Sinn, grausame Welt, Einsamkeit, Beziehungen...

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    • Sinn, grausame Welt, Einsamkeit, Beziehungen...

      ich beschäftige mich nun schon länger mit channelings (speziell seth), nahtoderfahrungen, etc.

      gerade schmökere ich mal wieder in "gespräche mit gott". und wieder ist die wirkung des buches auf mich negativ. zwar verstehe ich es diesmal etwas besser, kann manches besser annehmen, durchschauen. aber es bleibt unsympathisch... unwohlsein-spendend... (während seth eher faszination brachte...)

      ich ziehe keine hoffnung daraus, ganz im gegenteil. zum einen empfinde ich die leiden, die diese leben hier beinhalten, die grausamkeiten der menschen, als alles andere als zu rechtfertigen.

      aber... ich empfinde auch den gedanken, nach dem leben "nach hause" zu kommen nicht als positiv. platt gesagt bin ich in letzter konsequenz ein einsam im nichts herumschwebendes wesen, das sich diese illusion erschaffen muß, um ein und mehrere gegenüber zu haben, und um irgendwas erleben zu können, und um irgendwas fühlen zu können, z.b. freude (in der tat gibts freude erst durch das erfahren haben, steht darin), ... das wirkt alles ziemlich schrecklich. diese furchtbare welt ist gar nicht verzichtbar, um zu erleben, auch positives zu erleben, im ertragen des negativen. und das negative wird nicht mal wirklich abgelehnt, nein, es wird geliebt... nicht nur als mittel zum zweck, sondern "es gibt für mich nichts widerwärtiges" und "wenn z.b. der hunger aufhört, ist das spiel zu ende, also erhaltet ihr ihn"... ...immer von außen dieses "es ist ein schönes spiel, das negative ist positiv, und ihr müßt es euch ja nicht so zu herzen nehmen". und danach dann zurück in die ein-samkeit... inmitten des nichts... das klingt eher nach hölle, denn nach himmel. ja, und darum ist das erleben hier ja auch nötig ("verzehrende sehnsucht" wird als grund für welterschaffung angegeben - na spitze. mag ja in liebesdramen ganz nett sein - aber wenn das hier die erfüllung ist, wär ich doch eher für sprengung).

      vielleicht gab der gedanke, nicht in letzter konsequenz zu wissen, mehr hoffnung auf sinn und freude im jenseits, als SO eine welterklärung...

      liebt man so einen gott? oh - liebt man so ein selbst?

      mich stört, dass dieses "zuerst an sich selbst denken" so herausgestellt wird. "liebe deinen nächsten wie (bzw. UND) dich selbst" - ok. aber "zuerst sich selbst" - da dreht sich mir der magen um. gerade auch beim thema beziehungen. die beschreibung dort.. ist für mich lieblos... wo ist die beschreibung der liebe zu diesem anderen... sie fehlt... wird förmlich negiert durch all die beziehungsbeschreibungen darin... es ginge GAR nicht um den anderen, nur ums eigene wachstum... ja, zum teil erkenne ich das. aber ausschließlich?? nein, das klingt grauenhaft...

      könnt ihr meine deprimierte sichtweise ...erhellen?
    • Hallo Die_Nacht,

      schön das Du hergefunden hast. Endlich einmal wieder ein Text auch den ich gerne Antworten möchte. Du hast die "Sachlage der Dinge" schön beschrieben. Vielen wird das natürlich wieder einmal nicht gefallen. Trotzdem, es ist wie es ist. DAS EINE SELBST, das als Vielfalt "scheinbar" in Erscheinung tritt, ist (auch in meiner Wahrnehmung) eigendlich ein ganz armes Würstchen. In Wahrheit, ist ES ALL-EIN. Wenn einem (ES sich selbst) das wieder bewusst wird, kann schon eine gewisse traurigkeit aufkommen. Es ist das Göttliche Dilemma, von dem Werner Ablass in seinen Texten schreibt. Das Nichts, die Quelle selbst, kann sich "scheinbar" erst selbst wahrnehmen, in dem es als Vielfalt, in allem was sich manifestiert, in Erscheinung tritt. Dabei muss ES sich der Dualität bedienen und genau da, geht das ganze Schlamassel los. Von der immer wieder gern zitierten "Liebe", die die Quelle sein soll, kann ich "als Person" schon lange nichts mehr sehen. Um es in Menschlicher Sprache einmal auszudrücken. " Das Eine, die Quelle, Gott oder wie man ES auch immer nennen will, geht , nur um sich selbst wahrnehmen zu können, ÜBER LEICHEN". Die natürlich auch nur Illusion sind, denn am Ende ist die Quelle/Gott ja alles was erscheint, ja wieder selbst und somit geschieht eigendlich keinen "anderen" etwas. Ja sogar die Geistige Welt, ist nur eine Illusion des Einen Selbst. Als "gespielte Menschen", sind wir Verdammt zum Sein. Wenn dann eine "Spielfigur" die sich Mensch nennt, das grosse Spiel der Illusionen durchschaut, kann sich schon mal eine leichte bis schwere deprimierte Sichtweise einstellen.

      Ich wünsche Dir alles liebe,
      Das Licht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Das Licht ()

    • hallo die nacht!

      ich glaube nicht, dass die quelle sich in allem erfahren will, ich glaube fest daran, dass es zwei entgegengerichtete kräfte gibt, wobei die eine zerstörerisch, die andere verbindend ist. das verbindende setze ich mit der quelle gleich, und das zerstöreische sehe ich von wesen ohne geist und seele und von mangelhaftem lichte gesteuert.

      die quelle will, dass wir glücklich sind, die zerstörerische kraft will uns leiden sehen.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Hallo,

      heisst es nicht immer wieder, auch in GMG, das Gott ALLES ist ?

      Sobald sich "scheinbar" 2 zeigen, hier wird von 2 Unterschiedlichen Kräften gesprochen (Erichs Text), ist man schon dem Irrtum aufgesessen, das Gott nicht alles ist.
      Selbst wenn diese 2 scheinbaren Kräfte vorhanden währen, währe es am Ende doch wieder die "EINE QUELLE" aus der sie entspringen.
      Gruss, Das Licht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Das Licht ()

    • naja, in gmg wird gesagt, dass gott seinihr gegenteil geschaffen hat, schaffen mußte. das, was es nicht ist.

      frag mich nur, was daraufhin ist... jetzt wird das negative ja zwangsläufig mit weitergeschaffen, ist ja alles damit verquickt... und selbst, wenn drüben alles rosa ist, ist dennoch nicht *alles* gut, denn hier leiden und verletzen (weiß nicht mal, was schlimmer ist; täter oder opfer sein... fast ersteres) wir weiter, auf ewig...

      nur, dass ich mir ohnehin nicht vorstellen kann, dass drüben alles toll ist, weil dort einsamkeit herrscht (nun gut, vielleicht nur für wesen wie uns eine quälende vorstellung - aber: nun, scheinbar nicht...)... also ist beides unangenehm; diese welt, und die andere. und es gibt keinen ausweg, keinen tod, niemals...
    • Hallo Die_Nacht,

      ich kann nachempfinden, was du schreibst.
      Du bist wahrscheinlich ein empfindsamer Mensch, und empfindest insofern auch alles Leidvolle, das Brutale und Lieblose in dieser Welt intensiver.
      Ich habe all das auch immer intensiver empfunden.

      Es war für mich ein langer Weg, das Leben so zu sehen und zu verstehen, wie ich es jetzt sehe und verstehe.
      Ein Weg, bildlich ausgedrückt, der mich durch viele, auch dunkle Täler geführt hat ... und mit schwer auszuhaltenden Gefühlen verbunden war.
      Mein inneres Verstehen hat mich zu einem Verständnis des Lebens geführt, das heute von der Grundsicht her mit den "Gesprächen mit Gott" übereinstimmt -
      doch es war ein langer Weg.

      In einem anderen Thread habe ich gerade ein Zitat hereingebracht (von jemandem, den ich ansonsten nicht näher kenne) :


      Die Auffassung, Transzendenz würde keine vorherige emotionale Heilung benötigen, ist ein Irrtum.
      Aus diesem Grund haben nicht wenige spirituelle Lehrer emotionale Störungen.
      - frei nach Daniel Barron, unorthodoxer spiritueller Lehrer -



      Doch diese Aussage halte ich für sehr wahr.

      Es musste erst sehr viel an emotionaler Heilung in meinem Leben geschehen - wofür ich auch sehr viel getan habe - ehe ich das Leben so zu sehen und zu verstehen gelernt habe, wie ich es heute sehe und verstehe.

      Erich erzählt gerade in einem anderen Thread : gespraechemitgott.net/beitrag250.html
      von Schwierigem in seinem Leben - und dass er Zeit brauchte, "um diese erfahrungen zu machen und davon loszukommen".

      Das kann ich eben einfach nur sagen. Dass es auch in meinem Leben sehr viel an Zeit gebraucht hat.

      In vielem verstehe ich dich. So kommen zum Beispiel oft gleich Spirituelle, und betonen: "Zeit gibt es nicht!"
      Okay. Doch hier, in dieser dualen Erfahrungswelt, haben wir schon mit Zeit zu tun. Da braucht vieles Zeit. Zum Beispiel emotionale Heilungsprozesse.
      Wer dann Erleuchtung erlangt, der weiss dann wirklich, wovon er spricht, wenn er sagt: "Zeit gibt es nicht!"

      Eine für das Menschsein hilfreiche Sicht ist eine Sowohl-als-auch Sicht.
      In meinen Augen. Und nach meiner Erfahrung.
      Manche verstehen das nicht, aber das ist halt ihr’s.

      Sowohl-als-auch - b e i d e s sehen, die Seele, die innere Göttlichkeit (das Höhere Selbst - jeder drückt es ja anders aus)
      - u n d das Menschsein, unser Menschsein mit allem, was es ausmacht ... auch das Kleine, das Ängstliche, das Kind in uns ...
      all das mit Verstehen und Liebe annehmen .. ..

      Ich bin zu der Einsicht gelangt, geführt worden, dass wer sein Menschsein nicht voll und ganz mit Liebe, Ernstnehmen und Verständnis anzunehmen gelernt hat -
      der wird schwerlich das Größere in sich erfahren und verwirklichen können, das höhere Selbst.

      Nicht jeder stimmt mir da vielleicht zu. Aber das macht nichts.

      Ich kann nachvollziehen, was du zu "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" meinst.
      B e i d e s ist in meinen Augen nicht zu trennen.
      BEI SICH SELBST ZU BEGINNEN bedeutet für mich ... - im Grunde wieder das Heilungsthema, emotionale Wunden zu heilen.
      Wer ist schon als Kind so geliebt worden, ganz und gar, so wie er\sie war ?
      Wer sich selbst nicht liebt, anzunehmen und liebzuhaben gelernt hat, ist meist ja nur zu abhängiger, anklammernder Liebe zu Anderen fähig .....

      * * * *

      Gerade sehe ich, dass du auch gerade geschrieben hast:

      Original von Die_Nacht
      nur, dass ich mir ohnehin nicht vorstellen kann, dass drüben alles toll ist, weil dort einsamkeit herrscht ...


      das glaube ich nicht, ich beginne mehr und mehr zu glauben, zu einem Verständnis geführt zu werden, dass das Gegenteil der Fall ist.

      Eine Aussage aus ZUHAUSE IN GOTT :

      Ihr alle werdet euch in den
      Augenblicken nach eurem »Tod«
      in der Gegenwart der liebevollsten Engel
      und geistigen Führer und sanften Geister
      wiederfinden,
      einschließlich des Geistes oder der Essenz
      eines jeden Wesens, das euch
      in eurem Leben wichtig war.


      - Zuhause in Gott, Neale Donald Walsch, Seite 125 -

      Ich wünsche dir eine Gute Nacht, Folker

      ps.: erst seit einigen Jahren, nach vielen Jahren .. Jahrzehnten, beginne ich auch die sehr schwierigen Erfahrungen, auch Einsamkeitserfahrungen meines Lebens ... und das Empfindenkönnen all der Krassheiten in dieser Welt als Wertvoll zu begreifen.
      Das Geschenk ist eine grössere Tiefe, ein tieferes Verstehenkönnen. Ich sehe einen Film zum Beispiel wie HOTEL RUANDA (über wirklich Geschehenes) und kann tiefes Berührtsein fühlen. Mitfühlen.
      Wo manche Spirituelle und Esoteriker vielleicht nur von "Illusion" .. Maya oder Karma faseln ...
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Original von Die_Nacht
      naja, in gmg wird gesagt, dass gott seinihr gegenteil geschaffen hat, schaffen mußte. das, was es nicht ist.

      frag mich nur, was daraufhin ist... jetzt wird das negative ja zwangsläufig mit weitergeschaffen, ist ja alles damit verquickt... und selbst, wenn drüben alles rosa ist, ist dennoch nicht *alles* gut, denn hier leiden und verletzen (weiß nicht mal, was schlimmer ist; täter oder opfer sein... fast ersteres) wir weiter, auf ewig...

      nur, dass ich mir ohnehin nicht vorstellen kann, dass drüben alles toll ist, weil dort einsamkeit herrscht (nun gut, vielleicht nur für wesen wie uns eine quälende vorstellung - aber: nun, scheinbar nicht...)... also ist beides unangenehm; diese welt, und die andere. und es gibt keinen ausweg, keinen tod, niemals...




      Hallo,

      "drüben" ist nicht alles toll. Wenn das, was Deinen Menschlichen Körper belebt, ihn wieder verlässt, ist er nur auf einer anderen "Ebene", einer anderen Schwingungsebene. Und auch da herscht "Dualität". Nur in der EINHEIT selbst herscht Ruhe. Auf allen Ebenen, bis hin zu Einheit, wird bestimmt nicht alles nur toll sein. Kann es auch gar nicht, weil wiegesagt weiterhin dort Dualität herrscht.

      Gruss
    • liebes Licht!

      in meinen eingebungen herrscht strikte trennung zwischen zerstörerischer und verbindender kraft. da gibt es nichts, was darüber steht, weswegen auch im herzen, der spiegelung der urseele, einzig und allein wahrheit und liebe regieren. das ist der diesseitige himmel, der von den beiden prioritäten wahrheit und liebe dem jenseitigen himmel entspricht, weswegen es auch im jenseits keine dualität gibt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Thema : die "andere Seite"

      Hallo Die_Nacht,

      ich möchte noch einige Gedanken ergänzen.

      Original von Die_Nacht

      nur, dass ich mir ohnehin nicht vorstellen kann, dass drüben alles toll ist, weil dort einsamkeit herrscht ...


      Wie ich es zu verstehen lerne, ist es „auf der anderen Seite“ dem entsprechend, wie die innere Verfassung des Menschen ist, „der geht“.

      Der Mensch der stirbt – wie wir es nennen – erfährt noch einmal eine Schau auf sein ganzes zurückliegendes Leben.

      Ist er in der Lage, sich selbst und alles Gewesene mit Augen des Herzens anzuschauen – Schönes und Freudiges, auch Schwieriges, Schmerzliches, Als-gut-empfundenes wie auch Als-Fehler-empfundenes …
      sich Letzteres nicht mehr übel zu nehmen, sich nicht nachzutragen …
      und zu sagen: „So wie es war, so kann ich es annehmen .. so soll es jetzt recht sein.“
      - und alles das dann l o s z u l a s s e n …..

      dann ist er /die EntwicklungsSeele in der Lage für den nächsten Schritt, weiterzugehen in Lichtvolle Bereiche.

      Ist das „hinübergehende Bewusstsein“ nicht dazu in der Lage, kann die EntwicklungsSeele bestimmte Emotionen und Befindlichkeiten nicht loslassen, zieht sie entsprechend der Schwingung entsprechende Erfahrungsbereiche an.

      Insofern lässt sich nicht verallgemeinernd sagen, auf „der anderen Seite“ ist es „toll“ oder „weniger toll“.

      Und insofern tut jeder Mensch h i e r gut daran, sich um seine Lebensbefindlichkeit zu kümmern. Gegebenenfalls unerledigte Dinge zu erledigen … emotionale Verletzungen zu heilen …..

      Es gibt Menschen, die erfahren haben, dass die „andere Seite“
      wundervoll sein k a n n .
      Zum Beispiel Elisabeth Kübler-Ross, die in einem Interview mit Franz Alt darüber berichtet:
      sonnenseite.com/Interviews,Es+…elle+Akustik,20,a682.html

      Was ich ausgeführt habe, ist sehr gut beschrieben in dem Buch: »Emanuel – Wie ein Engel mein Leben veränderte« von Karoline Weber und Christiane Zimmer.
      (Es handelt sich nicht um den Emanuel, der durch den spirituellen Klassiker Emanuels Buch bekannt ist: gespraechemitgott.net/beitrag414.html

      Jana Haas, eine Autorin des »Engelmagazins«, die hellsichtig ist, schreibt auch sehr gut und vertrauenswürdig über diese Themen.

      Auch wenn ich in einigem in anderer Hinsicht eine andere Sicht habe -

      - was sie diesbezüglich aufgrund ihrer Hellsichtigkeit in ihrer Inneren Schau erfahren hat, und worüber sie z.B. in ihrem neuen Buch »Jenseitige Welten: Die Reise der Seele ins Licht« schreibt, erscheint mir als vertrauenswürdig.

      Das Buch selbst habe ich nicht gelesen, aber verschiedene Artikel im »Engelmagazin«.

      Ich glaube, wenn du mehr auf vertrauengebende Weise mit deiner Seele in Fühlung kommst, brauchst du kein ungutes Gefühl mehr in Bezug auf „das Danach“ haben.

      Elisabeth Kübler Ross zum Beispiel –

      Franz Alt: Sie behaupten, eigene Nahtoderfahrungen zu haben. Wie sieht es denn im Jenseits aus?
      Elisabeth Kübler-Ross: Ohne eigene Erfahrungen kann man sich das schwer vorstellen. Da gibt es keine Hoffnung, dass etwas so oder so sein wird. Da gibt es eben nur bedingungslose Liebe. Es ist dort schön, wunderbar und friedlich. Man hat keine Bedürfnisse - nicht einmal auf Zigaretten und Schweizer Schokolade. Sie wissen, was das für mich als Schweizerin heißt - (lacht).

      - halte ich auch für vertrauenswürdig und glaubwürdig.

      Ein lieber Gruß, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Original von erich_leuthner
      liebes Licht!

      in meinen eingebungen herrscht strikte trennung zwischen zerstörerischer und verbindender kraft. da gibt es nichts, was darüber steht, weswegen auch im herzen, der spiegelung der urseele, einzig und allein wahrheit und liebe regieren. das ist der diesseitige himmel, der von den beiden prioritäten wahrheit und liebe dem jenseitigen himmel entspricht, weswegen es auch im jenseits keine dualität gibt.

      alles liebe

      erich





      Mensch Erich,

      da hast Du Dich aber wieder kompliziert ausgedrückt. Wie gut das Du wieder bei geschrieben hast, das es "Deine Eingebungen" waren.

      Ich bleibe dabei. Auf einer anderen Ebene (Ihr könnt auch Jenseits dazu sagen) der "Erfahrungen" wird auch weiterhin "Dualität" herrschen und wenn man ein wenig überlegt, kann es dort auch gar nicht anders sein. Nur alles ebend im feinstofflichen Bereich. Es gibt dort z.b verschiedene Farben. Sobald man eine helle und eine dunklere Farbe hat, ist schon wieder Dualität vorhanden. Genau so verhält es sich z.b auch wieder bei Kälte und Hitze. Es kann dort alles auch nur auf Dualität aufgebaut sein, es geht gar nicht anders.
      Erst am "Ende" der Kette, wird die Dualität aufgehoben und das ist im "Nichts" oder Du kannst auch "Leere" dazu sagen. Und dieses NICHTS ist unsere eigendliche Heimat.

      Alle "Ebenen" entspringen aus diesem NICHTS und dienen nur dem einzigen Zweck, damit sich das Nichts selbst wahrnehmen kann, nur ebend auf Unterschiedlicher Art und Weise.

      Liebe Grüsse,
      Das Licht
    • Lieber Erich,

      Original von erich_leuthner

      ich glaube nicht, dass die quelle sich in allem erfahren will, ich glaube fest daran, dass es zwei entgegengerichtete kräfte gibt, wobei die eine zerstörerisch, die andere verbindend ist. das verbindende setze ich mit der quelle gleich, und das zerstöreische sehe ich von wesen ohne geist und seele und von mangelhaftem lichte gesteuert.

      die quelle will, dass wir glücklich sind, die zerstörerische kraft will uns leiden sehen.


      dazu mein Verständnis des Lebens,

      ich sehe es, wie es auch in den "Gesprächen mit Gott"
      vermittelt wird, dass das All-Eine
      sich in SeeleWesen als SeeleWesen erfahren will,
      sich in Menschen als Mensch erfährt, im Tier als Tier ...
      in Pflanzen als Pflanze ... in Engeln als Engel ...

      Gott als “Vater-Mutter Gott” ist eine Art Und Weise,
      wie wir Menschen uns dem All-Einen zuwenden
      können .. ..

      In den Lichten Bereichen, den Himmeln, gibt es nur Liebe ...

      Das sogenannte “Böse” in den weniger Lichten Bereichen,
      so auch in unserer Welt, ist Ausdruck von Verblendung
      und (oft weggedrängter) Angst.

      Ich sehe es aber so, dass a l l e Erfahrungen, die
      in unserer Welt gemacht werden, einem gemeinsamen
      SeelenPlan und Göttlichen Plan entspringen.

      Und dass a l l e Erfahrungen - letztenendes -
      dem Wachstum dienen.

      Auch wenn es mir nicht immer leicht fällt,
      es so zu sehen.

      Hab einen schönen Tag, morgen,
      Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • lieber folker!

      ich glaube auch an einen plan, aber nicht an einen göttlichen, solange wir nicht im herzen sind, denn der götttliche plan kommt erst zum ausdruck, wenn wir in wahrheit und in liebe handeln.

      liebes licht!

      du hast zwar eine plausible erklärung für all das leid auf dieser welt, aber ich kann mit dieser erklärung nichts anfangen, da sie meinem innersten wesen, das wahrheit und liebe ist, widerspricht.

      was die dualität betrifft, so kann ein himmel, wo wahrheit und liebe herrschen, niemals der dualität anheimfallen. und ich bin üpberzeugt davon, dass es nur den einen gibt. seelen, die sich nicht für die wahrheit und die liebe entscheiden, inkarnieren sofort wieder auf einem planeten wo dualität herrscht und beginnen ihr leid von vorne, wobei der ausweg aus diesem dilemma immer die einkehr ins herz ist.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von erich_leuthner ()

    • Der Göttliche Plan

      Lieber Erich, hallo

      in dem ist meine Sicht anders,

      Gott, das Schöpferische Eine erfährt sich
      in allem. In allem, was ist und was geschieht,
      und in allem Wesen.

      Diese unsere Welt,
      und alle Erfahrungswelten sind gottdurchwirkt,
      gottnaturig, alle Dinge besitzen Gottnatur.
      Alles, was existiert,
      ist wesenseins mit Gott.

      Im Göttlichen Plan ist Raum für alles,
      was geschieht, was je geschehen ist
      und was je geschehen wird.

      Der Göttliche Plan umfasst alles,
      was geschieht, auch die Welt(en) der Dualität,
      Licht und Schatten, Liebevolles und von
      der Liebe Abgekommenes.

      Von der höheren Warte gesehen, bewegt sich
      alles Leben und bewegen sich alle Wesen
      auf die Liebe zu .. ..
      es kann gar nicht anders sein .. ..

      Wenn wir das nicht immer sehen,
      dann deswegen, weil wir gerade Das Ganze
      nicht sehen, nicht überblicken können .. ..

      Nichts kann sich je aus Gottes Liebe heraus-
      bewegen, aus Gottes Liebe herausfallen,
      das ist gar nicht mögich. Es wird nie
      möglich sein.

      Alles, alle Dinge und alle Wesen
      sind im Kern, in ihrer Essenz Liebe.
      Das kann "zeit"weilig vergessen werden,
      verdrängt, verleugnet .....

      sich verlaufen ... vom LiebeWeg abgeraten
      ist möglich ... auch "lange Zeit" - wir wir es
      nennen
      - möglich ...
      doch niemals auf immer.

      Der Große Plan umfasst alle Wege.
      Der Göttliche Plan umfasst
      den g a n z e n Weg, im Herzen sein ...
      den Zugang zum Herzen verlieren ..
      manchmal sehr .. und in hohem Maße ...
      manchmal fast ganz und gar .. oder ganz .....
      und wieder zurückfinden zum Herzen,
      manchmal relativ bald ... manchmal
      nach sehr sehr langen Zeiträumen, vielen
      Umwegen, wie wir es nennen würden.

      Beim Zurückfinden wird das *Wert*volle
      aus all den gemachten Erfahrungen
      erkannt und mit nach Hause zurück-
      gebracht.

      So lerne ich es zu verstehen,

      ich möchte es einfach als meine Sicht
      hier hereinbringen.

      Hab einen schönen Tag heute,
      Gruß, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Hallo Die_Nacht,

      ich kann Deine Sicht total nachvollziehen. Ich glaube mich zu erinnern, dass auch N. D. Walsch in "Zuhause in Gott" an einer Stelle leicht frustriert fragt, ob das der letztendliche Sinn des Ganzen sei, das Spiel immer und immer wieder zu spielen.

      Mich kann die Vorstellung auch entsetzen. Aber ich glaube auch, dass es soviele verschiedene Wirklichkeiten gibt wie wir es uns nur ausmalen können, denn ich halte buchstäblich ALLES für möglich;
      und ich glaube, dass sich diese Wirklichkeiten von dem Leben auf der Erde unterscheiden, auch wenn dort Dualität herrscht.
      Deshalb habe ich die Hoffnung, dass wir uns auch Daseinsformen aussuchen können die angenehmer und weit weniger kräftezehrend sind(wobei ich jetzt natürlich in der Bewertung bin...), in denen wir auch uns erfahren können/ lernen können, alles was wir wollen können, aber in anderem Kontext.

      Und wenn ich in diesem Leben zeitweise alles absolut frustend finde und nichtmal die Gewissheit habe, dass es ein endgültiges "Ankommen" gibt, habe ich trotzdem immer eine Ahnung, dass ich freiwillig hier bin und dass es einen Sinn hat, mich in meinem Menschsein auszuleben. Meine Werte zu definieren und zu versuchen, mit diesen Werten authentisch zu leben.
      Ja, dass mir gar nichts anderes übrig bleibt als mich auf mich und meine Wahrheit zu besinnen, auch wenn ich beides oft aus den Augen verliere und neu suchen muss.

      Ich kann Deine deprimierte Sicht wahrscheinlich hiermit auch nicht erhellen sondern Dir nur sagen, was mich dabei ein bisschen aufbaut.
      Ich glaub in ein Kurs in Wundern gibt es die Aussage "Das gute Ende ist gewiss". Gehen wir mal davon aus!

      Herzlichst,

      Sandra

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