Hier mal einige Gedanken aus der aktuellen
75. Ausgabe der Zeitschrift TATTVA VIVEKA - Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur
aus einem inspirierenden Artikel von Brigitte Halewitsch über die Gemeinsamkeiten der ganzheitlich-psychologischen Sicht C G Jungs und der integralen spirituellen Sicht des YOGA-Philosophen Sri Aurobindo.
Sie sagt u.a.: "Normalerweise wird der Geist durch unablässige Bewegungen (vrittis) getrübt —
woran teilweise angeborene bzw. Karma-bedingte Leidenschaften (klesas) beteiligt sind."
Ich erinnere mich gerade, wie ich vor langer Zeit gelesen habe, ich glaube bei Osho, wie diese "Bewegungen im Mind /Geist" oft mit "einer Horde Affen" verglichen wurden .. ...
Sie sagt weiter: "Die Vrittis werden durch die sich ständig mischenden Gunas beeinflußt, wobei ein Vorherrschen des lichthaften Sattva anzustreben ist."
Mit "Gunas" werden in der vedisch-yogischen Lebenssicht "Seinstendenzen" bezeichnet - es gibt drei: Rajas, Tamas und Sattva.
Hier im Forum gibt es u.a. diese zwei Threads zu dem Thema:
Dualität zwischen Gut und Böse
→→
Dualität zwischen Gut und Böse
HABT IHR euch .. dort (in der Hölle) niedergelassen |GmG 1 / 141
→→→
HABT IHR euch .. dort (in der Hölle) niedergelassen|GmG1/141
Brigitte Halewitsch sagt weiter: "Zurückziehen von der Sinneswahrnehmung und Meditation sollen bewirken, dass ein durchlässig gewordener, geläuterter Geist den Übenden im Zustand des Samadhi erkennen läßt, dass er weder identisch ist mit den Bewegungen seines Geistes noch mit seinen Sinneswahrnehmungen noch mit dem Konstrukt seines Persönlichkeitsbildes (Prakriti)."
(Letzteres bezeichne ich zB auch als "Gewohnheits- und Gewordenheits - Ego" bzw. "Prägungs-Ego")
Weiter: "Indem er dann in sich selbst ruht, kann er als individueller Teil eines übergeordneten Purusha seine Unsterblichkeit in Freiheit genießen."
("Purusha" wird u.a. auch mit Urseele übersetzt)
Sie sagt im weiteren: "Dieses Yogaziel der Freiheit wird Kaivalya genannt und setzt voraus, dass mit dem Grundirrtum in Gestalt der Unwissenheit (Avidya) die Ursache allen Leidens aufgehoben wurde.
Für unsere Untersuchung ist hervorzuheben, dass es sich bei dem Prozess des klassischen Yoga um eine Art »Sterben zu Lebzeiten« handelt.. ..."
Von Letzterem wird in unserem Kulturkreis ja auch als von STIRB UND WERDE gesprochen.. ...
Nur noch ein Gedanke — sie sagt: "Sri Aurobindo sieht den Menschen als bisheriges, jedoch keineswegs endgültiges Ergebnis der Evolution der Spezies Homo sapiens an."
Vergleichbar sieht es ja auch die spirituell ganzheitliche Philosophin Barbara Marx Hubbard
→→→
Die Zukunftsforscherin und Visionärin ♥ Barbara Marx Hubbard
der N D Walsch ein eigenes Buch gewidmet hat.
So viel mal zum WoE
all diese vedisch-yogischen Begriffe beschreibt der spirituelle Psychologe Jean-Pierre Crittin gut verständlich machend in seinem Buch AYURVEDISCHE PSYCHOLOGIE
→→
Jean-Pierre Crittin - A – G - Autoren
75. Ausgabe der Zeitschrift TATTVA VIVEKA - Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur
aus einem inspirierenden Artikel von Brigitte Halewitsch über die Gemeinsamkeiten der ganzheitlich-psychologischen Sicht C G Jungs und der integralen spirituellen Sicht des YOGA-Philosophen Sri Aurobindo.
Sie sagt u.a.: "Normalerweise wird der Geist durch unablässige Bewegungen (vrittis) getrübt —
woran teilweise angeborene bzw. Karma-bedingte Leidenschaften (klesas) beteiligt sind."
Ich erinnere mich gerade, wie ich vor langer Zeit gelesen habe, ich glaube bei Osho, wie diese "Bewegungen im Mind /Geist" oft mit "einer Horde Affen" verglichen wurden .. ...
Sie sagt weiter: "Die Vrittis werden durch die sich ständig mischenden Gunas beeinflußt, wobei ein Vorherrschen des lichthaften Sattva anzustreben ist."
Mit "Gunas" werden in der vedisch-yogischen Lebenssicht "Seinstendenzen" bezeichnet - es gibt drei: Rajas, Tamas und Sattva.
Hier im Forum gibt es u.a. diese zwei Threads zu dem Thema:
Dualität zwischen Gut und Böse
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Dualität zwischen Gut und Böse
HABT IHR euch .. dort (in der Hölle) niedergelassen |GmG 1 / 141
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HABT IHR euch .. dort (in der Hölle) niedergelassen|GmG1/141
Brigitte Halewitsch sagt weiter: "Zurückziehen von der Sinneswahrnehmung und Meditation sollen bewirken, dass ein durchlässig gewordener, geläuterter Geist den Übenden im Zustand des Samadhi erkennen läßt, dass er weder identisch ist mit den Bewegungen seines Geistes noch mit seinen Sinneswahrnehmungen noch mit dem Konstrukt seines Persönlichkeitsbildes (Prakriti)."
(Letzteres bezeichne ich zB auch als "Gewohnheits- und Gewordenheits - Ego" bzw. "Prägungs-Ego")
Weiter: "Indem er dann in sich selbst ruht, kann er als individueller Teil eines übergeordneten Purusha seine Unsterblichkeit in Freiheit genießen."
("Purusha" wird u.a. auch mit Urseele übersetzt)
Sie sagt im weiteren: "Dieses Yogaziel der Freiheit wird Kaivalya genannt und setzt voraus, dass mit dem Grundirrtum in Gestalt der Unwissenheit (Avidya) die Ursache allen Leidens aufgehoben wurde.
Für unsere Untersuchung ist hervorzuheben, dass es sich bei dem Prozess des klassischen Yoga um eine Art »Sterben zu Lebzeiten« handelt.. ..."
Von Letzterem wird in unserem Kulturkreis ja auch als von STIRB UND WERDE gesprochen.. ...
Nur noch ein Gedanke — sie sagt: "Sri Aurobindo sieht den Menschen als bisheriges, jedoch keineswegs endgültiges Ergebnis der Evolution der Spezies Homo sapiens an."
Vergleichbar sieht es ja auch die spirituell ganzheitliche Philosophin Barbara Marx Hubbard
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Die Zukunftsforscherin und Visionärin ♥ Barbara Marx Hubbard
der N D Walsch ein eigenes Buch gewidmet hat.
So viel mal zum WoE
all diese vedisch-yogischen Begriffe beschreibt der spirituelle Psychologe Jean-Pierre Crittin gut verständlich machend in seinem Buch AYURVEDISCHE PSYCHOLOGIE
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Jean-Pierre Crittin - A – G - Autoren
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