Die Bewusstseinsstufen des Menschen

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    • Die Bewusstseinsstufen des Menschen

      Hier geht es um die geistig - seelischen Zustände des Menschen, die Bewusstseinsstufen.

      Jeder Mensch durchläuft verschiedene seelische Zustände in seinem Leben. Von großem Glück, bis hin zum tiefsten Leid, doch unkontrolliert.

      Ein bewusster Mensch, der sich auf dem Weg befindet, durchläuft alle Arten von Empfindungen und Zuständen. Diese streift er nicht aus „Versehen“, sondern erlebt sie voll bewusst und zieht daher seinen Nutzen daraus. Er erkennt und versteht immer mehr, bis hin zum vollkommenen Bewusstsein des alles Verstehens und Erkennens und vollkommener Liebe.

      Der unbewusste Mensch ist eine „Mischung“ von diesen Stufen, (gleich Puzzle Teilen) und wird überall irgend etwas finden, was ihn anspricht – wovon er glaubt, das passt zu mir. Doch je bewusster ein Mensch wird, um so AUSGEPRÄGTER wird er auch und wird feststellen, dass er sich auf einer bestimmten Stufe deutlicher findet. Was besonders bei den höheren Stufen immer deutlicher und klarer hervor tritt.


      Weiterlesen:
      wissen-leben.de/1spirituel/Leben/s003leben.htm

      Ich finde Demetrius Aussagen ebenfalls sehr hilfreich und interessant.
      Bin ich deswegen ein unbewusster Mensch? Ich denke eher nicht. Doch woher soll ich das wissen? Auf mein Gefühl bräuchte ich mich aufgrund nachfolgender Zeilen ja nicht unbedingt zu verlassen...

      In dem Buch
      "Alles eine Frage von Bewusstsein" Gott enthüllt seine Zaubertricks!
      von Daniel Ackermann
      was "Das Licht" vorgestellt hat, wird erwähnt
      Um das Wesen unserer Welt erfassen zu können, brauchst du weder religiöses, esoterisches noch spirituelles Wissen.
      Du musst lediglich die folgenden 5 Begriffe unterscheiden:
      Liebe, Kraft und Bewusstsein (was du bist=Wirklichkeit)
      Fühlen und Denken (was du nicht bist=Illusion)
      .

      Wenn du dieses Buch gelesen hast, wirst du denkenderweise vollständig verstanden haben, dass Fühlen und Denken/Verstehen Illusion sind, dich beschränken und in der Unbewusstheit halten.


      Herzlichst
      a-o-/ri

      15. Der Teufel:

      Zahl 15 (60), Buchstabe SAMECH. Die 60 ist mit 12 Zahlen teilbar. Sie ist die Zahl, die von allen Zahlen am meisten teilbar ist. Mit 1,2,3,4,5,6,10,12,15,20,30,60.

      Es ist nicht Zufall, dass gerade der Teufel diese Zahl trägt, denn er hat viele Verbindungen. In der Bibel wird diese Stufe dargestellt, als der hl. Geist, der über die Apostel kam (14. Stufe) und wie sie dann hervortraten, mit ENGELSZUNGEN redeten und von allen verstanden wurden. So wird der Mensch auf dieser Stufe von allen Menschen verstanden.
      Der Buchstabe ist symbolisch eine Waffe, die zur Verteidigung benutzt wird. Verteidigen muss sich der Mensch hier gegen jede Art von Beeinflussung. Da er im Geistigen schon so weit fortgeschritten ist, stellt er fest, dass er von seinen Mitmenschen nicht mehr verstanden wird. Es sieht, wie die Menschen nur Ihren Gelüsten nachlaufen, von unersättlichen Verlangen hin und her gerissen werden. Er sieht, dass alles nur vermarktet wird und möglichst viel Gewinn herausgeschlagen werden soll. Doch damit möchte er nichts mehr zu tun haben. So distanziert er sich immer weiter von dieser irdischen Ebene, doch geistig verweilt er ganz nahe bei Gott. Eigentlich will er da gar nicht mehr weg – so wie er auch die Liebe HALTEN wollte.
      Doch auch hier ist NICHTS zu halten. Am liebsten würde er nur noch den Menschen helfen, doch seine Lebensumstände zwingen ihn in das materielle Leben zurück. Er war beim Licht, (wie bei Plato das Höhlenbeispiel), doch jetzt wird er gezwungen, sich wieder mit diesen materiellen Dingen zu befassen. Denn er muss ja leben und sein Brot verdienen. Auch wenn er gerne in diesem gottberauschten Zustand bleiben würde, so wird er doch gezwungen, sich wieder auf die materielle Ebene zu begeben.
      So handelt er im Materiellen, doch wann immer es ihm seine Zeit erlaubt, zieht er sich auf die geistige Ebene zurück, denn nur da fühlt er sich wohl. Er hat Abscheu vor irdischem Verlangen und Begierden und hat Angst, wieder daran gebunden zu werden.

      Wenn wir einen Planeten sehen, dann ist immer die eine Seite im Licht und die andere Seite im Schatten (dunkel). Der Mensch hat die Lichtseite hinter sich, und tritt nun in die Schattenseite. Denn er muss LERNEN, dass es kein Gut und Böse gibt, sondern dass BEIDES eine Einheit bildet und gut und böse NUR seiner Vorstellung entspricht.
      Ja, mit dieser VORSTELLUNG, der ICHvorstellung, schlägt der Satan zu. Es geht nämlich nicht nur darum, keine Zuneigung zu haben (VERLANGEN), sondern es geht auch darum, keine ABNEIGUNG zu haben. Genau DAS muss der Mensch noch lernen. Denn es geht ja um die EINHEIT und zu der Einheit gehört auch das VERMEINTLICH böse. Denn das, was wir als schlecht empfinden, ist auch NUR Auffassung – unsere PERSÖNLICHE Auffassung.
      Dieser Mensch ist so weit in sein Unbewusstes vorgedrungen – hat schon so viel von seinem wahren Selbst bewusst gemacht, dass er in die tiefsten Schichten vordringt – zu seinen verschütteten und verdrängten Ängsten. Es gibt nichts mehr zu verdrängen, dieser Mensch muss sich jetzt seinen Ängsten stellen.

      Bei Moses wird das gezeigt mit der Vorankündigung der Plagen, durch Moses beim Pharao (der jetzige Pharao ist symbolisch der Selbsterhaltungstrieb!). Somit wird hier dem Selbsterhaltungstrieb der Kampf angesagt. Moses warnt den Pharao immer wieder, doch der Pharao will nicht hören, will Moses (den Verstand - menschlicher Geist - ICH-Vorstellung) nicht frei lassen.

      Auf der Geisteshöhe hat der Mensch seinen Auftrag erhalten. Jetzt sagt er dem „Satan“ den Kampf an. Das ist ein geistiger Kampf, in der VORSTELLUNG des Menschen.

      Bei Jesus ist es der Verrat. Jesus wird von Judas verraten – verkauft für 30 Silberlinge, und vorher die Situation am Ölberg, wo Jesus vor Angst Blut und Wasser schwitzt (Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber ...)

      Dieser Mensch sieht schon das DUNKEL auf sich zukommen und er weiß, dass er daran nichts ändern kann. Er muss sich seinem Schicksal stellen.
      ~~ <3 ~~
    • wissen-leben.de/1spirituel/Sonst/s007weg.htm

      Die 22 Bewusstseinsstufen des Menschen

      Es geht auf diesen Seiten nicht um Karten legen, und schon gar nicht um Wahrsagerei. Ich versuche hier die Bewusstseinsstufen (die BEWUSSTEN-SEIN-ZUSTÄNDE) des Menschen zu verdeutlichen, die er durchlebt, wenn er sich auf dem Weg zur Vollendung befindet. Dieser Weg ist sicherlich nicht einfach. Er hat große Höhen, aber auch tiefe Tiefen. Man muß alle Seiten (alle Teile) kennen und verstehen lernen, um das ganze (die Einheit) verwirklichen zu können. Es gab und gibt keinen geistig hochstehenden Menschen, der nicht viele große Probleme zu bewältigen hatte und ein abwechslungsreiches Leben geführt hat. Darum sind gerade Probleme ein Zeichen, daß der Mensch sich auf dem Weg befindet, und nur etwas lernen oder verstehen muß. Durch ein theoretisches Studium von Schriften, im Bürosessel, oder im behüteten Kloster wird keiner die Vollendung erreichen. Ich werde die geistig-seelischen ZUSTANDE hier nur kurz anschneiden In Worten zu beschreiben ist es sowieso fast unmöglich. Nicht umsonst haben die großen Denker früherer Zeiten dieses hohe Wissen in Bildern, Geschichten, Mythen oder Märchen (die ich hier dem Tarot zuordne) symbolisch gezeigt, damit der verständige Mensch seinen Nutzen daraus ziehen kann. Für unwissende waren und sind das auch heute noch - nur Geschichten. Doch wer sich auf dem Weg befindet, kann sich hier wieder finden, seinen Zustrand besser verstehen, und seinen Nutzen daraus ziehen.


      1. Der Magier:

      Die 1 ist symbolisch der Ursprung, die Einheit, in der alles vorhanden ist, und aus der aller hervor geht. So hat der Mensch auf dieser Anfangsstufe auch schon alles, was er auf dem Weg - den er zu gehen hat - benötigt. Doch der Mensch muß sich dessen erst einmal BEWUSST werden. Unbewusste Menschen folgen ihren Trieben, und ihrer Sinneswahrnehmung. Darum werden sie als Sklaven bezeichnet. Der bewusst werdende Mensch fängt an, ABSICHTLICH zu leben.


      2. Die Hohepriesterin:

      Die 2 ist symbolisiert die Polarität, die Gegensätze, die sich ergänzen, und den Zwiespalt, die Trennung, Zeit und Raum. Hier erkennt der Menschen auf dieser Stufe den Zwiespalt in SICH. Das persönliche ICH als Gegenpol zu unserem wahren SELBST (der Seele). So wie Goethe sagt: Zwei Seelen ach in meiner Brust. Der Mensch erkennt also die zwei "Instanzen" in sich. Er erkennt, daß sich sein Selbst als Gewissen meldet. Doch kann er diese beiden Empfindungen aus dem persönlichen ICH und seinem wahren SELBST noch nicht genau auseinander halten (unterscheiden).


      3. Die Königin:

      Die Zahl 3 symbolisiert die Harmonie, die Dreieinigkeit. (in der Zeit- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) (Im Raum- Länge, Breite und Höhe). Im Materiellen lernt der Mensch die Natur und Naturgesetze kennen. Hier ist er der Lernende und Studierende. Im Seelischen erkennt er die Dreiheit von Geist, Seele und Körper (persönliches ICH). Hier ist er der Suchende.


      4. Der König:

      Die 4 steht symbolisch in der Fläche für das Quadraten, in der Form für den Würfel. Der Würfel steht für Materie - die einfachste kristalline Form - das Salz). Den Würfel aufgeklappt zur Fläche, ergibt das Kreuz. So wie der König auf einem Würfel sitzt, so herrscht dieser Mensch mit seinem Geist über die Materie.Dieser Mensch übt das positive Denken. Er fängt also an kontrolliert zu leben. Er achtes ganz bewusst auf das was er TUT, REDET und DENKT. Denn er weiß schon, daß seine Handlungen in Tat, Wort und Gedanken das Leben bestimmen.


      5. Der Hohepriester:

      Die 5 ist die "Christuszahl". Die Zahl des universellen Geistes. Mit seinen Endpunkten bildet der Mensch ein Fünfeck. 2 Arme, 2 Beine, und den Kopf. Dieser Mensch steht schon etwas über den unbewussten "Durchschnittsmenschen", und er gibt seine Erkenntnisse schon an seine Mittmenschen weiter. Er wird von diesen auch verstanden, da er geistig noch nicht so weit von ihnen entfernt ist. So ist dieser Mensch bekannt, beliebt und gerne gesehen. Er selbst genießt natürlich diesen Zustand.


      6. Der Scheideweg:

      Die 6 steht für die 2 übereinander gelegten Dreiecke. Das materielle Dreieck mit der Spitze nach oben, und das geistige Dreieck mit der Spitze nach unten. Symbolisch auch der "Judenstern". Der Mensch muß hier eine Entscheidung zwischen den beiden Welten treffen. Will ich im Materiellen etwas erreichen, oder im Geistigen? der Mensch übernimmt eine AUFGABE, eine VERANTWORTUNG. Sei es eine Familiengründung, eine Berufskarriere - was auch immer, er will etwas erreichen und bewirken. Oder er kann sich gleich hier für den rein geistigen Weg entscheiden. Wenn er "REIF" dazu ist.


      7. Der Triumphwagen:

      Die 7 symbolisiert Erfolg, Ruhe. (am 7. Tage sollst du ruhen) der SEIN - Zustand. Wer hier her kommt, hat Erfolg auf der ganzen Linie. Er erkennt die suggestive Kraft seiner Worte, kann Menschen mit sich reißen, führen und leiten. Er erntet hier den Erfolg seiner vorangegangenen Anstrengungen. Also ein Ruhepunkt, oder das Ernten der Früchte. Das ist die höchste Stufe, die ein materiell gesinnter Mensch in der materiellen Natur erreichen kann.


      8. Die Gerechtigkeit:

      Die 8 symbolisiert die 2 Welten (Geist - Materie) und den unendlichen Kreislauf zwischen beiden. Sie symbolisiert auch die 2 Waagschale zum Abwägen von Recht und Unrecht. Der Mensch auf dieser Stufe wird immer genauer. Er wägt alles ab, ob es auch seine Richtigkeit hat. So genau wie er mit sich selbst ist, ist er auch mit seinen Mittmenschen. Er wird GERECHT, aber auch HART in seinem Urteil. Er stellt sein richtiges Handeln über den eigenen persönlichen Vorteil. Ihm ist egal, ob er durch sein rechtes Handeln seiner Karriere schadet. Er nimmt also immer weniger Rücksicht auf seinen eigenen Vorteil. Gerechtigkeit ist ihm wichtiger.


      9. Der Eremit:

      Die 9 bedeutet die absolute Passivität, und diesen Zustand trägt der Einsiedler auch in sich. Die 9 ist unveränderlich, bleibt sich immer treu. Egal mit welcher Zahl die 9 multipliziert wird, im Ergebnis kommt als Quersumme immer wieder die 9 heraus. Der Mensch auf dieser Stufe zieht sich im Geiste immer weiter von der materiellen Welt zurück - auch wenn er körperlich noch einiges mit macht. Doch Jubel und Trubel - worin er sich vorher noch wohl gefühlt hat - kann er nicht mehr ertragen. Er zieht sich in sein Innerstes Selbst zurück und überlegt - was mache ich hier eigentlich, warum mache ich es, und für wen mache ich es? Es ist also eine Abrechnung mit sich Selbst. Dieser Mensch erkennt seine BINDUNGEN. Er erkennt: Das mache ich für Familie, Kinder, Freunde, Nachbarn, Eltern, usw. Ich versuche jeden zufrieden zu stellen, und bin selbst unzufrieden. Warum bin ich das? Weil ich gebunden bin. Dieses Leben, wie ich es geführt habe, läßt mich trotz Geld und Erfolg nicht glücklich werden. Ich werde mich auf den Weg begeben, und versuchen, die Vollendung zu erreichen. Der löst seine Bindungen im Geiste, und macht von nun an nur noch das, was er für richtig hält, und wobei er sich wohl fühlt. Er will keinen mehr zufrieden stellen, sondern nur noch seinem Innersten folgen, damit er selbst zufrieden wird.


      10. Das Schicksalsrad:

      (1+0=1) Die 10 ist die Zahl der Vollendung. Sie symbolisiert die 1 (Ursprung) in der 0 (Unendlichkeit). Es ist die 1. Stufe in der geistigen Welt. Wer diese starken Kämpfe auf der 9. Stufe überwunden hat, gelangt auf die Stufe der Weisheit. Von der materiellen Gesinnung kommt er auf die geistige Gesinnung. Ein ganz neues Leben, ein Neuanfang. Hier ist auch die Anfangsstufe der wahren Künstler, die nicht mehr für Geld arbeiten, sondern um der Arbeit willen. Dieser Mensch ist frei geworden, und steht geistig schon über seinem Schicksal. Er ist selbstlos (ohne Eigennutz) geworden, und Selbstlosigkeit führt automatisch zur Liebe. Das, was als wahre Religion bezeichnet wird, also der Weg zur Vollendung, fängt hier (10. Stufe) erst an.


      11. Die Kraft:

      (1+1=2 im Geiste 0 = 20) Da dieser Mensch nicht mehr an sich Selbst denkt, seine Handlungen nicht mehr durch Eigennutz erzeugt werden, und durch seine Offenheit zu den Menschen, entsteht ganz AUTOMATISCH die universelle Liebe zu ALLEM in Ihm. Ein wunderbarer Zustand, der nicht zu beschreiben ist. Diese Liebe hat nichts mit persönlicher Liebe zu einem Menschen zu tun, sondern ist eine unpersönliche Liebe, die einfach (ungewollt und unabsichtlich) ausstrahlt. Durch diese Liebe ist der Mensch verbunden mit allen Menschen die ihm begegnen, mit allen Tieren und Pflanzen, mit allem was lebt. Ein super Zustand, den man gerne halten möchte - aber gerade darum verliert man Ihn wieder. Weil man ihn für sICH halten will - das EIGENE Wohlbefinden.


      12. Der Aufgehängte:

      (1+2=3 im Geiste 0 = 30) Der Mensch auf dieser Stufe - da er nicht mehr an sICH denkt - denkt gleich für seine Mitmenschen mit. Er versetzt sich geistig in deren Lage und Situation, kann seine Mitmenschen daher sehr gut verstehen, und denkt aus der Situation des Anderen heraus. Da die Masse aber nur an sICH und aus der eigenen Situation heraus denkt und danach handelt, handelt der Mensch auf der 12. Stufe genau UMGEKEHRT. Also steht er bildlich ausgedrückt für seine Mitmenschen auf dem Kopf. Dadurch wird er für seine Mitmenschen in seinem Handeln immer unbegreiflicher und unverständlicher.


      13. Der Tod:

      (1+3=4 im Geiste 0 = 40) Die Zahl 13 ist eine Primzahl (unteilbar) und bedeutet immer ein gewisses Zurückziehen, eine Isolation. Da dieser Mensch von seinen Mitmenschen nicht mehr verstanden wird, zieht er sich in sein Innerstes zurück. Hier lernt er sein WAHRES Selbst kennen, so wie er WIRKLICH ist - nicht wie er glaubt zu sein. Er erschrickt vor diesem Selbst und vor seinen immer noch vorhandenen Schwächen, und denkt, die Aufgaben die noch vor ihm liegen, nicht schaffen zu können. Das ist die WAHRE Selbsterkenntnis. Was hier endgültig sterben muß, ist der Rest das EGO.


      14. Die Ausgewogenheit:

      (1+4=5 im Geiste 0 = 50) Dieser Mensch hat sich gereinigt, und seinen Geist vollkommen klar (unbeschmutzt, rein) gemacht. Dieser Mensch leistet die Höchste Arbeit. Auf dieser Stufe befindet sich das Genie. Egal was er für eine Arbeit macht, überall bringt er geniales hervor - auch wenn es vom Umfeld nicht unbedingt wahrgenommen wird. Aber darum geht es diesem Menschen auch nicht mehr. Der menschliche Geist ist der Spiegel der Seele. Wenn das EGO verschwunden ist, kann das Licht des wahren Selbst direckt in den menschlichen Geist strahlen. Darum wird diese Stufe im Christentum auch als Erleuchtung bezeichnet. Im Buddhismus als die Geisteshöhe bezeichnet. So wie die 7. Stufe das Höchste im Materiellen ist, so ist diese 14. Stufe das Höchste das auf der Geistesebene zu erreichen ist.


      15. Der Teufel:

      (1+5=6 im Geiste 0 = 60) Da dieser Mensch so nahe am göttlichen Licht war, wurde er für die materielle Welt "blind". Er sieht das Irdische Leben nur noch im Dunkel. Er sieht die Gier der Menschen, wie sie ihren Begehren nachlaufen, und will Ihnen helfen. Er war beim Licht (Platos Höhlenbeispiel), doch jetzt wird er wieder gezwungen, sich mit irdischen Dingen zu belasten. Er hat sich geistig so weit entwickelt, daß er von den Menschen nicht mehr verstanden wird.


      16. Der vom Blitz getroffene Turm:

      (1+6=7 im Geiste 0 = 70) Dadurch, daß der Mensch sich geistig vom Irdischen abwendet, bricht sein ganzes Umfeld zusammen. Er erlebt den Sturz vom Turm. (Wie Hiob sagte: Was ich am meisten fürchtete, ist über mich gekommen). So kann dieser Mensch hier das Wichtigste verlieren, an dem er noch haftet. Das kann ein geliebtes Kind sein, ein Ehepartner, oder seinen Job, seine Gesundheit oder sonstiges. Was auch immer, das Schicksal schlägt da zu, wovor man die größte Angst hat und es am meisten weh tut. Diesen Sturz erlebten so gut wie alle großen Denker. In deren Biographien ist das leicht nachzulesen. Wichtig ist, daß man sich von diesem Sturz (der nur Materielles betrifft) in seinem Geiste nicht beeinflussen läßt. Also nicht verzweifelt. Doch gerade durch dieses Ereignis verliert man seine Angst davor - und stellt fest - so schlimm ist das gar nicht gewesen - warum habe ich mich denn die ganze Zeit davor gefürchtet? gewachsen und kräftiger muß man aus dieser Stufe heraus gehen.


      17. Die Sterne:

      (1+7=8 im Geiste 0 = 80) der Mensch der seine größten Ängste überwunden hat, fühlt sich endlich FREI. Er braucht auch keine Maske mehr auflegen um sein wirkliches Sein geheim zu halten oder zu verbergen. Er gibt sich wie er ist. In seinem Innersten ist er schon mit dem Göttlichen verbunden, und im Irdischen macht er nur noch das Nötigste mit. Die 80 zeigt, daß dieser Mensch schon in die Unendlichkeit geht, und die 17 (Primzahl) zeigt, daß er im Irdischen zurückgezogen lebt.


      18. Der Mond:

      (1+8=9 im Geiste 0 = 90) Dieser Mensch kommt an die große Schwelle, den Übergang zur Seelischen Ebene. Hier durchforscht er nochmals sein ganzes Leben im Geiste, und schließt mit diesem irdischen Leben ab. Wut, Neid und Haß hat dieser Mensch längst abgelegt, hier muß er noch seinen dummen Stolz Hochmut und Eitelkeit überwinden. (den Stolz auf das Erreichte). Um über diese Schwelle zu gehen, darf es keine Zu- oder Abneigungen mehr geben, und die Triebe (Arterhaltung und Selbsterhaltung) müssen überwunden sein. Selbst der Wunsch nach Freude oder Glück muß verschwunden sein. Wunschlos geht man über diese Schwelle. Hier muß jegliche Vorstellung von der PERSON (dem persönlichen Ich) aus dem Geist des Menschen gelöscht werden, damit die NEUE Vorstellung aus dem wahren Selbst (vom göttlichen Ich) entstehen kann. Es ist der "TOD" der Vorstellung von - ICH bin eine PERSON. Der Mensch identifiziert sich im Geiste nicht mehr mit seinem Körper.


      19. Die Sonne:

      (1+9=10 im Geiste 0 = 100) Wer die Enge Pforte durchschritten hat, ist für irdische Begriffe "Tod". Denn Leben ist STREBEN. Doch wenn der Mensch das Streben aufgegeben hat, lebt er nicht mehr. Der universelle Geist (unser wahres Selbst) in uns, ist der ANTRIEB des Menschen, der das Leben gibt. Doch wenn ein Mensch zu diesem universellen Geist - zum Leben SELBST WIRD, gibt es nichts mehr, das ihn antreiben kann. Er IST ja der TRIEB und das LEBEN. Für irdische Verhältnisse ist er "Tod", doch für göttliche Verhältnisse kommt er gerade zum Leben. Der Mensch wandelt sich hier im Geiste von einem Licht reflektierenden Menschen zum Licht GEBENDEN Menschen um. Dieses geschieht im LEBENDIGEN KÖRPER, und hat nichts mit einem körperlichen Tod zu tun.


      20. Das Gericht:

      (2+0=2 im Geiste 0 Seele 0 = 200) Wenn sich der menschliche Geist mit dem göttlichen Geist (unserem wahren Selbst = Seele) verbindet, erinnert er sich an ALL seine früheren Leben. Denn unser wahres Selbst ist und war UNSTERBLICH, und hat alle Leben mitgemacht. Nur die Personen, die durch dieses Selbst belebt wurden, haben sich geändert und sind gestorben. Es ist die große "Abrechnung" mit ALLEN Leben. Doch kein außen stehender Gott richtet, sondern wir Selbst richten aus unserem Selbst über uns. Da wir aber die Vollendung erreicht haben, gibt es nichts mehr was gut zu machen währe. Der NEUE MENSCH wird geboren und herrscht über die materielle und die geistige Welt. Er hat beide Welten als EINHEIT erkannt. Die materielle Welt ist ein unvollkommenes Spiegelbild der geistigen Welt.


      21. Der Narr:

      (2+1=3 im Geiste 0 Seele 0 = 300) der materielle Aspekt: Dieses Menschen ist für den "normal sterblichen" unbegreiflich geworden. Darum wird er für einen Narren gehalten. Sein innerstes und wahres Wesen zeigt dieser Mensch nicht mehr. Er macht was er für richtig und notwendig hält, und kümmert sich nicht darum, was mit seiner Person passiert.


      22. Die Welt:

      (2+2=4 im Geiste 0 = 400) der geistig-seelische Aspekt: Dieser Mensch ist in seiner Vorstellung EINS mit dem ganzen Weltall geworden, und EINS mit allem was lebt. Er ist EINS mit dem göttlichen Selbst geworden und kann sagen wie Jesus: der Vater und ich sind EINS.
      ~~ <3 ~~
    • Diese Art der Sichtweisen entsprechen mir auch.

      Sie drücken auch aus, dass der Weg des Erwachens
      in der Regel ein schrittweiser Weg ist, ein
      stufenweiser Weg.

      Die beschriebenen Bewusstseinsstufen entsprechen
      auch den Großen Arkana des Tarot.

      Auch wenn ich mit beiden länger nicht gearbeitet
      habe, das Tarot wie auch das I GING waren mir
      über Jahrzehnte wertvolle Werkzeuge und Begleiter.

      Nicht wenige benutzen beide, besonders ersteres,
      „wie ein nettes Spiel“.
      Aber beide können als ernsthafte Werkzeuge für
      das innere Wachstum verwendet werden.
      Das I Ging zum Beispiel wurde von Hermann Hesse,
      C.G. Jung, Bob Dylan und Lama Govinda wert-
      geschätzt.

      Die stufenweise Sicht des inneren Wachstums
      finde ich in »Gespräche mit Gott« in dem Leit-
      gedanken : die nächstgrössere Version
      von uns selbst zu verwirklichen.

      "Es geht beim Leben darum, die
      nächstgrössere Version von sich zu erschaffen."
      - frei nach Neale Donald Walsch -

      Gruss, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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