Ein anderer Blick auf Yeshua - Jesus — ✬
— P f i n g s t e n 2 0 2 0 —
Wir können die Pfingsttage zum Anlass nehmen, einen etwas anderen Blick auf Jesus zu werfen.
Ungeachtet der verschiedenen kirchlich-christlichen Sichtweisen und Lehren - und inwieweit wir mit ihnen übereinstimmen, oder es nicht tun — können wir ihn einfach als Bruder und Freund aller Wesen sehen.
Er wirkte vor zweitausend Jahren - wie auch heute — zum Wohl aller Menschen und Wesen.
Er wollte nicht angebetet werden, er wusste, Wer Er War - unsere Seele ist "in ihrer Natur Gottes Ebenbild", wie Meister Eckhart es ausdrückte, ein `Funke` des Göttlichen, Gottes — und wollte dieses Verständnis und den Weg dahin allen Menschen vermitteln.
Eine Art, es auszudrücken - und viele tun es in dieser Weise — ist, dass er im Christusbewusstsein lebte und dass wir alle Christusbewusstsein verwirklichen können.
Jeder hat das Potential, zu "einem Christus" zu werden, veranschaulichen auch die Gespräche-mit-Gott.
Die verschiedenen spirituellen Traditionen haben unterschiedliche Begriffe dafür, spirituelles Erwachen, Erleuchtung, "jeder Mensch hat das kosmische Bewusstsein in sich. Atma ist da" sagt der Yoga-Meister Paramapadma Dhirananda. Atma, die Seele wird auch hier als "ein Funke des universellen Spirits oder Gottes oder des Schöpfers" verstanden.
Um tiefer zu verstehen, worum es Jesus, der in seiner aramäischen Muttersprache Yeshua hieß, ging und geht, ist der Weg nicht in erster Linie der, uns an den Verständnisweisen und Interpretationen anderer, Theologen, Philosophen, selbst spiritueller Lehrer zu orientieren - auch, wenn wir hier vielleicht Inspiration finden.
Wenn unser Verstand, unser Herz und Seele ineins finden - in den Momenten, in denen Verstand, Herz und Seele in uns in Einklang sind — ist auch die Möglichkeit da, Jesus zu verstehen ..
wie auch Krishna, Laotse, Buddha — je nachdem, zu wem wir uns vom Herzen her hingezogen fühlen.. ...
Doch auch die alternativen Übersetzungs- und Übertragungsmöglichkeiten von Jesus-Worten aus seiner aramäischen Muttersprache können ein tieferes Verstehen ermöglichen. Die Bücher von Rocco Errico, Neil Douglas-Klotz und Franz Alt`s «Was Jesus wirklich gesagt hat» sind hier sehr inspirierend.
Abschließend ein Beispiel zum Thema G e b e t ☼
das das eben Gesagte konkret werden lässt.
Rocco A. Errico schreibt dazu in seinem Buch «Das Aramäische Vaterunser» : "Das aramäische Wort slotha, Gebet, ist von der Wortwurzel sla abgeleitet. Wörtlich übersetzt bedeutet es »fangen« oder »eine Falle stellen«.
Der ursprüngliche Sinn von Gebet ist: seinen Geist wie eine Falle aufzustellen, um Gottes Gedanken einfangen zu können — mit anderen Worten: die innere Führung und die Impulse einzufangen, die aus unserer eigenen geistigen Quelle kommen."
Der Aramäisch-Gelehrte sagt weiter : "»Gebet« ist ebenso »ein Bewusstseinszustand, in dem wir alle persönlichen Gedanken still werden lassen ... Es ist ein hellwacher Zustand vollkommener Empfindsamkeit und Achtsamkeit.«
Einige nicht-religionsgebundene Herzensmantren ❈
die in der Art des Herzensgebets ("Das Herzensgebet ist eine Form des mantrischen Betens": herzensgebet-meditation.de/Herzensgebet.html )
praktiziert werden können.
▷ Jesus, lieber Freund (mein Freund), du bist an meiner Seite.
auch: .. ich weiß dich an meiner Seite. — Für Menschen, die ihn als Seelenfreund empfinden, oder diesen Wunsch haben.
▷ Ich ruhe in mir selbst, eins mit dir, Gott
▷ Bei mir sein, in meiner Mitte sein - in meinem Selbst leben. (Alternativ: ... in meinem Bewussten Ich leben)
▷ Mich dem Leben hingeben, auf mein Selbst (bzw. mich selbst) vertrauen, auf Gott vertrauen
▷ Gott, ich bin zuhause in dir, jetzt und auf immer
▷ Avalokita, Buddha des Mitgefühls, bitte steh mir bei — auch: Avalokita, Beschützer aller Wesen, ich bitte um deinen Beistand —— kann von allen verwendet werden, die sich vom Buddha des Mitgefühls angesprochen fühlen; Avalokita ist eine kürzere Namensform von Avalokiteshvara.
— Freispirituelle 乙eitimpulse —
— P f i n g s t e n 2 0 2 0 —
Wir können die Pfingsttage zum Anlass nehmen, einen etwas anderen Blick auf Jesus zu werfen.
Ungeachtet der verschiedenen kirchlich-christlichen Sichtweisen und Lehren - und inwieweit wir mit ihnen übereinstimmen, oder es nicht tun — können wir ihn einfach als Bruder und Freund aller Wesen sehen.
Er wirkte vor zweitausend Jahren - wie auch heute — zum Wohl aller Menschen und Wesen.
Er wollte nicht angebetet werden, er wusste, Wer Er War - unsere Seele ist "in ihrer Natur Gottes Ebenbild", wie Meister Eckhart es ausdrückte, ein `Funke` des Göttlichen, Gottes — und wollte dieses Verständnis und den Weg dahin allen Menschen vermitteln.
Eine Art, es auszudrücken - und viele tun es in dieser Weise — ist, dass er im Christusbewusstsein lebte und dass wir alle Christusbewusstsein verwirklichen können.
Jeder hat das Potential, zu "einem Christus" zu werden, veranschaulichen auch die Gespräche-mit-Gott.
Die verschiedenen spirituellen Traditionen haben unterschiedliche Begriffe dafür, spirituelles Erwachen, Erleuchtung, "jeder Mensch hat das kosmische Bewusstsein in sich. Atma ist da" sagt der Yoga-Meister Paramapadma Dhirananda. Atma, die Seele wird auch hier als "ein Funke des universellen Spirits oder Gottes oder des Schöpfers" verstanden.
Um tiefer zu verstehen, worum es Jesus, der in seiner aramäischen Muttersprache Yeshua hieß, ging und geht, ist der Weg nicht in erster Linie der, uns an den Verständnisweisen und Interpretationen anderer, Theologen, Philosophen, selbst spiritueller Lehrer zu orientieren - auch, wenn wir hier vielleicht Inspiration finden.
Wenn unser Verstand, unser Herz und Seele ineins finden - in den Momenten, in denen Verstand, Herz und Seele in uns in Einklang sind — ist auch die Möglichkeit da, Jesus zu verstehen ..
wie auch Krishna, Laotse, Buddha — je nachdem, zu wem wir uns vom Herzen her hingezogen fühlen.. ...
Doch auch die alternativen Übersetzungs- und Übertragungsmöglichkeiten von Jesus-Worten aus seiner aramäischen Muttersprache können ein tieferes Verstehen ermöglichen. Die Bücher von Rocco Errico, Neil Douglas-Klotz und Franz Alt`s «Was Jesus wirklich gesagt hat» sind hier sehr inspirierend.
Abschließend ein Beispiel zum Thema G e b e t ☼
das das eben Gesagte konkret werden lässt.
Rocco A. Errico schreibt dazu in seinem Buch «Das Aramäische Vaterunser» : "Das aramäische Wort slotha, Gebet, ist von der Wortwurzel sla abgeleitet. Wörtlich übersetzt bedeutet es »fangen« oder »eine Falle stellen«.
Der ursprüngliche Sinn von Gebet ist: seinen Geist wie eine Falle aufzustellen, um Gottes Gedanken einfangen zu können — mit anderen Worten: die innere Führung und die Impulse einzufangen, die aus unserer eigenen geistigen Quelle kommen."
Der Aramäisch-Gelehrte sagt weiter : "»Gebet« ist ebenso »ein Bewusstseinszustand, in dem wir alle persönlichen Gedanken still werden lassen ... Es ist ein hellwacher Zustand vollkommener Empfindsamkeit und Achtsamkeit.«
Einige nicht-religionsgebundene Herzensmantren ❈
die in der Art des Herzensgebets ("Das Herzensgebet ist eine Form des mantrischen Betens": herzensgebet-meditation.de/Herzensgebet.html )
praktiziert werden können.
▷ Jesus, lieber Freund (mein Freund), du bist an meiner Seite.
auch: .. ich weiß dich an meiner Seite. — Für Menschen, die ihn als Seelenfreund empfinden, oder diesen Wunsch haben.
▷ Ich ruhe in mir selbst, eins mit dir, Gott
▷ Bei mir sein, in meiner Mitte sein - in meinem Selbst leben. (Alternativ: ... in meinem Bewussten Ich leben)
▷ Mich dem Leben hingeben, auf mein Selbst (bzw. mich selbst) vertrauen, auf Gott vertrauen
▷ Gott, ich bin zuhause in dir, jetzt und auf immer
▷ Avalokita, Buddha des Mitgefühls, bitte steh mir bei — auch: Avalokita, Beschützer aller Wesen, ich bitte um deinen Beistand —— kann von allen verwendet werden, die sich vom Buddha des Mitgefühls angesprochen fühlen; Avalokita ist eine kürzere Namensform von Avalokiteshvara.
— Freispirituelle 乙eitimpulse —
Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, ✎ der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ... ☀