Eine Geschichte von mir zum besseren Verständnis
An einem tiefen, düsteren Wald lag ein kleines Dorf. Immer wieder passierte es, dass Leute in den Wald gingen und nicht zurückkamen. Alle fingen an sich zu fürchten. „Der Wald ist verflucht. Ein Teufel geht dort um“, hieß es. Die Kinder spielten nicht mehr im Wald, und die Männer gingen nur noch gemeinsam zum Holzsuchen.
Eines Tages war von einer 5köpfigen Familie die kleine Tochter verschwunden. Alle waren sehr betrübt. Wahrscheinlich war sie, obwohl sie es nicht durfte, allein in den Wald zum Spielen gegangen. Alle Männer aus dem Dorf suchten zusammen den Wald ab. Aber außer, dass sie noch einen Mann verloren, war sie nicht zu finden. Wenige Tage später, als Vater und Sohn der 5köpfigen Familie im Wald zum Holzholen waren, zog Nebel auf. Sie verloren sich aus den Augen. Der Vater eilte nach Hause in der Hoffnung, dass auch sein Sohn dort ankommen würde. Aber er wartete vergebens.
Er wollte wieder einen Suchtrupp aufstellen, aber die Leute im Dorf hatten zu viel Angst. So beschloss er alleine nach seinem Sohn zu suchen. Die Frau wollte das natürlich nicht. Sie hatte Angst auch noch ihn zu verlieren. Aber er ließ sich nicht davon abbringen. „Ich fürchte den Teufel nicht. Wenn ich ihn finde wird mein Zorn ihn zerstören. Er hat mir meine einzige Tochter und meinen Ältesten genommen, was habe ich noch groß zu verlieren?“, und zog in den Wald.
Er ging immer tiefer und tiefer in den Wald. Er wusste nicht, wo er suchen sollte. Er wollte schon aufgeben und umkehren, als er plötzlich komische Stöhngeräusche hörte. Er folgte dem Stöhnen und kam an eine Höhle. Ihm war sehr mulmig, aber er fasste seinen ganzen Mut zusammen und begab sich in die Höhle des „Teufels“. Er kam in ein großes Gewölbe wo viele Feuer fackelten. Und dann stand er vor „ihm“. Er war feuerrot sein großer, kräftiger Körper war gepanzert, und er hatte zwei mächtige Hörner. Er war zum Fürchten.
„Ich habe keine Angst vor dir“, und zückte sein Schwert. Der Teufel fing an hämisch zu lachen. Das verärgerte den Vater sehr. „Du hast mir meine Kinder genommen, und dafür wirst du jetzt büssen“ und griff den Teufel an. Aber der viel nur in ein lauthals, brüllendes Gelächter und krümmte sich vor Lachen, statt der Schwerthiebe wegen. Der Vater schlug blindlings vor Hass und Zorn auf den Teufel ein, aber erreichte rein gar nichts. Dann hatte der Teufel genug vom Lachen und wurde ernst. Er griff sich den Vater und nahm ihm das Schwert ab. „Glaubst du wirklich den Teufel besiegen zu können? – Du Narr, ich bin dir weit überlegen, meine Macht ist grenzenlos“, und legte den Vater genauso in Ketten, wie alle anderen Dorfbewohner auch.
Der Vater war sehr froh, dass alle noch am Leben waren. Aber sie waren machtlos dem Teufel ausgeliefert. – Im Dorf wartete man auf die Rückkehr des Vaters. Als er nach Monaten noch nicht zurück war, wurde ihnen klar, dass er wohl nie wieder kommen würde. Die Frau war am Boden zerstört. Alles was ihr geblieben ist, war der 4 jährige Sohn. Die Männer im Dorf machten sich große Vorwürfe. Sie fühlten sich für diesen Verlust mitverantwortlich. Außerdem wollten sie der ständigen Angst ein Ende setzen und beschlossen mit alle Mann den Teufel zu suchen und ihn zu vernichten.
Sog zogen dieses Mal alle Männer gemeinsam in den Wald. Auch sie fanden die Höhle des Teufels und stellten sich ihm. Sie fürchteten sie nicht, da sie ja in der Überzahl waren. Aber auch hier musste der Teufel nur lachen. Wütend und zornentbrannt stürmte die Meute auf den Teufel. Sie schlugen auf ihn ein, aber für ihn war es wohl wie Kitzeln. Er krümmte sich vor Lachen, was die Männer nur noch mehr erzürnte. Auch hier wurde der Teufel nach einiger Zeit wieder ernst und blies einmal richtig kräftig, dass alle an die Wand geschleudert wurden. Dann packte er sich alle und legte sie in Ketten. „Ihr törichten Menschen, habt ihr noch nicht begriffen, dass man mich nicht bezwingen kann?“
So waren jetzt auch noch alle Männer des Dorfes dem Teufel zum Opfer gefallen. Die Frauen und Kinder im Dorf warteten und warteten, aber die Männer blieben fort. So lebten sie weiter völlig verängstigt. Der mittlerweile 5jährige Sohn konnte das alles nicht verstehen. Immer wieder fragte er, wo die Geschwister, Papa und anderen Männer des Dorfes wären. Doch die Mutter wusste keine Antwort. So beschloss der Sohn nach ihnen zu suchen. Die Mutter wollte das natürlich nicht zulassen, und so schlich er sich heimlich nachts davon. Als die Mutter am nächsten Morgen sein Verschwinden bemerkte, war sie völlig verzweifelt. Sie betete und sagte, „Gott, wieso hast du mir jetzt auch noch meinen letzten Sohn genommen, wofür strafst du mich so hart?“
Der Junge irrte im Wald umher und fragte sich, wie kann ich sie jetzt suchen? Spuren gibt es nach so langer Zeit ja nicht mehr. Aber er erinnerte sich wieder an Gott und die Gebete. Gott wisse alles. Und so sagte er: „Gott ich weiß nicht wo ich suchen soll, bitte nimm meine Hand und führe mich“, und er marschierte weiter, und hatte wirklich das Gefühl geführt zu werden. Und schon nach wenigen Stunden kam er zur Höhle. Er hörte das Stöhnen und machte sich Sorgen. So ging er zielstrebig in die Hölle und gelangte ins große Gewölbe.
Dort stand der kleine Junge nun dem mächtigen Teufel gegenüber. Der Teufel schaute ihn an und war im ersten Moment sprachlos. Der Junge musterte den Teufel von oben bis unten. Er hatte keine Angst und hegte auch keinen Groll gegen den Teufel. Der Teufel brüllte aus tiefster Brust, und schaute dann ganz verdutzt zum Knaben. Der zeigte keine Angst. Im Gegenteil es strömte Mitgefühl aus seinen Blicken. Der Teufel fragt: „Sag mal Junge, hast du keine Angst vor mir?“ „Nein, warum sollte ich?“, kam es zurück. Der Teufel war verwirrt und irritiert. So etwas hat er noch nie zuvor erlebt. „Ja weißt du denn nicht wer ich bin?“, fragte der Teufel und gab gleich darauf die Antwort: „Ich bin der mächtige Teufel, den alle fürchten.“ „Gut, und warum sollte ich dich nun fürchten?“ „Weil ich das Böse, die Sünde eben alles Schlechte bin, das gehasst wird wie die Pest!“, erwiderte der Teufel.
„Oh, das tut mir aber leid. Wenn ich immer so einsam wäre, würde ich wahrscheinlich auch so wütend und zornig werden. Und wenn mich keiner mag und mit mir so spielen möchte, würde ich wohl auch mit Gewalt Spielkameraden suchen wollen. Das ist wirklich nicht gesund. Wut und Hass macht dich krank.“ Diese Worte machten den Teufel richtig wütend. Er fing regelrecht an zu kochen. Er schnappte sich den Jungen und hielt ihn hoch. Der Junge sagte zum Teufel: „Du musst nicht mehr traurig sein, ich liebe dich trotzdem, und ich werde dein Freund, und du wirst auch wieder gesund.“ Der Teufel verstand die Welt nicht mehr und zog den Jungen an sich heran und schaute ihm tief in die Augen.
Das was der Teufel in den Augen des Jungen zu sehen bekam war das Antlitz Gottes. Dieser Wahrheit und reinen Liebe war selbst der Teufel nicht gewachsen und löste sich auf in Wohlgefallen und Rauch. Der Junge verstand das nun nicht. Plötzlich war diese große, starke mächtige Gestalt verschwunden. Aber jetzt hörte er die Gefangenen, die sich die ganze Zeit still verhielten und dem Geschehen zuschauten. Alle waren voller Freude. Als erstes befreite er seinen Vater, Schwester und Bruder, die dann auch halfen alle weiteren Dorfbewohner zu befreien.
Dann machten sie sich gemeinsam auf und kehrten heim in ihr Dorf. Alle Frauen und Kinder freuten sich endlich wieder ihre Männer bzw. Väter zu sehen. Auch die Mutter der Kinder umarmte alle sehr innig, und dankte Gott für dieses große Wunder.
Was ein Heer an Männern in Wochen nicht vermochte, hat ein 5jähriger Junge an einem Tag vollbracht. Hass, Zorn und Wut haben nur dem Teufel gedient. Dadurch wurde der Teufel genährt. Nur die reine, wahre, unschuldige Liebe vermochte es den Teufel zu besiegen.
Was sagte Jesus? - Werdet wie die Kinder, und dein ist das Himmelreich.
An einem tiefen, düsteren Wald lag ein kleines Dorf. Immer wieder passierte es, dass Leute in den Wald gingen und nicht zurückkamen. Alle fingen an sich zu fürchten. „Der Wald ist verflucht. Ein Teufel geht dort um“, hieß es. Die Kinder spielten nicht mehr im Wald, und die Männer gingen nur noch gemeinsam zum Holzsuchen.
Eines Tages war von einer 5köpfigen Familie die kleine Tochter verschwunden. Alle waren sehr betrübt. Wahrscheinlich war sie, obwohl sie es nicht durfte, allein in den Wald zum Spielen gegangen. Alle Männer aus dem Dorf suchten zusammen den Wald ab. Aber außer, dass sie noch einen Mann verloren, war sie nicht zu finden. Wenige Tage später, als Vater und Sohn der 5köpfigen Familie im Wald zum Holzholen waren, zog Nebel auf. Sie verloren sich aus den Augen. Der Vater eilte nach Hause in der Hoffnung, dass auch sein Sohn dort ankommen würde. Aber er wartete vergebens.
Er wollte wieder einen Suchtrupp aufstellen, aber die Leute im Dorf hatten zu viel Angst. So beschloss er alleine nach seinem Sohn zu suchen. Die Frau wollte das natürlich nicht. Sie hatte Angst auch noch ihn zu verlieren. Aber er ließ sich nicht davon abbringen. „Ich fürchte den Teufel nicht. Wenn ich ihn finde wird mein Zorn ihn zerstören. Er hat mir meine einzige Tochter und meinen Ältesten genommen, was habe ich noch groß zu verlieren?“, und zog in den Wald.
Er ging immer tiefer und tiefer in den Wald. Er wusste nicht, wo er suchen sollte. Er wollte schon aufgeben und umkehren, als er plötzlich komische Stöhngeräusche hörte. Er folgte dem Stöhnen und kam an eine Höhle. Ihm war sehr mulmig, aber er fasste seinen ganzen Mut zusammen und begab sich in die Höhle des „Teufels“. Er kam in ein großes Gewölbe wo viele Feuer fackelten. Und dann stand er vor „ihm“. Er war feuerrot sein großer, kräftiger Körper war gepanzert, und er hatte zwei mächtige Hörner. Er war zum Fürchten.
„Ich habe keine Angst vor dir“, und zückte sein Schwert. Der Teufel fing an hämisch zu lachen. Das verärgerte den Vater sehr. „Du hast mir meine Kinder genommen, und dafür wirst du jetzt büssen“ und griff den Teufel an. Aber der viel nur in ein lauthals, brüllendes Gelächter und krümmte sich vor Lachen, statt der Schwerthiebe wegen. Der Vater schlug blindlings vor Hass und Zorn auf den Teufel ein, aber erreichte rein gar nichts. Dann hatte der Teufel genug vom Lachen und wurde ernst. Er griff sich den Vater und nahm ihm das Schwert ab. „Glaubst du wirklich den Teufel besiegen zu können? – Du Narr, ich bin dir weit überlegen, meine Macht ist grenzenlos“, und legte den Vater genauso in Ketten, wie alle anderen Dorfbewohner auch.
Der Vater war sehr froh, dass alle noch am Leben waren. Aber sie waren machtlos dem Teufel ausgeliefert. – Im Dorf wartete man auf die Rückkehr des Vaters. Als er nach Monaten noch nicht zurück war, wurde ihnen klar, dass er wohl nie wieder kommen würde. Die Frau war am Boden zerstört. Alles was ihr geblieben ist, war der 4 jährige Sohn. Die Männer im Dorf machten sich große Vorwürfe. Sie fühlten sich für diesen Verlust mitverantwortlich. Außerdem wollten sie der ständigen Angst ein Ende setzen und beschlossen mit alle Mann den Teufel zu suchen und ihn zu vernichten.
Sog zogen dieses Mal alle Männer gemeinsam in den Wald. Auch sie fanden die Höhle des Teufels und stellten sich ihm. Sie fürchteten sie nicht, da sie ja in der Überzahl waren. Aber auch hier musste der Teufel nur lachen. Wütend und zornentbrannt stürmte die Meute auf den Teufel. Sie schlugen auf ihn ein, aber für ihn war es wohl wie Kitzeln. Er krümmte sich vor Lachen, was die Männer nur noch mehr erzürnte. Auch hier wurde der Teufel nach einiger Zeit wieder ernst und blies einmal richtig kräftig, dass alle an die Wand geschleudert wurden. Dann packte er sich alle und legte sie in Ketten. „Ihr törichten Menschen, habt ihr noch nicht begriffen, dass man mich nicht bezwingen kann?“
So waren jetzt auch noch alle Männer des Dorfes dem Teufel zum Opfer gefallen. Die Frauen und Kinder im Dorf warteten und warteten, aber die Männer blieben fort. So lebten sie weiter völlig verängstigt. Der mittlerweile 5jährige Sohn konnte das alles nicht verstehen. Immer wieder fragte er, wo die Geschwister, Papa und anderen Männer des Dorfes wären. Doch die Mutter wusste keine Antwort. So beschloss der Sohn nach ihnen zu suchen. Die Mutter wollte das natürlich nicht zulassen, und so schlich er sich heimlich nachts davon. Als die Mutter am nächsten Morgen sein Verschwinden bemerkte, war sie völlig verzweifelt. Sie betete und sagte, „Gott, wieso hast du mir jetzt auch noch meinen letzten Sohn genommen, wofür strafst du mich so hart?“
Der Junge irrte im Wald umher und fragte sich, wie kann ich sie jetzt suchen? Spuren gibt es nach so langer Zeit ja nicht mehr. Aber er erinnerte sich wieder an Gott und die Gebete. Gott wisse alles. Und so sagte er: „Gott ich weiß nicht wo ich suchen soll, bitte nimm meine Hand und führe mich“, und er marschierte weiter, und hatte wirklich das Gefühl geführt zu werden. Und schon nach wenigen Stunden kam er zur Höhle. Er hörte das Stöhnen und machte sich Sorgen. So ging er zielstrebig in die Hölle und gelangte ins große Gewölbe.
Dort stand der kleine Junge nun dem mächtigen Teufel gegenüber. Der Teufel schaute ihn an und war im ersten Moment sprachlos. Der Junge musterte den Teufel von oben bis unten. Er hatte keine Angst und hegte auch keinen Groll gegen den Teufel. Der Teufel brüllte aus tiefster Brust, und schaute dann ganz verdutzt zum Knaben. Der zeigte keine Angst. Im Gegenteil es strömte Mitgefühl aus seinen Blicken. Der Teufel fragt: „Sag mal Junge, hast du keine Angst vor mir?“ „Nein, warum sollte ich?“, kam es zurück. Der Teufel war verwirrt und irritiert. So etwas hat er noch nie zuvor erlebt. „Ja weißt du denn nicht wer ich bin?“, fragte der Teufel und gab gleich darauf die Antwort: „Ich bin der mächtige Teufel, den alle fürchten.“ „Gut, und warum sollte ich dich nun fürchten?“ „Weil ich das Böse, die Sünde eben alles Schlechte bin, das gehasst wird wie die Pest!“, erwiderte der Teufel.
„Oh, das tut mir aber leid. Wenn ich immer so einsam wäre, würde ich wahrscheinlich auch so wütend und zornig werden. Und wenn mich keiner mag und mit mir so spielen möchte, würde ich wohl auch mit Gewalt Spielkameraden suchen wollen. Das ist wirklich nicht gesund. Wut und Hass macht dich krank.“ Diese Worte machten den Teufel richtig wütend. Er fing regelrecht an zu kochen. Er schnappte sich den Jungen und hielt ihn hoch. Der Junge sagte zum Teufel: „Du musst nicht mehr traurig sein, ich liebe dich trotzdem, und ich werde dein Freund, und du wirst auch wieder gesund.“ Der Teufel verstand die Welt nicht mehr und zog den Jungen an sich heran und schaute ihm tief in die Augen.
Das was der Teufel in den Augen des Jungen zu sehen bekam war das Antlitz Gottes. Dieser Wahrheit und reinen Liebe war selbst der Teufel nicht gewachsen und löste sich auf in Wohlgefallen und Rauch. Der Junge verstand das nun nicht. Plötzlich war diese große, starke mächtige Gestalt verschwunden. Aber jetzt hörte er die Gefangenen, die sich die ganze Zeit still verhielten und dem Geschehen zuschauten. Alle waren voller Freude. Als erstes befreite er seinen Vater, Schwester und Bruder, die dann auch halfen alle weiteren Dorfbewohner zu befreien.
Dann machten sie sich gemeinsam auf und kehrten heim in ihr Dorf. Alle Frauen und Kinder freuten sich endlich wieder ihre Männer bzw. Väter zu sehen. Auch die Mutter der Kinder umarmte alle sehr innig, und dankte Gott für dieses große Wunder.
Was ein Heer an Männern in Wochen nicht vermochte, hat ein 5jähriger Junge an einem Tag vollbracht. Hass, Zorn und Wut haben nur dem Teufel gedient. Dadurch wurde der Teufel genährt. Nur die reine, wahre, unschuldige Liebe vermochte es den Teufel zu besiegen.
Was sagte Jesus? - Werdet wie die Kinder, und dein ist das Himmelreich.
Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her
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