In Kapitle 5 sagt Gott:
"Du bist in die Welt der Relativität - was ich das Reich des Relativen nenne - eingetreten, um das erfahrungsgemäß kennen zu lernen, was du im Reich des Absoluten so nicht erfahren kannst. Die Erfahrung, nach der du strebst, ist die von Wer Du Wirklich Bist. Im Reich des Absoluten kannst du das wissen, aber du kannst es nicht erfahren. Deine Seele verlangt danach, sich selbst auf der Ebene der Erfahrung zu erkennen und kennen zu lernen. Der Grund, warum du keinen Aspekt von WerDu Bist im Reich des Absoluten in dieser Weise erfahren kannst, ist der, dass es in diesem Reich keinen Aspekt gibt, der du nicht bist.
Das Absolute ist einfach das: das Absolute. Das alles von allem. Alpha und Omega und nichts dazwischen. Es gibt keine Grade der »Absolutheit-. Nur im Relativen können Dinge in Graden existieren.
Das Reich des Relativen wurde geschaffen, damit ihr euer Selbst auf der Ebene der Erfahrung als großartig erkennen könnt. Im Reich des Absoluten gibt es nur Großartigkeit und von daher "gibt es sie nicht-. Das heißt, sie kann nicht erfahren, sie kann nicht erfahrungsgemäß erkannt werden, weil es keine Möglichkeit gibt, Großartigkeit in der Abwesenheit dessen, was nicht großartig ist, zu erfahren. Ihr seid in Wahrheit mit allem eins. Das ist eure Großartigkeit! Doch ihr könnt nicht die Großartigkeit des Einsseins mit allem erfahren, während ihr mit allem eins seid, weil es nichts anderes gibt, und daher hat das Einssein mit allem keine Bedeutung. Du erfährst dich ganz einfach als -dich- und machst nicht die Erfahrung, wie großartig das ist."
Ich persönlich halte es unbedingt mit dem Reich des Relativen. Ich glaube aber, dass Neale hier eher auf der Seite des Reiches des Absoluten steht. Neale will alle Unterschiede aufheben, er will Eins sein, mit allem und mit Gott. Er will erst Freundschaft, dann Gemeinschaft mit Gott. Ich bin da entschieden anderer Meinung. Ich bevorzuge den Untershcied, das trennende, auch wenn ich weiß, dass es nur eine Illusion ist. Aber diese Illusion hilft mir, zu erkennen, "Wer ich bin". Um nun am Ende Einheit wider herzustellen, gehe ich nicht irgendeinen Weg der Gleichmacherei, einen WEg des Absoluten. Jeder absolute Standpunkt ist für mich zum Scheitern verurteilt.
Wenn man ein bestimmtes Ziel hat, muss man manchmal das genaue Gegentiel tun, um das Ziel zu erreichen.
Und dieses Gegenteil ist ein radikaler Pluralismus, ist bedingungsloser Relativismus, ist absolute Vielfalt. Erst wenn das erreicht ist, lääst sich Einheit und Eins-Sein wieder herstellen. Einheit entsteht überhaupt erst wieder neu, wenn das, was ich das pluralistische Prinzip nenne, voll verwirklicht ist. Und ich glaube fast, diesem Sinne sagt Gott: in Kapitel 7:
"Unser Weg ist kein besserer Weg, unser Weg ist nur ein anderer Weg." Wenn das jede Religion sagen würde, allen voran die katholische Kirche, dann könnte allein das über Nacht die Welt verändern.
Mein Weg ist kein besserer Weg, mein Weg ist nur ein anderer Weg.
Platon hätte gut daran getan, am Relativismus der Sophisten festzuhalten. Das würde ich auch dem Papst sagen... Erst kommt die Vielfalt, und erst dann die Einheit... Gruß Joachim Stiller Münster
"Du bist in die Welt der Relativität - was ich das Reich des Relativen nenne - eingetreten, um das erfahrungsgemäß kennen zu lernen, was du im Reich des Absoluten so nicht erfahren kannst. Die Erfahrung, nach der du strebst, ist die von Wer Du Wirklich Bist. Im Reich des Absoluten kannst du das wissen, aber du kannst es nicht erfahren. Deine Seele verlangt danach, sich selbst auf der Ebene der Erfahrung zu erkennen und kennen zu lernen. Der Grund, warum du keinen Aspekt von WerDu Bist im Reich des Absoluten in dieser Weise erfahren kannst, ist der, dass es in diesem Reich keinen Aspekt gibt, der du nicht bist.
Das Absolute ist einfach das: das Absolute. Das alles von allem. Alpha und Omega und nichts dazwischen. Es gibt keine Grade der »Absolutheit-. Nur im Relativen können Dinge in Graden existieren.
Das Reich des Relativen wurde geschaffen, damit ihr euer Selbst auf der Ebene der Erfahrung als großartig erkennen könnt. Im Reich des Absoluten gibt es nur Großartigkeit und von daher "gibt es sie nicht-. Das heißt, sie kann nicht erfahren, sie kann nicht erfahrungsgemäß erkannt werden, weil es keine Möglichkeit gibt, Großartigkeit in der Abwesenheit dessen, was nicht großartig ist, zu erfahren. Ihr seid in Wahrheit mit allem eins. Das ist eure Großartigkeit! Doch ihr könnt nicht die Großartigkeit des Einsseins mit allem erfahren, während ihr mit allem eins seid, weil es nichts anderes gibt, und daher hat das Einssein mit allem keine Bedeutung. Du erfährst dich ganz einfach als -dich- und machst nicht die Erfahrung, wie großartig das ist."
Ich persönlich halte es unbedingt mit dem Reich des Relativen. Ich glaube aber, dass Neale hier eher auf der Seite des Reiches des Absoluten steht. Neale will alle Unterschiede aufheben, er will Eins sein, mit allem und mit Gott. Er will erst Freundschaft, dann Gemeinschaft mit Gott. Ich bin da entschieden anderer Meinung. Ich bevorzuge den Untershcied, das trennende, auch wenn ich weiß, dass es nur eine Illusion ist. Aber diese Illusion hilft mir, zu erkennen, "Wer ich bin". Um nun am Ende Einheit wider herzustellen, gehe ich nicht irgendeinen Weg der Gleichmacherei, einen WEg des Absoluten. Jeder absolute Standpunkt ist für mich zum Scheitern verurteilt.
Wenn man ein bestimmtes Ziel hat, muss man manchmal das genaue Gegentiel tun, um das Ziel zu erreichen.
Und dieses Gegenteil ist ein radikaler Pluralismus, ist bedingungsloser Relativismus, ist absolute Vielfalt. Erst wenn das erreicht ist, lääst sich Einheit und Eins-Sein wieder herstellen. Einheit entsteht überhaupt erst wieder neu, wenn das, was ich das pluralistische Prinzip nenne, voll verwirklicht ist. Und ich glaube fast, diesem Sinne sagt Gott: in Kapitel 7:
"Unser Weg ist kein besserer Weg, unser Weg ist nur ein anderer Weg." Wenn das jede Religion sagen würde, allen voran die katholische Kirche, dann könnte allein das über Nacht die Welt verändern.
Mein Weg ist kein besserer Weg, mein Weg ist nur ein anderer Weg.
Platon hätte gut daran getan, am Relativismus der Sophisten festzuhalten. Das würde ich auch dem Papst sagen... Erst kommt die Vielfalt, und erst dann die Einheit... Gruß Joachim Stiller Münster