Hallo aori, ich werde mich in Buchhandlungen nach dem Buch erkundigen. Der Titel ist prima, es macht Walsch offensichtlich Freude, die 'gläubigen' Mitglieder der Kirche zu provozieren, er ist ein Rebell und das gefällt mir. Ich sehe immer deutlicher, wie unsinnig viele kirchlichen Lehren sind und in den Büchern von Walsch werden die vielen Unstimmigkeiten aufgedeckt. Ich habe Lust, ein Buch zu schreiben mit dem Titel 'Walsch und die christliche Leere' (mit zwei 'e'). Obwohl ich als Reli-Lehrer aus der Ev. Kirche ausgetreten bin, studiere ich natürlich trotzdem weiter Ev. Theologie, aber eben KRITISCH. - Gruß von K.-H.

Hallo aori, gestern habe ich in der Uni-Bibliothek zwei Bücher von Steiner ausgeliehen:

1. 'Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?' und
2. 'Die Geheimwissenschaft im Umriß',

ich habe also Lust, mit Euch über das Thema 'Walsch und Steiner' zu schreiben. Mir ist auch sofort aufgefallen, daß Gott in Walsch sehr positiv über Rudolf Steiner spricht. - Gruß von K.-H.

---

Ich denke, daß wir auf dem Wege sind, so zu werden, wie Gott jetzt ist. Aber Gott wird dann, wenn wir so sind, wie er ist, aufgestiegen sein, also können wir ihn nicht einholen oder überholen. Gott sagt, daß er Teil eines größeren Gottes ist. Dieser größere Gott ist wiederum Teil eines noch größeren Gottes und so geht das immer weiter hinauf. Wir leben auf der untersten Stufe, die aber notwendig ist. Wenn wir aufgestiegen sind, können wir selbst Wesen erschaffen und Universen. Davon profitiert auch der Gott, von dem wir ein Teil sind, denn er macht dann Erfahrungen durch unsere Geschöpfe. In gewisser Weise ist der Gott, von dem wir ein Teil sind, unser Kommilitone. Es ist klar, daß es unzählbar viele Götter neben unserem Gott gibt. So allmählich sehe ich den Kontext, in dem ich mich befinde. Wir werden wirklich einmal "großartiger als Gott" sein, allerdings wird Gott dann eben auch eine Stufe aufgestiegen sein, so daß wir ihn niemals überholen können.