.. nocheinmal: "Hitler ging in den Himmel ein" ...

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    • .. nocheinmal: "Hitler ging in den Himmel ein" ...

      Euch, hallo

      "Hitler ging in den Himmel ein" - wohl keine andere
      GmG-Aussage hat zum Teil Gemüter so erregt - und
      wohl auch so sehr Widerspruch ausgelöst - wie diese.

      Ich habe gerade den Beitrag geschrieben :
      “Nationalsozialistische Machtergreifung” - 80 Jahre später:
      gespraechemitgott.net/beitrag1003.html
      und möchte noch einmal noch etwas mehr auf GmG
      bezogen auf das Thema eingehen.


      Auch einige tieferdenkende Autoren haben ja Schwierigkeiten
      mit dieser GmG-Aussage -
      ich denke einfach, sie verstehen sie nicht richtig (wie sie gemeint ist).

      Gerade habe ich zum zweiten Mal den Film "Hitler –
      Aufstieg des Bösen" gesehen - ich finde ihn sehr sehenswert
      zum Verstehen/Verständnis dieser Zeiten .. und der derzeit lebenden Menschen.

      Interessant ist ja der Untertitel : Aufstieg des Bösen

      Oft haben Menschen diese Geschehnisse mit "dem Bösen"
      in Verbindung gebracht -
      (was ich dazu im anderen Beitrag geschrieben habe,
      wiederhole ich nicht nochmal).

      Ich lese zu der Thematik gerade eine Aussage aus dem
      Buch »Emanuel: Wie ein Engel mein Leben veränderte«
      von Karoline Weber und Christiane Zimmer : "Du hast
      mich auch nach Teufel gefragt. Siehe, wo Licht ist, ist
      auch Schatten, so sagt ihr. Licht ist allumfassende Liebe
      und Schatten ist das Böse. Der Teufel ist also der
      Gegenpol zur Liebe. Er entsteht in euren Gedanken,
      dann, wenn ihr Eigennutz und gegen das Gesetz der
      Liebe lebt. Damit schafft ihr Elemente, die sich ver-
      selbständigen, sich mit gleichwertiger Energie verbünden
      und dann um ein Vielfaches auf euch zurückkehren. ..."

      (Bei dem Buch - u. a. von Christiane Zimmer - handelt
      es sich nicht um den Geistigen Lehrer Emanuel, der
      durch den spirituellen Klassiker »Emanuels Buch« bekannt ist.)


      Das ist in meinen Augen im Einklang mit den GmG.

      Hitler war ja nicht "auf irgendeine grundsätzliche Weise"
      a n d e r s als wir - als all die übrigen Menschen.

      Der Film hat gut gezeigt, dass er "nicht eigentlich böse"
      war - sondern e x t r e m s t verblendet, verirrt -
      er hat all seinen Irrwitz selber geglaubt; (wollte "seinem Volk dienen").

      Was dabei herauskam, nennen wir "böse" ...

      Es - bzw. er - war ja nicht "auf eine grundsätzliche Art
      anders" als unzählige andere Menschen der Geschichte,
      die andere "als minderwertige Sklaven" angesehen haben ...
      als imperialistisch "kolonisierte Untermenschen" etc. etc. ...
      oder .. die Tiere bei lebendigem Leib häuten (z.B. Robben) ...

      Menschen können -

      graduell unterschiedlich - von ihrer Seelenanbindung und
      ihrer Herzensanbindung entfernt, bzw. abgekoppelt sein.

      Und eben auch i n solchen A u s m a ß e n, wie
      in der Zeit des Nationalsozialismus.

      Doch es sind Menschen, wie wir.

      Göttliche Seelen, wie wir.

      .. die das extremst vergessen haben .. ..

      Natürlich "ging Hitler" aus Gottes Sicht - in der es keine
      Zeit gibt - "in den Himmel ein", wie es in "Gespräche mit Gott" heißt.

      Aus menschlicher Sicht .. sicher nicht gleich ...
      hatte "das individualisierte Bewußtsein Adolf Hitler" .. diese EntwicklungsSeele
      ... sicher noch viele Einsichts-Schritte, Erfahrungen Buße zu tun,
      Entwicklungsschritte zu machen .. ehe sie "in den Himmel" -
      das BewußtSein der Einheit Der Seelen Mit Gott
      wieder eintreten konnte; bzw. kann .....

      * * *
      Ich denke, all diese furchtbaren Ereignisse können uns
      vieles lehren,

      einmal, niemanden und nichts aus unserer Liebe auszuschließen,

      und aber auch Wachsamkeit zu entwickeln, Achtsamkeit,
      Genau-Hinschauen,

      damit Menschen, die so sehr von ihrer Herzens- und
      Seelenanbindung entfernt sind, nicht weiterhin und wieder
      in gesellschaftliche Machtpositionen gelangen.

      Und .. wo überall h e u t e solch "herzens-abgekoppeltes,
      seelen'verarmtes Handeln" geschieht - wie z.B. in der Massentierhaltung.

      Hier stimmt das Wort "himmelschreiend" - das Leiden
      dieser fühlenden Wesen, die unsere Welt- und Daseins-
      Geschwister sind, s c h r e i t in die Himmel h i n e i n .

      Namaste, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • lieber folker!

      ich bin auch der festen überzeugung, dass hitlers licht in den himmel einging. nicht gleich, denn sein licht musste zuerst einmal gereinigt und erhellt werden, denn nur greinigt und erhellt kann man sich in wahrheit und liebe wohlfühlen. diese reinigung und erhellung ist laut meinen göttlichen eingebungen gleichzusetzen mit dem jüngsten gericht, denn es wird einem all das unrichtige und das richtige eines ganzen menschenlebens vor augen geführt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • .. Thema "Jüngstes Gericht", "Fegefeuer" ...

      Erich, hey

      von der Grundrichtung sehen wir es, denke ich,
      gleich oder ähnlich.

      Bei dem Thema merke ich auch - darüber hatten
      wir ja schonmal einen Austausch - dass und warum
      ich mich der Neuen Spiritualität verbunden fühle,

      die nach neuen Betrachtungsweisen, und sicher
      auch Ausdrucksweisen, sucht.
      Ein Begriff wie "Jüngstes Gericht" hält für mein Empfinden
      die alten Sichtweisen von einem "richtenden und
      strafenden Gott" aufrecht -
      doch Gott, wie ich Gott verstehe, ist All-In-Sich-Bergende-Liebe.

      Ich hatte ja das Buch »Emanuel: Wie ein Engel mein
      Leben veränderte« von Karoline Weber und Christiane
      Zimmer erwähnt,
      darin - und in dem anderen, Emanuel : »Mein Friede
      er geht an deiner Seite«
      -
      sind, wie ich es empfinde, viele inspirierende Gedanken -

      auch dazu: "Nun sind wir beim Jüngsten Gericht, beim
      Fegefeuer. Siehe, natürlich gibt es weder Jüngstes
      Gericht noch Fegefeuer im Sinn von Gerichtssaal und
      wirklichem Feuer, aber das erkläre ich dir gleich. ...
      Das Jüngste Gericht ist im Grunde dieser Lebensfilm,
      wo ihr erkennt: »Oh je, da hätte ich mal besser die
      Finger davon gelassen! Das war gegen das Gesetz
      der Liebe! Hier habe ich etwas getan, was der Buße
      bedarf.« Diese Erkenntnis ist das, was unter dem
      Jüngsten Gericht zu verstehen ist, und sie kann
      für einen Menschen das Fegefeuer bedeuten, wenn
      er sich von seinem Fehlverhalten nicht freisprechen
      kann und es weiter als Schuld mit sich herumträgt."


      Das empfinde ich als sehr gut erklärt.

      Es geht ja um Verarbeiten .. tieferes Verstehen ...
      auch die Dinge durch die Augen der Anderen sehen ...
      und letztendlich um Selbstvergebung .. ..

      Gott hat einem jeden ja schon vergeben, noch
      bevor er etwas Unliebevolles, Andere-Verletzendes
      getan hat;
      so verstehe ich auch die GmG.

      Ähnlich hast du es ja auch geschrieben :

      Original von erich_leuthner
      .. denn es wird einem all das unrichtige und das richtige eines ganzen menschenlebens vor augen geführt. ...


      Ein lieber Gruß, :)
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • LIeber Folker!

      In Sahajayoga steht das dritte- Auge-chakra für Veregebung wie Jesus Christus uns das gelehrt hat. Nicht nur, dass ein Sahajayogi jedermann und jederfrau vergibt, sondern dass auch jeder einzelne yogi sich selbst vergibt. Ich erkenne, dass vor allem für Anfänger von Sahajayoga das jedermann und jederfrau vergeben sowie das sich selbst vergeben eine der schwierigsten Aufgaben ist. Aber einzig und allein durch das Vergeben öffnet sich das dritte-Auge- chakra und lässt die Kundalini durch um im Kronenchakra wie eine Wasserfontäne hervorzusprudeln und um die limbische Zone im Gehrin zu erleuchten.

      Alles Liebe

      Erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Selbstvergebung und Vergeben-können

      liebe Anke, hallo

      ich begrüße dich herzlich
      in diesem oft ruhigen GmG-Forum,

      und mag dir nicht widersprechen :)

      Lieber Erich,

      in einiger Hinsicht ist mein Weg ein anderer,

      Original von erich_leuthner
      .. Ich erkenne, dass vor allem für Anfänger von Sahajayoga das jedermann und jederfrau vergeben sowie das sich selbst vergeben eine der schwierigsten Aufgaben ist. ...


      dies, denke ich, betrifft sicher über euer
      Sahaja-Yoga hinaus auch die meisten Menschen sonst.

      Selbstvergebung und Vergeben-können scheint mir
      überhaupt eines der wesentlichen Themen zu sein,
      wenn Menschen sich weiterentwickeln wollen ..
      oder gar all das, was die "Gespräche mit Gott"
      vermitteln, erfahren und leben wollen .. ..

      Auch für die menschheitlich-kollektive
      Weiterentwicklung scheint es mir ein wesentliches
      "Entwicklungs"Thema -

      was die "scheinbar endlosen" Konflikte zwischen Staaten,
      Völkern und Volksgruppen betrifft ..

      die sich oft über Jahrhunderte hinziehen ... wo
      so vieles nicht vergeben werden kann .. ..

      und wo immer wieder mit Maschinengewehren
      und Bomben aufeinander losgegangen wird .....

      und wo es nicht gelingt, sich in im Geiste
      der Vergebung und Selbstvergebung zu begegnen,

      und zu Vereinbarungen zu finden, die allen gerecht werden,

      und mit denen in Gemeinsamkeit und freundschaftlicher
      Nachbarschaft gelebt werden kann.

      Die GmG sprechen als V i s i o n von einer HEW-Gesellschaft,
      einer Gesellschaft bzw. Zivilisation "hochentwickelter Wesen".

      Um dort hin zu gelangen, diese Vision /Möglichkeit
      wahr werden zu lassen,

      müssen diese Themen gelöst werden.

      lg
      Folker
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • liebe anke, herzlich willkommen!

      lieber folker!

      ich wollte damit nur aussagen, dass es in sahajayoga einer der schwersten schritte ist jedermann und jederfrau zu vergeben und sich selbst zu vergeben. natürlich ist das bei den meisten menschen genauso. aber wer die vergangenheit nicht abhaken kann, kann niemals im hier und jetzt sein, und das ist die voraussetzung für die selbstverwirklichung.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • .. die Vergangenheit hinter sich lassen ...

      Lieber Erich,

      ich verstehe schon, was du sagen willst,

      und du hast sicher recht.

      Ergänzen möchte ich noch -

      Original von erich_leuthner
      ... wer die vergangenheit nicht abhaken kann, kann niemals im hier und jetzt sein, und das ist die voraussetzung für die selbstverwirklichung.


      - dass viele, denke ich mal, meinen
      "die Vergangenheit abhaken" könne irgendwie "beiseite
      schieben" bedeuten (was nichts anderes als "verdrängen"
      bedeutet) -
      und könnten dann "wie strahlende Buddhas"
      über "die Erde wandeln" .. und alles ist nur noch "locker, leicht"...

      und das funktioniert dann nicht .. die Vergangenheit
      (das "Weggeschobene") holt sie wieder ein ......

      Meine Erfahrung, Einsicht .. und Beobachtung ist, bei
      "die Vergangenheit hinter sich lassen" .. geht es
      in der Regel um verarbeiten .. integrieren ... heilen .. .. - - -


      Wer auf das Vergangene zurückschauen kann, auf das Gute, und sich darüber freuen kann .. auf das, was weniger oder nicht im Einklang mit der Seele, mit dem Herzen war - und sagen kann: "ich trage es mir nicht nach" ...

      wer auf das Zurückliegende zurückschauen kann, und sich sagen kann: so wie es war, so soll es für mich in Ordnung gewesen sein ..
      auf vieles schaue ich gern zurück .. und auch alles andere nehme ich an, es gehört(e) zu meinem Lebensweg/Seelenweg ... hat "seinen Platz" für meinen Entwicklungsweg ....

      der kann w e i t e r g e h e n .. ..

      Das läßt mich an Elisabeth Kübler-Ross denken,

      die bei ihrer Arbeit mit Menschen vor dem Sterben oft die Erfahrung gemacht hat, dass es den Betreffenden noch wichtig war, "ihre Angelegenheiten" bzw. "Unerledigten Dinge" in Ordnung zu bringen ...

      Die Vergangenheit hinter sich lassen erfordert also für viele Menschen oft soetwas, wie "unerledigte Dinge" in Ordnung zu bringen ..

      was eben bedeuten kann - da ist das Thema wieder - sich Dinge zu vergeben ..
      vielleicht auch, anderen zu sagen, dass einem etwas leid tut. ---

      Wer auf alles, in sich selbst,
      und was war, mit Liebe schauen kann .. der kann
      weiter gehen, die Vergangenheit hinter sich lassen ...

      Wer das (noch) nicht vermag, der hat erst einmal noch etwas zu verarbeiten.

      Dir, und allen, die herein schauen, eine gute Woche,
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • lieber folker!

      dem stimme ich vollkommen zu. unter anderem wird der linke kanal, der auch die vergangenheit beinhaltet, im sahasrara integriert. viele anfänger in sahajayoga müssen sich noch bewusst werden, dass das sahasrara die integration aller chakren sowie die integration der vergangenheit (linker kanal), der zukunft (rechter kanal) und der gegenwart i(mittlerer kanal) ist. im wurzelchakra werden wir zu kindern, im sexualchakra erhalten wir das reine wissen, im bauchchakra werden wir zum eigenen meister,im herzchakra sind wir reine liebe, im kehlchakra sind wir frei von jeglicher schuld, im dritte augenchakra verzeihen wir jedermann, auch uns selbst, und im kronenchakra erfolgt die integration all dieser qualitäten.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

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