Hallo zusammen,
ich habe erst vorgestern mit Band 1 als Hörbuch begonnen und bin auch noch nicht ganz durch. Der Anfang kam mir wie eine Offenbarung vor, leider kehrt sich das gerade ins Gegenteil. Das ist aber nicht der Punkt. Ich werde mir erst eine abschließende Meinung bilden, wenn ich alles gehört habe. Dennoch gibt es hier (und auch bei vielen anderen "Botschaften") für mich ein grundsätzliches Dilemma und ich würde mich freuen, wenn das hier vielleicht jemand auflösen könnte.
Da ich das Hörbuch habe, kann ich leider keine Seitenzahl benennen. Die Aussage ist aber stets, dass es um Erfahrung geht, und dass die Seele zu diesem Zweck Ihr Wissen um ihre Herkunft und ihr eigentliches Wesen durch vergessen ablegt, um authentisch erfahren zu können. Das finde ich sehr nachvollziehbar und einleuchtend.
Allerdings sind dann doch sämtliche Botschaften, seien sie von Gott oder einem wie auch immer gearteten, höheren Wesen, die uns erklären, woher wir kommen und was wir hier vorhaben, ein Sabotageakt gegen diese authentische Erfahrung. Natürlich kann ich immernoch gewisse Erfahrungen machen, aber wozu das Vergessen, wenn ich es hier doch wieder gesagt bekomme? Das will mir nicht in den Kopf. Wie soll ich als Beispiel Todesangst erfahren, wenn mir gesagt wird, ich sei eine unsterbliche Seele und kann gar nicht wirklich sterben, wie soll ich Getrenntheit erfahren, wenn mir gesagt wird, wir seien alle Eins?
Kann man mich verstehen? Wie lässt sich dieser grundsätzliche Widerspruch auflösen?
Liebe Grüße
Anduin
ich habe erst vorgestern mit Band 1 als Hörbuch begonnen und bin auch noch nicht ganz durch. Der Anfang kam mir wie eine Offenbarung vor, leider kehrt sich das gerade ins Gegenteil. Das ist aber nicht der Punkt. Ich werde mir erst eine abschließende Meinung bilden, wenn ich alles gehört habe. Dennoch gibt es hier (und auch bei vielen anderen "Botschaften") für mich ein grundsätzliches Dilemma und ich würde mich freuen, wenn das hier vielleicht jemand auflösen könnte.
Da ich das Hörbuch habe, kann ich leider keine Seitenzahl benennen. Die Aussage ist aber stets, dass es um Erfahrung geht, und dass die Seele zu diesem Zweck Ihr Wissen um ihre Herkunft und ihr eigentliches Wesen durch vergessen ablegt, um authentisch erfahren zu können. Das finde ich sehr nachvollziehbar und einleuchtend.
Allerdings sind dann doch sämtliche Botschaften, seien sie von Gott oder einem wie auch immer gearteten, höheren Wesen, die uns erklären, woher wir kommen und was wir hier vorhaben, ein Sabotageakt gegen diese authentische Erfahrung. Natürlich kann ich immernoch gewisse Erfahrungen machen, aber wozu das Vergessen, wenn ich es hier doch wieder gesagt bekomme? Das will mir nicht in den Kopf. Wie soll ich als Beispiel Todesangst erfahren, wenn mir gesagt wird, ich sei eine unsterbliche Seele und kann gar nicht wirklich sterben, wie soll ich Getrenntheit erfahren, wenn mir gesagt wird, wir seien alle Eins?
Kann man mich verstehen? Wie lässt sich dieser grundsätzliche Widerspruch auflösen?
Liebe Grüße
Anduin