Vorstellung und Frage zu Band 1

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    • Vorstellung und Frage zu Band 1

      Hallöchen,

      Ich bin der Pan (aka Phil), aus Wien und selbstständiger EDV-Fritze. Ich lese gerade Band 1 und bin dabei auf einen merkwürdigen Widerspruch gestoßen. Merkwürdig deshalb, weil man Widersprüche immer aus verschiedenen Perspektiven wahrnehmen kann und dadurch oft auch den Widerspruch als garnicht existent erleben kann. Dieser Widerspruch ist jedoch so offensichtlich, das ein "Alles-Was-Ist" darauf in seinen Ausführungen Rücksicht hätte nehmen müssen. Also...

      Auf Seite 26 steht: "Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du
      kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist
      deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen
      gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du
      eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau
      diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst.
      Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern
      stets ein Dankgebet."

      Auf Seite 109 dann: "Mein euch gegebenes Versprechen lautet, daß ihr bittet; daß ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht."

      Nun... wie jetzt?

      lg
      Pan
    • RE: Vorstellung und Frage zu Band 1

      Original von Panthau
      Hallöchen,

      Ich bin der Pan (aka Phil), aus Wien und selbstständiger EDV-Fritze. Ich lese gerade Band 1 und bin dabei auf einen merkwürdigen Widerspruch gestoßen. Merkwürdig deshalb, weil man Widersprüche immer aus verschiedenen Perspektiven wahrnehmen kann und dadurch oft auch den Widerspruch als garnicht existent erleben kann. Dieser Widerspruch ist jedoch so offensichtlich, das ein "Alles-Was-Ist" darauf in seinen Ausführungen Rücksicht hätte nehmen müssen. Also...

      Auf Seite 26 steht: "Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du
      kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist
      deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen
      gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du
      eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau
      diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst.
      Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern
      stets ein Dankgebet."

      Auf Seite 109 dann: "Mein euch gegebenes Versprechen lautet, daß ihr bittet; daß ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht."

      Nun... wie jetzt?

      lg
      Pan



      Hallo,

      wenn Du alle Bücher gelesen hast wirst Du einige "Wiedersprüche" in den Büchern erkennen. Vieleicht war Neale Donald Walsch nicht immer ein guter "Filter" bei den Durchsagen. (Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine) Ansonsten sind es die Bücher schon Wert, sie zu lesen. Vieles darin, ist bestimmt aus einer "anderen" Ebene zu uns gelangt und kann nicht erfunden wurden sein. (denke ich zumindest).

      Sei gegrüst, Das Licht
    • RE: Vorstellung und Frage zu Band 1

      Hallo Panthau,

      der Widerspruch, den du zu sehen glaubst, liegt darin, dass du nicht den genauen Text zitierst, sondern ihn so abgeändert hast, wie du es zu verstehen haben willst. Du suchst förmlich nach dem Widerspruch. Außerdem ist es immer wichtig etwas im genauen Kontext zu betrachten. Ein Satz völlig aus dem Kontext gerissen führt fast immer zu Missverständnissen.

      Ich habe einmal gesagt, dass Hitler ein genialer Mensch war, von dem wir alle heute noch sehr profitieren.

      Nur dieser Satz für sich führt dazu, dass man mich mit sehr großen und fragenden Augen anschaut. Meint der das wirklich ernst. Man könnte mich als Nazi bezeichnen, aber nichts davon trifft zu.
      Was eben fehlt ist das Drumherum. Das Genial bezog sich auf das, was er für die Jugend gemacht hat (auch wenn es mit Hintergedanken gemacht wurde), und den wirtschaftlichen Aufschwung. Er schaffte es alle in Arbeit zu bringen. Außerdem hat er ein Straßen- und Kanalsnetz aufgebaut, was seines Gleichen sucht. Natürlich war das alles mit gewissen Hintergedanken geschehen. Aber diese Infrastruktur in so kurzer Zeit zu „er“schaffen, war eine geniale Höchstleistung.

      Du siehst also, dass es immer auf den Kontext ankommt. Einmal spreche ich in höchsten Tönen von Hitler und ein anderes Mal „verfluche“ ich ihn förmlich. Das ist so für sich natürlich ein Widerspruch. Aber wenn man den gesamten Text im Zusammenhang sieht(liest), dann löst sich dieser scheinbare Widerspruch von selbst auf.

      Vielleicht schaffe ich es ja, dir den Widerspruch zu widerlegen!? – Oder möchtest du es erst einmal selbst probieren?
      Zitat aus GmG 1 S.109:
      Jede Minute eures Lebens habt ihr euch innerhalb dieser Gesetze bewegt und alles, was euch jemals an Erfahrung zuteil wurde, habt ihr auf diese Weise erschaffen.
      Ihr befindet euch in Partnerschaft mit Gott. Wir haben einen ewigen Bund geschlossen. Mein euch gegebenes Versprechen lautet, dass ihr stets von mir bekommt, worum ihr bittet. Euer Versprechen lautet, dass ihr bittet; dass ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht. Ich habe euch diesen Prozeß schon einmal erklärt. Ich werde ihn noch einmal erläutern, damit ihr ihn ganz klar begreift.

      Seite 26 GmG1 Die erste Erklärung:
      Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst. Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet.

      Ich gebe zu, dass es nicht leicht zu verstehen ist. Aber wenn man es mehrmals liest ……

      Der Groschen fällt oft pfennigweise.

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • Der Groschen fällt, wenn man es entsprechend interpretiert.

      Genauso wie du interpretierst das ich nach dem Widerspruch förmlich "suche", das erlebe ich in meiner Realität anders.

      Unsere Welt entsteht erst durch unsere Interpretation, und hier kann man objektiv eigentlich nicht so viel hineinterpretieren. Für mich bleibt es erstmal ein Widerspruch.

      Den Text hab ich übrigens in keinster Form verändert, sondern direkt aus den PDF´s kopiert. Vielleicht hast du da was falsch interpretiert... ;)

      lg
      Pan
    • Lieber Pan,

      wilkommen im Forum! Gut, dass du es dafür benützen willst, offene Fragen zu klären!

      Gott betont, dass das Leben keine Schule ist und trotzdem bezeichnet er es als Schule. Das scheint ein glasklarer Widerspruch von der Art zu sein, die du anführst, aber tatsächlich ist es keiner. Gott klärt diesen scheinbaren Widerspruch damit, dass ihm zwar klar ist, dass das Leben keine Schule ist, aber wir Menschen in unserer Betrachtungsweise uns so sehr darauf versteifen, dass Leben als Schule zu sehen, dass er es als ratsam erachtet seine Ausdrucksweise unserer Perspektive anzupassen. Ähnliches könnte für Bitten und Danken gelten. Wir Menschen halten so hartnäckig an der Vorstellung fest, dass wir Gott um etwas bitten müssen, um was zu erhalten, dass die meisten von gar nicht verstehen, was gemeint sein könnte wenn nur von Danken die Rede ist. Der Prozeß des Bittens schliesst übrigens das Danken mit ein. Kann man bereits in der Bibel nachlesen. Man bittet und dankt im Voraus, dass man das was, um was man gebeten hat, bereits erhalten hat. Damit manifestiert man keinen Mangel.

      Viele Grüße, Stefan
      denkt stets daran: was ihr gebt, das werdet ihr erhalten
    • Wünschen Bitten Danken

      Hallo Panthau,

      wenn du sagst, dass du den Text in keinster Weise verändert hast, dann haben wir unterschiedlich Texte. Ich habe den ganzen Absatz von Seite 109 ja extra noch einmal geschrieben. Dann vergleiche mal bitte deinen Text von Seite 109 mit dem meinen.

      Dein Text:
      Auf Seite 109 dann: "Mein euch gegebenes Versprechen lautet, daß ihr bittet; daß ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht."

      Mein Text:
      Mein euch gegebenes Versprechen lautet, dass ihr stets von mir bekommt, worum ihr bittet. Euer Versprechen lautet, dass ihr bittet; dass ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht.

      Das du dort im ersten Moment einen Widerspruch siehst, kann ich sehr gut nachvollziehen.

      Seite 109
      Mein euch gegebenes Versprechen lautet, dass ihr stets von mir bekommt, worum ihr bittet.
      Seite 26
      Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du kannst auch nicht alles haben, was du möchtest.

      Aber so stellst du 2 aus dem Kontext gelöste Sätze gegenüber, die nur für sich gesehen natürlich einen Widerspruch ergeben. Aus diesem Grund habe ich doch extra mein Beispiel mit Hitler gebracht. Ich versuche nun mal die Kontexte gegenüber zu stellen bzw. so zu verknüpfen, dass sie in sich schlüssig sind, und der Widerspruch sich dadurch auflöst. Es ist nicht leicht, aber ich hoffe du kannst mir folgen.

      Als erstes gilt einmal der Satz:

      Mein euch gegebenes Versprechen lautet, dass ihr stets von mir bekommt, worum ihr bittet.

      Der hat seine Gültigkeit und auch für immer Bestand.

      Der folgende Satz:

      Euer Versprechen lautet, dass ihr bittet; dass ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht.

      Damit bezieht er sich auf die Ausführungen auf Seite 26. Das Problem liegt also im Verständnis der Ausführung auf Seite 26. Daher ist es nötig diesen Text genauer zu Untersuchen und auch richtig zu verstehen und zu interpretieren. Daher hier noch einmal der Text von Seite 26.

      Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst. Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern stets ein Dankgebet.

      Genau hier liegt jetzt die Schwierigkeit. In dem Moment wo du Gott um etwas bittest, gibt dir Gott genau das, was du haben möchtest, nämlich den Mangel an etwas, damit du überhaupt bitten kannst. In Wirklichkeit gibt es keinen Mangel und du bräuchtest Gott um nichts zu bitten. Also schenkt dir Gott den Mangel, damit du diese Bitte, um den Mangel beheben zu können, stellen kannst.

      Ich weiß, dass ist sehr schwer nachzuvollziehen. Es fällt mir auch schwer, es verständlicher zu erklären. Aber im Grunde ist es so, wenn du zum Beispiel um Frieden bittest, möchte deine Seele diese Erfahrung (des Bittens) machen. Und dafür muß sie erst einmal auch die Erfahrung des Krieges machen. Danach kommt es nun zu der Erfahrung des um Frieden bitten. Das eigentliche Ziel ist es wieder in Frieden zu Leben.

      Um das aber wieder zu erreichen, muss man den Frieden (vor Augen) haben. So sollte man sich dieses Bild des Frieden vor Augen halten und Gott für den Frieden Danken und dann wird er auch wieder einkehren. Solange man sich den Frieden wünscht (bzw. auch darum bittet), liegt die Erfahrung (der Seele) im Wünschen (bzw. Bitten).

      D.h. wenn ich mir zum Beispiel ein Auto wünsche und immer sage:
      Ich wünsche mir ein Auto.
      So wird dieses immer ein Wunsch bleiben.

      Sage ich aber dagegen:
      Ich habe ein Auto,
      so wird die Energie im Kosmos so gesteuert, dass dieser Zustand sich verwirklicht.

      Aus diesem Grund wirst du das, was du eigentlich erbittest nicht bekommen. Aber Gott gibt der Seele in dem Moment genau das, worum sie gebeten hat. Damit ist der Satz auf Seite 109 immer noch zutreffend. Aber der Satz auf Seite 26 trifft auch zu. Aber dafür muss man, wie schon im zweiten Satz auf 109 gesagt, den Prozeß (bzw. das Prinzip) des Bittens (und auch Wünschens) erst einmal richtig verstehen.

      Ich weiß nicht ob du mir nun folgen konntest, aber ich sehe in den Texten zueinander keinen Widerspruch (wobei die beiden Sätze für sich allein betrachtet natürlich im Widerspruch stehen.).

      Vielleicht konnte ich dir damit ja weiterhelfen

      In Liebe

      Jo

      Hallo Quice,

      vielen Dank für deine Ergänzung. Es ist völlig korrekt, dass im Danken das Bitten und auch Wünschen enthalten ist. Und es ist auch korrekt, dass durch die vorherige Danksagung erst gar kein Mangel in Erscheinung tritt. Die Naturvölker haben schon immer vor der Jagt den Göttern gedankt. Die wußten um dieses Prinzip.

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • Lieber Pan, meine Lieben ,
      auch ich hing fest in diesem BITTE-DANKE-Dilemma.
      Von klein auf erzogen zu bitten, wenn ich etwas haben möchte und brav Danke zu sagen, wenn ich es denn haben durfte, hatte ich immer das dumpfe Gefühl, dass etwas daran nicht stimmen kann.

      Was Gott will ist, dass ich mich in meiner Göttlichkeit erkenne !
      Diese finde ich in mir.
      In tiefer Ruhe, die mich überkommt, wenn es hektisch um mich ist.
      In einem Lächeln-einem Blick, den ich erhalte als Licht im Dunkel.

      Und wenn ich da bin - in mir - in meiner Göttlichkeit, dann kann und brauche ich nur noch danken und das Bitten entfällt von selber. Denn ich strahle so viel Positives aus, dass ich noch mehr Positives bekomme.
      Ich erlebe es immer wieder.

      Jahrelang trage ich mich mit dem Wunsch - der Bitte herum : Ach, soooo gerne hätte ich einen Motorroller ! ;(
      Gott muss doch sehen, wie wichtig das für mich ist - ich sage es ihm ja immer wieder !
      Also formulierte ich laut GmG einen Dank daraus : Danke Vater, dass du mir einen Motorroller zukommen lassen wirst !
      Doch auch die nächsten Tge und Wochen stieg ich wieder um 6 Uhr in den Bus. 8o

      Dann bekam ich (einen dicken Kuss und liebes Danke an Lichtfeuer70)
      den Buchtipp "Mary" und ich hatte ein AHA nach dem anderen.
      Denn der Dank um etwas, das ich nicht habe aber erhalten möchte ist schlichtweg eine MANIPULATION, also konnte auch dieser Schuss nicht anders als nach hinten losgehen.

      Ich ging in mich und erkannte, dass ich immer Hilfe und Herzenswunsch-Erfüllung bekam, wenn ich am wenigsten daran dachte und in mit selbst war -mit meiner Göttlichkeit - meine Zwiesprache mit ihm hielt(halte) und dabei dieses warme, weite Gefühl totalen Friedens empfange und empfinde.

      Also - Scheiss was auf den Roller, das Wetter ist traumhaft, der Weg sogar zu Fuss machbar, die Natur schenkt diesen Frühling wie schon lange nicht mehr. Ich komm an meiner Magnolie vorbei und kann mich erfreuen an ihrem Wuchs !

      Und, Pan, was glaubst du was passiert ??
      Ein lieber Freund sagt mir bei einem Telefonat : du wolltest doch immer den Roller haben, de ich ungenutzt in der Garage stehen habe, komm vorbei ...
      DANKE Vater, danke, danke danke :D
      If only you could see in you the things I see in You !
      But you're to scared to look ! See you !
      (Big Country, Driving to Damascus)
    • hallo almut!

      eine nette geschichte!

      ein herzenswunsch ist immer ein wunsch für etwas , das man braucht. wenn man etwas braucht, dann geht dieser wunsch auch in erfüllung, und zwar zurm richtigen zeitpunkt und am richtigen ort. alle anderen wünsche erfüllt gott nicht, da sie nicht von herzen kommen. außerdem sieht gott es gerne, dass man für das, was man braucht, auch etwas tut, damit man sich den wunsch auch selbst erfüllen kann ( ganz nach dem sinne "hilf dir selbst, dann hilft dir gott" ).

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Nur Herzwünsche erfüllen sich ?!?

      Hallo Erich,

      was wäre es schön auf unserer Welt, wenn dem so wäre. Aber leider muss ich dir widersprechen. Es ist so, dass wir einen absolut freien SCHÖPFERWILLEN haben. Das betrifft sowohl das "GUTE" wie das "SCHLECHTE".

      Aber es ist schon so, wie Almut es beschrieben hat. Wir sollten diese Gedanken loslassen und nicht im Kopf behalten. Es bedarf lediglich des "richtigen" Impulses und die Kräfte des Universums werden tätig.
      Und du hast auch Recht. Die Erfüllung des Wunsches erfolgt zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort.

      Und dein Spruch: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott

      ist natürlich auch richtig. Denn du bist schließlich Gott (oder zumindest ein Teil, wenn du dich noch als getrennt von ihm betrachtest.)

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • nur herzenswünsche erfüllen sich?

      hallo jo!

      das habe ich nicht gesagt. gott erfüllt nämlich nur herzenswünsche. wünsche nach geld und macht gehen auch in erfüllung, aber die erfüllt nicht gott, denn der mensch ist sowohl ein fremd- als auch selbstgesteuertes wesen. die fremdsteuerung liegt im verstand, die selbststeuerung liegt im herzen. das erstere ist der antichrist, das zweitere ist gott. wer sich dem antichrist verschreibt, dem wird auch die rechnung präsentiert, wer sich gott verschreibt, der ist erfüllt in wahrheit und in liebe.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • RE: nur herzenswünsche erfüllen sich?

      Hallo Erich,

      Gott erfüllt nicht nur Herzenswünsche sondern auch jeden anderen. - wenn auch zum Teil nicht direkt.

      Die Wünsche, die nicht vom Herzen sind, werden durch uns (Person, die aber auch wiederum aus Gott in Form von Gott und nicht Gott besteht) erfüllt.

      Geld und Macht werden nicht von "Gott" (sondern so wie du sagst vom Antichrist/Antigott) geschaffen. Aber Gott lässt dieses zu, damit wir erkennen mögen, was er nicht ist bzw. was er ist.
      Er liebt uns so sehr, dass er unseren "freienWillen" als den seinen annimmt.

      Gott selbst erfährt so natürlich auch immer mehr was er nicht ist bzw. was er ist. Weil im "Absoluten" gibt es nichts anderes als die Wahrheit und Liebe. Alles andere wird durch uns erst erschaffen. Wir sind Gottes Schöpfer.
      Wir bedingen uns gegenseitig. Gott gäbe es nicht ohne uns, aber wir könnten genauso wenig ohne ihn existieren.

      Wenn wir in Gott leben sind wir wahrhaftig und mit Liebe erfüllt. Leben wir den Antichrist/Antigott, erfahren wir genau das "Gegenteil". Wir selber können dazwischen aber immer frei wählen (unser freier Wille).

      Alle Aktionen führen zu Reaktionen. Wir tragen immer selbst die Verantwortung dafür. Aus diesem Grund dürften wir uns eigentlich nie beklagen, sondern sollten Gott dankbar sein diese Erfahrungen machen zu dürfen.

      Wir sind für unser Verhalten immer selbst verantwortlich und haben die Konsequenzen daraus zu ertragen.

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • nur herzenswünsche erfüllen sich?

      hallo jo!

      ich stimme mit dir überein, dass der wille insofern immer ein freier ist solange man sich zwischen liebe und wahrheit und geld und macht entscheidet.

      je öfter man sich jedoch für geld und macht entscheidet, desto unfreier wird der wille, weswegen menschen, die sich dem geld und der macht verschrieben haben, nicht für ihre taten zur verantwortung zu ziehen wären, weil sie aufgrund ihres unfreien willens frei von schuld wären. den menschen selbst, die sich für geld und macht entschieden haben, müßte ein weg gezeigt werden wie sie wieder frei in irhem willen werden können, damit sie ihr leben nicht, wenn sie wegen einer tat verurteilt worden sind, ihr leben in gefängnissen verbringen müssen. eine möglichkeit, die ich kenne, und die frei im willen macht, ist sahajayoga.

      je mehr menschen allerdings sich hingegen für die liebe und die wahhrheit entscheiden, desto freier sind sie in ihrem willen. zur veranrtwortung brauchen sie nicht gezogen werden, da sie das richtige tun, wenn sie zu 100% in ihrem herzen sind.

      in den anderen punkten stimme ich grundsätzlich mit dir überein.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • RE: nur herzenswünsche erfüllen sich?

      Hallo Erich,

      der Wille ist im Grunde immer frei. Und dass Menschen aufgrund des unfreien Menschenwillens frei von Schuld sind, stimmt schon gar nicht.

      Jeder ist frei von Schuld, da es Schuld in Gott gar nicht geben kann. Schuld gehört voll und ganz zu den Illusionen.

      Gerade in den Illusionen werden wir durch unsere Schuld zur Verantwortung gezogen. So etwas wie Verantwortung gibt es in Gott gar nicht, da es dort auch keine Schuld gibt.

      Wer als Person verantwortungsbewusst in der Dualität handelt, ist so gesehen im Wandel Gottes und damit auf dem „richtigen“ Weg. Somit gehört verantwortungsvolles Handeln zwar zu Gott, aber in ihm braucht man es nicht (- wie fast alles andere auch).

      Gerade Menschen die dem Geld und der Macht verfallen sind, wissen um ihren freien Willen. Diese brauchst du nicht dazu bewegen den freien Willen zu erkennen. Sie müssen erkennen, dass es so etwas wie Macht gar nicht gibt. Und sie sollen lernen verantwortungsvoll zu handeln.

      Ob Gefängnisse dafür ein sinnvolles Instrument sind, will ich hier jetzt aber nicht erörtern. Da soll sich jeder selbst erst einmal ein paar Gedanken drüber machen. Auf diesem Gebiet hast du wahrscheinlich sowieso wesentlich mehr Erfahrungen als ich.

      Aber ich kenne viele „Knackies“, und habe selber bisher nur positive Erfahrungen mit den angeblichen „schweren Jungs“ gemacht. Vielleicht liegt es daran, dass ich sehr offen und auch herzlich auf diese Menschen zugehe, wie ich es gewöhnlich mit jedem Menschen mache. Ich bin der Meinung, dem man einmal die Freiheit genommen hat ist gestraft genug. Und die einem die Freiheit entziehen sind im Grunde nichts besser als die, denen man die Freiheit nimmt. (Wer GmG gelesen hat, der weiß, dass es kein „Besser“ oder „Schlechter“ gibt.)

      Deinem letzten Statement schließe ich mich natürlich an.

      Menschen die zu 100% im Herzen sind brauchen nicht zur Verantwortung gezogen werden, da sie immer das „RICHTIGE“ tun.

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • schuld ist ein belasteter begriff.

      mein vater schlug mich als kind. er war schuld, dass ich angst vor meinem vater hatte, aber er war nicht schuld im sinne von sünde oder verbrechen, denn er war ja selber so erzogen worden.

      ich sage einmal, es gibt die schuld und ein verschulden im sinne der ursache.

      wenn ich also ein böser mensch wäre und jemanden etwas schlechtes tun würde im bewußtsein, dass ich es weiß, dass ich etwas schlechtes tu und es aus egoistischen motiven heraus tu, dann bin ich schuldig.

      wenn wir alle lämmer wären kann man sicherlich freier miteinander umgehen und niemand wäre irgendetwas schuld, aber die welt ist nun mal chaotisch und da gibt es ausnahmen.

      alles ist gott, doch was sich von der liebe weiter und weiter entfernt wird immer weniger liebe. der papst nennt das die hölle(neue interpretation)
      Du bist der Herr des ungesprochenen Wortes und das gesprochene Wort ist Herr über Dich.
    • hallo ihr beiden!

      die welt in der wir leben ist von religiöser seite her geprägt von schuld und sühne, von der weltlichen seite von schuld und verpflichtung.

      die frage, die ich mir stelle, ist allerdings, ob das heutzutage noch angemessen ist. brauchen wir den druck, dass wir im leben weiterkommen, oder genügt es uns eine sache zu erledigen allein weil sie uns freude bereitet. ich sage wir haben es in der hand die welt schöner und lebenswerter zu machen, wenn wir dinge tun, die uns freude bereiten, und immer mehr menschen auf diesen zug aufspringen. lasst uns das tun, was uns freude bereitet, und wir werden glücklich sein. geld und macht brauchen wir nicht um das richtige zu tun, einzig und allein wahrheit und liebe.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • es gibt eine haft reibung und eine gleitreibung. die haft reibung muss mit mehr energie überwunden werden weil sie einen höheren widerstand hat.

      sozusagen muss man am anfang wenn man etwas tut immer mehr kraft aufwenden als später, wenn es leichter ist. was ich damit sagen will ist, dass das ein naturgestz ist. man könnte auch banal sagen aller anfang ist schwer.
      je älter ich werde um so mehr freude habe ich, weil ich mit weniger aufwand mehr oder das selbe erreiche. das leben wird einfacher in der regel.

      so denke ich, dass man als junger mensch anschub braucht auch mal druck, solange, bis man selber eine motivation hat die einen dann selbstständig weiteranschiebt.
      Du bist der Herr des ungesprochenen Wortes und das gesprochene Wort ist Herr über Dich.
    • der druck ist aber nicht erforderlich, wenn ein junger mensch weiß, was das richtige für ihn ist, denn dann hat er genug selbstmotivation.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • wenn er es weiß......


      druck kann man auch durch ansporn ersetzen, also ich brauche mich nicht mit anderen zu vergleichen oder zu messen, sondern ich habe die motivation und den ansporn und willen, mein bestes zu geben oder das zu tun was mir möglich(vernünftig) ist.

      so brauche ich kein vorbild, denn wenn ich erkenne das das gut ist was ich tu, dann mache ich einfach weiter. meine philosphie ist dann auch das das im mir wächst was ich nähre. wenn ich also wei ein tier lebe dann werde ich zum tier oder bleibe es.

      daher finde ich ist eine gute erziehung der grundstein für ein solides leben, wozu auch die vermittlung von wahren werten und weisheit gehören.

      und weisheit offenbart gott/liebe.
      Du bist der Herr des ungesprochenen Wortes und das gesprochene Wort ist Herr über Dich.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kämpfer der Sonne ()

    • weisheit vermitteln ist schwierig, denn weisheit kommt bei jedem einzelnen menschen von selbst je näher er in seinem herzen ist.

      ansporn braucht ein jeder mensch. allerdings wird ein jeder einzelner mensch ansporn haben, wenn er das tut, was ihm von ganzem herzen freude bereitet. freude wird ein jeder mensch haben, wenn er etwas tut, was seinen fähigkeiten, talenten, begabungen und interessen entspricht.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.

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