Thema: helfen .. um Hilfe bitten ...

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    • Thema: helfen .. um Hilfe bitten ...

      JESUS HAT DIESE Kranken nicht deshalb geheilt, weil er ihre Bedingungen als unvollkommen betrachtete, sondern weil er sah, daß es zum Bestandteil des Entfaltungsprozesses ihrer Seelen gehörte, daß sie um Heilung baten. Er sah die Vervollkommnung des Prozesses. Er erkannte und verstand die Absicht der Seele. Hätte Jesus, wenn er jede geistige und körperliche Krankheit als Unvollkommenheit empfunden hätte, ansonsten nicht einfach alle auf dem Planeten geheilt, allesamt auf einmal? Zweifelst du daran, daß er das hätte tun können?
      - Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 81, 82 -


      * * *

      Vor einiger Zeit wurde hier mal die Frage aufgeworfen -
      ich weiß nicht mehr genau, wann .. und in welchem Thread ...

      was denn der Sinn sei, von "Helfen" bzw. "Hilfe annehmen" ..
      "um Hilfe bitten"!? ... (so habe ich's in Erinnerung)

      - wenn doch alle göttliche Wesen seien ......

      Heute bin ich einmal wieder auf diese GmG-Botschaft gestoßen --

      “.. daß es zum Bestandteil des Entfaltungsprozesses ihrer Seelen
      gehörte, daß sie um Heilung baten. ...”

      -- in ihr ist für mein Empfinden die Antwort darauf zu finden .. ..

      Ich habe in meinem Leben Situationen erfahren, in denen ich andere um Unterstützung bzw. Hilfe ersucht habe .. z.B. auch in Psychotherapie ...
      und auch Situationen, in denen ich anderen Hilfe gegeben habe .. ..

      Ich kenne auch Menschen, bei denen ich das Gefühl habe/hatte, dass sie sich "irgendwie zu stolz" waren, Hilfe anzunehmen .. um Unterstützung zu bitten ...

      und deshalb lieber für Jahre .. oder Jahrzehnte ... in Stockungen "feststecken bleiben" .....

      Ein schönes, sommerliches WoE, wünsche ich allen, =)
      die hereinschauen, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Um Hilfe bitten zu müssen ist auch für mich ein Thema, an dem ich immer wieder "hängenbleibe".
      Um Hilfe zu bitten bedeutet für mich, vor Augen geführt zu bekommen, daß ich es allein nicht schaffe, daß ich nicht "gut genug" bin, unzulänglich bin.
      Für mich ist es eine der größten Demütigungen.
      Hat mich Gott so unzulänglich erschaffen?
      Oder bin ich einfach zu blöd, es allein "gebacken zu kriegen"?
      Und nicht selten habe ich erleben müssen, daß diejenigen, die ich um Hilfe gebeten habe, mir zusätzlich noch einen "verbraten" haben - und somit meine Situation nur noch schlimmer machten.

      In diesen Situationen hat das Bitten um Hilfe mir mehr geschadet als genutzt, und mir stellt sich dann die Frage: wozu?
      Wenn Bitten also "kontraproduktiv" ist - lasse ich es lieber bleiben.

      Und Gott um Hilfe bitten?
      Das finde ich am schwierigsten.
      Wenn jemand am Ufer erlebt, wie ein Mensch zu ertrinken droht - wartet er dann auch, bis der Ertrinkende artig um Hilfe bittet? Oder hilft er ihm ohne jede Aufforderung?
      In Deutschland zumindest gibt es den Tatbestand der "Unterlassenen Hilfeleistung".

      Nun muß man ja niemandem Hilfe geradezu aufdrängen.
      Aber muß man wirklich um Hilfe betteln?

      Offengestanden "ertrinke" ich lieber....
    • Lieber Mat,

      frag doch vor dem ertrinken lieber. Du sollst ja nicht betteln.
      Wenn Du bisher Menschen um Dich hattest die solche Erfahrungen in Dir verwurzeln konnten, sollte dich das nicht in der Zukunft abhalten um Hilfe zu bitten.

      Es gibt natürlich unterschiedliche Situationen wo man Hilfe brauchen kann.
      Manche wird einem leichter gewährt andere weniger.
      Es ist ein Zeichen von Stärke wenn man um Hilfe bitten kann.

      Lg
      a-o-/ri
      ~~ <3 ~~
    • Eine Situation, in der man Hilfe brauchen kann, ist die eine Sache.
      Eine Situation, in der man allein nicht mehr weiterkommt und auf Hilfe angewiesen ist, die andere.
      Eine Erfahrung, jemanden um Hilfe gebeten und dann von dieser Person eine „verbraten“ bekommen zu haben, dass man noch Jahre später mit den Folgen zu kämpfen hat, ist eine Erfahrung für´s Leben. Die vergisst man nicht. Die verzeiht man nicht. Ich nicht.
      Und das war gewiß nicht nur einmal der Fall.
      Zweifelsohne hält es mich davon ab, um Hilfe zu bitten, denn niemand wird mir versichern können, dass es sich nicht wiederholt.
      Und auch der Umstand, dass ich diese Erfahrung vielleicht machen sollte in diesem Leben – was ist eine Erfahrung wert, die man einerseits nicht machen will und welche andererseits jegliche Lebensfreude und jegliche Freude am Wachstum zerstört?
    • Hallo Mat,
      zu Deinem Erlebnis möchte ich folgendes Zitat posten:

      Leben wird nicht bestimmt durch Ereignisse, sondern durch Schlussfolgerungen die daraus gezogen werden.

      Jedes Handeln oder nicht Handeln hat Konsequenzen. Verzeihen hat eine Konsequenz und nicht Verzeihen hat eine Konsequenz.

      Wenn Du nun unzufrieden mit Deiner Situation sein solltest, wäre eine Überprüfung Deiner damaligen Schlussfolgerung ein Möglichkeit für neue Ergebnisse.

      Dazu biete ich Dir drei Fragen an, die Du für Dich beantworten kannst:

      Frage 1: Wem willst Du nicht verzeihen?

      Frage 2: Wozu nutzt Du Dein nicht Verzeihen?

      Frage 3: Wenn Du jetzt verzeihen würdest, was müßtest Du dann aufgeben?


      Du kannst niemals das Geschehene ändern, jederzeit jedoch Deine Bewertung des Geschehenen!
      Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
      Torsten
      Jede Verallgemeinerung ist falsch, einschließlich dieser.
    • Nun, die Frage „Wem willst Du nicht verzeihen?“ ist natürlich leicht zu beantworten.
      Denjenigen natürlich, die ich um Hilfe gebeten habe und die mir Schaden zugefügt haben.

      Die Frage „Wozu nutzt Du Dein nicht Verzeihen?“ geht mir allerdings nicht ganz auf.
      Welchen Nutzen sollte ich daraus ziehen?

      Und die Frage: „Wenn Du jetzt verzeihen würdest, was müßtest Du dann aufgeben?“ würde voraussetzen, erst einmal verzeihen zu können.
      Das kann ich nicht.

      Und selbst wenn: was sollte ich damit aufgeben müssen?

      Und nun? :(
    • Wir haben gleichzeitig geschrieben

      hallo Mat,

      ich muss einmal wieder an einen Gedanken
      von Jack Kornfield denken, einem Meditationslehrer,
      ein Gedanke, der mich zu einer Zeit sehr berührt
      und über längere Zeit begleitet hat :
      "Unsere Leiden und Wunden werden nur geheilt,
      wenn wir sie voller Mitgefühl berühren."

      Ich habe auch Schwieriges in meinem Leben erlebt,
      meine Erfahrung ist, dass wir etwas - z.B. Erlebnisse,
      Situationen - nur "hinter uns lassen" können, im
      Sinne von verarbeiten,
      wenn wir alles in uns, was damit zusammenhängt -
      vielleicht Empfindungen von sich verletzt fühlen,
      Trauer, Enttäuschtsein, Schmerz .. vielleicht auch
      Wut, Verbittertsein ... all das in uns, diese Gefühle,
      diese Anteile von uns, mit Verständnis und Freund-
      lichkeit zu uns selbst annehmen können ...

      Auch den Anteil in uns, der sagt: "Das war so
      krass, dem werd ich nie vergeben!" - auch diesen
      Anteil mit Liebe und Verständnis so wie in die
      Arme nehmen ....

      Dann kann sich diese Seite in uns wandeln, nicht
      wenn wir vielleicht sagen: "Das ist nur das blöde
      Ego." Das ist meine Erfahrung ...

      Am Ende führt der Weg immer zum Vergeben,
      doch es führt zu nichts, sich dazu zu zwingen,
      dazu zwingen zu wollen ....
      Ich glaube, es ist wichtig, erstmal dem Teil
      mit Verständnis zu begegnen, der nicht verzeihen
      will .. vielleicht zu fragen: "Warum willst du nicht
      verzeihen?" .. "Was fühlst du beim Gedanken an
      diesen Menschen?" -
      nicht nur, was denkst du - sondern: was fühlst du ?

      Jeder spürt dann, wenn er soweit ist, zu verzeihen ...

      Ich habe auf "Wordpad" geschrieben - und sehe gerade, dass wir gleichzeitig geschrieben haben, du inzwischen einen neuen Beitrag gepostet hast.
      Dieser Beitrag von mir bezieht sich also auf deinen vorletzten :)

      Gruß, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Vorraussetzung für die Beschäftigung mit diesem Thema wäre Dein Wunsch etwas zu ändern! Wenn dieser Wunsch bei Dir nicht besteht, dann bitte ich Dich
      1. die Fragen zu vergessen
      2. hier nicht weiterzulesen


      Original von Mat
      Nun, die Frage „Wem willst Du nicht verzeihen?“ ist natürlich leicht zu beantworten.
      Denjenigen natürlich, die ich um Hilfe gebeten habe und die mir Schaden zugefügt haben.

      Kannst Du Dir verzeihen, dass Du um Hilfe gebeten hast und damit in einer gewissen Weise den Schmerz ausgelöst hast?

      Die Frage „Wozu nutzt Du Dein nicht Verzeihen?“ geht mir allerdings nicht ganz auf.
      Welchen Nutzen sollte ich daraus ziehen?

      Das war die Frage, suche für Dich nach der Antwort! Welchen Nutzen hast Du davon, nicht verzeihen zu können. Alles was wir tun hat irgendeinen Nutzen für uns. Wenn Du diesen Nutzen kennst, kannst Du Dich neu entscheiden - ist der Nutzen so groß das Du weiterhin nicht verzeihst oder sind die Konsequenzen des Nichtverzeihens unangenehmer als der Nutzen, den Du daraus ziehst nicht zu verzeihen.

      Wie war es für Dich vor dem Erlebnis? Hast Du gern um Hilfe gebeten, wurde Dir gerne geholfen?


      Und die Frage: „Wenn Du jetzt verzeihen würdest, was müßtest Du dann aufgeben?“ würde voraussetzen, erst einmal verzeihen zu können.
      Das kann ich nicht.

      Es geht hier lediglich um ein Gedankenspiel - was wäre wenn Du verzeihen würdest? Das Du jetzt nicht verzeihen kannst. möchte ich damit nicht in Frage stellen und das ist für ein Gedankenspiel auch absolut nicht notwendig! Lass dieses Szenario - ich habe diesen Menschen vergeben - vor Deinem inneren Auge ablaufen und beobachte was passiert.

      Und selbst wenn: was sollte ich damit aufgeben müssen?

      Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten, dass kannst Du nur selber tun.
      Doch, wenn Du für Dich keine Nachteile darin siehst, niemanden ohne Angst um Hilfe bitten zu können, brauchst Du Dich mit dem Thema auch nicht weiter ausseinander zu setzen!


      Und nun? :(

      Handele wie Du es für richtig hältst! Niemand kann es Dir abnehmen die Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen.
      Jede Verallgemeinerung ist falsch, einschließlich dieser.
    • Vorraussetzung für die Beschäftigung mit diesem Thema wäre Dein Wunsch etwas zu ändern! Wenn dieser Wunsch bei Dir nicht besteht, dann bitte ich Dich
      1. die Fragen zu vergessen
      2. hier nicht weiterzulesen

      [Ironie ein] Wenn ich´s mir so recht überlege, schreibe ich hier nur aus Langeweile. Mir geht´s nämlich blendend, ich strotze vor Lebensfreude und will Euch nur etwas unterhalten und mir die Zeit vertreiben. [Ironie aus]

      Ist schon interessant, daß du also hier die Voraussetzungen festlegst, die gegeben sein müssen, um sich mit einem Thema zu beschäftigen.

      Es soll ja Leute geben, die sich mit Raumfahrt beschäftigen, ohne jemals das Bedürfnis zu haben, in den Weltraum zu fliegen.
      Sollten die es also besser bleiben lassen?

      GmG ist keine Trivialliteratur, und bei denen, die sich hier anmelden, möchte ich voraussetzen können, daß ein ernsthaftes Interesse an den Themen besteht.
      Ob sie das in der Absicht tun, etwas zu ändern oder aber, um sich zu informieren und sich dann zu entscheiden, ob sie etwas ändern möchten oder nicht, bleibt ihnen selbst überlassen.

      Ich habe eindeutig zum Ausdruck gebracht, daß es mir mehr als schwer fällt, um Hilfe zu bitten. Dementsprechend ist es alles andere als leicht, hier zu schreiben.

      Nun bekomme ich solch eine Antwort. Herzlichen Dank…

      Kannst Du Dir verzeihen, dass Du um Hilfe gebeten hast und damit in einer gewissen Weise den Schmerz ausgelöst hast?

      Warum sollte ich mir das verzeihen müssen? Und warum habe ich damit den Schmerz selbst ausgelöst?
      Habe ich im Voraus wissen können, daß die Bitte um Hilfe mir schaden würde?
      Wenn ich es gewußt hätte, hätte ich es zweifelsohne unterlassen!

      Das war die Frage, suche für Dich nach der Antwort!

      Sollte es dir nicht aufgegangen sein: ich hatte die Frage nicht verstanden…
      Welchen Nutzen hast Du davon, nicht verzeihen zu können. Alles was wir tun hat irgendeinen Nutzen für uns. Wenn Du diesen Nutzen kennst, kannst Du Dich neu entscheiden (…)

      Gretchenfrage: welchen Nutzen ziehst du daraus, nicht fliegen zu können? Alles was wir tun hat irgendeinen Nutzen für uns. Wenn du diesen Nutzen kennst, kannst du dich neu entscheiden – und fliegen….

      Die Betonung liegt hier auf nicht können.
      Von „nicht wollen“ hat keiner gesprochen.

      Doch, wenn Du für Dich keine Nachteile darin siehst, niemanden ohne Angst um Hilfe bitten zu können, brauchst Du Dich mit dem Thema auch nicht weiter ausseinander zu setzen!

      Ob es für mich hilfreich oder ratsam ist, mich mit dem Thema weiter auseinanderzusetzen, liegt nicht in deinem Ermessen!

      „Das Licht“ hat hier überaus lange seine Möchtegernerleuchtung demonstrieren und sein verletztes Ego ausspielen können, ehe es zu den Konsequenzen geführt hat, die längst überfällig waren.
      Mich wundert es nicht, warum dieses Forum seit Jahren vor sich hindümpelt.
      Und ich werde den Eindruck nicht los, daß du seine Nachfolge antrittst.
      Das ist sicherlich nur meine subjektive Meinung und nicht maßgebend.
      Aber diese Meinung möchte ich hier noch äußern dürfen.
    • Lieber Torsten,

      danke, dass Du Deine Hilfe angeboten hast.
      Ich finde Deinen Beitrag sehr interessant und hilfreich.
      Deine Umgangsform ist dem Forum würdig und absolut korrekt.


      Lieber Mat,
      hier hat Dir jemand Hilfe angeboten.
      Lass ihn nicht die Erfahrung machen, die Du anscheinend mit Hilfe gemacht hast.
      Du kannst uns allen Deine Erfahrungen mitteilen, solltest denjenigen, der Dir Hilfe anbietet, aber nicht mit Füßen treten.
      Lass uns sachlich bleiben, sonst hat hier bald niemand mehr Lust etwas zu sagen.
      Ich finde es beunruhigend, dass jeder, der hier etwas schreibt, befürchten muss auseinander genommen zu werden.

      Das Licht ist hier nicht wegen dem Inhalt den er gesagt hat ausgeschlossen worden, sondern wegen seiner Umgangsformen.
      Torsten scheint mir ein wertvolles Mitglied dieses Forums zu sein, der den Mitgliedern interessante Blickwinkel auf ganz korrekte Weise von sich mitteilt.

      Ein Beitrag von "OneOfThemAll" zum Verhalten der User:
      gespraechemitgott.net/beitrag531.html

      Zitat von "OneOfThemAll"
      "...Welchen Eindruck erhalten solche Newcomer, die in ihrem Herzen voll Liebe sind und mehr erfahren wollen und dann auf Threads stossen, in dem sich Mitglieder dieses Forums untereinander angiften, verdächtigen, Fakes zu sein und teilweise recht respektlos miteinander kommunizieren? Nichts gegen kontroverse Diskussionen - das macht die Vielfalt aus. Und auch wenn wir ALLE EINS SIND, heißt das nicht, dass wir alle identisch sind. Insofern ist ein Austausch an Erfahrungen, Meinungen, Perspektiven etc. ja geradezu erwünscht. Dabei sollte aber auch immer die Meinung des anderen bestehen bleiben können (es gibt kein richtig oder falsch). Ich weiß, dass es aus der Sicht manchmal mitunter sehr schwierig, andere als die eigene Sichtweise bestehen lassen zu können. Deshalb ist das hier auch ein gutes Übungsfeld.

      Was nicht sein kann, dass dieses Forum als Austragungsfeld allzu egozentrischer Persönlichkeiten herhalten muß. Das ist definitiv nicht der Grund, warum ich dieses Forum vor 4 Jahren ins Leben gerufen habe. Insofern möchte ich nochmals (jeder hat mehrere Chancen verdient) daran appelieren, respektvoll miteinander umzugehen.

      Wer sich auf diese Umgangsform nicht einlassen möchte, sollte das Forum einfach nicht mehr besuchen.

      Ich werde Benutzer, die trotz Hinweise Anderer, ihre Grenzen überschritten zu haben, nicht reagieren, sofort ohne gesonderte Ankündigung löschen und für weitere Anmeldungen sperren. Ich mache das nicht mit Freude, setze aber eine höhere Priorität auf eine liebevolle und respektvolle Austauschplattform. Insofern ist es den Benutzern, die hier ernsthaft einen Austausch praktizieren wollen, dienlich, meine Wort mit entsprechender Aufmerksamkeit zu beachten."


      :( gmg2012
    • Lieber GMG2012,
      ich danke Dir für Deinen Beitrag!

      Ich habe Mat jedoch Coachingfragen ohne vorheriges einholen seiner Zustimmung gestellt. Das funktioniert nicht und die Reaktion darauf ist in meinen Augen absolut in Ordnung!

      Ich habe mich bereits per PN bei Mat entschuldigt.

      Ich habe meine Lektion gelernt und werde Zwangscoaching in Zukunft unterlassen!

      Da mir dieses Forum am Herzen liegt werde ich mich hier weiter einbringen und sicher Wege finden das zu tun ohne andere Teilnehmer zu verletzen.

      Herzliche Grüße
      Torsten
      Jede Verallgemeinerung ist falsch, einschließlich dieser.
    • hallo Mat,

      ich kann deine Reaktion gut nachempfinden,

      und auch, was Torsten schreibt.

      Ich denke, wesentlich ist ja immer die innere Haltung,
      die Absicht, hinter jedem Verhalten.

      Diejenigen, mit denen du die Erfahrungen gemacht hast,
      von denen du erzählst, kenne ich ja nicht,

      doch in Torstens Beitrag spüre ich die gute
      Absicht.

      Ich würde mich freuen, wenn du bleibst, ich empfinde,
      du bringst wertvolle Impulse in dieses Forum.

      Gruß, Folker

      * * *

      Nachtrag, ein grundsätzlicher Gedanke:
      ich denke, zurzeit wird im Forum ganz einfach deutlich, wie wichtig Achtsamkeit im Umgang miteinander und Hinspüren zu dem/den anderen ist ...
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Original von Folker'D
      Nachtrag, ein grundsätzlicher Gedanke:
      ich denke, zurzeit wird im Forum ganz einfach deutlich, wie wichtig Achtsamkeit im Umgang miteinander und Hinspüren zu dem/den anderen ist ...


      Das sehe ich auch als ganz wichtig an.
      Und gerade das Hinspüren empfinde ich als sehr schwierig.
      Wenn wir uns alle auf unser Fühlen verlassen könnten.
      Können wir das?

      Mir wird zurzeit ganz deutlich, wie sehr mir hier der Auge in Auge - Kontakt fehlt.
      Dinge werden geschrieben und von den Lesenden interpretiert.
      Jeder interpretiert zwangsläufig anders.

      Manches, was missinterpretiert wurde, wird vielleicht nicht geklärt, weil den Schreibenden nicht klar ist, dass ihr Geäußertes anders aufgefasst wurde, als es gemeint war.

      Ich verlasse mich nicht 100% auf das, was ich beim Hinspüren fühle, denn dazu fehlt mir immer noch die Feinfühligkeit.
      Darum finde ich es megawichtig, dass alle ganz einfach ihre Gefühle äußern (können).
      Damit können Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden.
      Befindlichkeiten mitzuteilen bringt soviel Menschlichkeit, kann soviel Groll und Härte nehmen.

      Ich wünsche mir, dass durch Kommunikation echte Begegnung stattfindet.

      Sandra

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tusk ()

    • Ich versuche gerade, eine Menge Gedanken zu ordnen und zum Ausdruck zu bringen.
      Vielleicht erscheint es durcheinander, aber ich hoffe, der rote Faden ist erkennbar.
      Ich möchte hier niemanden persönlich angreifen, aber es sei mir bitte erlaubt, meine persönliche Sicht- und Erlebensweise zu äußern. Auch wenn sie nun manchen verletzen mag.


      Zitat gmg2012:
      "Lieber Mat,
      hier hat Dir jemand Hilfe angeboten.
      Lass ihn nicht die Erfahrung machen, die Du anscheinend mit Hilfe gemacht hast.
      Du kannst uns allen Deine Erfahrungen mitteilen, solltest denjenigen, der Dir Hilfe anbietet, aber nicht mit Füßen treten.
      Lass uns sachlich bleiben, sonst hat hier bald niemand mehr Lust etwas zu sagen.
      Ich finde es beunruhigend, dass jeder, der hier etwas schreibt, befürchten muss auseinander genommen zu werden."

      Die schlechten Erfahrungen habe ich dadurch gemacht, dass ich um Hilfe gebeten habe und mir diese Personen massiv geschadet denn geholfen haben.
      Mir ist daher an einer Erlebniswiederholung sicherlich nichts gelegen.
      Dementsprechend habe ich auch hier nicht um Hilfe gebeten, und das lag auch nicht in meiner Absicht.

      Ich schrieb:
      „Nun muß man ja niemandem Hilfe geradezu aufdrängen.
      Aber muß man wirklich um Hilfe betteln?“

      Wenn ich Menschen erlebe, die in einer schwierigen Situation sind oder ein Problem mit sich tragen, biete ich ihnen meine Hilfe an. Und mir bereitet es auch Freude, ihnen helfen zu können.
      Aber ich dränge sie ihnen nicht auf.

      Torstens Satz:
      „Dazu biete ich Dir drei Fragen an, die Du für Dich beantworten kannst:“
      war genau das: ein Angebot.

      Was dann aber folgte:
      „Vorraussetzung für die Beschäftigung mit diesem Thema wäre Dein Wunsch etwas zu ändern! Wenn dieser Wunsch bei Dir nicht besteht, dann bitte ich Dich
      1. die Fragen zu vergessen
      2. hier nicht weiterzulesen"

      empfinde ich im Geringsten noch als Bevormundung.
      Warum sollte ich die Fragen vergessen, wen ich nicht den Wunsch haben sollte, etwas zu ändern?
      Und warum sollte ich nicht weiterlesen?
      Bleibt es nicht mir überlassen, was ich damit mache? Ich habe ihn schließlich nicht darum gebeten.

      Zitat gmg2012:
      "Das Licht ist hier nicht wegen dem Inhalt den er gesagt hat ausgeschlossen worden, sondern wegen seiner Umgangsformen."

      …und Zitat Gotteshelfer:
      "Was hat er denn Schlimmes gemacht? - Hat seine Wahrheit den Stolz anderer verletzt? - Immerhin hat er den Mut die Wahrheit - auch wenn sie mal schmerzhaft ist - hier klar und deutlich auszusprechen. Und er hat Recht damit. Hin und wieder muss man Methoden anwenden, die einem ansich selbst zuwider sind. Aber nur so kann man wachrütteln. Und eigentlich müssten alle dem entsprechen, da das Forum dadurch ja auch wieder etwas belebt wurde. Lass uns doch mal seine "permanenten Aktionen" genauer unter die Lupe nehmen.
      (…)
      Solange er aber immerhin noch bei der Wahrheit bleibt, kann man ihm dadurch doch keine Vorwürfe machen. Oder wolltest du ihm verbieten die Wahrheit kund zu tun? Von dieser "Heuchelei" in unserer Gesellschaft habe ich genauso die "Schnauze" voll, wie das Licht. Die größten Lügen dürfen verbreitet werden, solange sie in das Konzept passen. Aber wehe die Wahrheit, die oft sehr unbequem und unangenehm ist, wird mal ausgesprochen. Nicht alles was schmerzt und im ersten Moment als verletzend erscheint, ist "schlecht" oder böse gemeint. Warum darf die "Wahrheit" wohl nicht "ans Licht"."

      Ich habe über 5 Jahre in einem Esoterikladen gearbeitet. Wenn auch nur der technische Bereich mein Arbeitsfeld war.
      Es gab Kartenleger, Handleser, Reiki-Meister, „Heiler“ jeglicher Coleur, Schamanen, Feng Shui-Berater, Lebensberater etc.pp.
      Zahlreiche Vortragsabende habe ich miterlebt, Gesprächen mit diesen Leuten beigewohnt.
      Und mir fallen spontan nur zwei ein, von denen ich sagen würde, dass sie sehr weit gekommen sind.
      Bei über 90% war unverkennbar, dass sie massiv unter ihren eigenen Problemen litten.
      Zu oft waren es gescheiterte Existenzen, die in der „freien Wirtschaft“ keine Chance mehr hatten und die in diesem Bereich ihr Ein- und Auskommen suchten, dabei aber am Rand des Existenzminimums herumkrebsten. Zeitgenossen, die ein paar Bücher gelesen hatten und meinten, erleuchtet zu sein und selbst anderen den Weg weisen zu müssen.
      Ganz possierlich war eine Dame, die von sich sagte, sie käme von einem anderen Himmelskörper. Angebotene Speisen und Getränke lehnte sie ab mit der Erklärung, sie würde nie etwas zu sich nehmen, da sie aus der geistigen Welt käme.
      Später allerdings fragte sie nach der Toilette.
      Was aber sucht jemand auf der Toilette, der weder isst noch trinkt…?
      Niemand lügt so perfekt, dass er nicht irgendwann einen Fehler macht….

      GmG schreibt sinngemäß: „Wahrheiten findest Du in allen Büchern. Die gesamte Wahrheit aber in – keinem!“
      Und dahingehend muß man sich auch darüber im klaren sein, dass die Wahrheiten, die N.D. Walsch in seinen Büchern vermittelt, durch den „Filter N.D. Walsch“ gingen.
      Was also objektive Wahrheit ist und was „gefärbte Wahrheit“, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen.
      Somit war auch das, was „Das Licht“ schrieb, zunächst einmal SEINE Wahrheit.

      Es ist leicht, ja überaus leicht, anderen „die Wahrheit“ zu predigen und selbst nicht nach ihr zu leben.
      Die Kirchen praktizieren das seit rund 2000 Jahren….
      Walsch selbst hat indes häufig betont, dass er sich nicht für erleuchtet hält noch für würdig, Menschen solche Botschaften zu vermitteln. Er hat keinen Hehl aus seinen Fehlern gemacht noch seine Vergangenheit verschwiegen.

      Sauer aufgestoßen bei Axel ist mir, dass er immer wieder massiv betont habe, er sei eine „Spielfigur des Lichts“. Er sei jemand, der dem „Nichts“ sehr nahe gekommen sei. Jemand, der eigentlich schon so gut wie kein Ego mehr besitzt.

      Seine Selbstinszenierung war beispiellos, seinen Beiträgen versuchte er den Anstrich zu geben, er würde aus einer Perspektive eines Erleuchteten heraus schreiben.
      Wahrheiten aus den GmG-Büchern herauszulesen, sie zu verstehen und auch weiterzuvermitteln ist für manche sehr leicht. Aber es verführt auch dazu, diese Fähigkeit zu missbrauchen und dazu zu verwenden, sein eigenes Ego, das Ego eines Jammerlappens, zu maskieren und dadurch zu füttern und zu stärken, indem man vorgibt, sehr weit gekommen zu sein und sich selbst dadurch erhöht, indem man andere kritisiert und herabwürdigt.
      Und das ist das genaue Gegenteil eines Meisters.

      In seinem Thread „Meister“ schrieb er:

      „Hallo,
      ich habe hier etwas schönes gefunden und steht auf Seite 229 im Buch Gemeinschaft mit Gott.
      Und ist im Moment, so finde ICH, recht passent.
      Deshalb verurteilt und verdammt nicht. Denn es könnte sein, das Ihr Eurem Meister noch Heute begegnet- in der Gestallt der Obdachlosen Frau auf der Strasse, des Diebs im Park und nicht nur im Guru hoch oben auf dem Gipfel des Berges. Tatsache ist, das so etwas nur selten geschieht.
      Der Meister, der als ein Meister in Erscheinung tritt, wird nur in seltenen Fällen anerkannt, meist wird er zurückgewiesen. Doch die Meister und Meisterinnen, die sich unter Euch aufhalten und einer oder eine von Euch zu sein scheinen, sind oft die jenigen, die den grösten Einfluss ausüben.“

      Genau das schien ihm passend, das Bild, welches andere von ihm haben sollten, zu untermauern: der verkannte Meister.

      Und in meinem Satz:
      „Und warum ist es "im Moment" recht passend? “
      erkannte er genau das, was ich (hervorgehoben noch durch den bewusst gewählten Smiley!) vermitteln wollte:
      offener Zweifel an seiner angeblichen Erleuchtung sowie Zynismus.

      Noch einmal versuchte er, das Bild, welches er von sich vermitteln wollte, zu bekräftigen:
      „Du weisst sehr wohl, das dieser Text durch aus sehr passent ist.
      Und gerade diese Passage aus dem Text ist sehr passent:
      Er mag sogar in Gestallt eines Menschen kommen, den Ihr beschließt, einen Kriminellen zu nennen, (…)… Texten von GMG steht es geschrieben, die immer so gerne zitiert werden. Aber annehmen und für wahr halten, könnt und wollt Ihr es nicht."

      Ein kleines Kind, ein verletztes Seelchen, welches hier um Anerkennung kämpft!

      Nachdem auch Folker deutlich wurde und ich dann schrieb:
      „Wie viele Meister hast Du bereits hervorgebracht?
      Und hast Du überhaupt Schüler?
      Oder laufen sie – wie hier im Forum – vor Dir davon?“
      habe ich ihn gewisserweise schon der Lächerlichkeit preisgegeben.

      Mit den Worten:
      „ICH als "Person Axel" pfeife auf dieses Leben, ich pfeife auf dieses Leben voller Konzepte und Meinungen, wie man etwas zu tun und zu lassen hat. ICH pfeife auf diese Welt und am meisten pfeife ich auf diesen Körper den ICH "nur" gebrauche wie alles "andere" "
      hat er einen Fehler in seiner Selbstinszenierung gemacht. Einen Fehler, der das gesamte Trugbild letztlich zum Einsturz brachte.
      Sein Spiel war durchschaut. Und das hat er gemerkt.

      Und so waren seine Worte:
      „ICH als "Spielfigur Das Licht", ziehe mich mit diesem geschriebenen erst einmal zurück und wünsche allen Lesern alles "Gute".
      eine Kapitulation.
      Ich glaube nicht einmal, dass seine Sperrung vonnöten gewesen wäre.
      Ich bin überzeugt, er hätte von sich aus das Forum verlassen.

      Etwa zeitgleich mit meiner Anmeldung schrieb Torsten seine ersten Beiträge.
      Somit war keine „Vorgeschichte“ von ihm ersichtlich.

      Und nach dem bereits oben von mir Geschriebenen und Worten wie eben:
      „Vorraussetzung für die Beschäftigung mit diesem Thema wäre Dein Wunsch etwas zu ändern! Wenn dieser Wunsch bei Dir nicht besteht, dann bitte ich Dich
      1. die Fragen zu vergessen
      2. hier nicht weiterzulesen"
      erschien er mir ebenso als Möchtegern-Meister und Möchtegern-Erleuchteten.
      Nach Axel schien sich also nun der nächste „Guru“ hier präsentieren zu wollen.
      Wieder jemand, der es besser zu wissen glaubt und andere (zwangs)bekehren möchte.
      Wieder jemand, der ungefragt „Hilfe“ anbietet.
      Und dann noch selbst die Voraussetzungen festlegt.

      Sicher war meine Reaktion heftig, aber vielleicht nun nachvollziehbar.

      „Wenn die Beschäftigung mit diesem Thema Früchte hervorbringen soll, wäre der Wunsch nach Veränderung eine ideale Grundlage“
      So oder ähnlich ausgedrückt wäre die Wortwahl wohl passender gewesen und hätte, wie ich nun im Nachhinein vermute, Torstens Absicht eindeutiger zum Ausdruck gebracht.

      Ob ich hier im Forum verbleiben werde, weiß ich noch nicht.
      Ich brauche erst einmal etwas Abstand.

      Bis dahin

      Mat
    • .. Austausch, keine Bewertungen, echte Begegnung ...

      hallo an alle hier,

      hallo Mat, ich find's gut, dass du ehrlich geschrieben hast,
      verstehe auch, dass du erst einmal etwas Abstand brauchst.

      Ich selber möchte heute abend nur einen kurzen Beitrag
      noch schreiben, ich hoffe mir gelingt das :)

      Original von tusk
      Original von Folker'D
      Nachtrag, ein grundsätzlicher Gedanke:
      ich denke, zurzeit wird im Forum ganz einfach deutlich, wie wichtig Achtsamkeit im Umgang miteinander und Hinspüren zu dem/den anderen ist ...


      Das sehe ich auch als ganz wichtig an.
      Und gerade das Hinspüren empfinde ich als sehr schwierig.
      Wenn wir uns alle auf unser Fühlen verlassen könnten.
      Können wir das?
      ...


      Das Hinspüren zu dem/den anderen ist auf jeden Fall im Auge-in-Auge Kontakt leichter, als in Internet-Foren.

      Deshalb braucht es in einem Internet-Forum "Achtsamkeits-Regeln für den Umgang miteinander" - wie sie von OneOfThemAll geschrieben, in diesem Thread zitiert sind - viel notwendiger noch, wie in "Real-Treff Gruppen".

      Original von tusk
      darum finde ich es megawichtig, dass alle ganz einfach ihre Gefühle äußern (können).


      - denn, wenn die Einhaltung von "Achtsamkeits-Regeln für den Umgang miteinander" nicht gewährleistet ist, äußern die Meisten ihre Gefühle kaum.

      Ich hatte hier lange das Gefühl, dass das Zeigen von Gefühlen, das Sich-öffnen, oft ein "abwertend bewertet werden", "in Schubladen gesteckt werden" zur Folge haben könnte
      - in der Art von: das sei "nur das Ego" .. das sei "nur Illusion" ... wer "Persönliches, Menschliches ernstnimmt", sei "nur unerleuchtet" etc. etc.

      Ich stimme dir aber zu, Sandra,
      es ist "megawichtig, dass alle ganz einfach ihre Gefühle äußern (können)."

      Ohne, dass das bewertet wird.
      Ohne dass diejenigen befürchten müssen, dass es "bewertet wird".

      Original von Mat
      …und Zitat Gotteshelfer:
      "Was hat er denn Schlimmes gemacht?


      Ich kann in dem Punkt Jo /Gotteshelfer auch nicht zustimmen.

      Natürlich hat "das Licht" nichts "Schlimmes" gemacht, doch die erfolgte Konsequenz -

      Das Licht ist hier nicht wegen dem Inhalt den er gesagt hat ausgeschlossen worden, sondern wegen seiner Umgangsformen.


      - war in meinen Augen nur eine Umsetzung der "Achtsamkeitsregeln für den Umgang miteinander".

      Nicht, weil er als "Erleuchteter" aufgetreten ist, da stimme ich gmg2012 völlig zu.
      Als "Erleuchteter", der er für mich auch nicht war - als zu überdeutlich spürbar empfand ich sein Ego; was Mat auch einmal so ausgedrückt hat.

      Sondern, weil er - dauerhaft - und immer wieder .. gegen die Achtsamkeitsregeln/Forumsregeln verstoßen hat.
      Abwertende Antworten und geringschätzende "Bewertungen" von Beiträgen anderer Teilnehmer, be->"lehrern" von anderen, ohne hinzuspüren, ob diejenigen überhaupt be"lehrer"t werden möchten .. nicht ein, zwei Mal, sondern dauerhaft ... bis zu kränkenden, beleidigenden Äußerungen (Thread "Geburt")....
      Und er hatte ja auch gar nicht vor, gar nicht die Absicht, dieses sein Verhalten zu ändern. Eine solche Absicht war ja gar nicht erkennbar, sie war ja gar nicht vorhanden.
      Die Forumsregeln wären ja, sozusagen, zur Nichtigkeit geworden - wenn keine Konsequenz erfolgt wäre.

      Ich sage dass ohne negative Gefühle für ihn, es mag auch andere spirituelle und esoterische Foren geben, in denen anders umgegangen wird.

      Doch dieses Forum ist ja als Forum für Austausch gedacht,
      wie hier formuliert :

      Ich will hier keine Gebrauchsanweisung haben, sondern einen Austausch.
      Es geht nicht darum ob etwas richtig oder falsch ist, ob wahr oder unwahr sondern darum, dass ein Austausch stattfindet.
      Jeder soll hier seine Gedanken formulieren und mich somit daran teilhaben lassen.
      Ich will keine Bewertungen haben .. selbst entscheiden ...


      und auch hier :

      Original von tusk
      Ich wünsche mir, dass durch Kommunikation echte Begegnung stattfindet.


      Es wäre schön, wenn dieses Forum sich weiter in eine solche Richtung entwickelt,

      Austausch, keine Bewertungen, echte Begegnung,

      - das war mein kurzer Beitrag vor dem Schlafengehen ;)

      euch allen eine Gute Nacht, Folker

      * * *

      ps.: ein abschließender Gedanke zum Thread-Thema "Helfen" - tauschen wir uns aus, "helfen" ist nur sinnvoll, wenn beim Gegenüber der Wunsch danach besteht.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Hallo Torsten!

      Um noch einmal auf Deine 3 Fragen zurückzukommen:

      Die erste Frage: „Wem willst Du nicht verzeihen?
      Hatte ich kurz, aber dennoch ausreichend beantwortet:
      „Denjenigen natürlich, die ich um Hilfe gebeten habe und die mir Schaden zugefügt haben.“

      Die zweite Frage: „Wozu nutzt Du Dein nicht Verzeihen?
      geht mir immer noch nicht ganz auf. Immerhin wüßte ich nicht, daß es mir einen Vorteil bieten würde.

      Frage 3: Wenn Du jetzt verzeihen würdest, was müßtest Du dann aufgeben?
      ist mir ebenfalls ein Rätsel.

      Du schriebst:
      Es geht hier lediglich um ein Gedankenspiel - was wäre wenn Du verzeihen würdest? Das Du jetzt nicht verzeihen kannst. möchte ich damit nicht in Frage stellen und das ist für ein Gedankenspiel auch absolut nicht notwendig! Lass dieses Szenario - ich habe diesen Menschen vergeben - vor Deinem inneren Auge ablaufen und beobachte was passiert.

      Aber es gibt sehr viele Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann, die sich meinem Vorstellungsvermögen entziehen.
      Viele geführte Meditationen sind z.B. für mich nicht verwertbar, weil ich mir die Dinge, die dort erwähnt werden, nicht vorstellen kann.

      Offengestanden sträubt sich in mir auch alles dagegen, mich soweit zu verändern, daß ich Hilfe annehmen kann.
      Wäre es nicht sinnvoller, mit Situationen, in denen ich nicht weiterkomme, umgehen zu lernen?
      Mir wäre dahingehend die „Kapitulation“ noch wesentlich angenehmer, als um Hilfe bitten zu müssen.
      Wie ich oben schon sagte: lieber „ertrinke“ ich…..
    • Original von Mat

      Aber es gibt sehr viele Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann, die sich meinem Vorstellungsvermögen entziehen.
      Viele geführte Meditationen sind z.B. für mich nicht verwertbar, weil ich mir die Dinge, die dort erwähnt werden, nicht vorstellen kann.

      Offengestanden sträubt sich in mir auch alles dagegen, mich soweit zu verändern, daß ich Hilfe annehmen kann.
      Wäre es nicht sinnvoller, mit Situationen, in denen ich nicht weiterkomme, umgehen zu lernen?
      Mir wäre dahingehend die „Kapitulation“ noch wesentlich angenehmer, als um Hilfe bitten zu müssen.
      Wie ich oben schon sagte: lieber „ertrinke“ ich…..


      Hallo Mat,
      zur Erklärung:
      ich nehme an einer Ausbildung zum contextuellen Coach teil, die auf 5 Jahre angelegt ist. Ich bin seit 3 Jahren dabei, also noch nicht fertig damit.

      Meine voreilige Schlussfolgerung die ich aufgrund Deines ursprünglichen Beitrages hier gezogen hatte war die, dass Du etwas ändern möchtest. Doch ist es nicht mein Anliegen Dich zur Veränderung zu drängen, sondern Dir eine Möglichkeit aufzuzeigen die Du wählen kannst.
      Die von mir gestellten Frage beruhen auf der Idee der Rational Emotiven Verhaltenstherapie nach Albert Ellis. Es gibt ein Buch von Albert Ellis in dem Du alles über die Grundlagen dazu erfahren kannst.
      Ellis unterstellt, dass jedes menschliche Handeln einen Nutzen für den handelnden Menschen hat. Dieser Nutzen ist vordergründig nicht immer sofort als solcher zu erkennen. Ist dieser jedoch erkannt, kann man im nächsten Schritt schauen ob es neue Möglichkeiten gibt.

      Ob das Dein Weg sein kann. kannst nur Du entscheiden. Ich wünsche Dir, dass Du den für Dich richtigen Weg für Dich findest um mit diesen Situationen umzugehen!

      Herzliche Grüße
      Torsten
      Jede Verallgemeinerung ist falsch, einschließlich dieser.
    • Torsten, ich denke, die Sachlage ist etwas komplizierter.
      Sicherlich möchte ich etwas ändern. Aber es ist nicht ganz leicht, zu definieren, was ich ändern kann und zu ändern bereit bin.
      Ich bin z.B. nicht bereit, Dinge zu ändern, wenn ich in dieser Veränderung entweder keinen Sinn sehe oder aber mir der Preis zu hoch ist.
      Immer wieder spricht GmG davon, daß derjenige leer ausgeht, der nicht nach innen geht.
      Aber dieses Nach-innen-Gehen ist für mich völlig unmöglich.
      Einerseits kostet es mir unsägliche Überwindung, mich z.B. zur Meditation zu bewegen – andererseits hat es bei mir auch keinen Erfolg. Ich würde im Kopf Amok laufen.
      Und auch die Argumentation, es dennoch zu versuchen und Geduld zu haben und mit wenigen Minuten zu beginnen, ändert nichts.
      Ich habe Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen versucht, mehrere Monate. Und bin fast wahnsinnig geworden, weil ich das Gefühl hatte, die Zeit völlig unsinnig zu verschwenden. Ich fühlte mich, als stünde ich unter Hochspannung.
      Ich habe eineinhalb Jahre Yoga gemacht – ohne Erfolg.
      Geführte Meditationen – und mir drehte sich alles im Kopf. Von dem Gesprochenen habe ich nichts mehr mitbekommen.
      Walschs Worte: „Wer nicht nach innen geht – geht leer aus“ empfinde ich als völlige Verhöhnung.
      Und auch die Sache mit der Vergebung: ich habe eine Menge zu vergelten – aber nichts zu vergeben. Es gibt auch nichts, was ich mir selbst vergeben müßte. Ich habe nach bestem Wissen gehandelt und auch so, wie es mir möglich war.
      Daran ist nichts falsch.
      Heute bin ich sicherlich „schlauer“ im Sinne von „erfahrener“ – aber ich kann das, was geschehen ist, nicht ungeschehen machen.

      Und Verhaltenstherapie – ich habe damit keine guten Erfahrungen gemacht. Ich empfinde das als Flickschusterei und versuchte Manipulation. Die Vorgehensweisen und Absichten von Therapeuten sind sehr leicht zu durchschauen. Umso leichter, je mehr Erfahrung man mit Therapie gemacht hat. Es ist für mich ein Leichtes, Therapeuten mundtot zu machen.

      Was bleibt mir noch übrig?
    • Hallo Mat,
      ich will nicht behaupten das ich wirklich verstehe wie es Dir geht. Ich bin, wie man sagt, nicht in Deinen Schuhen gegangen, habe nicht Deine Erfahrungen gemacht. Und doch erkenne ich einiges aus meinem Leben wieder wenn ich Deine Worte lese.
      Ich finde es bewundernswert wie klar du Deine Situation schildern kannst! Das ist mir nicht möglich gewesen.
      Wenn ich Deinen Text lese, sehe ich dass Du schon eine Menge ausprobiert hast, von dem Du jetzt sicher weißt das es für Dich nicht funktioniert.
      Hast Du auch solche Listen über die Dinge die in Deinem Leben gut funktioniert haben und über die Veränderungen, die Du angehen willst weil sie für Dich Sinn machen?
      Die Vergangenheit lässt sich sicher nicht verändern oder ungeschehen machen. Ob ein Leben für Vergeltung Sinn macht bezweifele ich.
      Ich habe die Erfahrung gemacht das jede Erfahrung, auch wenn sie sich noch so übel anfühlte, mich in meiner Entwicklung weiter gebracht hat. Wenn ich denn meinen Frieden mit ihr gemacht habe. Und damit meine ich nicht Schönreden, das ist wie Sch.... mit Puderzucker lackieren, das Braune kommt immer wieder durch. Und ich bin jetzt raus aus meinem Sumpf und habe alle diese Erfahrungen überlebt - das ist für mich der Beweis das sie mir nicht geschadet haben und für mich absolut notwendig waren! Das ist mein Leben.

      Deine Erkenntnis:
      Ich habe nach bestem Wissen gehandelt und auch so, wie es mir möglich war.
      Daran ist nichts falsch.
      Heute bin ich sicherlich „schlauer“ im Sinne von „erfahrener“ – aber ich kann das, was geschehen ist, nicht ungeschehen machen.
      ist eine wirklich große und wichtige!

      Ändern kannst Du jederzeit Dein Bewertung des Geschehenen.

      Wenn Du jetzt fragst "Was bleibt mir noch übrig?" ist meine Antwort: Probiere weiter Neues aus, stehe einmal mehr auf als Du fällst.

      Kennst Du Coehlo`s Alchimist? Der wird gefragt ob er die Zeit bis er sein Ziel ereicht hat nicht sehr lang findet und er antwortet: es hätte noch viel länger dauern können.
      Ich hoffe , dass ich die richtigen Worte für Dich gefunden habe.

      Herzliche Grüße
      Torsten
      Jede Verallgemeinerung ist falsch, einschließlich dieser.
    • Hallo in die Runde,

      Mat - so komme ich mit Dir nicht weiter...

      Ich erzähle Dir von mir.

      Als ich 13 od. 14 Jahre jung war habe ich ein sehr großes persönliches Geheimnis meinem besten Freund anvertraut.
      Was macht dieser damit?
      Er erzählte es jedem. Die ganze Schule wusste nun mein Geheimnis.
      Alle meine Freunde wussten es. Leider hatte ich nur diese Freunde und musste mir täglich diese Pain geben. Das ging über 1 Jahr so. Dann haben wir die Stadt gewechselt.
      In der anderen Stadt ging es auf andere Art ähnlich weiter...

      Um Hilfe bitten hat mit Vertrauen zu tun.
      Mein Vertrauen war völlig zerstört. Erst mal weil ich meinen Eltern nie vertrauen konnte, und dann noch nicht mal meinen Freunden = Ersatzfamilie.

      Und dennoch bitte ich Menschen um Hilfe wenn ich welche brauche.
      Auch emotional und nicht nur wenn ich Menschen zum Umzug brauche.

      Natürlich kann auch ich das geschehene nicht rückgängig machen, aber mein ganzes Leben davon beeinflussen zu lassen, dass konnte ich auch nicht zulassen...

      Es wäre wichtig zu wissen worum es bei Dir wirklich geht, auch wenn es sehr persönlich ist. Ich ahne da nämlich schon so etwas...
      ...und weil ich leider sehr viele Erfahrungen selbst machen musste, denke ich, ich kann einen weiteren Weg zeigen den man probieren kann oder auch nicht...

      lg
      a-o-/ri
      ~~ <3 ~~

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