sie haben euch ihre Abgesandten geschickt.
      ~~ <3 ~~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aori ()

    • Hallo!

      Also bis heute war ich begeistert von dem Buch(üchern) und dachte wirklich das mit Gott diese Konversation geführt wird, jedoch bis zu der Stelle wo Gott unter anderen George Bush und die NEW WORLD ORDER gutheißt.

      Das lässt mich jetzt an die Echtheit der Bücher zweifeln. Schade!! Meine Glaub an Gott bleibt natürlich...

      Achja hier gibts Infos worauf die NEW WORLD ORDER hinausläuft und warum ich deswegen die Echtheit der Bücher anzweifle:

      bboard.de/board/ftopic-44248441nx23935-836.html
    • Original von Unter Ulmen
      Hallo!

      Also bis heute war ich begeistert von dem Buch(üchern) und dachte wirklich das mit Gott diese Konversation geführt wird, jedoch bis zu der Stelle wo Gott unter anderen George Bush und die NEW WORLD ORDER gutheißt.

      Das lässt mich jetzt an die Echtheit der Bücher zweifeln. Schade!! Meine Glaub an Gott bleibt natürlich...

      Achja hier gibts Infos worauf die NEW WORLD ORDER hinausläuft und warum ich deswegen die Echtheit der Bücher anzweifle:

      bboard.de/board/ftopic-44248441nx23935-836.html


      Hi U U,

      sehr interessanter Einblick den die empfohlene Seite bietet.
      Du hast Dir aber einiges an Gedanken gemacht und Sie auch noch dokumentiert.

      Vielleicht ist ein Teil der Botschaft GmG, das wir die Realität selbst schaffen in dem Sinne von, das lassen die Menschen ja mit sich machen...

      Darf ich Texte aus dem Forum von Dir kopieren und anderswo mit link einstellen?

      Liebe Grüße
      a-o-/ri
      ~~ <3 ~~
    • hallo ihr lieben!

      der frieden beginnt in jedem einzelnen menschen. wenn nicht in jedem einzelnen menschen frieden eingekehrt ist, wird auch kein frieden auf der erde einkehren.

      etwas gut zu heißen im namen gottes, das nicht gottes ist, resultiert einzig und allein aus einer irrung und wirrung des verstandes. denn im sinne gottes ist einzig und allein ein handeln in der wahrheit und in der liebe, da können die zielsetzungen noch so ehrenhaft sein, wer mittel anwendet, die zwar der wahhreit und der liebe dienen sollen, aber nicht in der wahhreit und in der liebe liegen, der macht sich genauso die hände schmutzig wie derjenige, der die falschen ziele verfolgt, und das, obwohl weder der eine noch der andere etwas dafür kann, weil jedem einzelnen menschen sein fremdgsteueter verstand vorgibt, was er tun soll. trotzdem wirkt jegliches tun eines menschen auf ihn selbst zurück, oft in ein- und demselben leben, oft aber erst im nächsten leben, in welchem man dann von vornherein aufgrund eines nicht gereinigten lichtes gehandicapt ist und krankheiten der unterschiedlichsten art von geburt an mitschleppt.

      wenn wir frieden auf der erde wollen, müssen alle menschen dieser erde in ihre herzen einkehren, denn sonst ist jegliche liebsmüh vergeblich, weil kein mensch, auch wenn er noch so gute absichten hegt, vor den irrungen und wirrungen seines fremdgesteuerten verstandes gefeit ist. das das nicht von heute auf morgen geht, ist mir klar, aber je mehr menschen dieser erde in ihre herzen einkehren, desto mehr menschen gibt es, die der opfer- und täterrolle entfliehen, und die vorbildfuntion und unterstützung für alle anderen menschen übernehmen, weswegen viele andere menschen nachfolgen werden bis schließlich alle menschen dieser erde in ihre herzen eingekehrt sind.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Erich - sorry!
      Aber Du gehst mir langsam auf den Sack mit Deinem in die Herzen einkehren.
      Wir wissen nun Deine Sicht der Dinge und du brauchst einfach nur noch einen Punkt . zu machen und wir wissen was Du meinst. Erspart Dir auch viel Schreibarbeit...

      Es macht keinen Spass mehr hier mit Dir!
      Auf alles und jedes schmierst Du Deinen Senf drauf...

      Entweder Du kommst mal langsam klar oder Du bist bald nicht nur im Realen Leben ganz allein und verlassen. Dann ist das FORUM auch leer!
      Vielleicht ist das auch SO weil Deine Umgebung Dein Geschwätz nicht mehr hören konnte...

      Du bringst nix konkretes auf den Pin! Die Welt ist immer noch wie Sie ist und Du meinst aber die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben!
      Warum hört die Welt nicht auf Dich?

      Hast Du irgendwie eine Krise? Midlife oder anderes?
      Musst Du hier so schreien (auf alles Antworten), damit wir Deine Einsamkeit hören?

      Mit freundlichen Grüssen
      a-o-/ri

      PS. An alle User,
      ich entschuldige mich bei Euch für meinen unfreundlichen Ton.
      ~~ <3 ~~

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aori ()

    • hallo aori!

      was hast du zu befürchten? ist es ein leben, das auf einer lüge aufbaut? ich kann es nicht sagen, das kannst nur du wissen, denn du selbst bist dein eigener herr und meister oder dein eigener sklave. wenn du dein sklavendasein beibehalten willst, so hör weiterhin auf deinen fremdgesteuerten verstand, wenn du dich allerdings befreien willst, so kehre in dein herz ein. alles andere ist für a und f.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Original von aori


      Hi U U,

      sehr interessanter Einblick den die empfohlene Seite bietet.
      Du hast Dir aber einiges an Gedanken gemacht und Sie auch noch dokumentiert.

      Vielleicht ist ein Teil der Botschaft GmG, das wir die Realität selbst schaffen in dem Sinne von, das lassen die Menschen ja mit sich machen...

      Darf ich Texte aus dem Forum von Dir kopieren und anderswo mit link einstellen?

      Liebe Grüße
      a-o-/ri


      hallo,

      ja klar, mit quellangabe kein problem. ich bin auch heute noch am grübeln und studieren wie ich damit umgehen soll. werde noch ein bisschen meditieren und mir gedanken darüber machen und das hier dann mal kundtun.

      glg
    • Vielen Dank, das ich Deine Arbeit verbreiten darf!

      Ja - es ist nicht leicht mit so einem Rucksack Realitäten zu leben und da ist Meditation wohl geeignet. Ich kann es leider noch nicht...

      Mir geht es ähnlich in Sachen Finanzsektor...
      Hast Du den Vortrag von Nicolas Hofer gesehen?
      Den findest Du im INFOKRIEG.

      Wäre nett, wenn wir uns weiter austauschen.
      Ich werde mich wohl drüben bei Euch anmelden, da ich einige sehr interessante Aspekte, Sichtweisen sowie Ideen gefunden habe, die mit meinen übereinstimmen.

      In diesem Sinne
      $ ;)
      a-o-/ri

      PS.
      Eines noch damit es für Dich vielleicht etwas "leichter" wird im Umgang mit solchen Rucksäcken...
      Sie haben nur soviel Macht wie wir Ihnen geben und da bin ich mit Erich konform (nur mit seinem Mantra nicht) das die Lösung im Herzen zu finden ist.

      @Erich,

      nicht das wir uns falsch verstehen!
      Ich schätze Dich sowie Deine Erfahrungen und Dein Wissen, doch was mir auf den Sack geht, ist das Mantra.
      Diskutiere doch auf einem irdischen Level, damit es auch was bringt.
      So vergraust Du nur das Umfeld.

      Ich habe nichts zu befürchten, da Angst nicht existiert. ;)

      Auch Dir einen schönen Tag noch
      a-o-/ri

      hallo,

      ja klar, mit quellangabe kein problem. ich bin auch heute noch am grübeln und studieren wie ich damit umgehen soll. werde noch ein bisschen meditieren und mir gedanken darüber machen und das hier dann mal kundtun.

      glg
      ~~ <3 ~~
    • hallo aori!

      von mantras habe ich keine ahnung. ich kenne zwar das wort, weiß aber nicht, was es bedeutet.

      was meine sprache betrifft, so ist sie wohl sehr irdisch und einfach gehalten, im grunde genommen für jedermann verständlich, aber möglicherweise für die wenigsten zu verstehen, da ich nicht manipuliere und auch nicht suggeriere, wesegen der vertsand der meisten menschen dafür nicht zugänglich ist, und ich deshalb an eure herzen appeliere, es mit den augen des herzens zu betrachten.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • hallo,

      ja warum gibt es keinen frieden unter den menschen?

      weil wir meist alle in uns selber keinen frieden besitzen.


      klarer formuliert fehlt es der mehrheit an der notwendigen reife und solange sich das nicht ändert, wird emsig weitergekämpft.

      kämpfen ist ein gute sache ich selber bin ein kämpfer, aber ich kämpfe den ineren kampf gegen mich selber um mich zu befreien und selber zu beherrschen.

      solange ich gegen andere kämpfe um sie zu beherrschen wird es nie frieden geben können.

      ich würde mich als einen friedfertigen menschen bezeichnen, der sich zu wehren weiß und traurig ist wie sinnlos die menschen gegeneinander drauf los hauen und damit leid in die welt bringen.
      und solange ich die anderen verurteile habe ich natürlich keine zeit mich selber kennen zulernen.
      Du bist der Herr des ungesprochenen Wortes und das gesprochene Wort ist Herr über Dich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kämpfer der Sonne ()

    • @kämpfer der sonne!

      wie recht du hast. voraussetzung, dass im grossen mal friede einkehrt, ist zunächsteinmal im kleinen die einkehr des friedens in die menschlichen herzen.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

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