Realität selbst schaffen und Tod?

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    • Original von erich_leuthner
      hallo Das Licht!

      ok. ich werde versuchen, wenn ich etwas schreibe, dass ich angebe, dass es meine sicht der dinge ist.

      meine sicht der dinge bezüglich vererebten krankheiten sieht so aus, dass es nur dann vererbte krankheiten gibt, wenn das licht bei der inkarnation mangelhaft ist. mangelhaft ist das licht dann, wenn es sofort wieder inkarniert ohne in den jenseitigen himmel einzukehren.

      dass das negative eine ausgeburt des menschlichen verstandes ist begründe ich mit der fremdsteuerung der rechten und der linken gehirnhälfte. erst wer in sein herz eingekehrt ist, also in seine mitte, der entgeht dieser negativität, da einzig und allein nur mehr das aus diesem menschen hervorgeht, das wahrheit und liebe ist, was wiederum meine sicht der dinge ist und bei mir funktioniert.

      gott ist reinste positivität ( meine sicht der dinge ). wieso sollte gott da noch das negative benötigen um sich selbst zu erkennen?

      alles liebe

      erich




      Hallo Erich,

      ist es nicht so, das Gott alle "verschiedenheiten" in sich trägt?
      Gott weiss oder besser gesagt, Gott IST. Gott selbst sagt ja in GMG, "Ich brauche nichts".
      Dennoch "scheint" es auf Erden dennoch so zu sein, das es das "Eine" nicht ohne das "Andere" geben kann. (Dualität).
      Aus Sicht der Seelen (Göttlichen Teilen) geht es ja laut GMG auch nur ums durchleben/erfahren aller Begebenheiten.
      Und um eine "Positive" Begebenheit zu erfahren müsste ich zuvor, die Erkenntnis einer "Negativen" Begebenheit erfahren haben.

      Da ich für mich aber keinerlei Trennung mehr vornehme, zwischen einer Seele (Teil Gottes) oder Gott selbst, Sehe ich auch Gott selbst als Erfahrenden an.

      Liebe Grüsse
    • @Das Licht!

      dass sich gott in allem selbst erfährt ist richtig. aber es wäre nicht nötig, dass gott auch die negativität erfährt, da gott reinste positivität ist, und gott weiss, dass reinste positivität wahrheit und liebe ist.

      wir sind teilnehmer an einem spiel, gott ist für uns das positive, sein gegenspieler hingegen das negative. darum erfahren wir sowohl positives als auch negatives. es ist ein spiel zwischen herz und verstand. obsiegt das herz geht jeder einzelne mensch in eine positive zukunft. obsiegt der verstand, dann wird die zukunft zerstörerisch und selbstzerstörerisch.

      wenn wir ab jetzt nur mehr positives erfahren würden, wäre das kein zeichen dafür, dass die verschiedenartigkeit der menschen aufgehoben wird, denn auch im positiven gibt es sehr viele möglichkeiten und facetten wie oder was ein mensch ist und tut.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Original von erich_leuthner
      @Das Licht!

      dass sich gott in allem selbst erfährt ist richtig. aber es wäre nicht nötig, dass gott auch die negativität erfährt, da gott reinste positivität ist, und gott weiss, dass reinste positivität wahrheit und liebe ist.

      wir sind teilnehmer an einem spiel, gott ist für uns das positive, sein gegenspieler hingegen das negative. darum erfahren wir sowohl positives als auch negatives. es ist ein spiel zwischen herz und verstand. obsiegt das herz geht jeder einzelne mensch in eine positive zukunft. obsiegt der verstand, dann wird die zukunft zerstörerisch und selbstzerstörerisch.

      wenn wir ab jetzt nur mehr positives erfahren würden, wäre das kein zeichen dafür, dass die verschiedenartigkeit der menschen aufgehoben wird, denn auch im positiven gibt es sehr viele möglichkeiten und facetten wie oder was ein mensch ist und tut.

      alles liebe

      erich




      Hallo Erich,

      Gott weiss ja auch alles was ist, dennoch will er alles erfahren. Steht auch so in GMG. Es heisst dort, das es etwas "anderes" ist, etwas zu wissen oder selbst zu erfahren.

      Der Verstand ist das Ego, das kleine Ich. Und ohne diesen Verstand/Ego würde das Spiel gar nicht spielbar sein.
      Meinst Du wirklich, das es der Welt ihr Anliegen ist, sich im Gesamten zum "Positiven" hin zu ändern/entwikeln?
      Nein, das denke ich bestimmt nicht. Der Sinn (wenn man davon überhaupt sprechen kann) liegt ebend darin, das Alle verschieden artigen Begebenheiten durchgespielt werden. Wenn alles nur "Friede freude Eierkuchen" wäre, wäre dieser Planet überflüssig und wir (Seelen) hätten gleich "Zu Hause" bleiben können. (meine Meinung)

      Alles ist Perfekt so wie es ist. Ich sage es auch gerne nochmal.
      Laut GMG ist es so, DAS ALLES PERFeKT ist.

      Der Verstand/Ego/kleine Ich, will es nur nicht wahr haben wollen.

      Liebe Grüsse
    • @Das Licht

      Du hast recht. ohne dem menschlichen ego würde das spiel gar nicht funktionieren.

      deshalb gibt es ja eine ausstiegsmöglichkeit aus dem spiel, das ist die einkehr jedes einzelnen menschen in ein herz. dann würde auf der ganzen welt nur mehr positives hervorgebracht, das allerdings auch in den buntesten farben. auch ohne dualität ist und bleibt der mensch ein erschaffender.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • wie können wir wissen was positives erleben ist wenn wir zuvor nicht die negativität durchlaufen haben mit all ihren facetten. wie können wir mitleid empfinden wenn wir es selbst nie erlebt haben ? nur wer mitfühlt kann sich in einen andere hineinversetzen und ihn dadurch besser unterstützen.
      wer die schlimmsten hindernisse schon durchlaufen hat und genügend erkentnisse gesammelt hat handelt aus seinem herzen herraus.
      wir haben uns doch diesen planeten erde ( dualität ) ausgesucht um ALLES zu fühlen.
      natürlich bleibt meiner meinung nach genügend erleben letztendlich die positivität übrig.
      ich denke nur wer genug leid erfährt weiß das positive auch wirklich zu schätzen, ist zwar keine bedingung aber ich erinnere mich sehr gut an den film von neale donald walsch.
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • liebe neidan!

      jesus war herzmensch von geburt an. er mussste das negative nicht erleben um das positive zu predigen. Er wusste ganz einfach, was wahrheit und liebe ist. gegen ende seines lebens musste er allerdings leid verspüren. hier bezweifle ich, ob das wirklich nötig war.

      bei uns ist es umgekehrt, wir erleben zunächst viel leid, um dann zum herzmenschen zu werden. hier bezweifle ich allerdings ob das leid wirklich notwendig ist, um das positive zu erfahren, denn das positive, die wahrheit und die liebe, tragen wir alle im herzen.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • ich wusste schon von kindesbeinen an, dass nur die wahrheit und liebe zählt.
      habe immer versucht auch dementsprechend zu handeln, aber was nützt es mir wenn über 80 % der menschheit einen anderen weg einschlagen. um leid zu vermeiden kann man es nur annehmen oder loslassen.
      also handle ich nach meinem herzen und folgendem zitat:

      Ich kann die Welt nicht verändern,
      aber einen einzelnen Menschen: mich
      selbst.

      l.g.
      neidan
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • Neidan, du meinst, es gibt Menschen, die Mitgefühl nicht kennen?

      Ich kenne keinen. Hitler hatte großes Mitgefühl für seinen Schäferhund. Man muss da wohl Mitgefühl differenzieren und kategorisieren. Man kann das also nicht verallgemeinern. Obwohl man Mitgefühl kennt, kann man morden und totschlagen und ganze Völker vernichten. Der Hirsch hat Mitgefühl mit seinen Kitzen, aber nicht mit seinen Rivalen.

      Niemand hat Mitgefühl mit seinen Rivalen und echt lebensbedrohenden Konkurrenten. Wenn es dem Mann um die Gunst einer Frau geht, dann kann Blut ohne Ende fließen. Das ist Programm. Das Programm intensiviert sich in engen Räumen. Das Schafsgesetz wird zum Wolfsgesetz. Das ist die Regel. Aber selbst in der größten Regel gibt es Ausnahmen. Wenn in einem System klar ist, dass niemand die nächsten Stunden überlebt, benötigt es keine Rivalenkämpfe oder Kannibalismus mehr.

      Nun kann man Gott verfluchen. Oh, was für ein unallmächtiger schwachsinniger Schwächling. Wieso hat er sich (also uns)so ein dämlich starkes Schmerz- und Verlassenheitsempfinden programmert?

      Ja, wir können sonst was denken. Dabei ist alles gar nicht so schlimm. Wenn wir eingeschlafen sind, ist doch unsere Welt auch in Ordnung. Nach jedem Schmerzmoment kommt immer auch das Einschlafen und wieder Neuaufwachen.

      Gott ist also doch ziemlich perfekt ein- bzw. ausgerichtet oder?
      LG Kreisgeher
    • @kreisgeher

      was du schreibst sehe und empfinde ich genau so, aber wenn du selbst betroffen bist bewertest du vieles anders.
      wenn du auch noch so denkst, nachdem in deiner familie jemand bestialisch zerstückelt oder auf irgendeine andere art von einem psychopathen ermordet wurde ( kinder usw. ) dann bist du schon nahe an der vollkommenheit.
      das spiel ist perfekt und kann sooo grausam sein, aber ich weiß natürlich auch dass einem nur das zugemutet wird was man noch ertragen kann.
      ich glaube wenn mein wissen und mein handeln vollkommen wären wäre ich hier auf diesem dualplaneten nicht mehr inkarniert, also erleben wir noch so einiges was wir nie vermuten würden.

      alles liebe neidan

      gott ist vollkommen da gibts keine zweifel von meiner seite !!


      :P
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • liebe neidan!

      ich habe mich bereits selbst verändert, jetzt kann ich n ur mehr versuchen die welt zu verändern.

      leid und pein sind meines erachtens keine dinge, die uns von gott vorprogrammiert wurden, denn für mich ist gott ein gott der wahrheit und der liebe. nur wenn ich mich für diese prämissen entscheide und die verbindung steht, dann kann ich mich selbst aus allem heraushalten, was diesen prämissen nicht entspricht und dem grausamen spiel ein ende bereiten.

      lieber kreisgeher!

      es gibt einen ausweg wie wir alle zu lämmern werden. das ist die einkehr jedes einzelnen menschen in sein herz. da gibt es dann keine rivalenkämpfe mehr, denn jeder lässt wahre liebe zu und findet seine wahre liebe als frau für die ewigkeit, die zu 100% zu jedem einzelnen menschen passt.

      jesus hatte schon recht mit dem was er sagte, da er für die wahrheit und die liebe stand. es ist im grunde genommen das einfachste lebensprinzip, und es funktioniert bereits im jenseitigen himmel warum sollte es nicht auch auf der erde funktionieren.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • Neidan, das kennst du doch - Auge um Auge, Zahn um Zahn? Warum sollte der Rachemensch nicht vollkommen sein? Diese Eigenschaft des universellen Geistes, Rache zu nehmen, ist doch berechtigt? Wäre das nicht, so kann sich jede Art von Sklaverei fortsetzen und intensivieren. Was du mir antust, das bekommst du ganz normal zurück. Es ist das Prinzip Echo. So, wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es wieder heraus. Ein normales einfaches logisches Naturgesetz. Jeder Respekt gegenüber den Anderen Lebewesen beruht auf diesem Gesetz. In unserer Psyche ist Abwehrverhalten angelegt, was manchmal vorbeugend als Angriffsverhalten erscheint. Ich finde das vollkommen eingerichtet und misstraue jedem, der damit kommt, "... aber bitte nicht mit Gewalt!"
      Wer mir das Wasser abgräbt, den überschwemme ich einfach. Gott hat sich nicht nur in die verschiedensten Lebewesen individuiert. Er hat auch Organsisationen, Parteien, Gruppen aller Art, Rassen und Klassen geschaffen. Er hat für Dynamik im Leben, in seinem manifesten Leben, gesorgt. Er programmierte Polaritäten und die Kampfbereitschaft der Gegensätze. Er inszeniert ein ewiges Theater mit Komödien und Tragödien und mit Zuschauern, Mitläufern und Beifallklatschern. Er erschafft Helden und Pfeifen, Scham und Perversität.
      Glaub nicht, dass Gott ein stilles Wasser ist. Du brauchst nichtmal richtig ins Leben schauen, da spürst du schon die Dynamik, Gefühlskollisionen, Neidhaftigkeiten und Schleimereien. Aber du spürst auch Glücksmomente. Wenn gerade mal etwas Schönes passiert, etwas, das sich gut anfühlt, wenn man gelobt wird oder einen Liebesbeweis bekommt, wenn man jemanden helfen, retten konnte. Wenn etwas großen Genuss bereitet.

      Das Gegenteil von all dieser Dynamik ist der Tod. Den es allerdings nur als virtuelle Vorstellung gibt.
      LG Kreisgeher

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kreisgeher ()

    • @ kreisgeher

      stimme dir in dem was du schreibst zu, ich kann deine sichtweise mit meiner verbinden und verstehe sehr gut was du schreibst.
      alles ist erlaubt was das erleben betrifft.
      ich liebe dieses spiel, auch wenn es manchmal grausam ist, man muss nur alles erkennen und begreifen dann stellt es "fast" kein problem mehr dar, egal was es ist ! :P

      l.g.
      neidan
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • @neidan!

      ja. alles ist erlaubt, was erleben betrifft, tut man allerdings das falsche und handelt nicht in der wahrheit und der liebe, so zerstört man sein eigenes licht, was die ursache von allen krankheiten ist, die früher oder später ausbrechen.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • was haltet ihr von diesem text ? er sind auszüge aus dem buch die schule für götter

      Beim
      Studium des Manuskripts von Lupelius machte ich die aufregende Entdeckung, dass Zustände
      und Ereignisse in Wirklichkeit nicht in einem Verhältnis von vorher-nachher, also Ursache-
      Wirkung stehen, sondern absolut identisch sind. Zustände und Ereignisse sind die zwei Gesichter
      derselben Wirklichkeit, auf verschiedenen Ebenen der Existenz, die beiden Enden desselben
      Stabes, vertikal. Was uns unmöglich macht, zu erkennen, dass Zustände und Ereignisse identisch
      sind, ist die Tatsache, dass sie durch den Faktor Zeit, der wie eine Art Stoßdämpfer wirkt, getrennt
      sind. Zwischen unseren inneren Zuständen und dem Hervorbringen von äußeren Ereignissen, die
      ihnen entsprechen, liegt eine Zeitspanne – wie ein nebelartiger Schleier, der uns daran hindert zu
      erkennen, dass die Ereignisse nichts anderes sind als unsere Zustände, die sich in Zeit und Raum
      materialisieren. Gedanken, Gefühle, Empfindungen und alle unsere Zustände sind wie Einladungen,
      die wir jeden Moment verschicken und die, auch wenn wir auf sie vergessen, unvermeidlich die
      Ereignisse anziehen, die ihnen entsprechen. Genauer gesagt sind sie bereits die Ereignisse. Um sich
      zu manifestieren, muss nur der richtige Zeitpunkt kommen. Dies kann länger oder kürzer dauern
      und da oder dort geschehen, doch sie holen uns unfehlbar ein.
      „Die emotionalen Zustände eines Menschen sind in Wahrheit Ereignisse, die nach einer Gelegenheit
      suchen, sich zu verwirklichen und sichtbar zu werden.”
      Die Zeit distanziert die Zustände von den Ereignissen und verbirgt deren Identität. Hinter dem
      Schleier der Zeit brüten die Ereignisse vor sich hin und überraschen uns, wenn wir auf sie vergessen
      haben oder auch wenn wir uns nie bewusst waren, sie erschaffen zu haben. Aber nichts geschieht
      plötzlich.
      „Das Plötzliche bedarf immer eine lange Vorbereitungszeit.”
      Nichts, was einem Menschen zustößt, kein Ereignis, das sich materialisiert und ihn erreicht, vermag
      dies, ohne vorher – bewusst oder unbewusst – sein Sein, sein Innenleben durchkreuzt zu haben.
      Die Welt ist mit unseren Gedanken, Emotionen und Leidenschaften verknüpft. Diese sind die
      Verbindungsstränge zwischen Innen- und Außenwelt. Durch das bewusste Führen von Emotionen,
      Gedanken und allem, was wir in einem bestimmten Moment empfinden und wahrnehmen, also
      durch die Beherrschung unserer Zustände, haben wir das Ruder unserer Existenz in der Hand und
      können unser Schicksal in eine bestimmte Richtung lenken.

      Die allgemeine Auffassung ist, dass äußere Ereignisse unsere Haltungen konditionieren und unsere
      Seelenzustände bestimmen. Eine Vermutung erweist sich als richtig, wir machen eine Bekanntschaft
      oder erhalten eine Nachricht und wir glauben, dass der dadurch ausgelöste psychische Zustand, die
      Irritation, Angst oder Überraschung ein Effekt, eine Konsequenz dieses Ereignisses, Treffens oder
      dieser Nachricht sei.
      Genau wie es uns vor der Erfindung der Fotografie unmöglich war, die Aufeinanderfolge der Hufe
      eines galoppierenden Pferdes wahrzunehmen und festzustellen, dass diese Bewegungen für unser
      Auge zu schnell waren, scheint es uns heute unmöglich, Gedanken, Gefühle, Empfindungen,

      Wahrnehmungen, die wie elektronische Blitze beinahe mit Lichtgeschwindigkeit durch die
      mysteriösen Wälder unserer Neuronen rasen, in einer korrekten zeitlichen Abfolge mit äußeren
      Geschehnissen in Verbindung zu bringen.
      Etwas ereignet sich und wir glauben, dass der psychische Zustand, den wir daraufhin wahrnehmen,
      die Auswirkung dieses Geschehnisses sei. Wir führen unseren Seinszustand auf das äußere
      Ereignis zurück, während in Wahrheit genau das Gegenteil der Fall ist. In Wirklichkeit sind es
      die Seinszustände, die die Ereignisse unseres Lebens bewirken und bestimmen. Unsere negativen
      Emotionen verwandeln sich im Lauf der Zeit in Schwierigkeiten, über die wir uns dann beklagen.
      Damit ein bestimmtes Ereignis eintrifft, sei es gut oder schlecht, muss ich zuerst innerlich die ihm
      entsprechenden Bedingungen schaffen.
      Die größte Illusion des Menschen ist es, äußere Umstände ändern und auf diese Weise die Welt
      verändern zu können. Wir können nur uns selbst verändern, in unsere Verhaltenmuster eingreifen,
      unsere Reaktionen modifizieren und unsere negativen Emotionen nicht zum Ausdruck bringen.
      „Das Universum ist perfekt, so wie es ist. Das Einzige, was sich ändern muss, bist du!”

      Wir sind davon überzeugt, dass die Energie und der gute Wille eines Menschen ziemlich machtlos
      gegenüber den Ereignissen im Leben sind, die uns meistens als unerwartet und überwältigend
      erscheinen. Die Sturzflut an Ereignissen, die uns ständig überschwemmt, ist zu vielfältig und
      verwirrend, um sie vorhersehen zu können, und scheint unsere Kräfte zu übersteigen, so dass wir
      nicht einmal zu denken wagen, sie kontrollieren zu können.
      Nach Lupelius besteht unsere Aufgabe darin zu erkennen, dass hinter den Ereignissen und
      damit hinter den Zuständen wir selbst stecken! Vor jeder anderen Lösung kommt unsere eigene
      Veränderung.
      Wer es vermag, das eigene Sein nur etwas zu erheben, versetzt Berge und projiziert sich selbst als
      Giganten in die Außenwelt. Wenn wir in unsere Zustände, die Qualität unserer Gedanken, die Art
      unserer Gefühle und negativen Emotionen kontrollieren, einige aussondern und andere ernähren,
      ändern wir nicht nur unsere Haltungen und daher unsere Beziehung zu den Ereignissen, die uns aus
      der Außenwelt erreichen, sondern auch unsere Reaktionen und damit auch die Natur der Ereignisse,
      die Tag für Tag geschehen. Was wir zuerst tun müssen, ist Selbstbeobachtung, die Beobachtung
      unserer Gedanken und unserer Seinszustände. Ein aufmerksames Studium von uns selbst, unserer
      eigenen Gedanken, Emotionen, der Haltungen, die wir einnehmen, und unserer Reaktionen, die Art,
      wie wir Ereignisse „aufnehmen”, würde es uns ermöglichen zu erkennen, dass der Mensch negativ
      denkt und fühlt.
      „Nur dem Anschein nach wünscht sich ein Mensch Wohlbefinden, Wohlstand, Gesundheit. Wenn er
      sich beobachten könnte, sein Inneres kennen würde, würde er hingegen in sich hören, dass er fast
      ständig jammert, gebetsmühlenartig das Unheil, negative Vorstellungen wiederholt und schreckliche
      Ereignisse erwartet, egal ob dies wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist, und auf diese Weise das
      Unglück heraufbeschwört.”
      Aber wie stellt man es an, in seine inneren Zustände, seine Seelen- und Gemütszustände und
      Denkweisen einzugreifen? Es genügt schon, daran zu denken, wie schwer es ist, schlechte Laune zu
      überwinden.

      Die physische Energie, mit der man Berge versetzen kann, kann keine Gedanken verändern und
      schon gar nicht Emotionen.
      Die Macht, einen Gedanken zu leiten oder die Kontrolle über eine Emotion zu haben, entspringt
      einer höheren Energie. Um diese besondere Energie aufzunehmen, ist es nötig, alle Lecks an Bord,
      die tausenden Bächlein, durch die wir wie durch ein Sieb Energie verlieren und die hauptsächlich
      durch den Ausdruck negativer Emotionen und falscher innerer Einstellungen entstehen, zu stopfen.
      Wenn ein Ereignis in der Außenwelt geschieht und ich es nicht mit einem bestimmten Zustand
      meines Seins verbinde, den ich geschaffen habe, verliere ich eine wertvolle Chance.
      Bei genauer Beobachtung erkennt man, dass sich viele Ereignisse in unserem Leben immer aufs
      Neue wiederholen und es möglich ist, ihre Natur genauer zu definieren, wenn man versucht
      herauszufinden, welchem Seinszustand sie entsprechen. Zum Beispiel der Gedanke „zu spät zu
      kommen” – er verursacht in mir den Zustand der Unruhe. Wir wissen, dass dieser äußere Umstand
      einem bestimmten inneren Zustand entspricht, der nicht in diesem Moment entstanden ist. Es gibt
      einen Teil meines Wesens, der mich mit diesen Ereignissen verbindet. Um ihn aus meinem Leben
      zu eliminieren, gibt es keine andere Möglichkeit, als diesen inneren Zustand zu modifizieren, den
      ich Unruhe, Angst oder Sorge nenne, in Wirklichkeit aber nichts anderes ist als eine Krankheit des
      Seins, ein Makel.
      Diese Art von Ereignissen wird sich auf die eine oder andere Weise so lange in meinem Leben
      wiederholen, wie die psychologischen Zustände, die sie ausgelöst haben, in meinem Inneren
      bestehen bleiben. Diese Ereignisse sind in Wirklichkeit Symptome, die eine Heilung ankündigen,
      wenn wir sie mit den Zuständen, die sie verursachten, in Verbindung bringen können. Sie zu
      erkennen, den eigenen psychologischen Zuständen Aufmerksamkeit zu schenken, bedeutet, den
      Pfeil auf sich selbst umzulenken, den Prozess umzukehren und das Ereignis auf einen Zustand
      zurückzuführen. Dort liegt der Zugang zum Verständnis und die konkrete Möglichkeit, das eigene
      Leben zu verändern.
      Sich zu entschuldigen, zu rechtfertigen oder ein äußeres Ereignis verantwortlich zu machen anstatt
      den wahren Grund in der Fehlerhaftigkeit unseres Seins, unserer Zustände, unserer Denkmuster
      oder unserer Gefühle und Reaktionen zu erkennen, bedeutet, dass wir nicht verstanden haben.
      Und das bedeutet, dass sich dieses Ereignis in irgendeiner Weise immer wieder wiederholen muss.
      Ändern sich die Umstände, werden sich die Ereignisse mit anderen Masken präsentieren und wenn
      wir weiter äußere Umstände und Ereignisse verantwortlich machen, verlieren wir die Möglichkeit,
      uns für immer von ihnen zu befreien.
      Gib dir selbst die Schuld an allem, übernimm die Verantwortung für alles, was dir passiert. Das
      größte aller Geheimnisse ist „mea culpa”.

      Die physische Energie, mit der man Berge versetzen kann, kann keine Gedanken verändern und
      schon gar nicht Emotionen.
      Die Macht, einen Gedanken zu leiten oder die Kontrolle über eine Emotion zu haben, entspringt
      einer höheren Energie. Um diese besondere Energie aufzunehmen, ist es nötig, alle Lecks an Bord,
      die tausenden Bächlein, durch die wir wie durch ein Sieb Energie verlieren und die hauptsächlich
      durch den Ausdruck negativer Emotionen und falscher innerer Einstellungen entstehen, zu stopfen.
      Wenn ein Ereignis in der Außenwelt geschieht und ich es nicht mit einem bestimmten Zustand
      meines Seins verbinde, den ich geschaffen habe, verliere ich eine wertvolle Chance.
      Bei genauer Beobachtung erkennt man, dass sich viele Ereignisse in unserem Leben immer aufs
      Neue wiederholen und es möglich ist, ihre Natur genauer zu definieren, wenn man versucht
      herauszufinden, welchem Seinszustand sie entsprechen. Zum Beispiel der Gedanke „zu spät zu
      kommen” – er verursacht in mir den Zustand der Unruhe. Wir wissen, dass dieser äußere Umstand
      einem bestimmten inneren Zustand entspricht, der nicht in diesem Moment entstanden ist. Es gibt
      einen Teil meines Wesens, der mich mit diesen Ereignissen verbindet. Um ihn aus meinem Leben
      zu eliminieren, gibt es keine andere Möglichkeit, als diesen inneren Zustand zu modifizieren, den
      ich Unruhe, Angst oder Sorge nenne, in Wirklichkeit aber nichts anderes ist als eine Krankheit des
      Seins, ein Makel.
      Diese Art von Ereignissen wird sich auf die eine oder andere Weise so lange in meinem Leben
      wiederholen, wie die psychologischen Zustände, die sie ausgelöst haben, in meinem Inneren
      bestehen bleiben. Diese Ereignisse sind in Wirklichkeit Symptome, die eine Heilung ankündigen,
      wenn wir sie mit den Zuständen, die sie verursachten, in Verbindung bringen können. Sie zu
      erkennen, den eigenen psychologischen Zuständen Aufmerksamkeit zu schenken, bedeutet, den
      Pfeil auf sich selbst umzulenken, den Prozess umzukehren und das Ereignis auf einen Zustand
      zurückzuführen. Dort liegt der Zugang zum Verständnis und die konkrete Möglichkeit, das eigene
      Leben zu verändern.
      Sich zu entschuldigen, zu rechtfertigen oder ein äußeres Ereignis verantwortlich zu machen anstatt
      den wahren Grund in der Fehlerhaftigkeit unseres Seins, unserer Zustände, unserer Denkmuster
      oder unserer Gefühle und Reaktionen zu erkennen, bedeutet, dass wir nicht verstanden haben.
      Und das bedeutet, dass sich dieses Ereignis in irgendeiner Weise immer wieder wiederholen muss.
      Ändern sich die Umstände, werden sich die Ereignisse mit anderen Masken präsentieren und wenn
      wir weiter äußere Umstände und Ereignisse verantwortlich machen, verlieren wir die Möglichkeit,
      uns für immer von ihnen zu befreien.
      Gib dir selbst die Schuld an allem, übernimm die Verantwortung für alles, was dir passiert. Das
      größte aller Geheimnisse ist „mea culpa”.

      „Jeder erntet immer nur sich selbst... Du bist der Same und die Ernte...

      Strebe nach der Freiheit, verlasse diese Menge von Verzweifelten... Erlege dir eine neue
      Empfindungsweise auf. Erobere die Unendlichkeit in dir und die Galaxien werden zu Sandkörnern
      zusammenschrumpfen...
      Erweitere deine Vision und du wirst sehen, wie sich die Welt verkleinert..
      Suche nach der Integrität und das,
      was für andere unbezwingbare Berge sind, werden für dich bloß kleine Hügel sein.”
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • @neidan!

      der autor hat recht. wir müssen diese seinszustäönde positiv beeinflussen und nicht bei den äusseren ereignissen ansetzen.

      bei mir bewirkt sahajayoga diese positiven seinszustände. ich bin voller positiver emotionen und positiver gedanken. äussere ereignisse können mir deshalb nicht wirklich etwas anhaben.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • ich finde es so beindruckend, dass wir die ganze zeit im hier und jetzt in der vergangenheit leben. alles ist illusion und jeder einzelne traum ist wirklicher als das jetzt. jeder hat die göttliche macht alles zu erschaffen was er sich wünscht.
      neale schreibt es auch gmg in band 3.

      wäre nur mal interessant zu erfahren, in welcher weise sich karma in diesem leben noch auswirkt oder ob die macht der gedanken es aufheben kann.
      vieles wurde ja von uns selbst gewollt bevor wir inkarnierten.
      es könnte aber auch sein das wir karma fast gar nicht mehr wahrnehmen je mehr wir erkennen und uns erinnern.
      mich würde mal eure meinung dazu interessieren.
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi
    • Hallo Naidan,

      wenn Du sagst:
      jeder hat die göttliche macht alles zu erschaffen was er sich wünscht.


      halte ich das aus Sicht des Menschen für "reines Wunschdenken".


      Die Seele/Gott wünscht sich etwas zu durchleben/erleben und der Mensch/Person wird es ausführen müssen.(Gott manifestiert als Mensch)

      Sage doch mal einen von den Millionen hungernden Kindern in den Entwiklungsländern, das es die Macht hat, sich das zu erschaffen, was es sich wünscht.

      Die ganzen Bücher z.b über "Wunscherfüllung" kannst Du (meiner Meinung) nach, in die Tonne treten.

      Jeder wird das durchleben/erfahren, weshalb er/sie als Mensch hergekommen ist, um es zu erleben.

      Wie gesagt, ob sich Wünsche erfüllen oder nicht, wir als Mensch/Person, haben da überhaupt keinen Einfluss drauf.

      Liebe Grüsse,
      Das Licht
    • @neidan!

      ich stimme dir zu. je mehr ein einzelner mensch mit gott mit seinem wahren selbst in verbindung steht, desto weniger wirkt sich karma aus. ich behaupte sogar, wenn das licht eines verstorbenen menschen im jenseitigen himmel war, dann geht karma überhaupt verloren und jeder einzelne mensch beginnt von null.

      @das licht!

      was die erfüllung von wünschen betrifft, bin ich mir nicht so sicher. einerseits habe ich die eingebung, dass herzenswünsche in erfüllung gehen, andererseits ist mein grösster herzenswunsch nicht in erfüllung gegangen und wird wahrscheinlich auch niemals in erfüllung gehen, weil man liebe von jemandem anderen nicht erzwingen kann. die hoffnung besteht zwar, aber ob die liebe eines geliebten menschen erwidert wird, das steht einzig und allein in den sternen, vor allem wenn es sich bei dem geliebten menschen um einen verstandesmenschen handelt.

      alles liebe

      erich
      ich handle in wahrer liebe und in wahrer freundschaft.
    • @licht

      wenn die hungernden kinder das wissen hätten könnten sie sich natürlich auch alles erschaffen, aber auch ihre situation haben sie sich selbst erschaffen wer sonst ?
      ausserdem haben wir uns jegliches karma auch selbst erschaffen und wenn wir was erleben wollen erschaffen wir uns das auch selbst. gott ist in uns und erlebt durch unser erleben. wir sind gottkinder und trotzdem eins und mit allem verbunden. aber gott selbst ist die allmacht das nichts das unfassbare das unbegreifliche der gedanke.
      ich glaube
      wir sind göttlich und auch teile von oder aus ihm wir sind eins und trotzdem individuell
      ich glaube nicht das wir uns irgendwann im nichts auflösen und eine komplette einheit bilden. wir dürfen uns unsere welt und unser universum selbst erschaffen. das spielfeld ist groß und ohne grenzen.
      wir sind göttlich aber nicht gott selbst

      eine mutter die ein kind bekommt manifestiert sich auch nicht als mutter in dem kind. es hat sein eigenes sein.
      ich finde es aber sehr interessant so viele verschiedene meinungen und ansichten zu hören.
      l.g.
      neidan


      @ erich
      ja ich kenne auch diese version, dass wir jegliches karma im sogenannten jenseits abbauen und wie ein frischling wieder auf der erde inkarnieren mit selbst erwählten aufgaben zwecks erleben.
      diese version wäre mir persönlich auch am liebsten^^
      l.g.
      neidan
      Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.
      Mahatma Gandhi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neidan ()

    • Hallo Naidan,

      Du sagst:
      wenn die hungernden kinder das wissen hätten könnten sie sich natürlich auch alles erschaffen, aber auch ihre situation haben sie sich selbst erschaffen wer sonst ?




      Natürlich haben sie es sich selbst so ausgesucht zu leben aber der entscheidende Punkt ist hier bei doch, das sie es sich nicht als Person/Mensch ausgesucht haben, diesen Weg zu gehen, sondern ihn zuvor als Seele/Gott zuvor gewählt haben.

      Und wenn Du sagst:
      wenn die hungernden kinder das wissen hätten könnten sie sich natürlich auch alles erschaffen


      Kann ich nur sagen (nicht böse gemeint) "Das glaubst Du doch wohl selber nicht".
      Meinst Du wirklich, wenn Du mehrere Bücher der Reihe GMG an hungernden Kindern verteilen würdest und ihnen noch ein paar Bücher von "Wunscherfüllung beim Universum" an die Hand geben würdest, würde sich an ihrem weiterem "Menschen Weg" was ändern. Sie würden auch weiterhin "als Mensch" verhungern und Qualen erleiden "MÜSSEN".

      Ihnen würde das "Wissen" , auf ihrem weiterem Weg überhaupt nicht bringen.

      Ob wir ein Teil Gottes oder gar Gott selbst sind, steht für mich ausser Frage. Wir sind Gott. Gott selbst sagt ja auch in GMG "Ihr seit Gottes Körper".
      Die Welle wird immer der Ozean selbst bleiben, auch wenn sie getrennt von ihm zu sein scheint.
      Wenn ich aus einer Torte ein Stück herraus schneide, scheint es getrennt zu sein vom Ganzen. Wenn ich es dem Ganzen wieder zu führe, ist es wieder das Ganze.
      Es bleibt nur "Wortspielerrei". Wenn es nur ein "Bewusstsein" gibt, braucht man nicht mehr zu fragen, ob ich ein Teil oder das Ganze bin. Es gibt nur das "Eine".

      Liebe Grüss

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Das Licht ()

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