Hier geht es um die geistig - seelischen Zustände des Menschen, die Bewusstseinsstufen.
Jeder Mensch durchläuft verschiedene seelische Zustände in seinem Leben. Von großem Glück, bis hin zum tiefsten Leid, doch unkontrolliert.
Ein bewusster Mensch, der sich auf dem Weg befindet, durchläuft alle Arten von Empfindungen und Zuständen. Diese streift er nicht aus „Versehen“, sondern erlebt sie voll bewusst und zieht daher seinen Nutzen daraus. Er erkennt und versteht immer mehr, bis hin zum vollkommenen Bewusstsein des alles Verstehens und Erkennens und vollkommener Liebe.
Der unbewusste Mensch ist eine „Mischung“ von diesen Stufen, (gleich Puzzle Teilen) und wird überall irgend etwas finden, was ihn anspricht – wovon er glaubt, das passt zu mir. Doch je bewusster ein Mensch wird, um so AUSGEPRÄGTER wird er auch und wird feststellen, dass er sich auf einer bestimmten Stufe deutlicher findet. Was besonders bei den höheren Stufen immer deutlicher und klarer hervor tritt.
Weiterlesen:
wissen-leben.de/1spirituel/Leben/s003leben.htm
Ich finde Demetrius Aussagen ebenfalls sehr hilfreich und interessant.
Bin ich deswegen ein unbewusster Mensch? Ich denke eher nicht. Doch woher soll ich das wissen? Auf mein Gefühl bräuchte ich mich aufgrund nachfolgender Zeilen ja nicht unbedingt zu verlassen...
In dem Buch
"Alles eine Frage von Bewusstsein" Gott enthüllt seine Zaubertricks!
von Daniel Ackermann
was "Das Licht" vorgestellt hat, wird erwähnt
Um das Wesen unserer Welt erfassen zu können, brauchst du weder religiöses, esoterisches noch spirituelles Wissen.
Du musst lediglich die folgenden 5 Begriffe unterscheiden:
Liebe, Kraft und Bewusstsein (was du bist=Wirklichkeit)
Fühlen und Denken (was du nicht bist=Illusion).
Wenn du dieses Buch gelesen hast, wirst du denkenderweise vollständig verstanden haben, dass Fühlen und Denken/Verstehen Illusion sind, dich beschränken und in der Unbewusstheit halten.
Herzlichst
a-o-/ri
15. Der Teufel:
Zahl 15 (60), Buchstabe SAMECH. Die 60 ist mit 12 Zahlen teilbar. Sie ist die Zahl, die von allen Zahlen am meisten teilbar ist. Mit 1,2,3,4,5,6,10,12,15,20,30,60.
Es ist nicht Zufall, dass gerade der Teufel diese Zahl trägt, denn er hat viele Verbindungen. In der Bibel wird diese Stufe dargestellt, als der hl. Geist, der über die Apostel kam (14. Stufe) und wie sie dann hervortraten, mit ENGELSZUNGEN redeten und von allen verstanden wurden. So wird der Mensch auf dieser Stufe von allen Menschen verstanden.
Der Buchstabe ist symbolisch eine Waffe, die zur Verteidigung benutzt wird. Verteidigen muss sich der Mensch hier gegen jede Art von Beeinflussung. Da er im Geistigen schon so weit fortgeschritten ist, stellt er fest, dass er von seinen Mitmenschen nicht mehr verstanden wird. Es sieht, wie die Menschen nur Ihren Gelüsten nachlaufen, von unersättlichen Verlangen hin und her gerissen werden. Er sieht, dass alles nur vermarktet wird und möglichst viel Gewinn herausgeschlagen werden soll. Doch damit möchte er nichts mehr zu tun haben. So distanziert er sich immer weiter von dieser irdischen Ebene, doch geistig verweilt er ganz nahe bei Gott. Eigentlich will er da gar nicht mehr weg – so wie er auch die Liebe HALTEN wollte.
Doch auch hier ist NICHTS zu halten. Am liebsten würde er nur noch den Menschen helfen, doch seine Lebensumstände zwingen ihn in das materielle Leben zurück. Er war beim Licht, (wie bei Plato das Höhlenbeispiel), doch jetzt wird er gezwungen, sich wieder mit diesen materiellen Dingen zu befassen. Denn er muss ja leben und sein Brot verdienen. Auch wenn er gerne in diesem gottberauschten Zustand bleiben würde, so wird er doch gezwungen, sich wieder auf die materielle Ebene zu begeben.
So handelt er im Materiellen, doch wann immer es ihm seine Zeit erlaubt, zieht er sich auf die geistige Ebene zurück, denn nur da fühlt er sich wohl. Er hat Abscheu vor irdischem Verlangen und Begierden und hat Angst, wieder daran gebunden zu werden.
Wenn wir einen Planeten sehen, dann ist immer die eine Seite im Licht und die andere Seite im Schatten (dunkel). Der Mensch hat die Lichtseite hinter sich, und tritt nun in die Schattenseite. Denn er muss LERNEN, dass es kein Gut und Böse gibt, sondern dass BEIDES eine Einheit bildet und gut und böse NUR seiner Vorstellung entspricht.
Ja, mit dieser VORSTELLUNG, der ICHvorstellung, schlägt der Satan zu. Es geht nämlich nicht nur darum, keine Zuneigung zu haben (VERLANGEN), sondern es geht auch darum, keine ABNEIGUNG zu haben. Genau DAS muss der Mensch noch lernen. Denn es geht ja um die EINHEIT und zu der Einheit gehört auch das VERMEINTLICH böse. Denn das, was wir als schlecht empfinden, ist auch NUR Auffassung – unsere PERSÖNLICHE Auffassung.
Dieser Mensch ist so weit in sein Unbewusstes vorgedrungen – hat schon so viel von seinem wahren Selbst bewusst gemacht, dass er in die tiefsten Schichten vordringt – zu seinen verschütteten und verdrängten Ängsten. Es gibt nichts mehr zu verdrängen, dieser Mensch muss sich jetzt seinen Ängsten stellen.
Bei Moses wird das gezeigt mit der Vorankündigung der Plagen, durch Moses beim Pharao (der jetzige Pharao ist symbolisch der Selbsterhaltungstrieb!). Somit wird hier dem Selbsterhaltungstrieb der Kampf angesagt. Moses warnt den Pharao immer wieder, doch der Pharao will nicht hören, will Moses (den Verstand - menschlicher Geist - ICH-Vorstellung) nicht frei lassen.
Auf der Geisteshöhe hat der Mensch seinen Auftrag erhalten. Jetzt sagt er dem „Satan“ den Kampf an. Das ist ein geistiger Kampf, in der VORSTELLUNG des Menschen.
Bei Jesus ist es der Verrat. Jesus wird von Judas verraten – verkauft für 30 Silberlinge, und vorher die Situation am Ölberg, wo Jesus vor Angst Blut und Wasser schwitzt (Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber ...)
Dieser Mensch sieht schon das DUNKEL auf sich zukommen und er weiß, dass er daran nichts ändern kann. Er muss sich seinem Schicksal stellen.
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