Virtuelle Arbeitsgruppe

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    • Lieber Folker und alle Arbeitsgruppen-Interessierte,

      ja, die Achtsamkeit im Umgang miteinander wäre gerade in einer solchen Gruppe notwendig. Und hier böte sich auch die Möglichkeit, die Achtsamkeit - wie sie u.a. von Thich Nhat Hanh praktiziert wird - zu erlernen. Das wäre dann ein nicht zu verachtender - alles andere als "Neben-" Effekt

      Es ist eine gute Idee von Dir, dass es jedem selbst überlassen bleiben soll, ob er Kommentare zu seinen Erfahrungen wünscht oder nicht.

      Sicher, Mut gehört schon dazu, unter Umständen als sehr persönlich empfundene Erfahrungen mitzuteilen. Allerdings habe ich glücklicherweise bei den meisten, die sich hier engagiert zu Wort melden, den Eindruck, dass sie nicht bewusst verletzen wollen.

      "Anonyme Daumen" sollten da eigentlich nicht allzusehr ins Gewicht fallen. Auf die mehr oder weniger begründete Meinung von Leuten, die Schüsse aus dem Hinterhalt abgeben, lege ich jedenfalls keinen allzu großen Wert, und insofern kratzt das höchstens ein wenig an der Verletzlichkeit oder auch Eitelkeit - was dann ja auch wieder ein Hinweis auf etwas ist, was bei einem selbst noch im Argen liegt. Auch wenn ich diese Verletzlichkeit auf "Neuland" als etwas völlig Normales betrachte, so hoffe ich doch, dass sie mit zunehmender innerer Sicherheit verschwindet oder doch wenigstens nicht mehr an die Substanz geht.

      Was haltet ihr davon, wenn wir kommende Woche den Einstieg wagen?

      Herzliche Grüße,
      Ingrid
    • Hallo,
      ich habe da eine Kurze Frage und ich möcht ganz offen sein.
      Was wollt Ihr alle überhaupt "erarbeiten" ? Oder besser, Was will Gott durch sich selbst "erarbeiten"? Habt Ihr alle immer noch verinnerlicht "Wer und Was" Ihr eigendlich alle seid? Will der eigendliche Prozess "Gott" sich selber, durcharbeiten oder erarbeiten?
      Ich stelle diese Frage mit Absicht ein bischen Provokant. Ich "persöhnlich" sehe in solchen Arbeitsgruppen, überhaupt keinen Sinn und Zweck.

      Übrigends, wenn Wir alle selbst Gott sind, der sich durch uns verkörpert, habt auch Ihr alle, die diesen Text lesen, dabei mitgeholfen, ihn zu schreiben. Komische Sichtweise, oder? Dennoch für mich sehr einleuchtend.

      Alles liebe, Das Licht
    • Hallo Lichtlein,

      es geht um einen Bewusstwerdungsprozess, geht darum, sich bewusst zu werden, was da und möglich ist. Das ist nämlich möglicherweise der Hauptgrund, warum der Eine Gott sich in so viele Menschen "aufgespalten" hat - um die unermesslichen Möglichkeiten, die in ihm liegen, in Erscheinung treten zu lassen, um das Spiel der Möglichkeiten zu erleben.

      Lieben Gruß,
      Ingrid
    • Hallo Zanonisis,

      Du hast geschrieben:

      es geht um einen Bewusstwerdungsprozess, geht darum, sich bewusst zu werden, was da und möglich ist. Das ist nämlich möglicherweise der Hauptgrund, warum der Eine Gott sich in so viele Menschen "aufgespalten" hat - um die unermesslichen Möglichkeiten, die in ihm liegen, in Erscheinung treten zu lassen, um das Spiel der Möglichkeiten zu erleben.

      Naja, ich denke wir, die hier die Bücher gelesen haben kennen schon den "Hauptgrund" warum wir hier sind. Für mich ist der einzigste Grund der, Das Gott sich, durch mich (uns) als Mensch selbst durchlebt. "Es" erschaft das Leben, das er "Es" durch uns selbst erleben will um dadurch sich immer wieder aufs neue zu erschaffen. Es geht ebend darum das Leben in allen erdenklichen Vassetten zu durchleben und es so anzunehmen wie es ebend ist.
      Warum muss deshalb eine Arbeitsgruppe gebildet werden? Warum macht Ihr oder warum machen Wir es uns nur manchmal immer so schwer?

      Alles liebe, Das Licht
    • Original von Das Licht

      Naja, ich denke wir, die hier die Bücher gelesen haben kennen schon den "Hauptgrund" warum wir hier sind. Für mich ist der einzigste Grund der, Das Gott sich, durch mich (uns) als Mensch selbst durchlebt. "Es" erschaft das Leben, das er "Es" durch uns selbst erleben will um dadurch sich immer wieder aufs neue zu erschaffen. Es geht ebend darum das Leben in allen erdenklichen Vassetten zu durchleben und es so anzunehmen wie es ebend ist.

      Warum muss deshalb eine Arbeitsgruppe gebildet werden? Warum macht Ihr oder warum machen Wir es uns nur manchmal immer so schwer?


      Es ist doch wunderbar, dass Neale D. Walsch so schön auf den Punkt bringt, was die wirklich Weisen aller Religionen - und manch Normalsterblicher auch - an irgendeinem Punkt ihres Ringens um Erkenntnis entdeckt haben.

      Und eben deshalb, eben weil er vieles in einer Art darstellt, die zuvor schwer durchschaubare Zusammenhänge plötzlich verständlich macht, gehe ich mal mit einem Vertauensvorschuss davon aus, dass es schon Sinn und Zweck hat, eine Arbeitsgruppe in der von ihm in seinem "Gespräche mit Gott - Arbeitsbuch zu Band 1" angeregten Art zu bilden.

      Und diese Arbeitsgruppe soll auch nichts schwer machen, sondern ganz im Gegenteil dabei helfen, tiefer in die GmG und damit auch in die Tiefen und Höhen des eigenen Wesens einzudringen. Das kann man natürlich auch ganz allein im stillen Kämmerlein probieren, doch nicht umsonst heißt es in der Bibel und sinngemäß auch in anderen Heiligen Schriften "Wo zwei oder drei von euch in Meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen."


      Lieben Gruß,
      Ingrid
    • Hallo Zanonisis,

      ich glaube Du verstehst den Urgedanken von mir nicht.
      Ich meine, das sich jeder einzelne, der vorgibt erwacht zu sein, sich darin immer noch so schwer tut zu erkennen, das er selbst Gott und somit der "Gesamte" Prozess, selbst ist. Und somit eigendlich garnichts mehr zu tun braucht. Schon garnicht sich selbst zu durch arbeiten.

      Alles liebe , Das Licht
    • Für mich ist ein "Bewusstwerdungsprozess" ein etwas komliziertes Wort für Erfahrung. Wer hierbei also mitmachen möchte begibt sich direkt in den Prozess sich bewußt zu werden und erfährt sich dadurch.
      Und somit macht das für mich sehr viel Sinn. Das könnte doch also eine sehr interessante "Reise" in uns und durch uns werden.
      Klingt spannend für mich.
      Ich lass mich mal überraschen.
      PS: Das Arbeitsbuch zu Band 1 habe ich übrigends auch.
    • Liebe Steffi,

      genau so sehe ich das auch :-). Auch wenn ich gerade in einer ziemlich stressigen Phase bin, die wenig Zeit zum Innehalten lässt, freue ich mich doch schon sehr auf die Erfahrungen, die wir mit den Übungen hoffentlich bald machen werden.

      Herzliche Grüße,
      Ingrid
    • Liebe Ingrid, liebe Steffi,
      ich schliess mich euch an :)
      ich sehe es wie ihr.

      Die gegenwärtige Situation im Forum bestärkt mich noch mal in meinem Vorschlag - hier so etwas wie einen »Bewertungsfreien Raum« zu schaffen. D.h., dass jede/r entscheidet - und das kurz angibt - ob er zu seinen persönlichen Erfahrungen ein Feedback möchte, oder nicht.

      Einzelne scheinen seit einiger Zeit die Neigung zu haben, negativ zu bewerten.
      Ich hab mich schon etwas unwohl damit gefühlt, wenn hier neue Teilnehmer Thread’s eröffnen (wie "Konflikte lösen", "Fernsehen mit richtigen Augen" oder "Bibel=Lüge?") und sich dort austauschen - und diese Themen-Thread’s dann zwischenzeitlich “Daumen nach unten” bekamen.
      Da kann gerade bei neuen Teilnehmern dann schon ein Zweifel entstehen, ob hier der richtige Ort für sie ist.
      Was ein ganz falscher Eindruck wäre - die Allermeisten hier empfinde ich als annehmend, nicht-wertend und sehr liebevoll.
      Oder - ich schreibe vorgestern einen Beitrag im Thread "Erleuchtung" - jemand scheint einige Gedanken nicht gern lesen zu mögen - und gleich darauf hat das Thread, das vorher vier oder fünf freundliche Daumen hatte, zwei weniger. --
      Ich konnte mich häufiger des Gefühls nicht erwehren, wie wenn einzelne nur eine bestimmte, von ihnen selbst "als erleuchtet empfundene Sichtweise" in den Beiträgen im Forum lesen wollen.
      Ich möchte einfach meinen Eindruck, mein Empfinden mitteilen.

      Inzwischen haben sich ja allerdings auch die Moderatoren hier im Forum geäußert, und noch einmal gesagt, dass "ein Austausch an Erfahrungen, Meinungen, Perspektiven etc. .. geradezu erwünscht" ist.
      Und dass dabei auch immer die Meinung des anderen bestehen bleiben können sollte, (es gibt kein richtig oder falsch).

      Es ist sicher nicht so, dass alle alle GmG-Bücher gelesen und in aller Tiefe verinnerlicht haben; und ständig - ganz - in diesem Bewusstsein leben.
      Die einen haben alle gelesen, andere einige, manche die hier herkommen vielleicht das erste. Manche von uns folgen schon seit Jahren, oder Jahrzehnten dem Weg ihrer Spiritualität … andere haben vielleicht gerade erst kurz zu diesem Weg gefunden …
      Dies sollte ein Ort f ü r A l l e sein, so verstehe ich die Initiatoren dieses Forums. Und wir sind alle auf unserem Weg, jede/r an dem Punkt, an dem er/sie gerade ist. Mit den Erfahrungen, die jeder bisher gemacht hat.
      So sollte ein v i e l f ä l t i g s t e r Austausch hier möglich sein.

      Ich habe mich manchmal gefragt, warum von an die 600 Teilnehmern nur relativ wenige häufiger schreiben. Vielleicht hängt das mit den angeschnittenen Themen zusammen.
      Viele möchten vielleicht einfach schreiben, von dem Punkt her, an dem sie gerade steh‘n; sich mitteilen - und austauschen,
      ohne allzuviel Kommentar. Ohne allzu viel ‚weise Kommentierung‘ von Seiten Anderer. Stattdessen vielleicht lieber von entsprechenden Erfahrungen anderer erfahren.

      Aber, wie ich geschrieben habe, ich bin sicher, die Allermeisten wünschen sich hier einen Austausch bei dem jede Meinung und jede Sichtweise Raum hat, jeder sich auf seine Weise mitteilt, auf seine Weise vielleicht zu Einsichten gelangt.

      Ich möchte mit einer Aussage von Marshall Rosenberg schließen, dem Begründer der Gewaltfreien Kommunikation /GfK : »Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.«

      Kommt alle gut ins Wochenende, Folker
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Folker'D ()

    • Hallo lieber Folker,

      Du hast geschrieben:
      Ich habe mich manchmal gefragt, warum von an die 600 Teilnehmern nur relativ wenige häufiger schreiben. Vielleicht hängt das mit den angeschnittenen Themen zusammen.


      Ich bin, wie man sehen kann auch bereits seit einer ganzen Weile Mitglied hier im Forum. Meine Beitragszahl ist dafür allerdings noch sehr mager. Das hat teilweise den Grund, dass ich manchmal Schwierigkeiten habe zu verstehen, was ihr meint. Ich habe das Gefühl, dass viele von euch, die hier häufig schreiben, schon sehr viel Erfahrung haben und ich sehe mich eher noch am Anfang stehend. Ich habe zwar nun schon Band 1 bis 3 glesen und "Zuhause in Gott". Dennoch zähle ich mich noch zu den Unerfahrenen.
      Die Schreibweise einiger Mitglieder hier ist für mich beeindruckend und faszinierend, aber manchmal habe ich Probleme all das in seiner Gänze zu verstehen, weil mir die spirituellen Erfahrungen dazu einfach fehlen. Deshalb bin ich zuweilen eher stiller Leser und euer Schüler.

      Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Leute, die, wie ich, das Gefühl haben "Anfänger" zu sein hier das Forum mit ihren Beiträgen bereichern, sodass ein besseres Gleichgewicht zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern im Forum entsteht. Da könnte ich auch einmal eine Unterhaltung Marke Level1 führen. Denn manchmal ist´s mir ein bissel peinlich euch nach Sachen zu fragen, die ihr (die Fortgeschrittenen) vielleicht schon ewig abgehakt habt. Ich weiß, müsste ich nicht, aber passiert dann einfach so mit mir.

      Schön Folker, dass du das Thema angeschnitten hattest. Das, was ich eben schrieb, wollte ich letztens schon beinahe mal schreiben. Na so ein Zufall... ;)

      Liebe Grüße Steffi
    • Liebe Steffi, hallo

      Zitat: ich (Steffi)
      Das, was ich eben schrieb, wollte ich letztens schon beinahe mal schreiben. Na so ein Zufall... ;)


      ich freue mich über unsere Übereinstimmung von Gedanken,
      *zufälligerweise* ;)
      auch noch so ziemlich zur gleichen Zeit.

      Das wünsche ich mir auch für dieses Forum -
      dass es noch viel mehr zu einem Ort werden kann, an dem Viele - auf vielfältigste und unterschiedliche Weise, ihre Gedanken, Erfahrungen, Einsichten etc. (mit)teilen - jede/r von dem her, wo er/sie gerade steht -
      und dass jede/r sich eingeladen fühlt,
      sich von dem Stand der eigenen Lebenserfahrung(en)
      und Einsichten her auszudrücken und mitzuteilen -
      und nicht das Gefühl hat, dass hier von Einzelnen her irgendwie "eine Linie vorgegeben" wird.

      Dass hier ein »Geist des Austauschs« herrscht - bei dem jeder
      das Gefühl bekommt, sich auf seine Weise ausdrücken zu können -
      wenn ein Anderer mit Aussagen bzw. Meinungen nicht übereinstimmt, dann kann er ja einfach sagen : "Von meiner Sicht bzw. meiner Erfahrung her, ist das so …" - ohne den anderen Teilnehmer (bzw. dessen Meinung) "als gut/schlecht, richtig/falsch zu bewerten" oder ihn belehren zu wollen.

      Dann entsteht ganz von selbst ein Raum, in dem sich gegenseitig Anregungen, Impulse und Inspirationen gegeben werden. ---

      Disharmonien entstehen überall mal - ich habe in einem anderen Thread erzählt, dass ich über längere Zeit im Internet-Forum von »Publik Forum / Zeitung kritischer Christen« geschrieben habe; die meisten gingen freundlich und liebevoll miteinander um; unter einigen der dort Aktivsten kam es allerdings immer wieder zu Hickhack.
      Die hier vorgekommenen Disharmonien werden hoffentlich überwunden werden - ich würde mir jedoch wünschen, dass diejenigen, die an dieser Arbeitsgruppe teilnehmen, das Thread : »An alle Benutzer dieses Forums«
      gelesen haben : gespraechemitgott.net/beitrag531.html

      Dann würde ich mich wohler fühlen.

      Zitat: ich (Steffi)
      Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Leute, die, wie ich, das Gefühl haben "Anfänger" zu sein hier das Forum mit ihren Beiträgen bereichern, ...


      - diesem Wunsch schließe ich mich an; ich glaube auch, dass ein derartig besseres Gleichgewicht dem Forum zugute käme.

      Liebe Grüße, Folker

      Ps.: ich hab noch eine Aussage zum »Thema Dialog« gefunden :
      »Dialog setzt aber die grundsätzliche Offenheit und Bereitschaft voraus, Neues von anderen zu lernen.«
      Vom Blickwinkel dessen, was uns die GmG vermitteln: "Ihr müsst euch nur an das erinnern, was ihr bereits wißt, und danach handeln" … "Die Seele - deine Seele - weiß zu jeder Zeit alles, was es zu wissen gibt."
      - kann D i a l o g bedeuten, sich gegenseitig Anregungen und Anstöße zu geben, die Stimme unserer Seele zu vernehmen - da, wo wir sie bislang nicht vernehmen.
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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    • Liebe Steffi, Lieber Folker,

      ich glaube, ihr macht euch viel zu viele Gedanken.

      Der, der bereit ist zu schreiben (sich mitzuteilen), der wird es auch machen. Wer sich zurückhält ist unsicher und wird von Ängsten heimgesucht, die eigentlich nicht zu ihm gehören.

      Hier von Anfängern bzw. Fortgeschrittenen zu sprechen finde ich nicht passend. Im Grunde sind wir ja alle Anfänger (und doch haben wir alle den "Meister" in uns)

      Viele Dinge erscheinen uns peinlich. Ich frage mich sehr oft, woran das liegt. Immer wieder stosse ich dabei auf Angst. Angst ist etwas was uns beherrscht, dabei sollte es eigentlich genau andersherum sein. Wir beherrschen die Angst.

      Angst ist wie so oft negativ behaftet. Sie hemmt, läßt einen erstarren - aber sie schützt auch. Aus diesem Grund lieben wir sie und ziehen die Angst regelrecht an. Wir suchen Schutz. Wir fühlen uns in unserer Umwelt schutzlos.

      Im Grunde sind wir alle auf der Suche nach Schutz und Geborgenheit. Aber gibt es soetwas überhaupt?
      Da muß ich gerade an meine Tätigkeit als "Versicherungsfritze" denken. Dort sind wir ja auch dementsprechend geschult worden. Man macht dem Mandanten erst Angst (das er schlecht Versichert wäre) und dann bietet man eine "super" Versicherung an, die er dann auch meist abschließt. Dabei habe ich dann im Grunde nicht die Versicherung verkauft, sondern das Gefühl, dass der Mandant jetzt mehr Sicherheit hat.
      Also wenn Angst und Schrecken verbreitet wird, sollte man immer sehr kritisch alles hinterfragen. Genauso ist es jetzt z.B. mit der Schweinegrippe. Sag bloß, in Mexiko sind 300-400 Menschen in kurzer Zeit daran gestorben. An der normalen Grippe waren es aber bis zu zehn mal mehr. Wieso wird da nicht so eine große Welle von gemacht? - Logisch. Dafür gibt es schon Impfstoffe und ist für die Pharmakonzerne nicht sehr "Provitbringend". Außerdem braucht man "Freiwillige", die sich für die Feldversuche (als Versuchskaninchen) zur Verfügung stellen.

      Angst vor Fragen sollte man nun wirklich nicht haben. Das haben mir meine Eltern schon sehr früh beigebracht. Fragensteller können sich nicht blamieren. Denn etwas nicht zu wissen, ist keine Schande. Derjenige, der antwortet hätte schon eher eine Berechtigung zur Peinlichkeit. Wenn er nämlich die Frage "falsch" beantwortet und viele die "richtige" Antwort kennen, (glaubt) er sich lächerlich gemacht zu haben.

      Liebe Steffi,
      bitte habe keine Angst und stelle so viel Fragen wie du magst. Du wirst sehen, dass es viele Antworten geben wird und nie nur die "Eine".
      Und wenn sich jemand über deine Frage lustig macht, dann sehe das positiv. Denn jemand der lacht ist fröhlich und die Fröhlichkeit überträgt sich wiederum auf andere. Und das ist doch das, was wir uns für alle wünschen, oder?

      So, und nun freue ich mich auf "Anfänger"-Fragen, die ich bestimmt nicht als Anfängerfragen sehen werde. Gerade die leichten Fragen haben es sehr oft in sich. (Das ist das Schöne bei kleinen Kindern. Die Fragen ja wirklich nach Alles und Allem. Und auf diese zum Teil sehr einfachen Fragen immer Antworten zu finden ist oftmals schwieriger, als Fragen von Schülern oder Studenten zu beantworten.)

      In Liebe

      Jo
      X( Wenn du glaubst es geht Nichts mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ;)
    • Liebe Steffi, lieber Jo,

      Zitat: gotteshelfer
      Hier von Anfängern bzw. Fortgeschrittenen zu sprechen finde ich nicht passend. Im Grunde sind wir ja alle Anfänger (und doch haben wir alle den "Meister" in uns)


      Den Gedanken möchte ich auch unterstützen.

      Deshalb habe ich auch geschrieben, dass Dialog bedeuten kann, »sich gegenseitig Anregungen und Anstöße zu geben, die Stimme unserer Seele zu vernehmen - da, wo wir sie bislang nicht vernehmen.«

      Ich sehe das auch im Sinne von Gegenseitigkeit.

      Ich glaube, dass wir a l l e uns Anregungen und Anstöße geben können.
      Lehren .. lernen .. lernen .. lehren … wir sind alle verbunden und eins; wir haben alle den "Meister" in uns, wie Jo richtig sagt …..

      Wer glaubt, dass er schon am Ziel ist …. ich bin es nicht .. der Weg ist das Ziel!

      Kommt gut in die neue Woche, Folker

      ***

      Noch ein Nachtrag:

      Zitat: gotteshelfer
      Im Grunde sind wir alle auf der Suche nach Schutz und Geborgenheit. Aber gibt es soetwas überhaupt?


      Lieber Jo,
      und damit sprichst du, so empfinde ich’s, genau ein Schlüssel-Thema an: Sicherheit, Schutz, Geborgenheit - das Leben der Menschen überall wird von der Suche danach bestimmt. Auch davon, der Angst/den Ängsten irgendwie zu entgehen.

      Die Gespräche mit Gott vermitteln, dass es vor allem anderen darum geht, »in ganzer Herrlichkeit zu erfahren, wer-wir-sind und wer wir sein können« (GmG 1, Seite 43, 44) -
      und dass d a r i n die w a h r e Sicherheit und Geborgenheit liegt.

      Und damit wären wir beim Sinn und Zweck dieser »Virtuellen Arbeitsgruppe« angekommen ;)
      die vielleicht auf diesem Weg unterstützend sein kann.

      -- Schlaft gut --
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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