Traurigkeit

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    • Traurigkeit

      Hallo Zusammen - kennt das Gefühl jemand von Euch - wenn man urplötzlich traurig ist, einem zum Weinen ist und man absolut nicht weiss "WARUM?" ? Es kommt einfach über einen.

      Heut habe ich so einen Tag - fühl mich so traurig und immer wieder schiessen mir Tränen in die Augen und ich kann absolut nicht sagen warum.... Vielleicht liegt es daran, dass das Wochenende so schön war und wir wiedermal in unserer Heimatstadt (in Deutschland) unterwegs waren. Aber sicher sagen kann ich es nicht. Warum ist das so?

      Traurige Grüsse
      Falke
    • RE: Traurigkeit

      Hallo, ich habe auch ab und an Tage, an denen ich extrem sensibel bin und bei bestimmten Dingen geradwegs das Heulen anfangen könnte.
      Dabei muss es nicht unbedingt immer Traurigkeit sein. Mittlerweile schießen mir auch die Tränen in die Augen, wenn ich etwas sehe, was meine Seele im tiefsten Inneren anspricht. So muss es den Romantikern ergangen sein, die all ihre tiefen Gefühle in Gedichte verpackt haben und oft von Freudentränen berichten konnten.

      Was die Traurigkeit angeht, da vermute ich, dass es bei mir auf Themen hinweist, mit denen ich noch nicht im Reinen bin. Man merkt ja nicht jeden Tag, dass man über etwas unglücklich ist. Irgendwann bricht es dann heraus. Es kann auch Sehnsucht sein oder einfach nur die Erinnerung an etwas Schönes und die Wehmut darüber, dass es vorbei ist.
    • Hey ihr lieben..
      lasst die Traurigkeit zu,gesteht sie euch zu und versucht ihr Raum zu lassen...es ist die Traurigkeit und Trauer aus der Kindheit,die da meist hochkommt und euch an eure Verletzlichkeit und die unbeachteten Wunden erinnern will.Es ist auch nicht so wichtig die Ursache sicher begründen zu können,sie zu rechtfertigen...manchmal kommen einfach Gefühle hoch,die einem erst später als bedeutende Zeichen für diese Zeit,diesen Prozess klar werden und man erkennt,dass alles so richtig war und ist wies geschieht.
      Ich weiß,dass das nicht immer so leicht zu glauben ist und man sich trotz manchem Wissen sehr verzweifelt und hilflos fühlt aber gottseidank ist das Leben ja stets im Wandel.
      Ich schicke euch ein Lächeln....
      christina

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von maya ()

    • Dass die Trauer aus der Kindheit kommen kann, ist ja in der Psychoanalytik sehr verbreitet und davon habe ich auch vor kurzem wieder gelesen. Ich möchte allerdings schon gerne wissen, woher sie kommt, damit ich sie wenigstens zuordnen kann. Wenn ich ein Lied höre und ich ganz plötzlich losheulen könnte, dann komme ich besser damit klar, wenn ich den Zusammenhang finden kann. Dann kann ich diese Trauer auch besser annehmen.
      Vielleicht hilft dem ein oder anderen auch die Meditation, um damit klar zu kommen oder die Ursachen zu ergründen.

      Die Trauer ersteinmal annehmen zu können, halte ich schon für eine große Leistung ;) Ich denke aber, dass das auch machbar ist, wie du schon schreibst, maya. Wenn man es denn zulässt.
    • Hast du bereits die Erfahrung gemacht,dass du besser damit klarkommst,wenn du weißt,wieso manche Gefühle auftreten?
      Ich glaube die tatsächlich auf äußerere Ebene stattgefundene Ursache ist nicht so wichtig.Vielmehr die Gefühle zuzzulassen aber es auch akzeotieren,wenn man dies nicht kann.Ich bin immer dafür je weniger desto besser..das heißt je weniger ich versuche mit dem Denken,dem Verstand,dem Ego die Gefühle zu zerpflücken,desto näher komme ich ihnen an den Grund.Fühlen,zulassen,beobachten und auch akzeptieren,wenn all das nicht geht...Immer auf die letzen Sätze vom ersten Band vertrauen:
      Ich werde dasein.
      Mit Wahrheit.
      Und Licht.
      Und LIebe.

      Und das schöne ist,egal was du machst,also egal wie und was du mit der Traurigkeit machst,umgehst...du kannst nichts falsch machen,denn gott(oder welchen Namen du ihm auch immer gibst)ist immer da.....
    • Die Traurigkeit ist ja die selbe Kraft wie die Freude. In unserer Wahrnehmung ist da leider nur eine Grenze, die diese Kraft teilt und zwar in + und -. Wenn ich versuche diese Grenze zu transzendieren bzw. mir vorstelle, dass es letztlich egal ist, ob ich etwas als "Traurigkeit" oder "Freude" bewerte, dann ist die Grenze plötzlich weg und es kann kommen was will, es macht mir Nichts mehr aus, weil ich weiß, dass "Traurigkeit" und "Freude" einfach zwei Stimmungen sind, die ich in eine Erfahrung hineinbringe. Die Erfahrung an sich kann ich damit nicht verändern, denn die heilige Kraft wirkt ungehindert weiter, Alles verändert sich stetig weiter, egal ob ich dies mit "Traurigkeit" oder mit "Freude" begleite.
      "Die Erkenntnis lehrt mich, dass ich nichts bin. Die Liebe lehrt mich, dass ich alles bin. Dazwischen fließt mein Leben."
    • Hast du bereits die Erfahrung gemacht,dass du besser damit klarkommst,wenn du weißt,wieso manche Gefühle auftreten?


      Wenn ich die Ursache kenne, fühle ich mich weniger ausgeliefert. Ich kann eine Verbindung herstellen und die Gefühle besser akzeptieren. Oder ansetzen, wenn ich etwas ändern möchte.
      Da ich noch auf dem Weg dahin bin, mich vom Verstand zu lösen und den Weg zurück zu meinen Gefühlen zu finden, kann ich zu deiner Methode nicht viel sagen. Es erscheint mir noch recht "schwer" einfach loszulassen und mal nicht alles zerdenken und analysieren zu wollen. Vor allem etwas annehmen, was ich nicht verstehe. Ich will meist wissen, warum etwas funktioniert oder zumindest irgendeine Art von plausibler Erklärung haben, damit mein Verstand nicht blockiert.

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