Angelsächsisches Rätsel in Gedichtform aus dem Exeter Book (10. Jahrhundert)

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    • Angelsächsisches Rätsel in Gedichtform aus dem Exeter Book (10. Jahrhundert)

      Dieses Rätsel in Gedichtform stammt aus dem Exeter Book, einem Kodex aus dem 10. Jahrhundert, in dem Werke altenglischer Dichtung enthalten sind. Man könnte es durchaus spirituell nennen.



      Die Lösung des Rätsels lautet: Wyrd (die Schöpfung).

      England war seit dem späten 7. Jahrhundert formal christianisiert, trotzdem lebten noch lange alte Vorstellungen fort. Der Begriff Wyrd taucht in verschiedenen angelsächsischen Quellen auf und bezeichnete ursprünglich eine allumfassende und allgegenwärtige Schöpfungsenergie, die alles mit allem verband und der selbst die alten heidnischen Götter unterworfen waren. Wer mag, kann darin eine Ähnlichkeit zur essenziellen göttlichen Essenz in den Büchern von Neale erblicken.

      Hier noch ein Literaturtipp: Brian Bates, Wyrd: Der Weg eines angelsächsischen Zauberers (The Way of Wyrd, dt.). 1. Aufl. Schirner-Verl. (Darmstadt 2004). ;)
      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)

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