Original von Philostrat
Was denkt ihr über körperliche Treue in
einer Partnerschaft?

treue ist wichtig und sinnvoll.

wer nicht treu ist betrügt wenn das vorher nicht so festgelegt worden ist.

im übrigen bezweifle ich dass es liebe ist, wenn partner fremdgehen, denn wenn ich jemanden liebe dann betrüge ich ihn nicht und ich verletze damit auch keinen partner, auch wenn man es frei gestellt hat.

@philostrat

herzlich willkommen hier im forum.

treue ist das wichtigste in einer partnerschaft. liebt jemand wahrlich, so vertraut er dem partner in allen belangen des lebens. treue ist darin inbegriffen.

alles liebe

erich

Treue heißt für mich, dass ich mir selbst treu bin (aus meiner Mitte/Energie komme) - was dann mein Mitmensch macht, ist seine Angelegenheit und nicht die Meine. Also: Selbsttreue ist wichtig!

@svensoul

ja selbstreue ist das wichtigste überhaupt. es bedeutet für mich, dass man, wenn man jemanden wahrlich liebt, diesen menschen auch nicht betrügt.

alles liebe

erich

es gibt menschen, die treu sind, also in fast jedem bezug, ausnahme gehöre zu jeder regel..
man kann sich auch selber treu sein und wenn man das ist, dann ist man auch partnerschaftlich treu

wenn ich treu bin, dann nicht weil ich es ein soll, sonder weil ich davon überzeigt bin. ein mensch der sich von instinkt begierde und verlangen leiten lässt ist seinen prinzipien nicht treu und wird untreu.

durch das was du lebst wirst du zu dem wesen was du sein willst.

ich finde auch das untreue nicht aus wahrhaftigkeit kommt! es ist ein einfacher (naiver) weg über das eigentliche problem hinweg zu sehen! es hat immer mit schmerz zu tun!
leider haben wenige die starke haltung den ehrlichen direkten weg zu gehen...
und wenn man jemanden abgöttisch liebt sich jedoch auch zu anderen hingezogen fühlt, man den partner den man liebt verletzen würde dann sollte man gerade aus der liebe heraus den partner verlassen! lieben heisst auch loslassen! ich finde das sollte man wenn man im begriff ist dem anderen weh zu tun....
alles andere ist ein sich selbst was vormachen

@ichfragemich

ich finde jemanden abgöttisch zu lieben und sich zu jemanden anderen hingezogen fühlen schließt sich gegenseitig aus.

wenn ein partner einen anderen weg gehen will, so sollte man auch loslassen. allerdings wird bei wahrher liebe der partner auch keinen anderen weg gehen wollen, weswegen das loslassen hinfällig wird.

loslassen sollte man nur dann, wenn der oder die angebetete im verstand verhaftet ist und man selber im herzen ist. denn dann ist jegliche liebesmüh vergeblich und man entfernt den traummann oder die traumfrau nur weiter von sich selbst.

alles liebe

erich

ich bin treu und ich käme nicht auf die idee mich für einen anderen zu interessieren, weil es dann eine zweifelhafte liebe zu meinem partner wäre.

würde ich fremdgehen dann würde ich meinen partner verletzen und damit kann es keine liebe sein.

meine partnerin hat ihre freiheit die ich auch nicht beschränke, denn das ist liebe. also wenn sie gehen wollen würde, dann würde ich sie nicht daran hindern, das ist auch liebe. ich würde es dann aber nicht loslassen nennen, sondern dass ich jemanden lieb bedeutet nicht, dass ich das recht auf gegenliebe erwarten kann. schliesslich ist liebe freiheit ohne zwang und druck ohne erwartung und begierde.

würde sich meine partnerin von mir trennen würde sie mich wahrschenlich nicht lieben.

wenn wir unlösbare differnzen hätten müssten wir uns trennen aber nicht weil wir uns nicht mehr lieben würden, denn die echte liebe endet nicht.

ich kann viele menschen lieben, aber die partnerschaftliche liebe ist auch eine freundschaftliche liebe und eben eine partnerschaftliche liebe, das begründet die monogamie.

hierbei sehe ich dass zwei menschen eine verbindung eingehen und würde man einen weiteren dazu nehmen wäre die verbindung gestört, darum bin ich gegen die bigamie.

ich muss jetzt gnaz krass sagen, dass leute, die ihre begierden und gelüste ohne vernunft ausleben mir einfach zu primitiv sind, was nicht asl beleidigung verstanden werden sollte. es ist eben ein niedriger entwicklungsstand.

ich entscheide selber ob ich ein tier bleiben will oder lieber zum menschen werden will.

wenn ich einen geschäftspartner hätte und mit dem ein geschäft betreibebn würde wäre es auch ein betrug oder eben eine untreue wenn ich geschäfte hinter meinem geschäftspartner betreiben würde.
treue hat also nicht unbedingt immer etwas mit einer liebesbeziehung zu tun.

es ist hinterhältiger betrug oder legaler betrug, wie man will.

@philostrat

man sollte nicht nur einen menschen oder mehrere menschen lieben, man sollte alle menschen lieben wie sich selbst.

das einzige, wo ich mich zum beispiel selbst begrenze, ist die partnerschaftliche liebe, da will und kann ich nur einem einzigen menschen lieben und ihm treu sein, wenn es sich um wahre liebe handelt.

handelt es sich nicht um wahre liebe, dann ist treue einem einzigen menschen gegenüber natürlich ein fremdwort. in solchen verstandesmäßigen beziehungen kann man lieben und sex haben mit wem man will.

aber es ist für mich nicht das, was gott will und was ich will, denn ich brauche nur einen einzigen partner, den ich über alles liebe und mit dem ich sex haben will.

alles liebe

erich

@ erich: da hast du absolut recht!

schön zu lesen das es auch Männer mit einer solchen Einstellung gibt! Finde ich gut!!!

@ichfragemich

untreue ist in der heutigen zeit gang und gäbe, ganz egal ob männlein oder weiblein. sicherlich haben die alle nicht den richtigen partner gefunden.

alles liebe

erich

Hallo meine Lieben !

Treue ist etwas, was wir uns wünschen. Dabei gibt es Treue im Göttlichen nicht. Treue hat oft etwas mit Angst und Besitz zu tun.

Ich kann mich da nur der Aussage von Sven Soul anschließen:
Zitat:
Treue heißt für mich, dass ich mir selbst treu bin (aus meiner Mitte/Energie komme) - was dann mein Mitmensch macht, ist seine Angelegenheit und nicht die Meine. Also: Selbsttreue ist wichtig!

Wie kann mir meine Partnerin treu sein, wenn sie sich in ihrer Freiheit meinetwegen einschränken soll? – Das ist mal wieder ein Widerspruch.
Treue ist mein Wunschdenken, das meine Partnerin nur mir gehört, und nur mit mir Sex haben soll. - Ist das nicht egoistisch? – Ich erkläre meine Partnerin zu meinem Besitz. – Klasse!?!

Was steck dahinter? – Es ist mal wieder die Angst. Angst nicht mehr von seiner „Angebeteten“ geliebt zu werden. Angst allein zu bleiben. Angst, Angst, Angst …… und noch mal Angst.

Wenn ich mir treu bin, weiß ich, das mich nichts und niemand verletzen kann. Wenn meine Partnerin Sex mit einem anderen haben sollte, so mögen sie es in vollen Zügen genießen. Schließlich sind „Beide“ mein Bruder und meine Schwester. Und wenn die sich lieben ist es doch genau das, was ich möchte. Alle sollen sich lieben. Aus dieser Sicht gibt es für mich kein Grund zur Eifersucht. (Andere legen das jetzt wieder so aus, dass ich dann meine Partnerin nicht wirklich lieben würde. Aber wie gesagt: Ich lebe das, was Jesus gepredigt hat. Ich liebe alle genauso wie mich selbst. Das allerdings immer wieder richtig nach außen hin zu tragen bzw. zu zeigen, ist natürlich nicht leicht.) Und wenn meine Partnerin wirklich mal mit einem anderen „fremdginge“, würde ich mir schon ernsthafte Gedanken machen. Aber ich würde wie immer erst bei mir nach Fehlern suchen. Aber auch nur dann, wenn sie mehr Zeit mit dem anderen verbringen würde als mit mir.

In unserer Gesellschaft wird Liebe oft mit Sex verwechselt. Dabei hat Liebe mit Sex bzw. Sexualität nicht wirklich viel zu tun. Aber diese ganze Problematik wurde durch unsere Gesellschaft erzeugt.

Es gibt/gab auch andere Kulturen, wo „Fremde“ (Reisende) sich eine beliebige Frau aussuchen konnten, mit der er sich nach „Lust und Laune“ vergnügen konnte. Und für den Mann der ausgewählten Frau war es eine Ehre. Und wenn sie dann auch noch vom Fremden geschwängert wurde, umso besser. Für uns unvorstellbar!?! – Aber das liegt nur an den ganzen „Dogmen“ unserer Gesellschaft.

Wenn ich natürlich weiß, dass meine Partnerin sich verletzt fühlen wird, wenn ich fremdgehe, werde ich aus „Liebe“ zu ihr so etwas nicht machen. D.h. ich würde mir selbst ein Stück Freiheit nehmen. Allerdings muss es meinem Inneren genügen (also ich muss mir und meinen Vorstellungen treu bleiben). – Ist das nicht der Fall, wird die Sache in die Hose gehen.

Genauso ist es, wenn man sich trennt. D.h. nicht, dass man sich nicht mehr liebt und Untreu geworden ist. Man bleibt sich selber treu und lebt lieber mit einem anderen (neuen) Partner. Natürlich ist dies für den anderen schmerzhaft (-und meist für sich selbst auch). Aber Ehrlichkeit zu sich selbst und seinen Mitmenschen ist das Maß der Dinge.

Treue mag ja schön und gut sein, aber spielt keine große Rolle. Viel wichtiger sind Wahrheit und Ehrlichkeit.

In Liebe

Jo

@jo

wahre liebe bedeutet der partnerin alle freiheiten zu gewähren. es bedeutet aber gleichzeitig für mich, dass ich ihr all mein vertrauen schenke, weil ich mir selber treu bin und ich ihr treu bin. ich erwarte von ihr nicht, dass sie mir treu ist, aber ich hoffe es, denn sonst würde es sich nicht um wahre liebe handeln. sie wird es mir ebenfalls danken und mir alle freiheiten schenken, mir ebenfalls vertrauen und mir treu sein, denn sonst handelt es sich nicht um wahre liebe.

alles andere, was der mensch unter liebe versteht ist nicht wahre liebe, sondern handelt sich um verstandesmäßige beziehungen, wo jeder auch seiner sexuellen lustbefriedigung nachgehen darf mit wem er will.

das ist aber nicht das, was ich zu finden gewillt bin. lieber bleibe ich alleine, solange es sich nicht um wahre liebe handelt.

alles liebe

erich

liebe ist nicht sex und sex ist nicht liebe.

das ist richtig, denn sex ist pure lustbefriedigung, die allerdings auch bei wahrer liebe dazugehört.