~ 18. Kapitel ~ Schlußfolgerung - die Vollkommenheit der Entsagung

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    • ~ 18. Kapitel ~ Schlußfolgerung - die Vollkommenheit der Entsagung

      Heute schließt die Gita mit dem 18. Kapitel ab.
      Sehr schön!
      Ich möchte mich noch mal <3 lichst bei OneOfThemAll bedanken,
      dass wir diesen Raum schaffen konnten!

      Die Kapitel 16. und 17. füge ich kommende Woche noch ein.
      Sie sind eher Wiederholungen von vorigem oder spätere Einschiebungen sind.

      Vers1
      Arjuna sagte: O Starkarmiger, ich möchte den Zweck
      von Entsagung [Tyaga] und des Lebensstandes der
      Entsagung [Sannyasa] verstehen, o Hrsikesa, Töter des
      Kesi-Dämons.

      Vers2
      Der Höchste Herr sprach: Auf die Ergebnisse aller
      Tätigkeiten zu verzichten, wird von den Weisen als
      Entsagung [Tyaga] bezeichnet. Und dieser Zustand wird
      von großen Gelehrten der Lebensstand der Entsagung
      [Sannyasa] genannt.

      Vers3
      Einige Gelehrte erklären, daß alle Arten
      fruchtbringender Tätigkeiten aufgegeben werden
      sollten; doch es gibt andere Weise, die der Meinung
      sind, Opfer, Wohltätigkeit und Buße solle man niemals
      aufgeben.

      Vers4
      O bester der Bharatas, höre von Mir jetzt über
      Entsagung. O Tiger unter den Menschen, es gibt drei
      Arten von Entsagung, die in den Schriften erklärt
      werden.

      Vers5
      Opferhandlungen, Wohltätigkeit und Buße sollten nicht
      aufgegeben, sondern ausgeführt werden. Selbst die
      großen Seelen werden durch Opfer, Wohltätigkeit und
      Buße gereinigt.

      Vers6
      All diese Tätigkeiten sollte man ausführen, ohne ein
      Ergebnis zu erwarten. Man sollte ihre Ausführung als
      Pflicht betrachten, o Sohn Prthas. Das ist Meine
      endgültige Meinung.

      Vers7
      Vorgeschriebene Pflichten sollten niemals aufgegeben
      werden. Wenn jemand aufgrund von Illusion seine
      vorgeschriebenen Pflichten aufgibt, befindet sich solche
      Entsagung in der Erscheinungsweise der Unwissenheit.

      Vers8
      Wer vorgeschriebene Pflichten aus Furcht aufgibt oder
      weil sie ihm zu mühsam erscheinen, befindet sich in der
      Erscheinungsweise der Leidenschaft. Solches Handeln
      führt niemals zur Stufe der Entsagung.

      Vers9
      Die Entsagung eines Menschen jedoch, der seine
      vorgeschriebene Pflicht erfüllt, weil sie getan werden
      muß, und der jede Anhaftung an die Früchte seines
      Tuns aufgibt, befindet sich in der Erscheinungsweise der
      Tugend, o Arjuna.

      Vers10
      Dieienigen, die in der Erscheinungsweise der Tugend
      verankert sind, die weder ungünstige Arbeit hassen
      noch an günstiger Arbeit haften, sind hinsichtlich ihrer
      Arbeit nicht unschlüssig.

      Vers11
      Es ist in der Tat unmöglich für verkörperte Wesen, alle
      Tätigkeiten aufzugeben. Deshalb heißt es, daß derjenige,
      der auf die Früchte des Handelns verzichtet, wahrhaft
      entsagungsvoll ist.

      Vers12
      Einem Menschen, der nicht entsagungsvoll ist, fallen die
      dreifachen Früchte des Handelns — wünschenswerte,
      unerwünschte und vermischte — nach dem Tode zu.
      Diejenigen aber, die im Lebensstand der Entsagung stehen,
      brauchen solche Ergebnisse nicht zu erleiden oder
      zu genießen.

      Vers13-14
      O starkarmiger Arjuna, lerne von Mir die fünf
      Faktoren, die das Zustandekommen jeder Handlung
      bewirken. Sie werden in der Sa‰khya-Philosophie
      beschrieben als der Ort der Handlung, der
      Ausführende, die Sinne, die Bemühung und schließlich
      die Überseele.

      Vers15
      Jede richtige oder falsche Handlung, die ein Mensch mit
      Körper, Geist oder Worten ausführt, wird von diesen
      fünf Faktoren verursacht.

      Vers16
      Daher ist jemand, der sich für den alleinigen
      Handelnden hält und diese fünf Faktoren nicht in
      Betracht zieht, gewiß nicht sehr intelligent und kann die
      Dinge nicht so sehen, wie sie sind.

      Vers17
      Wer nicht vom falschen Ego motiviert und wessen
      Intelligenz nicht verstrickt ist, ist selbst dann kein
      Mörder, wenn er in dieser Welt Menschen tötet. Er wird
      durch seine Handlungen nicht gebunden.

      Vers18
      Wissen, das Ziel des Wissens und der Wissende sind die
      drei Faktoren, die eine Handlung motivieren. Die Sinne,
      die Arbeit und der Ausführende bilden die dreifache
      Grundlage einer Handlung.

      Vers19
      In Entsprechung zu den drei Erscheinungsweisen der
      materiellen Natur gibt es drei Arten des Wissens, der
      Handlung und der Ausführenden. Höre, wie Ich sie
      beschreibe.

      Vers20
      Jenes Wissen, durch das die eine ungeteilte spirituelle
      Natur in allen Daseinsformen gesehen wird — ungeteilt
      im Geteilten — ist Wissen in der Erscheinungsweise der
      Tugend.

      Vers21
      Das Wissen, durch das man verschiedenartige
      Lebewesen in verschiedenen Körpern zu sehen glaubt,
      ist Wissen in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

      Vers22
      Und Wissen, durch das man an einer bestimmten Art
      von Beschäftigung als dem ein und alles haftet, ohne von
      der Wahrheit zu wissen, und das sehr dürftig ist,
      befindet sich in der Erscheinungsweise der
      Unwissenheit.

      Vers23
      Was Handlungen betrifft, so wird jene pflichtgemäße
      Handlung, die ohne Anhaftung und ohne Liebe oder
      Haß von jemand ausgeführt wird, der fruchttragenden
      Ergebnissen entsagt hat, als Handlung in der
      Erscheinungsweise der Tugend bezeichnet.

      Vers24
      Aber Handlungen, die mit großer Anstrengung von
      jemand ausgeführt werden, der seine Wünsche zu
      befriedigen sucht, und die vom falschen Ego ausgehen,
      werden als Handlungen in der Erscheinungsweise der
      Leidenschaft bezeichnet.

      Vers25
      Und jene Handlungen, die in Unwissenheit und Illusion,
      ohne Rücksicht auf zukünftige Knechtschaft oder
      Folgen ausgeführt werden, die anderen Leid zufügen
      und sinnlos sind, gelten als Handlungen in der
      Erscheinungsweise der Unwissenheit.

      Vers26
      Wer frei von allen materiellen Anhaftungen und frei
      vom falschen Ego, wer entschlossen und enthusiastisch
      ist und Erfolg und Mißerfolg gleichgültig
      gegenübersteht, handelt in der Erscheinungsweise der
      Tugend.

      Vers27
      Wer jedoch an den Früchten seiner Arbeit haftet und
      sie leidenschaftlich genießen will, wer gierig, neidisch
      und unrein ist und von Glück und Leid bewegt wird,
      handelt in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

      Vers28
      Und wer fortwährend entgegen den Anweisungen der
      Schriften handelt, wer materialistisch, eigensinnig und
      betrügerisch ist und es versteht, andere zu beleidigen,
      wer faul, immer verdrießlich und von zögernder Natur
      ist, handelt in der Erscheinungsweise der Unwissenheit.

      Vers29
      Jetzt, o Gewinner von Reichtum, höre bitte, wie Ich dir
      im einzelnen die drei Arten von Verständnis und
      Entschlossenheit in Entsprechung zu den drei
      Erscheinungsweisen der Natur erkläre.

      Vers30
      O Sohn Prthas, das Verständnis, durch das man
      erkennt, was getan werden sollte und was nicht getan
      werden sollte, wovor man sich fürchten muß und wovor
      man sich nicht zu fürchten braucht, was bindend und
      was befreiend ist, solches Verständnis gründet in der
      Erscheinungsweise der Tugend.

      Vers31
      Jenes Verständis, das zwischen religiöser und
      irreligiöser Lebensweise nicht unterscheiden kann,
      zwischen Handlungen, die ausgeführt, und Handlungen,
      die nicht ausgeführt werden sollten — solch
      unvollkommenes Verständnis, o Sohn Prthas, befindet
      sich in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

      Vers32
      Und solches Verständnis, o Partha, das Irreligion für
      Religion und Religion für Irreligion hält, das im Bann
      der Illusion und Dunkelheit steht und immer in die
      falsche Richtung strebt, befindet sich in der
      Erscheinungsweise der Unwissenheit.

      Vers33
      O Sohn Prthas, jene Entschlossenheit, die niemals
      gebrochen werden kann, die durch das Praktizieren von
      Yoga mit Standhaftigkeit aufrechterhalten wird und so
      den Geist, das Leben und die Tätigkeiten der Sinne beherrscht,
      befindet sich in der Erscheinungsweise der
      Tugend.

      Vers34
      Und die Entschlossenheit, mit der man nach
      fruchttragenden Ergebnissen in Religion,
      wirtschaftlicher Entwicklung und Sinnenbefriedigung
      strebt, befindet sich in der Erscheinungsweise der
      Leidenschaft.

      Vers35
      Und die Entschlossenheit, die über Träume, Angst,
      Klagen, Verdrießlichkeit und Illusion nicht hinausgeht
      — solch unintelligente Entschlossenheit befindet sich in
      der Erscheinungsweise der Dunkelheit.

      Vers36-37
      O bester der Bharatas, höre jetzt bitte von Mir über die
      drei Arten des Glücks, das die bedingte Seele genießt
      und durch die sie manchmal an das Ende allen Leids
      gelangt. Das, was am Anfang wie Gift, doch am Ende
      wie Nektar ist und einen zur Selbsterkenntnis erweckt,
      gilt als Glück in der Erscheinungsweise der Tugend.

      Vers38
      Jenes Glück, das aus dem Kontakt der Sinne mit ihren
      Objekten gewonnen wird und das am Anfang wie
      Nektar erscheint, doch am Ende wie Gift wirkt, gilt als
      Glück in der Erscheinungsweise der Leidenschaft.

      Vers39
      Und das Glück, das für Selbsterkenntnis blind macht,
      das von Anfang bis Ende Täuschung ist und aus Schlaf,
      Faulheit und Illusion entsteht, gilt als Glück in der
      Erscheinungsweise der Unwissenheit.

      Vers40
      Es existiert kein Wesen — weder hier noch unter den
      Halbgöttern auf den höheren Planetensystemen —, das
      vom Einfluß der drei Erscheinungsweisen der
      materiellen Natur frei ist.

      Vers41
      BrahmaŠas, Ksatriyas, Vaisyas und ™Sudras unterscheiden
      sich durch die Eigenschaften ihres Handelns in
      Entsprechung zu den Erscheinungsweisen der
      materiellen Natur, o Bezwinger der Feinde.

      Vers42
      Friedfertigkeit, Selbstbeherrschung, Enthaltsamkeit,
      Reinheit, Duldsamkeit, Ehrlichkeit, Gelehrsamkeit,
      Weisheit und Religiosität sind die Eigenschaften, die die
      Handlungsweise der BrahmaŠnas bestimmen.

      Vers43
      Heldentum, Macht, Entschlossenheit, Geschicklichkeit,
      Mut in der Schlacht, Großzügigkeit und Führungskunst
      sind die Eigenschaften, die die Handlungsweise der
      Ksatriyas bestimmen.

      Vers44
      Ackerbau, Kuhschutz und Handel sind die
      Eigenschaften der Arbeit für die Vaisyas, und die
      Aufgabe der ™Sudras besteht darin, körperliche Arbeit zu
      verrichten und anderen Dienste zu leisten.

      Vers45
      Jeder Mensch kann die Vollkommenheit erreichen,
      wenn er entsprechend den Eigenschaften seiner Arbeit
      handelt. Höre bitte jetzt von Mir, wie das geschehen
      kann.

      Vers46
      Durch die Verehrung des Herrn, der die Quelle aller
      Lebewesen ist und der alles durchdringt, kann ein
      Mensch in der Erfüllung seiner Pflicht die
      Vollkommenheit erreichen.

      Vers47
      Es ist besser, die eigene Tätigkeit zu verrichten — selbst
      wenn man sie unvollkommen ausführt —, als die
      Tätigkeit eines anderen zu übernehmen und sie
      vollendet auszuführen. Vorgeschriebene Pflichten, die
      mit der eigenen Natur übereinstimmen, werden niemals
      von sündhaften Reaktionen beeinflußt.

      Vers48
      Jede Bemühung ist von einem Fehler überschattet,
      ebenso wie Feuer von Rauch verhüllt ist. Deshalb sollte
      man die Tätigkeit, die der eigenen Natur entspringt,
      nicht aufgeben, o Sohn Kunti…s, auch wenn solche Arbeit
      fehlerhaft ist.

      Vers49
      Man kann die Ergebnisse der Entsagung bekommen,
      indem man einfach den Geist beherrscht, die Anhaftung
      an materielle Dinge aufgibt und materiellen Genüssen
      keine Beachtung schenkt. Das ist die am höchsten
      vervollkommnete Stufe von Entsagung.

      Vers50
      O Sohn Kunti…s, lerne von Mir in Kürze, wie man die
      höchste Stufe der Vollkommenheit, das Brahman,
      erreichen kann, indem man so handelt, wie Ich es jetzt
      zusammenfassen werde.

      Vers51-53
      Wer durch seine Intelligenz geläutert ist und den Geist
      mit Entschlossenheit beherrscht, die Objekte der
      Sinnenbefriedigung aufgibt, da er von Anhaftung und
      Haß befreit ist, wer an einem abgelegenen Ort lebt,
      wenig ißt, Körper und Zunge beherrscht, immer in
      Trance versunken und losgelöst ist, wer ohne falsches
      Ego, falsche Stärke, falschen Stolz, Lust und Zorn ist
      und wer keine materiellen Dinge annimmt — ein solcher
      Mensch wird gewiß zur Stufe der Selbstverwirklichung
      erhoben.

      Vers54
      Wer so in der Transzendenz verankert ist, erkennt
      sogleich das Höchste Brahman. Er klagt niemals, noch
      begehrt er irgend etwas. Er ist jedem Lebewesen
      gleichgesinnt. In diesem Zustand erreicht er reinen
      hingebungsvollen Dienst für Mich.

      Vers55
      Nur durch hingebungsvollen Dienst kann man die
      Höchste Persönlichkeit so verstehen, wie Sie ist. Und
      wenn man sich durch solche Hingabe des Höchsten
      Herrn völlig bewußt ist, kann man in das Königreich
      Gottes eintreten.

      Vers56
      Obwohl Mein Geweihter allen möglichen Tätigkeiten
      nachgehen mag, erreicht er unter Meinem Schutz und
      durch Meine Gnade das ewige, unvergängliche Reich.

      Vers57
      Vertraue bei allem, was du tust, einfach auf Mich, und
      handle immer unter Meinem Schutz. Sei dir bei solchem
      hingebungsvollem Dienst Meiner voll bewußt.

      Vers58
      Wenn du dir über Mich bewußt wirst, wirst du durch
      Meine Gnade alle Hindernisse des bedingten Lebens
      überwinden. Wenn du jedoch nicht in diesem
      Bewußtsein, sondern aus falschem Ich heraus handelst,
      und nicht auf Mich hörst, wirst du verloren sein.

      Vers59
      Wenn du nicht Meiner Anweisung gemäß handelst und
      nicht kämpfst, wirst du in die Irre gehen. Deine Natur
      wird dich zwingen, am Kriegshandwerk teilzunehmen.

      Vers60
      Im Banne der Illusion weigerst du dich jetzt, Meiner
      Anweisung gemäß zu handeln. Doch gezwungen durch
      deine eigene Natur, o Sohn Kunt…is, wirst du ohnehin
      nicht anders handeln können.

      Vers61
      Der Höchste Herr weilt im Herzen eines jeden, o
      Arjuna, und lenkt die Wege aller Lebewesen, die im
      Körper wie auf einer Maschine aus materieller Energie
      sitzen.

      Vers62
      O Nachkomme Bharatas, ergib dich Ihm ohne
      Vorbehalt. Durch Seine Gnade wirst du
      transzendentalen Frieden und das höchste, ewige Reich
      erlangen.

      Vers63
      Ich habe dir somit den vertraulichsten Teil allen
      Wissens erklärt. Denke in Ruhe darüber nach, und tu
      dann, was du für richtig hältst.

      Vers64
      Weil Du Mein lieber Freund bist, teile Ich dir den
      vertraulichsten Teil des Wissens mit. Höre also von Mir,
      denn es ist zu deinem Nutzen.

      Vers65
      Denke ständig an Mich, und werde Mein Geweihter.
      Verehre Mich, und bringe Mir deine Ehrerbietungen
      dar. Auf diese Weise wirst du ohne Fehl zu Mir
      kommen. Ich verspreche dir dies, weil du Mein inniger
      Freund bist.

      Vers66
      Gib alle Arten von Religion auf, und ergib dich einfach
      Mir. Ich werde dich von allen sündhaften Reaktionen
      befreien. Fürchte dich nicht.

      Vers67
      Dieses vertrauliche Wissen darf nicht denen erklärt
      werden, die sich keine Entbehrung auferlegen, die nicht
      hingegeben sind, nicht im hingebungsvollen Dienst tätig
      sind oder die Mich beneiden.

      Vers68
      Jemandem, der dieses höchste Geheimnis den
      Gottgeweihten erklärt, ist hingebungsvoller Dienst
      garantiert, und am Ende wird er zu Mir zurückkehren.

      Vers69
      Kein Diener auf dieser Welt ist Mir lieber als er, noch
      wird Mir jemals einer lieber sein.

      Vers70
      Und Ich erkläre, daß jemand, der dieses heilige
      Gespräch studiert, Mich mit seiner Intelligenz verehrt.

      Vers71
      Und jemand, der mit Vertrauen und ohne Neid zuhört,
      wird von allen sündhaften Reaktionen frei und erreicht
      die Planeten, auf denen die Frommen leben.

      Vers72
      O Arjuna, Eroberer von Reichtum, hast du all dies mit
      wachem Geist vernommen? Sind Illusion und
      Unwissenheit jetzt von dir gewichen?

      Vers73
      Arjuna sagte: Mein lieber KrishnŠa, o Unfehlbarer, meine
      Illusion ist jetzt vergangen. Durch Deine
      Barmherzigkeit habe ich meine Erinnerung zurückgewonnen
      und bin nun gefestigt und frei von Zweifel.
      Ich bin bereit, nach Deinen Anweisungen zu
      handeln.

      Vers74
      Sañjaya sprach: Somit hörte ich das Gespräch der
      beiden großen Seelen KŠa und Arjuna. Und so
      wunderbar ist diese Botschaft, daß sich mir die Haare
      sträuben.

      Vers75
      Durch die Barmherzigkeit Vyasas habe ich diese höchst
      vertrauliche Unterredung direkt vom Meister aller
      Mystik, KŠrishna, gehört, der persönlich zu Arjuna sprach.

      Vers76
      O König, wenn ich mir dieses wunderbare und heilige
      Gespräch zwischen KrishnŠa und Arjuna ins Gedächtnis
      rufe, erbebe ich jeden Augenblick vor Freude.

      Vers77
      O König, wenn ich mich an die wunderbare Form Sri Krishnas
      erinnere, überkommt mich noch größere
      Verwunderung, und ich erfahre immer wieder neue
      Freude.

      Vers78
      Überall dort, wo KŠrishna, der Meister aller Mystiker, und
      Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind,
      werden gewiß auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche
      Macht und Moral zu finden sein. Das ist meine Ansicht.
      ~~ <3 ~~

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