Lieber nerdi,

wenn heute das Wort „Gott“ fällt, dann hat das eine unausweichlich Konsequenz bei vielen: Sie schalten irgendwie innerlich ab! Hören vielleicht noch so halb zu, sind aber dabei äußerst skeptisch gestimmt. Aber auch denen, die nicht so reagieren, bereitet das Wort „Gott“ leicht die enormen Probleme, die die Menschen damit bisher hatten und immer noch haben. Aus diesem Grund gebe ich dir den Rat, dich gleich zu Beginn deines Referats mit dem Begriff „Gott“ aus der Sicht der neuen Spiritualität zu befassen und zu erwähnen, dass es in dem Buch „Gott heute“ ein Kapitel „die Änderung des Namens Gottes“ gibt, in dem Gott vorschlägt seinen Namen in „Leben“ umzubenennen, da damit „alles plötzlich einfach und klar wird“. Beispielsweise werden Aussagen wie: „Gott existiert“, „Es existiert nichts außerhalb von Gott“, „Wir sind eins mit Gott“, die vielen Menschen oft gedankliche Probleme bereiten, klar und einfach, wenn man den Rat befolgt, Gott in Leben umzubenennen bzw. Gott als Synonym für Leben zu verwenden. Da das Wort „Gott“ aber mal gefallen ist, werden diejenigen deiner Zuhörer, die nicht an Gott glauben, deinem Referat vielleicht trotzdem ablehnend gegenüberstehen, weil sie möglicherweise denken, dass Walsch über den Kunstgriff – wer an das Leben glaubt, der glaubt auch an Gott – oder irgendwie sonst, sie zum Glauben an Gott bewegen will. Deshalb halte ich es für sehr wichtig zu erwähnen, dass bei Walsch ausdrücklich betont wird, dass es für den Gott von morgen keine Rolle spielt, ob man an Gott oder nicht an Gott oder an irgendwas dazwischen glaubt. (Es spielt zwar auch heute keine Rolle, aber noch ist das den meisten Menschen nicht klar.)
Wenn deine Zuhörer erst einmal verstanden haben, dass Walsch dafür plädiert, eingeschränkte oder unklare Gottesbegriffe durch den Begriff Leben zu ersetzen und sie nicht befürchten, dass Walsch bekehren will, ist es aber nicht einfach zu beantworten, wie man in kürzester Zeit, die enorme Fülle der Walsch-Bücher oder auch nur der ersten drei Bände vermitteln kann. Noch viel schwieriger dürfte es sein, mit so einem Referat jemand wirklich zu begeistern. Wenn ich das Referat halten würde, dann würde ich mich auf wenige Kernaussagen beschränken, wie „Wir sind alle eins“ und dann vor allem erzählen, wie Walsch mein Leben verändert hat und welche enormen Vorteile es bringt, wenn man sich Ratschläge aus den Büchern zu eigen macht und damit seine Träume verwirklicht. Wie man immer größere Visionen seiner selbst erschafft, sich selbst und niemand mehr verabscheut oder verurteilt, sondern immer mehr liebt, wie man es immer mehr fertig bringt, das eigene Leben bewusst selbst zu erschaffen. Und ich würde nicht unerwähnt lassen wie in den Büchern, die Wege zur Lösung der dringendsten Menschheitsprobleme skizziert werden und durch sie auch klar wird, warum nur die neue Spiritualität und nichts anderes umfassende und dauerhafte Lösungen ermöglicht.

Zum Abschluss würde ich darauf hinweisen, dass der Inhalt dieser Bücher nicht durch Dritte vermittelbar ist, sondern dass niemand darum umhin kommt, sich diese Bücher selbst zu erschließen.

Alles Liebe und viel Erfolg für dein Referat!

Quice

Hi Nerdi!

Wie war dein Referat?????