Erstmal ein großes Lob für dieses Forum. Ich denke, es ist was wirklich Gutes, denn es hilft den Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstseinserweiterung. Ihr habt euch für denselben Weg wie ich entschieden und gemeinsam wird es die Welt ein Stück weit ändern. Es gibt so viele Weg dorthin und das ist einer davon. Das Bewusstsein hat sich im Vergleich zu früher schon sehr gewandelt und ist in vielen Teilen der Welt „gewachsen“. Dieser Prozess ist unaufhaltsam und wir beschleunigen ihn…
Ja, es stimmt, dass alles, was passiert, deinem Wachstum dient und es so sein soll, dass man dort ist, wo man gerade ist. Natürlich kann man immer einen anderen Weg wählen, denn alle Wege existieren parallel. Es gibt aber Wege, die direkter zum Ziel führen und andere auf Umwegen, aber jeder Weg führt nach Hause und keiner ist schlechter, als ein anderer. Und Einsamkeit z. B. dient auch dazu, dich dazu zu bewegen, Kontakte wieder aufzunehmen, ist aber auch ein guter Lehrer zu wissen und zu erfahren, wie es ist, nicht einsam zu sein und dieses Glück dafür intensiver zu empfinden. Deshalb stimmt es wahrscheinlich, dass wenn man immer „glücklich“ wäre, das Gefühl dafür verliert, da der Vergleich fehlt, was Nichtglück ist. Deshalb sind die Gegenpole so sehr wichtig und gleichwertig und deshalb ist es auch so sehr wichtig, sich mit „Normalen“ zu umgeben, um zu erkennen, wer man selbst ist.
Sokrates sagte einmal, dass der Kluge aus allem und von jedem lernt. Das mache ich jetzt seit etwa zwei Jahren und deshalb kann dir das auch mit einer Familie gelingen. Jeder, der in deinem Leben ist bzw. dich in irgendeiner Form berührt, ist dir ein Spiegel und sagt dir etwas, über dich, wer du bist.
Ich möchte meine „normalen“ Menschen nicht missen, aber es ist unglaublich beruhigend zu wissen, es gibt noch mehr von meiner Sorte und dass ich nicht verrückt bin ;D …Allerdings stelle ich mir vor, dass wenn man eine Beziehung mit jemanden führen will, im Sinne einer Partnerschaft, funktioniert es nur mit jemandem, der so denkt. Oder was denkt ihr? Ich weiß es nicht. Vermutlich würde ich mich dann mit einem „Normalen“ langweilen…Kurzum man braucht doch auch Menschen um sich, mit ähnlichen Interessen oder nicht? Gerade, wenn es etwas ist, womit man sich täglich beschäftigt, so wie ich das tue.
Ich bin der Überzeugung, dass wenn man „gezwungen“ ist, nur von Andersdenkenden umgeben zu sein, es die Aufgabe ist, ihnen einen Vorbild zu sein und lehren. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht und gehe da durch. Jeder, in dessen Leben ich trete, entscheidet dann, ob er es annimmt oder nicht. In erster Linie macht man es für sich selbst. Aber allein dieser Umstand führt zwangsläufig dazu, dass man anderen ein Lehrer ist und wenn man dann nur einen einzigen „berührt“, hat man alles erreicht und sogar noch viel mehr, als notwendig…
Gefühle an sich kann man schon steuern, aber müssen auch verarbeitet werden. Wenn man sie unterdrückt, bleiben sie bestehen und kommen früher oder später hoch, egal, wie lange es her ist. Deshalb muss man sie anschauen und im Körper orten und sie fühlen. Aber ich gebe zu, es ist manchmal unglaublich schwer. Aber sie sind meiner Erfahrung nach nie von langer Dauer und verändern sich stündlich.
Hier ein Tipp, wie man negative Gefühle auflösen kann: Du schaust, wo sie sich in deinem Körper befinden und beobachtest sie. Wie sehen sie aus – Form, Farbe, Gewicht usw. Die Beobachtung führt dazu, dass du ihnen Raum gibst und sie sich in dir ausbreiten können. Das ist wie bei einer Wolke. Je mehr sie sich ausdehnen, umso dünner werden sie. Das Gefühl „fühlt“ sich dann angenommen und löst sich auf. Später können sie wiederkommen. Das ist meiner Erfahrung, aber die Beobachtung löst sie wieder auf, nicht die Verdrängung. Gerade bei prägenden Erfahrungen muss man auch oft innere Kindarbeit leisten. Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist, sondern gerade bei traumatischen Erlebnissen, Jahre in Anspruch nehmen kann.
Es ist witzig, dass ich an sich selbst weiß, was ich tun muss, um Gefühle zu bewältigen, aber Theorie und Praxis ist so ein Unterschied ;D Naja, es heißt nicht umsonst in GmG „Ich lehre, was ich lerne.“
Seid lieb gegrüßt und startet gut ins Wochenende
Ja, es stimmt, dass alles, was passiert, deinem Wachstum dient und es so sein soll, dass man dort ist, wo man gerade ist. Natürlich kann man immer einen anderen Weg wählen, denn alle Wege existieren parallel. Es gibt aber Wege, die direkter zum Ziel führen und andere auf Umwegen, aber jeder Weg führt nach Hause und keiner ist schlechter, als ein anderer. Und Einsamkeit z. B. dient auch dazu, dich dazu zu bewegen, Kontakte wieder aufzunehmen, ist aber auch ein guter Lehrer zu wissen und zu erfahren, wie es ist, nicht einsam zu sein und dieses Glück dafür intensiver zu empfinden. Deshalb stimmt es wahrscheinlich, dass wenn man immer „glücklich“ wäre, das Gefühl dafür verliert, da der Vergleich fehlt, was Nichtglück ist. Deshalb sind die Gegenpole so sehr wichtig und gleichwertig und deshalb ist es auch so sehr wichtig, sich mit „Normalen“ zu umgeben, um zu erkennen, wer man selbst ist.
Sokrates sagte einmal, dass der Kluge aus allem und von jedem lernt. Das mache ich jetzt seit etwa zwei Jahren und deshalb kann dir das auch mit einer Familie gelingen. Jeder, der in deinem Leben ist bzw. dich in irgendeiner Form berührt, ist dir ein Spiegel und sagt dir etwas, über dich, wer du bist.
Ich möchte meine „normalen“ Menschen nicht missen, aber es ist unglaublich beruhigend zu wissen, es gibt noch mehr von meiner Sorte und dass ich nicht verrückt bin ;D …Allerdings stelle ich mir vor, dass wenn man eine Beziehung mit jemanden führen will, im Sinne einer Partnerschaft, funktioniert es nur mit jemandem, der so denkt. Oder was denkt ihr? Ich weiß es nicht. Vermutlich würde ich mich dann mit einem „Normalen“ langweilen…Kurzum man braucht doch auch Menschen um sich, mit ähnlichen Interessen oder nicht? Gerade, wenn es etwas ist, womit man sich täglich beschäftigt, so wie ich das tue.
Ich bin der Überzeugung, dass wenn man „gezwungen“ ist, nur von Andersdenkenden umgeben zu sein, es die Aufgabe ist, ihnen einen Vorbild zu sein und lehren. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht und gehe da durch. Jeder, in dessen Leben ich trete, entscheidet dann, ob er es annimmt oder nicht. In erster Linie macht man es für sich selbst. Aber allein dieser Umstand führt zwangsläufig dazu, dass man anderen ein Lehrer ist und wenn man dann nur einen einzigen „berührt“, hat man alles erreicht und sogar noch viel mehr, als notwendig…
Gefühle an sich kann man schon steuern, aber müssen auch verarbeitet werden. Wenn man sie unterdrückt, bleiben sie bestehen und kommen früher oder später hoch, egal, wie lange es her ist. Deshalb muss man sie anschauen und im Körper orten und sie fühlen. Aber ich gebe zu, es ist manchmal unglaublich schwer. Aber sie sind meiner Erfahrung nach nie von langer Dauer und verändern sich stündlich.
Hier ein Tipp, wie man negative Gefühle auflösen kann: Du schaust, wo sie sich in deinem Körper befinden und beobachtest sie. Wie sehen sie aus – Form, Farbe, Gewicht usw. Die Beobachtung führt dazu, dass du ihnen Raum gibst und sie sich in dir ausbreiten können. Das ist wie bei einer Wolke. Je mehr sie sich ausdehnen, umso dünner werden sie. Das Gefühl „fühlt“ sich dann angenommen und löst sich auf. Später können sie wiederkommen. Das ist meiner Erfahrung, aber die Beobachtung löst sie wieder auf, nicht die Verdrängung. Gerade bei prägenden Erfahrungen muss man auch oft innere Kindarbeit leisten. Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist, sondern gerade bei traumatischen Erlebnissen, Jahre in Anspruch nehmen kann.
Es ist witzig, dass ich an sich selbst weiß, was ich tun muss, um Gefühle zu bewältigen, aber Theorie und Praxis ist so ein Unterschied ;D Naja, es heißt nicht umsonst in GmG „Ich lehre, was ich lerne.“
Seid lieb gegrüßt und startet gut ins Wochenende