Ich liebe Sex

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    • Ich liebe Sex

      Gott schlägt Neale an einer stelle vor, einmal ein T-shrit mit den folgenden Worten zu bedrucken:

      Ich liebe Sex.

      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen... Der Satz findet sich auch auf S. 122/123 des 2. Bandes...

      In der folgenden PDF findet es sich auf S. 122/123 Im Seitenzählwerk:

      Gespraeche_mit_Gott-Band1.pdf
    • Ich habe vor vielen Jahren mal über unseren damaligen Bischof 10 Thesenpapiere zur Rform der katholischen Kirche an den Vatikan geschcihte, von denen heute noch 7 existieren, die an Aktualität meines Erachtens nichts verloren haben... Eine beschäftigt sich mit der Frage der Sexualität... Ich schrieb den Text unmittelbar im Anschluss an meine Lektüre der GMG und setzte mich nachdrücklich für die Priesterehe ein... Inzwischen hat der Kindesmissbrauchs-Skandal der katholischen Kirche wohl hinreichend deutlich gemacht, wie dringend das Problem tatäschlich ist...

      Versuch überdie Sexualität

      DieSexualität des Menschen ist weder ein Laster, noch eine Sünde der Unkeuschheit. Es gibt an der Sexualität nichts zu tabuisieren, zuverheimliche oder zu unterdrücken. Ganz im Gegenteil: Wir wissen vonSigmund Freud, dass etwa Libidoabbrüche zu mehr oder wenig schwerenseelischen Störungen führen können (nicht aber führen müssen).Darum plädiere ich unbedingt für einen verantwortungsbewusstenund aufgeklärten Umgang mit der eigenen Sexualität. Dassetzt aber auch voraus, das die Libidoentwicklung von Kindern undJugendlichen richtig kanalisiert wird. Gott würde etwa über dieSexualität sagen: „Etwas Schöneres und Beglückenderes als dieSexualität hätte ich mir gar nicht für eure Fortpflanzungausdenken können. Aber tut euch nicht gegenseitig weh, betreibtkeinen Missbrauch, etwa um Macht auszuüben, sondern bewahrt eucheure ursprüngliche Unschuld und Reinheit. Verleugnet euch nichtselbst, geht aufeinander ein, sprecht miteinander über das was ihrwollt, und was ihr nicht wollt. Dann kann die Kommunion eurer Seelen,das größte sein, was ihr je erschaffen könnt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jochim Stiller ()

    • Das verstehe ich nicht ganz.
      Es gilt doch allgemein das man keinerlei Zwang oder Gewalt, weder ausüben noch denken soll wenn man seine ruhe davon haben möchte.
      Sexuelle Bevormundung egal welcher Art, ist ja eine Form von Zwang.

      Was ich mich bei dem Thema Sexualität immer Frage ist, wie ein guter Umgang als Single mit derselben aussieht.
      Ist Masturbation besser als Enthaltsamkeit?
      Ein Bordellbesuch besser als Masturbation?
      Freie Liebe und Polyarmorie besser als die klassische Ehe?

      Ich tue mich unglaublich schwer mit diesem Thema und gleichzeitig gibt die Spirituelle Lektüre so gut wie nichts über das Thema Sex her.
    • Verstrahlt schrieb:

      Was ich mich bei dem Thema Sexualität immer Frage ist, wie ein guter Umgang als Single mit derselben aussieht.
      Ist Masturbation besser als Enthaltsamkeit?
      Ein Bordellbesuch besser als Masturbation?
      Freie Liebe und Polyarmorie besser als die klassische Ehe?

      Ich tue mich unglaublich schwer mit diesem Thema und gleichzeitig gibt die Spirituelle Lektüre so gut wie nichts über das Thema Sex her.
      Ich kenne das Mich schwer tun auch.. ...

      grundsätzlich denke ich, dass auch Sexualität eben hier zu unseren Erfahrungen, Mensch zu sein, gehört,
      und wir alle mit und an unseren Erfahrungen auch wachsen können.

      Ich lerne zu verstehen, dass auf der einen Seite,
      Masturbation etwas ganz Natürliches ist, sein kann.. ...
      auf der anderen Seite nicht wenige häufig in einen suchthaften Umgang damit geraten.. ...

      und spüren .. erspüren lernen, was
      was ist.. ...

      auch dass Menschen unterschiedlich sind, bezüglich deiner ersten Frage — für die einen ist,
      oder mag Enthaltsamkeit stimmiger sein .. für andere Masturbation ...
      oder auch in der einen Lebensphase das eine .. in anderen Lebenszeiten, anderes.. ...

      das es sicher immer darum geht, hin - zu - spüren, was stimmig ist .. gerade stimmig ist.... was sich gut anfühlt, oder nicht gut anfühlt.. ..
      was sich frei anfühlt .. was sich suchtartig, oder vielleicht zwangartig anfühlt.. .. ..

      das gilt sicher auch für die zweite Frage,
      bei einem Bordellbesuch, wäre es auch lebensstimmig, seelenstimmig, das Gegenüber nicht 'wie ein Objekt' anzusehen.. ...

      Auch bei der letzten Frage,
      denke ich, dass Menschen unterschiedlich sind —
      der Mehrheit der Menschen entspricht es sicher, nur einen intimen Partner zu haben, d h einen Sexualpartner in einer festen Beziehung.
      Für einen kleine(re)n Teil der Menschen ist es, denke ich, auch stimmig, polyamorisch zu leben.

      Auch das muss aber er-spürt werden — entspricht es mir? Fühle ich mich gut damit —— oder folge ich nur einer Mode?

      Freie Liebe, in Zeiten wo man/frau nicht fest gebunden ist — auch hier entspricht es wahrscheinlich den einen .. für andere, ist es vielleicht eher eine Ausnahme, ein intimer, sexueller Kontakt, eine Begegnung .. ..
      und wieder andere, können es sich nicht vorstellen .. fühl(t)en sich nicht gut damit.. ...

      Intuitiv denke ich, es geht darum zu spüren, wann sind mein menschliches Sein und meine Seele im Einklang,
      fühlt es sich gut für mich an,
      vielleicht frei- und frohmachend, wie eine Teilnehmerin hier, in einem anderen Zusammenhang, mal so schön formuliert hat.. ..

      und wann fühlt es sich vielleicht suchthaft an .. eher wie getrieben ...

      ich denke, aus einer spirituellen Sicht gibt es da keine so wie `pauschalen Antworten`. Eher ein `spüren`- wie in anderen Lebensbereichen auch — was fühlt sich für mich gut an, wobei und womit fühle ich mich gut, wohl.. .. ? Wo, wann habe ich das Gefühl, mit meiner Seele in Fühlung zu sein —
      und wann, wo agiere ich vielleicht nur mein Gewohnheits-/Gewordenheits-Ego aus?

      gruss*, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Gewisse Probleme habe ich auch... Ich selbst bin asexuell, oder genauer: bezeihungsunfähig... Ich kann mich einfach nicht in eine Frau verlieben... Keine Chance... Das führt bei mir natürlich zu recht speziellen Problemen... Ich bin sogar mal zu einer Prostituierten gegangen, und dann war das plotzlich eine Transe nach der Geschlechtsumwnadlung... Da war ich auch damit fertig... Nun gut, solche Geschichten könnte ich stundenlang erzählen... Damit will ich sagen, das weit mehr Menschen Probleme mit der Sexualität haben, als man meint... Aber unterdrücken geht gar nicht... Wohin das führt, sieht man sehr deutlich am Kindesmissbrauchsskandal der katholichen Kirche... Das wäre in der evangelsichen Kirche so undenkbar gewesen... Und das sollte uns Mahnung genug sein... Um so besser finde, ich dass Gott uns für einen offenen, ehrlichen, aufgeschlossenen, und nicht zuletzt vernatwürtungsbewussten Umgang mit der eigenen Sexualität grünes Licht gibt, und nicht mir irgendeiner verklemmten Sexualmoral daherkommt, wie die Katholens das vielleicht von ihm erwarten... Aber da sind sie eben völlig falsch gewickelt... Gott sagt aber auch, der warheft vergeistigte, spirituelle Mensch braucht dann auch irgendwann keine Sexualität mehr... Der braucht praktisch "nichts"... Und in etwa an dem Punkt stehe ich selbst... Ich selbst brauche inzwischen auch fast nichts mehr.. Ich komme sogar tagelang ohne jede Nahungsaufnahm aus, wenn es sein muss... Ich lebe buchstäblich wie ein Eremit, wie ein Großstadteremit und ein Lumpenphilosoph... Ich glaube, die letzten Klamotten habe ich vor 15 Jahren gekauft, oder so... Ich brauche "ncihts" mehr... Gar nichts... Nur mein Internet... Denn das ist praktisch mein Fenster zur Welt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jochim Stiller ()

    • Joachim Stiller schrieb:

      Gott sagt aber auch, der warheft vergeistigte, spirituelle Mensch braucht dann auch irgendwann keine Sexualität mehr... Der braucht praktisch "nichts"
      Wem hat Gott das denn gesagt?
      Das "nichts" meinst du doch sicher im übertragenen Sinn oder?

      Joachim Stiller schrieb:

      Ich selbst brauche inzwischen auch fast nichts mehr.. Ich komme sogar tagelang ohne jede Nahungsaufnahm aus, wenn es sein muss...
      Bei mir gegenwärtig unmöglich. Sobald ich an einem Tag nicht genug gegessen habe, kriege ich nach einer Weile seltsame Kopfschmerzen die mich runter ziehen, erst wenn ich wieder genug gegessen habe geht es mir wieder gut.
      Es wäre aber ein echter Traum auf Essen komplett verzichten zu können, alleine was das an Geld und Zeit spart.

      Joachim Stiller schrieb:

      die letzten Klamotten habe ich vor 15 Jahren gekauft
      Schenken dir die Leute genug Klamotten damit das funktioniert oder flickst du sie einfach immer wieder zusammen wenn sie Kaputt gehen? (oder beides)
      Ich selber flicke sie in der Regel wieder zusammen wenn mal etwas Kaputt geht.

      Letztens hatte ich aber auch einen kleinen Wutausbruch beim nähen, habe mir dann alle Klamotten vom Leib gerissen und gedacht "Nie wieder Kleidung!, jetzt bleibe ich für immer Nackt!!!"
    • Jochim Stiller schrieb:

      Brauche nichts, genieße alles.
      Dazu noch ein Gedanke,

      ich denke mal, die allermeisten von den Menschen - häufig sich als spirituell verstehenden Menschen — die meinen und sagen `Ich brauche keine Sexualität`.. `Sexualität mehr`... oder `Ich bin darüber hinaus`.. ..

      machen sich etwas vor,

      weil sie die Sexualität nie richtig bewusst und mit Freude und mit Bejahung gelebt haben.

      Das ist das alte BILD von den Kirschen — weil sie `zu hoch` hängen .. .. - sagt man lieber: `Ach, mich interessieren sie gar nicht (mehr)!`

      In Wahrheit wurde der Wunsch, die innere Sehnsucht .. nur verdrängt.. ...


      das denke ich grundsätzlich - nicht auf jemanden hier,
      bezogen.. ...
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Jede Lust ist ein Gut, weil sie uns vertrauter Natur ist, doch sollte nicht jede gewählt werden - ebenso wie jeder Schmerz ein Übel ist, dennoch nicht jeder immer vermieden werden sollte.

      Epikur von Samos (341 - 270 v. Chr.)
      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thomas B. ()

    • Ich bin mir nicht sicher ob jeder Schmerz ein übel ist.
      Mancher Schmerz fühlt sich auch irgendwie gut an, weil er zu gutem führt. Z.b. das dehnen der Bänder beim Yoga oder Muskelkater.

      Was die alleinige Sexualität angeht, habe ich letzten die Tantra Masturbation entdeckt.
      Selbstbefriedigung Mann - Wie wahre Männer sich ...
      Ich habe das schon ein bisschen praktiziert, da entdeckt man wirklich viel neues.
    • Verstrahlt schrieb:

      Ich bin mir nicht sicher ob jeder Schmerz ein übel ist.
      Mancher Schmerz fühlt sich auch irgendwie gut an, weil er zu gutem führt. Z.b. das dehnen der Bänder beim Yoga oder Muskelkater.
      Das meint Epikur auch nicht. Im Zentrum der epikureischen Ethik stand die Lust, aber weniger im hedonistischen, lustmaximierenden Verständnis, sondern im Sinne von Leidvermeidung. ;)

      Epikureismus – Wikipedia

      Diese Erkenntnis verdanke ich auch Richard David Precht und seinem Hörbuch "Erkenne die Welt", dem ersten Band seiner "Geschichte der Philosophie"... ^^
      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)

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