Die Zukunft der Religionen ( 1 )
Auf dem Weg zum Homo Vere`Sapiens
Religionen haben Menschen zu allen Zeiten Verstehen, Kraft und Zuversicht vermittelt — und das geschieht noch heute.
Gleichzeitig waren sie zu allen Zeiten die Ursache von Engstirnigkeit und Besserwisserei, Unterdrückung und Selbstunterdrückung, bis hin zu Gewalt und Kriegen — auch dies geschieht noch heute.
Wie könnten Religionen – die sich weiterentwickeln — in der Zukunft aussehen?
Sinnvoll ist es zunächst zu schauen — was bedeutet der Begriff „Religion“?
Woher kommt der Begriff?
Auch wenn sich Gelehrte streiten, erscheint es doch schlüssig, ihn von „religare“ (latein) = zurückverbinden, wieder fest binden herzuleiten.
Er meint also das Sich-zurück-verbinden, die Rück(ver)bindung an die Quelle allen Lebens, die Menschen das Göttliche oder Gott nennen.
Im weiteren ist es sinnvoll, wahrzunehmen, festzustellen —
dass es zwei ganz unterschiedliche Blickwinkel auf Religion gibt.
• Einmal ist Religion eine menschheitlich spirituelle Geistesströmung.
Eine menschheitlich spirituelle Geistesströmung, die sich an einem Weisen, einem Weisheitslehrer orientiert.
Das Christentum an Jesus, der Buddhismus an Buddha, der Islam an Mohammed, der Hinduismus an altindisch-vedischen Weisen.. …
So verstanden hat Religion nichts problematisches.
Menschen, die sich dieser Geistesströmung zugehörig bzw. verbunden fühlen – können sich ebenfalls frei fühlen, ihre eigene Sicht der Dinge zu entwickeln .. und weiterzuentwickeln.. …
Sie können a n d e r e religiöse Geistesströmungen eben einfach als «andere Geistesströme» ansehen, die derselben Urquelle entstammen .. und in „dasselbe Meer“ wieder einmünden.
Sie können innerhalb ihrer Geistesströmung frei forschen – z.B. in der Richtung, dass es beispielsweise von Jesus-Aussagen auch ganz andere Übersetzungsmöglichkeiten gibt (siehe „Was Jesus wirklich gesagt hat“ von Franz Alt).. …
Und sie können sich neben ihrer eigenen religiösen Strömung auch durch andere spirituelle Quellen inspirieren lassen.
Vielfalt — Freiheit — kein Konflikt.
Außerdem kann der Einzelne o f f e n bleiben, für jederzeit neue Einsichten und Erkenntnisse.
• Der zweite – sehr andere – Blick auf Religion, der sehr schnell
eingenommen wird, ist Religion im Sinne «institutionalisierter Religion».
Denn es entstanden ja verschiedenste Institutionen und Organisationen, die den Anspruch erheben, die «offizielle Vertretung» der jeweiligen Geistesströmung zu sein.
Zu definieren, wie Gott oder das Höchste zu verstehen ist, was „richtig“ und was „falsch“ ist, wie die Aussagen von Jesus, Mohammed, Buddha, Krishna etc. zu deuten oder zu interpretieren sind, was „moralisch“ ist und was „unmoralisch“, was „Gott will“ und was Gott „nicht will“. Und so fort.
Es gab/gibt Priester, offizielle Theologen und andere Geistliche, die die Menschen diesbezüglich „leiten sollen“.
So konnten und können Andersdenkende dann zu „Abweichlern“, „Ketzern“ und „Un“gläubigen stigmatisiert werden, Unzählige sperrte man ein und brachte sie um, Menschen wurden als „unsittlich“, gegen „Gottes Moralgebote“ handelnd gebrandmarkt, selbst schon bei völlig harmlosen Dingen wie Selbstbefriedigung.. …
Geistliche durften keine Partnerschaften eingehen, keine Sexualität leben … Frauen nicht Priesterinnen werden.. …
Und Gewalttätigkeiten und Kriege, von denen man meinte, das sei „im Sinne Gottes“ wurden Normalität.
All diese Dinge gibt es noch heute — ebenfalls das Denken, nur die eigene Religion sei „die richtige“ Religion.
— Welt«Wir»Impuls – Freispirituelle Kulturimpulse ☼ —
Auf dem Weg zum Homo Vere`Sapiens
Religionen haben Menschen zu allen Zeiten Verstehen, Kraft und Zuversicht vermittelt — und das geschieht noch heute.
Gleichzeitig waren sie zu allen Zeiten die Ursache von Engstirnigkeit und Besserwisserei, Unterdrückung und Selbstunterdrückung, bis hin zu Gewalt und Kriegen — auch dies geschieht noch heute.
Wie könnten Religionen – die sich weiterentwickeln — in der Zukunft aussehen?
Sinnvoll ist es zunächst zu schauen — was bedeutet der Begriff „Religion“?
Woher kommt der Begriff?
Auch wenn sich Gelehrte streiten, erscheint es doch schlüssig, ihn von „religare“ (latein) = zurückverbinden, wieder fest binden herzuleiten.
Er meint also das Sich-zurück-verbinden, die Rück(ver)bindung an die Quelle allen Lebens, die Menschen das Göttliche oder Gott nennen.
Im weiteren ist es sinnvoll, wahrzunehmen, festzustellen —
dass es zwei ganz unterschiedliche Blickwinkel auf Religion gibt.
• Einmal ist Religion eine menschheitlich spirituelle Geistesströmung.
Eine menschheitlich spirituelle Geistesströmung, die sich an einem Weisen, einem Weisheitslehrer orientiert.
Das Christentum an Jesus, der Buddhismus an Buddha, der Islam an Mohammed, der Hinduismus an altindisch-vedischen Weisen.. …
So verstanden hat Religion nichts problematisches.
Menschen, die sich dieser Geistesströmung zugehörig bzw. verbunden fühlen – können sich ebenfalls frei fühlen, ihre eigene Sicht der Dinge zu entwickeln .. und weiterzuentwickeln.. …
Sie können a n d e r e religiöse Geistesströmungen eben einfach als «andere Geistesströme» ansehen, die derselben Urquelle entstammen .. und in „dasselbe Meer“ wieder einmünden.
Sie können innerhalb ihrer Geistesströmung frei forschen – z.B. in der Richtung, dass es beispielsweise von Jesus-Aussagen auch ganz andere Übersetzungsmöglichkeiten gibt (siehe „Was Jesus wirklich gesagt hat“ von Franz Alt).. …
Und sie können sich neben ihrer eigenen religiösen Strömung auch durch andere spirituelle Quellen inspirieren lassen.
Vielfalt — Freiheit — kein Konflikt.
Außerdem kann der Einzelne o f f e n bleiben, für jederzeit neue Einsichten und Erkenntnisse.
• Der zweite – sehr andere – Blick auf Religion, der sehr schnell
eingenommen wird, ist Religion im Sinne «institutionalisierter Religion».
Denn es entstanden ja verschiedenste Institutionen und Organisationen, die den Anspruch erheben, die «offizielle Vertretung» der jeweiligen Geistesströmung zu sein.
Zu definieren, wie Gott oder das Höchste zu verstehen ist, was „richtig“ und was „falsch“ ist, wie die Aussagen von Jesus, Mohammed, Buddha, Krishna etc. zu deuten oder zu interpretieren sind, was „moralisch“ ist und was „unmoralisch“, was „Gott will“ und was Gott „nicht will“. Und so fort.
Es gab/gibt Priester, offizielle Theologen und andere Geistliche, die die Menschen diesbezüglich „leiten sollen“.
So konnten und können Andersdenkende dann zu „Abweichlern“, „Ketzern“ und „Un“gläubigen stigmatisiert werden, Unzählige sperrte man ein und brachte sie um, Menschen wurden als „unsittlich“, gegen „Gottes Moralgebote“ handelnd gebrandmarkt, selbst schon bei völlig harmlosen Dingen wie Selbstbefriedigung.. …
Geistliche durften keine Partnerschaften eingehen, keine Sexualität leben … Frauen nicht Priesterinnen werden.. …
Und Gewalttätigkeiten und Kriege, von denen man meinte, das sei „im Sinne Gottes“ wurden Normalität.
All diese Dinge gibt es noch heute — ebenfalls das Denken, nur die eigene Religion sei „die richtige“ Religion.
— Welt«Wir»Impuls – Freispirituelle Kulturimpulse ☼ —
Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, ✎ der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ... ☀