Die GmG verhelfen einem ganzheitlichen Gottesverständnis
in der Welt zum Durchbruch.
Die S c h ö p f u n g wird in den Gesprächen mit Gott
wie folgt beschrieben :
Am Anfang war nur das, was IST, und nichts anderes. Doch ALLES-WAS-IST konnte sich selbst nicht erkennen - weil ALLES-WAS-IST alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war ALLES-WAS-IST ... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist ALLES-WAS-IST nicht.
Das ist das große IST / IST NICHT, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen haben.
ALLES-WAS-IST wusste, dass es alles war, was da war - aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber erfahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff "großartig" relativ ist. ALLES-WAS-IST konnte nicht wissen, was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von dem, was nicht ist, ist das, was IST, nicht. ...
ALLES-WAS-IST wusste eines, nämlich dass da nichts anderes war. Und so konnte und würde es sich niemals von einem Bezugspunkt außerhalb seiner selbst kennen lernen. Ein solcher Punkt existierte nicht. Es existierte nur ein Bezugspunkt, und das war der einzige Ort im Innern.
Das "Ist / Ist Nicht". Das "Bin / Bin Nicht".
Doch das ALLES VON ALLEM entschied sich dazu, sich selbst erfahrungsgemäß kennenzulernen.
Diese Energie - diese reine, unsichtbare, unhörbare, unwahrnehmbare und von daher einem-jeden-anderen-unbekannte Energie - entschied sich, sich selbst als diese vollendete Großartigkeit zu erfahren, die ES war. Und es erkannte, dass es sich dazu eines Bezugspunktes im Innern bedienen musste.
Es folgerte ganz richtig, dass jeder Teil SEINER SELBST notwendigerweise weniger als das Ganze sein musste, und dass, wenn es sich selbst in Teile aufteilte, jeder Teil, der ja weniger war als das Ganze, auf den Rest SEINER SELBST blicken und Großartigkeit wahrnehmen konnte.
Und so teilte sich ALLES-WAS-IST in sich selbst - wurde in einem gloriosen Augenblick das, was dies ist, und das, was das ist. Zum ersten Mal existierten dies und das gesondert voneinander. Und doch existierte beides zugleich und tat all das, was keines von beiden war.
So kam es, dass plötzlich drei Elemente existierten: Das, was hier ist. Das, was dort ist. Und das, was weder hier noch dort ist, aber existieren muss, damit das Hier und das Dort existieren können. Es ist das NICHTS, in dem alles enthalten ist. Es ist der NICHT-RAUM, der den RAUM enthält. Es ist das ALLES, das die TEILE enthält. ...
Nun, dieses NICHTS, in dem ALLES enthalten ist, ist das, was manche Menschen Gott nennen. Doch das ist auch nicht ganz präzise, denn dies hieße, dass es etwas gibt, das Gott nicht ist - nämlich alles, was nicht NICHTS ist. Aber ich bin ALLE DINGE - sichtbar und unsichtbar.
Deshalb ist die Beschreibung von mir als das Große Unsichtbare, das Kein-Ding oder der Raum Dazwischen, eine im wesentlichen dem Osten entstammende mystische Definition von Gott, nicht präziser als die im Westen geläufige praktische Definition, derzufolge Gott alles ist, was sichtbar ist. Das Verständnis derer, die glauben, dass Gott ALLES-WAS-IST und ALLES-WAS-NICHT-IST, ist korrekt.
Nun, durch die Erschaffung dessen, was "hier", und dessen, was "dort" ist, versetzte Gott sich in die Lage, sich selbst zu erkennen. Im Moment dieser großen Explosion aus dem Innern erschuf Gott die Relativität - das grösste Geschenk, das Gott sich je selbst machte. Von daher ist die Beziehung das grösste Geschenk Gottes an euch, ein Punkt, über den wir später im Einzelnen sprechen werden.
Aus dem Kein-Ding ging also Alles hervor - ein spirituelles Ereignis, das völlig vereinbar, identisch ist mit dem, was eure Wissenschaftler die Theorie des Urknalls nennen.
Mit der rasend schnellen Ausbreitung der Elemente wurde die Zeit erschaffen, denn ein Ding war erst hier, dann war es dort - und die Dauer seiner Bewegung von hier nach dort war messbar.
So wie die sichtbaren Teile SEINER SELBST sich in "Relation" zueinander zu definieren begannen, taten dies auch die unsichtbaren Teile.
- Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, S. 47-50 -
***
Alle Seelen, alle Wesen, alle Dinge sind Teile Gottes,
gott’naturig; nicht von Gott getrennt,
sondern Teil und Ausdruck Gottes.
Gott vermittelt auch :
Und so gab ich all den zahllosen Teilen meiner selbst (allen meinen Geist-Kindern) die gleiche Macht zu erschaffen, die ich als Ganzes besitze.
- Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 52 -
In dieser Deutlichkeit hab ich dieses Gottesverständnis
bisher nur in der Bhagavadgita gefunden, dem
Heiligen Buch des Hinduismus :
Die Lebewesen (jivatmas) sind Meine ewigen fragmentarischen Teilchen. Sie sind in dieser Welt mit den sechs Sinnen (Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gesichtssinn und Geist) ausgestattet.
- Bhagavadgita -
s. auch: »Zitate des Tages« (Seite 3) : gespraechemitgott.net/beitrag565seite1.html
In der christlichen Tradition/Bibel wird der ganzheitliche Geist
durch die Neu-Übersetzungen von Neil Douglas-Klotz
sehr deutlich, z.B. beim Vaterunser : gespraechemitgott.net/beitrag398.html
Oder im Begriff ALAHA, den Jesus für GOTT
gebrauchte, den er mit HEILIGE EINHEIT oder auch
DAS EINE WESEN übersetzt.
Namasté, Folker
***
Späterer Nachtrag
Bei dem Bhagavadgita-Zitat (wo es sicher, wie bei Bibeltexten, auch unterschiedliche Weisen der Übersetzung gibt) finde ich eben bemerkenswert, dass “die Wesen” als Teil/Teile Gottes gesehen werden.
Bei jedem konventionellen, in der Welt noch vorherrschendem, Gottes-Verständnis - wird hier ja immer »Trennung gemacht«.
in der Welt zum Durchbruch.
Die S c h ö p f u n g wird in den Gesprächen mit Gott
wie folgt beschrieben :
Am Anfang war nur das, was IST, und nichts anderes. Doch ALLES-WAS-IST konnte sich selbst nicht erkennen - weil ALLES-WAS-IST alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war ALLES-WAS-IST ... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist ALLES-WAS-IST nicht.
Das ist das große IST / IST NICHT, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen haben.
ALLES-WAS-IST wusste, dass es alles war, was da war - aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber erfahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff "großartig" relativ ist. ALLES-WAS-IST konnte nicht wissen, was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von dem, was nicht ist, ist das, was IST, nicht. ...
ALLES-WAS-IST wusste eines, nämlich dass da nichts anderes war. Und so konnte und würde es sich niemals von einem Bezugspunkt außerhalb seiner selbst kennen lernen. Ein solcher Punkt existierte nicht. Es existierte nur ein Bezugspunkt, und das war der einzige Ort im Innern.
Das "Ist / Ist Nicht". Das "Bin / Bin Nicht".
Doch das ALLES VON ALLEM entschied sich dazu, sich selbst erfahrungsgemäß kennenzulernen.
Diese Energie - diese reine, unsichtbare, unhörbare, unwahrnehmbare und von daher einem-jeden-anderen-unbekannte Energie - entschied sich, sich selbst als diese vollendete Großartigkeit zu erfahren, die ES war. Und es erkannte, dass es sich dazu eines Bezugspunktes im Innern bedienen musste.
Es folgerte ganz richtig, dass jeder Teil SEINER SELBST notwendigerweise weniger als das Ganze sein musste, und dass, wenn es sich selbst in Teile aufteilte, jeder Teil, der ja weniger war als das Ganze, auf den Rest SEINER SELBST blicken und Großartigkeit wahrnehmen konnte.
Und so teilte sich ALLES-WAS-IST in sich selbst - wurde in einem gloriosen Augenblick das, was dies ist, und das, was das ist. Zum ersten Mal existierten dies und das gesondert voneinander. Und doch existierte beides zugleich und tat all das, was keines von beiden war.
So kam es, dass plötzlich drei Elemente existierten: Das, was hier ist. Das, was dort ist. Und das, was weder hier noch dort ist, aber existieren muss, damit das Hier und das Dort existieren können. Es ist das NICHTS, in dem alles enthalten ist. Es ist der NICHT-RAUM, der den RAUM enthält. Es ist das ALLES, das die TEILE enthält. ...
Nun, dieses NICHTS, in dem ALLES enthalten ist, ist das, was manche Menschen Gott nennen. Doch das ist auch nicht ganz präzise, denn dies hieße, dass es etwas gibt, das Gott nicht ist - nämlich alles, was nicht NICHTS ist. Aber ich bin ALLE DINGE - sichtbar und unsichtbar.
Deshalb ist die Beschreibung von mir als das Große Unsichtbare, das Kein-Ding oder der Raum Dazwischen, eine im wesentlichen dem Osten entstammende mystische Definition von Gott, nicht präziser als die im Westen geläufige praktische Definition, derzufolge Gott alles ist, was sichtbar ist. Das Verständnis derer, die glauben, dass Gott ALLES-WAS-IST und ALLES-WAS-NICHT-IST, ist korrekt.
Nun, durch die Erschaffung dessen, was "hier", und dessen, was "dort" ist, versetzte Gott sich in die Lage, sich selbst zu erkennen. Im Moment dieser großen Explosion aus dem Innern erschuf Gott die Relativität - das grösste Geschenk, das Gott sich je selbst machte. Von daher ist die Beziehung das grösste Geschenk Gottes an euch, ein Punkt, über den wir später im Einzelnen sprechen werden.
Aus dem Kein-Ding ging also Alles hervor - ein spirituelles Ereignis, das völlig vereinbar, identisch ist mit dem, was eure Wissenschaftler die Theorie des Urknalls nennen.
Mit der rasend schnellen Ausbreitung der Elemente wurde die Zeit erschaffen, denn ein Ding war erst hier, dann war es dort - und die Dauer seiner Bewegung von hier nach dort war messbar.
So wie die sichtbaren Teile SEINER SELBST sich in "Relation" zueinander zu definieren begannen, taten dies auch die unsichtbaren Teile.
- Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, S. 47-50 -
***
Alle Seelen, alle Wesen, alle Dinge sind Teile Gottes,
gott’naturig; nicht von Gott getrennt,
sondern Teil und Ausdruck Gottes.
Gott vermittelt auch :
Und so gab ich all den zahllosen Teilen meiner selbst (allen meinen Geist-Kindern) die gleiche Macht zu erschaffen, die ich als Ganzes besitze.
- Gespräche mit Gott 1, Neale Donald Walsch, Seite 52 -
In dieser Deutlichkeit hab ich dieses Gottesverständnis
bisher nur in der Bhagavadgita gefunden, dem
Heiligen Buch des Hinduismus :
Die Lebewesen (jivatmas) sind Meine ewigen fragmentarischen Teilchen. Sie sind in dieser Welt mit den sechs Sinnen (Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Tastsinn, Gesichtssinn und Geist) ausgestattet.
- Bhagavadgita -
s. auch: »Zitate des Tages« (Seite 3) : gespraechemitgott.net/beitrag565seite1.html
In der christlichen Tradition/Bibel wird der ganzheitliche Geist
durch die Neu-Übersetzungen von Neil Douglas-Klotz
sehr deutlich, z.B. beim Vaterunser : gespraechemitgott.net/beitrag398.html
Oder im Begriff ALAHA, den Jesus für GOTT
gebrauchte, den er mit HEILIGE EINHEIT oder auch
DAS EINE WESEN übersetzt.
Namasté, Folker
***
Späterer Nachtrag
Bei dem Bhagavadgita-Zitat (wo es sicher, wie bei Bibeltexten, auch unterschiedliche Weisen der Übersetzung gibt) finde ich eben bemerkenswert, dass “die Wesen” als Teil/Teile Gottes gesehen werden.
Bei jedem konventionellen, in der Welt noch vorherrschendem, Gottes-Verständnis - wird hier ja immer »Trennung gemacht«.
Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, ✎ der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ... ☀
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