Eine Antwort von Neale ✎
zu einer Frage, die ihm zu den Themen Religion, alte überlieferte Glaubensvorstellungen, Jesus u.v.m. von einem GmG-Leser Daniel gestellt wird:
im GmG Wöchentliches Bulletin #610
Liebe. Was ist das? | Gespräche mit Gott
→ → → auf der Seite unten - unter dem Text "LIEBE. WAS IST DAS?" — stellt Daniel die Frage: Brief an Neale ✎ — "Lieber Mr. Walsch.. ..."
und etwas, das Thomas gerade geschrieben hat:
was ich gut nachempfinden kann.. ...
hat in mir den Impuls ausgelöst, nocheinmal einiges klar zu thematisieren — in einem Thread: Wahrheit und Irrtümer der Religionen.
Manche Themen tauchen immer wieder auf .. weil wahrscheinlich Viele sich damit auseinandersetzen.
Dabei muß ich zuerst an Gandhi denken, er hat gesagt: Alle Religionen enthalten Wahres und Unwahres.. ... (das genaue Zitat finde ich gerade nicht)
Ich versuche mal einige Grund-Dogmen von Religionen aufzuführen ✎
und da heute Ostern ist, und die meisten von uns religions`christlich geprägt sind — mit besonderer Bezugnahme auf die christliche Religion.
▶ Vertreter vieler Religionen treten oft so auf, indem sie ihre Religion und/bzw. ihre Sichtweise(n) als allein-seligmachend behaupten; bzw. hinstellen.
Das haben die Mystiker, Weisen bzw. Weisheitslehrer, auf die sie sich berufen, aber nie behauptet; bzw. beruht auf nicht richtigem Verstehen ihrer Gedanken, ihrer Lehren.. ...
▶ Es wird häufig mit einer Art zwanghaftem "Du mußt" aufgetreten. "Du mußt" dies oder das glauben .. tun ... oder lassen etc.
Auch, was Thomas angesprochen hat, einem: "Wir wissen" wie die Botschaften von Jesus, Mohammed, Krishna u.a. zu deuten, zu interpretieren, zu verstehen sind .. wenn du "das Heil" erlangen willst, "mußt" du das glauben ... was der Papst, der Imam, Religionsführer etc. vorgeben.
Aber in der Bibel findet sich zB der Rat : Prüft alles und das Gute behaltet!
Auch von Buddha ist überliefert: Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.
hat Jella ja auch vor kurzem angesprochen
▶ Jesus ist der "Sohn Gottes", es geht darum, "ihm nachzufolgen" und "ihn anzubeten".. ...
Jesus erkannte sein wahres Sein und Selbst - und seine Beziehung zu Gott, dem Göttlichen - «Gott .. und ich Sind Eins».. ...
Neale antwortet in dem Brief ✎ : "Du fragst, ob Jesus mit Göttlicher Autorität über sich selbst gesprochen hat, und meine Antwort lautet, Ja, er tat es."
So kann seine Aufforderung, "ihm (nach) zu folgen", verstanden werden im Sinne: Wenn ihr mir auf diesem Weg folgt .. auch diesem Weg, wie ich ihn gegangen bin, folgt — dann werdet ihr auch Euer Einssein Mit Gott erfahren, erfahren dass ihr wie ich Töchter und Söhne Gottes seid.
▶ Es geht darum, "Christ(en) zu sein" .. "Christ zu werden" ... "mit Jesus" zu leben.. ...
Alles wieder Doktrinen, eine "menschliche Erfindung", wie Thomas es so schön formuliert hat
Jesus wollte die Menschen genauso wenig "zu Christen machen", wie Buddha Buddhisten wollte, oder Laotse Menschen, die sich "Taoisten nennen".. ...
Jesus ging es darum, dass Jeder und Jede das was er erfuhr - seine Innere Göttlichkeit und sein Einssein Mit Gott - auch erfahren kann.. ...
Ihm wäre es ohne Belang, ob ein Mensch in der katholischen oder evangelischen Kirche ist, sich religionszugehörig empfindet ... oder nicht empfindet — ihm geht es darum, dass wir unser Wahres Selbst erfahren .. erfahren können Wer Wir Sind ...
doch o h n e Z w a n g — wer lieber Fußball gucken möchte und Bier trinken, der soll das natürlich tun dürfen.
Neale schreibt dazu ✎ : "Ich denke ... nicht, dass es wichtig ist, ob du ein Christ oder ob du ein Christ im klassischen Sinne bist. Wichtig ist, ob du Gott zu deinen besten Freunden zählst, ob du das Leben erfüllt von Liebe und Freude, von Barmherzigkeit und Mitgefühl, von Güte und Freundlichkeit, von Gnade und Gerechtigkeit, von Friede und Freude lebst, und ob du deine höchste Wahl auslebst, in Harmonie mit allem Leben und mit allen Menschen in dem Maße zu leben, wie es menschlich möglich ist. Dies, ... ist von Bedeutung, und nichts anderes ist von Belang."
"Mit Jesus" leben .. ... da ist auch so ein "Muß", und enges Denken.. ...
In der vedischen Spiritualität, im Buddhismus, auch im Sufismus, gibt es das Prinzip dass Menschen ihren Weg mit einem spirituellen Meister gehen.
In vergleichbarem Sinn kann jeder, der es im Herzen wünscht, seinen Weg mit Jesus als Wegbegleiter gehen .. im Unterschied zu Hinduismus und Buddhismus noch viel mehr, in einem Sinne auch als Freund, und Bruder —
doch, um Gottes Willen doch nicht "im Sinne eines Muß" — wer seinen Weg lieber mit Krishna gehen möchte, mit Mohammed oder Buddha .. mit seinem Schutzengel/Begleiterengel ... oder allein — der soll und darf das doch tun ——
—— Gottes Welt ist doch keine Welt des Zwangs oder des "du mußt".. ... aber genau das, haben viele Menschen immer geglaubt und viele glauben es immer noch.
Das mußte jetzt so mal `raus
Neale sagt: "Wichtig ist, ob du Gott zu deinen besten Freunden zählst, ob du das Leben erfüllt von Liebe und Freude, von Barmherzigkeit und Mitgefühl, von Güte und Freundlichkeit, von Gnade und Gerechtigkeit, von Friede und Freude lebst, und ob du deine höchste Wahl auslebst, in Harmonie mit allem Leben und mit allen Menschen in dem Maße zu leben, wie es menschlich möglich ist. Dies, ... ist von Bedeutung, und nichts anderes ist von Belang."
Darum stelle ich dieses Thema auch in das Board "FREUNDSCHAFT MIT GOTT".
Uns allen eine gute Zeit zu Ostern ☼
ps: meine Antwort zu deiner Frage, Pusteblume, ich kenne die Betreffende nicht bzw. hab`nur mal den Namen gehört.. ...
zu einer Frage, die ihm zu den Themen Religion, alte überlieferte Glaubensvorstellungen, Jesus u.v.m. von einem GmG-Leser Daniel gestellt wird:
im GmG Wöchentliches Bulletin #610
Liebe. Was ist das? | Gespräche mit Gott
→ → → auf der Seite unten - unter dem Text "LIEBE. WAS IST DAS?" — stellt Daniel die Frage: Brief an Neale ✎ — "Lieber Mr. Walsch.. ..."
und etwas, das Thomas gerade geschrieben hat:
Thomas B. schrieb:
Ich bin als Ostwestfale bis zu einem gewissen Grad christlich geprägt, hatte aber immer meine Zweifel an diesem obskuren bzw. absurden Jesus- oder Christuskult, der von den christlichen, besonders den evangelikalen Kirchen heute immer noch betrieben wird. Der ist stets verbunden mit einer Art absolutistischer Deutungshoheit über das Neue Testament.
hat in mir den Impuls ausgelöst, nocheinmal einiges klar zu thematisieren — in einem Thread: Wahrheit und Irrtümer der Religionen.
Manche Themen tauchen immer wieder auf .. weil wahrscheinlich Viele sich damit auseinandersetzen.
Dabei muß ich zuerst an Gandhi denken, er hat gesagt: Alle Religionen enthalten Wahres und Unwahres.. ... (das genaue Zitat finde ich gerade nicht)
Ich versuche mal einige Grund-Dogmen von Religionen aufzuführen ✎
und da heute Ostern ist, und die meisten von uns religions`christlich geprägt sind — mit besonderer Bezugnahme auf die christliche Religion.
▶ Vertreter vieler Religionen treten oft so auf, indem sie ihre Religion und/bzw. ihre Sichtweise(n) als allein-seligmachend behaupten; bzw. hinstellen.
Das haben die Mystiker, Weisen bzw. Weisheitslehrer, auf die sie sich berufen, aber nie behauptet; bzw. beruht auf nicht richtigem Verstehen ihrer Gedanken, ihrer Lehren.. ...
▶ Es wird häufig mit einer Art zwanghaftem "Du mußt" aufgetreten. "Du mußt" dies oder das glauben .. tun ... oder lassen etc.
Auch, was Thomas angesprochen hat, einem: "Wir wissen" wie die Botschaften von Jesus, Mohammed, Krishna u.a. zu deuten, zu interpretieren, zu verstehen sind .. wenn du "das Heil" erlangen willst, "mußt" du das glauben ... was der Papst, der Imam, Religionsführer etc. vorgeben.
Aber in der Bibel findet sich zB der Rat : Prüft alles und das Gute behaltet!
Auch von Buddha ist überliefert: Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.
Jella schrieb:
es hat mir jemand mal gesagt:
Glaube nichts, weil es dir jemand erzählt;
glaube nichts, weil es irgendwie plausibel klingt;
glaube nichts, weil es irgendwo geschrieben steht...
Glaube das, was du im Innersten weisst und spürst, das es wahr ist.
▶ Jesus ist der "Sohn Gottes", es geht darum, "ihm nachzufolgen" und "ihn anzubeten".. ...
Jesus erkannte sein wahres Sein und Selbst - und seine Beziehung zu Gott, dem Göttlichen - «Gott .. und ich Sind Eins».. ...
Neale antwortet in dem Brief ✎ : "Du fragst, ob Jesus mit Göttlicher Autorität über sich selbst gesprochen hat, und meine Antwort lautet, Ja, er tat es."
So kann seine Aufforderung, "ihm (nach) zu folgen", verstanden werden im Sinne: Wenn ihr mir auf diesem Weg folgt .. auch diesem Weg, wie ich ihn gegangen bin, folgt — dann werdet ihr auch Euer Einssein Mit Gott erfahren, erfahren dass ihr wie ich Töchter und Söhne Gottes seid.
▶ Es geht darum, "Christ(en) zu sein" .. "Christ zu werden" ... "mit Jesus" zu leben.. ...
Alles wieder Doktrinen, eine "menschliche Erfindung", wie Thomas es so schön formuliert hat
Jesus wollte die Menschen genauso wenig "zu Christen machen", wie Buddha Buddhisten wollte, oder Laotse Menschen, die sich "Taoisten nennen".. ...
Jesus ging es darum, dass Jeder und Jede das was er erfuhr - seine Innere Göttlichkeit und sein Einssein Mit Gott - auch erfahren kann.. ...
Ihm wäre es ohne Belang, ob ein Mensch in der katholischen oder evangelischen Kirche ist, sich religionszugehörig empfindet ... oder nicht empfindet — ihm geht es darum, dass wir unser Wahres Selbst erfahren .. erfahren können Wer Wir Sind ...
doch o h n e Z w a n g — wer lieber Fußball gucken möchte und Bier trinken, der soll das natürlich tun dürfen.
Neale schreibt dazu ✎ : "Ich denke ... nicht, dass es wichtig ist, ob du ein Christ oder ob du ein Christ im klassischen Sinne bist. Wichtig ist, ob du Gott zu deinen besten Freunden zählst, ob du das Leben erfüllt von Liebe und Freude, von Barmherzigkeit und Mitgefühl, von Güte und Freundlichkeit, von Gnade und Gerechtigkeit, von Friede und Freude lebst, und ob du deine höchste Wahl auslebst, in Harmonie mit allem Leben und mit allen Menschen in dem Maße zu leben, wie es menschlich möglich ist. Dies, ... ist von Bedeutung, und nichts anderes ist von Belang."
"Mit Jesus" leben .. ... da ist auch so ein "Muß", und enges Denken.. ...
In der vedischen Spiritualität, im Buddhismus, auch im Sufismus, gibt es das Prinzip dass Menschen ihren Weg mit einem spirituellen Meister gehen.
In vergleichbarem Sinn kann jeder, der es im Herzen wünscht, seinen Weg mit Jesus als Wegbegleiter gehen .. im Unterschied zu Hinduismus und Buddhismus noch viel mehr, in einem Sinne auch als Freund, und Bruder —
doch, um Gottes Willen doch nicht "im Sinne eines Muß" — wer seinen Weg lieber mit Krishna gehen möchte, mit Mohammed oder Buddha .. mit seinem Schutzengel/Begleiterengel ... oder allein — der soll und darf das doch tun ——
—— Gottes Welt ist doch keine Welt des Zwangs oder des "du mußt".. ... aber genau das, haben viele Menschen immer geglaubt und viele glauben es immer noch.
Das mußte jetzt so mal `raus
Neale sagt: "Wichtig ist, ob du Gott zu deinen besten Freunden zählst, ob du das Leben erfüllt von Liebe und Freude, von Barmherzigkeit und Mitgefühl, von Güte und Freundlichkeit, von Gnade und Gerechtigkeit, von Friede und Freude lebst, und ob du deine höchste Wahl auslebst, in Harmonie mit allem Leben und mit allen Menschen in dem Maße zu leben, wie es menschlich möglich ist. Dies, ... ist von Bedeutung, und nichts anderes ist von Belang."
Darum stelle ich dieses Thema auch in das Board "FREUNDSCHAFT MIT GOTT".
Uns allen eine gute Zeit zu Ostern ☼
ps: meine Antwort zu deiner Frage, Pusteblume, ich kenne die Betreffende nicht bzw. hab`nur mal den Namen gehört.. ...
Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, ✎ der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ... ☀