Ab`wertend werten // Eine Barriere der Entwicklung der Menschheit

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    • Ab`wertend werten // Eine Barriere der Entwicklung der Menschheit

      Ab`wertend werten —
      gegenüber Menschen, Gruppen, fühlenden Wesen

      Eine Barriere menschheitlicher Weiter-
      und Höherentwicklung
      __________________________________________

      Abwertend-Werten, Geringer`werten gegenüber anderen Menschen,
      sozialen Gruppen, Volks- oder anderen Gruppen —
      oder auch gegenüber anderen fühlenden Wesen ist eine mensch-
      liche Charakterhaltung und Verhaltensweise, die unsere ganze
      Geschichte durchzieht — und die ein Ausdruck eines Welt- und
      Menschenbildes der Trennung ist.
      Eines Welt- und Menschenbildes, das Gott/das Göttliche, Mensch
      und Welt/Universum - und infolge dessen auch die Menschen,
      Menschengruppen und Völker als g e t r e n n t ansieht;
      mit dem Blick der Getrenntheit betrachtet.
      Solch ein Ab`wertendes-Werten ist in jedem Fall eine Zerrform
      des Denkens, es kann auch als eine Pathologie des Denkens gesehen
      werden. In seinen extremeren Formen in jedem Fall.

      Werfen wir einen Blick auf unsere menschliche Geschichte —
      in Vergangenheit und Gegenwart.
      Wir hatten Zeiten von Sklaverei und Leibeigenschaft — Leibeigene
      und Sklaven wurden offenkundig als geringer`wertige Menschen
      angesehen.
      Es gab und gibt Rassismus in allen Zeitepochen — immer verbunden
      mit der Abwertung einer anderen "Rasse".
      In Zeiten des Imperialismus etwa - als europäische Völker z.B.
      nach Afrika kamen, sahen die meisten die "Neger" als minderwertig
      an. Und behandelten sie entsprechend, als "Herrenmenschen".
      In Indien etwa — einem Land blühender Spiritualität — entwickelte
      man zugleich das Kastensystem, das Menschen in "unterschiedliche
      Kasten" einteilt. Sogar "Unberührbare" waren dabei — Menschen, mit
      denen man "keinen Umgang" haben wollte.
      Mit "niederen" Kastenmitgliedern sollten eigene Familienmitglieder
      keine Beziehungen eingehen, sich nicht verlieben dürfen, nicht hei-
      raten.
      Auch in Europa wollten Personen "adligen Standes" sich nicht "ver-
      mischen" mit dem "gemeinen" Volk.
      Doch auch Angehörige höherer sozialen Schichten wollten eine Ver-
      bindung ihrer Kinder mit "niedereren" Schichten nicht.

      Die größte Perversion dieserart (Un-)Sozialverhaltens in unserer
      gesamten Historie keimte wahrscheinlich in der Zeit des National-
      sozialismus auf — als "als Untermenschen" angesehene Andere —
      Juden, aber etwa auch psychisch kranke Menschen und Homosexuelle
      mit staatlich organisierten Massenmorden in großer Zahl vernichtet
      wurden.
      Von Menschen mit extremster Verblendung, die sich tatsächlich noch
      als "Herrenrasse" verstanden. — —
      Doch diese Extremformen, die in der NS-Zeit auftraten, waren nicht
      das "ganz andere" - wie manche vielleicht immer noch glauben.
      Nein — sie waren eben Extrem`- Formen von etwas, was vorher über-
      all in unserer Welt auch schon vorhanden war, wie die obigen Bei-
      spiele zeigen. — —
      Ab`wertendes-Werten, Geringer`wertendes Denken ist Teil der
      menschlich menschheitlichen Psyche — war und ist immer und überall
      vorhanden — und trat 1933 bis 1945 nur in extremster, grausamster
      Fratze in Erscheinung.

      Noch einige Beispiele aus dem "ganz normalen" Leben.
      Auch heute bezeichnen Jugendliche andere noch z.B. mit Ausdrücken
      wie: "Du Spast!" — das soll Spastiker bedeuten. Oder: "Schwule Sau!"
      In früheren Zeiten waren Menschen mit Behinderungen eben einfach
      "Menschen zweiter Klasse". Homosexuelle sowieso.
      Menschen mit seelisch-psychischen Beschwernissen wurden als "Irre"
      bezeichnet. In neuerer Zeit - wenn Jemand einen Aufenthalt in einer
      psychiatrischen Klinik hatte — wurde gesagt: "Er/sie ist in der Klapps-
      mühle!" -- Wer mag unter solchen Lebensbedingungen dann hinterher
      Anderen davon berichten, wenn er/sie befürchten muss, mit solchen
      Augen angeschaut zu werden!? — —
      Glücklicherweise können wir - im besonderen in der westlichen Welt -
      auch Anzeichen dafür sehen, dass heute auch Weiter-Entwicklung
      geschieht.
      Auf die letzten Beispiele bezogen — in Deutschland gibt es jetzt die
      "Ehe für alle" — vor wenigen Jahrzehnten, und im überwiegenden Teil
      der Welt noch unvorstellbar.
      Auch Menschen mit Behinderungen - es wird heute auch von Handy-
      caps gesprochen -- werden zunehmends als "ganz normale Mitmenschen
      und Mitbürger" betrachtet — eine wunderbare, und im Grunde selbst-
      verständliche Entwicklung.
      Wir sind als Menschen in der Lage, imstande verzerrte Denkstrukturen
      zu überwinden und uns weiter zu entwickeln.
      Das ist Grund zur Hoffnung, ein Anzeichen der Hoffnung.

      In diesem relativ kurzen Text soll einfach für das Thema sensibilisiert
      werden. Das Thema ins Bewusstsein gerückt werden.
      Auch wenn - insb. in unserem Teil der Welt - viele positive Veränderun-
      gen zu beobachten sind --
      so ist zum einen die Problematik in vielen Teilen der Erde durchaus
      noch in höherem Maß vorhanden.
      Und zum anderen — — auch wenn bei uns die Extreme weniger geworden
      sind — —
      in subtiler, in gemäßigterer und versteckterer Form ist das
      Thema auch bei uns noch vorhanden. Das gilt es zu sehen.
      Sich bewusst(er) zu werden.
      Wie bei den Beispielen: "Du Spast!" oder "Schwule Sau!" - was ja keine
      Ausnahmeerscheinungen sind.
      Menschen, die körperliche Erkrankungen haben, mögen zumeist überall
      ungeniert darüber reden. Ihre Erfahrungen mit Anderen teilen.
      Menschen mit seelisch-psychischen Beschwernissen sehr oft immer noch
      nicht.

      Wie oben angesprochen, hängt die Thematik zentral auch mit unserem
      - noch - vorherrschenden Lebensverständnis zusammen. Mit unserem
      herrschenden Welt- und Menschenbild.
      Einige von uns beginnen jetzt ein neues Verständnis zu entwickeln ——
      uns als SeeleSeinswesen zu verstehen — als Individuierungen des Gött-
      lichen, als Wesen Aus Gott.
      Von diesem Blick her ist jedes Auf-, Ab- oder Höher`werten einfach ein
      Unsinn, eine Absurdität des mentalen Denkapparats. Eine Denkverirrung.
      Natürlich haben wir von dieser Warte gesehen alle den g l e i c h e n
      Wert, auch andere fühlenden Wesen - etwa Pflanzen, die wir als "Un"-
      kraut bezeichnen .. oder etwa Ratten, auf die sehr abwertend geschaut
      wird.
      Denn immer ist es ja auch Gott —
      Gott, der/die/das sich als «dieser
      Mensch», «diese Pflanze» oder «dieses Tier» erfahren will und erfährt.
      Und alle menschliche Erfahrungen — mit dieser oder jener Hautfarbe,
      diesen oder jenen gesundheitlichen Beschwernissen, dieser oder jener
      sexuellen Orientierung, dieser oder jener Volks`zugehörigkeit etc. etc.
      — sind eben einfach Erfahrungen, die die Göttliche Seele machen will.
      Die Seele desjenigen, der einen Anderen z.B. wegen seiner Hautfarbe
      oder Volks`- Zugehörigkeit abwertet — will Erfahrungen in dieser Art
      vielleicht in einer anderen Seelenexistenz selbst auch machen.
      Oder hat es bereits.

      Ab`wertendes Werten, Geringer`werten von Mitmenschen, Gruppen
      oder anderen Mitgeschöpfen gehört zu den häßlich(er)en Erscheinungen
      unseres Menschseins.
      Zu den häßlich(er)en Erscheinungen unserer Ego`Trips.
      Zu denen, die Leid verursachen. Und denen, die trennen. Trennung er-
      zeugen.
      Sie werden sicher noch weiter Teil unserer menschlichen Erfahrung
      bleiben — doch wir können sie überwinden, in unserem Prozess
      zu verstehen Wer Wir Sind.
      Indem wir neu verstehen, Wer Wir Sind, Wer/Was Gott Ist und Was
      Die Welt Bedeutet, werden wir darüber hinaus wachsen.
      Anders ausgedrückt : wir werden aus diesem verzerrten Denken e r -
      w a c h e n .
      — Zukunftswerkstatt 21 / Kulturell kreative Impulse

      Ein Hallo :) zum WoAnfang
      das ist ein Thema, das mich schon lange begleitet, für das ich schon immer sensibilisierter war; und bei dem ich mir schon immer gewünscht habe, dass es mehr gesehen und mehr verstanden wird. Ein Thema, das so viel Leid schafft.
      Ich habe es in dieses Board gestellt — weil ich wie N D Walsch der Ansicht bin, dass es letztlich nur mit einem neuen Gottes- und Lebensverständnis menschheitlich überwunden werden kann. Mit dem jetzigen Gottes- und Welt-/Lebensverständnis, ist es einfach Teil der menschlichen Erfahrung. Und bleibt es — solange diese Sicht des Lebens bleibt. Folker


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