Hallo Ihr Lieben,
Lecuna,
"Da kann man auch fragen: soll mir da ein liebender Vater verbieten, traurig zu sein, wenn ich eben grad traurig sein will? Bloß weil ich glücklich sein soll? "
Der Satz ist so gut, den möcht ich mir an die Wand hängen!
So fühle ich mich auch manchmal.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich gestern beim Musikhören.
Es gibt Lieder, die mich traurig machen, die eine Art Schmerz hervorrufen, der aber irgendwie nicht schlimm ist.
Und es gibt Lieder, deren hervorgerufenen Schmerz ich überhaupt nicht ertrage.
Ich habe überlegt, dass es also Schmerz und Leid gibt, die irgendwie vernichtend, verzweifelt machend sind,
aber auch Schmerz der einen näher zu sich selbst bringt, der auf gewisse Weise konstruktiv ist.
Den möchte ich nicht missen.
Erich,
in GmG sagt Gott, dass es ihm "egal" ist ob wir leiden, denn er weiß, dass uns in Wirklichkeit nichts passieren kann.
Ich bin da ja nicht begeistert von, denn das Leiden hier kann schon sehr realistisch sein... Da tröstet es mich auch nicht, wenn ICH in Wirklichkeit unverletzbar und vollkommen bin.
Ich war nochmal zum Kurs in Wundern - Treffen und habe angesprochen, dass mich zur Zeit der Gedanke an Tiere im Schlachthaus fast umbringt, nur als Beispiel.
Der Kurs-Lehrer sagte, dass ich nur meinen eigenen Schmerz spüre und in dem Moment, wo ich frei bin von jeglichem Schmerz, auch überhaupt keinen Schmerz in der Welt mehr wahrnehmen werde.
Ich könnte mir vorstellen, dass Gott in diesem Zustand ist .
Folker hat es so beschrieben:
"wenn ein Mensch seine innere Göttlichkeit g a n z verwirklicht hat,...
Wenn ein Mensch all das, was die GmG vermitteln, nicht nur durch Einsicht und Verstehen, sondern auch
e r f a h r u n g s m ä ß i g in seiner Wahrheit realisiert hat - ..."
Ich glaube, so ein Mensch kann mit seiner Anwesenheit auch die Schmerzwahrnehmung anderer Menschen auflösen.
Herzliche Grüße an Euch alle,
Sandra
p.s.: Wenn Negativität eine eigene Kraft ist, wenn sie also nicht von Gott kommt, dann wäre Gott nicht ALLES was ist...
dann gäbe es noch etwas neben ihm, oder über ihm.
Hm...
Lecuna, ich meine mich auch dunkel zu erinnern, dass Gott in einem der Bände sagt oder zumindest andeutet, dass er ebenfalls die Schöpfung eines Schöpfers ist.
Lecuna,
"Da kann man auch fragen: soll mir da ein liebender Vater verbieten, traurig zu sein, wenn ich eben grad traurig sein will? Bloß weil ich glücklich sein soll? "
Der Satz ist so gut, den möcht ich mir an die Wand hängen!
So fühle ich mich auch manchmal.
Einen ähnlichen Gedanken hatte ich gestern beim Musikhören.
Es gibt Lieder, die mich traurig machen, die eine Art Schmerz hervorrufen, der aber irgendwie nicht schlimm ist.
Und es gibt Lieder, deren hervorgerufenen Schmerz ich überhaupt nicht ertrage.
Ich habe überlegt, dass es also Schmerz und Leid gibt, die irgendwie vernichtend, verzweifelt machend sind,
aber auch Schmerz der einen näher zu sich selbst bringt, der auf gewisse Weise konstruktiv ist.
Den möchte ich nicht missen.
Erich,
in GmG sagt Gott, dass es ihm "egal" ist ob wir leiden, denn er weiß, dass uns in Wirklichkeit nichts passieren kann.
Ich bin da ja nicht begeistert von, denn das Leiden hier kann schon sehr realistisch sein... Da tröstet es mich auch nicht, wenn ICH in Wirklichkeit unverletzbar und vollkommen bin.
Ich war nochmal zum Kurs in Wundern - Treffen und habe angesprochen, dass mich zur Zeit der Gedanke an Tiere im Schlachthaus fast umbringt, nur als Beispiel.
Der Kurs-Lehrer sagte, dass ich nur meinen eigenen Schmerz spüre und in dem Moment, wo ich frei bin von jeglichem Schmerz, auch überhaupt keinen Schmerz in der Welt mehr wahrnehmen werde.
Ich könnte mir vorstellen, dass Gott in diesem Zustand ist .
Folker hat es so beschrieben:
"wenn ein Mensch seine innere Göttlichkeit g a n z verwirklicht hat,...
Wenn ein Mensch all das, was die GmG vermitteln, nicht nur durch Einsicht und Verstehen, sondern auch
e r f a h r u n g s m ä ß i g in seiner Wahrheit realisiert hat - ..."
Ich glaube, so ein Mensch kann mit seiner Anwesenheit auch die Schmerzwahrnehmung anderer Menschen auflösen.
Herzliche Grüße an Euch alle,
Sandra
p.s.: Wenn Negativität eine eigene Kraft ist, wenn sie also nicht von Gott kommt, dann wäre Gott nicht ALLES was ist...
dann gäbe es noch etwas neben ihm, oder über ihm.
Hm...
Lecuna, ich meine mich auch dunkel zu erinnern, dass Gott in einem der Bände sagt oder zumindest andeutet, dass er ebenfalls die Schöpfung eines Schöpfers ist.
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