Der Sinn von Allem

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    • Der Sinn von Allem

      Hallo,
      Ich habe alle 3 GmG Bücher gehört, und könnte es mir zumindest vorstellen dass es so ist.
      Aber eine Sache entzieht sich vollkommen meines Verstandes.
      Wenn Gott also schon immer war und immer ist und immer sein wird, und auch vollkommen ist.
      So hat er alles erschaffen um zu erfahren wer er selbst ist?
      Und die Menschen Seelen waren ja auch schon immer da.
      Sagen wir nun diese Seelen machen nun alle Erfahrungen und erschaffen alles erforderliche, so viele Leben sie auch dazu brauchen um dann irgendwann vollkommen zu sein wie Gott es ist.
      Damit wäre alles vollkommen bis in alle Ewigkeit.
      Aber nun kommt der Punkt an dem es für mich nicht mehr nachzuvollziehen ist.
      In Band 3 wird erwähnt, dass es keinen Zustand der ewigen Vollkommenheit gibt(o.s.ä.), und dass alles immer wieder von neuem beginnt, sogar neue Erden u.s.w. erschaffen werden.
      Das würde bedeuten dass dieser Kreislauf nie endet, immer und immer wieder neu anfängt....
      Selbst wen man sagt alles ist Eins und jede Seele hat immer die Freiheit selbst zu entscheiden wieder zu inkarnieren.
      Und wenn ich jetzt nur von mir selbst ausgehe, was mich dazu bringen würde dieses oder ein anderes Menschenleben freiwillig nochmal zu leben wenn ich schon vollkommen bin...ehrlich gesagt, aus jetziger Sicht, würde ich es nie tun weil es einfach keinen Sinn macht.
      Und der Deal der Seele dass sie den Körper beim Schlaf verlassen kann, macht das nicht besser.
      Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wünschte ich mir eine ewige Vollkommenheit, dass es einfach immer so ist wie es ist. ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Verumesse ()

    • Hallo Verumesse,

      einmal an dem Punkt angekommen, wo man den Ausstieg, die Befreiung
      wünscht, kommt man glaube ich nicht daran vorbei, sich mit der
      Möglichkeit zu befassen, dass die Welt, in der wir leben, nicht
      gottgewollt ist.
      Es gibt eine kleine Geschichte aus Indien, die sich in ähnlicher Form im
      alten Testament und anderen spirituellen Lehren und in den Visionen
      einiger (alter) Mystiker wiederfindet:

      Am Anfang gab es nur ein Bewusstsein, eine Quelle.
      Dieses Bewusstsein begann das Schöpfungsspiel, um ein Gegenüber zu
      haben, und kreierte viele Geistwesen, die ausgesandt wurden, das
      Schöpfungsspiel zu beleben.
      Eines von diesen hatte den Wunsch, eine eigene Schöpfung zu haben.
      Da es aber nur die eine Schöpfung gab, wurde ihm von der Quelle ermöglicht,
      ein Reich der Illusionen zu erschaffen und über dieses zu
      herrschen. Es legte fest, dass in dieser Illusionsschöpfung für die sie belebenden
      Geistwesen folgende Gesetzmäßigkeiten gelten sollten:
      - Jede Tat ist eine Saat, die in jedem Fall geerntet werden muss.
      - Zwischen den einzelnen Leben vergessen die Geistwesen, was gewesen ist.
      - Die Wesen identifizieren sich vollkommen mit ihrer jeweiligen Verkörperung.
      - Die Quelle durfte in diese Illusionsschöpfung nicht eingreifen, außer
      wenn die Bitte um Hilfe von einem der Geistwesen zu ihr gelang.
      (Grob wiedergegeben nach Ruth Huber aus "Rückerinnerung")

      Dass unsere Erde Teil der Illusionsschöpfung ist steht für mich außer Frage.
      Und für mich erklärt sich in Anbetracht dessen einiges.
      Es mag im ersten Moment ernüchternd wirken, dass wir hier im Menschsein
      anscheinend "gefangen" sind und wir immer und ewig (außer wir finden den
      Ausweg) durch hier geltende Gesetze an diese Schöpfung gebunden
      bleiben, wo doch andere Lehren erklären, unser Menschsein sei eine
      gottgewollte Schule oder die Möglichkeit Gottes, sich selbst zu
      erfahren.
      Aber wenn man wirklich an dem Punkt angelangt ist, wo der dringendste
      Wunsch der Ausstieg ist, ist dieses Konzept der "falschen" Schöpfung
      meines Erachtens die einzig logische Erklärung.
    • Ich hab` gerade einmal wieder gedacht,
      ich vermute, dass in Internet-Foren allgemein zwar oft kurze Statements geschrieben werden .. vor intensiverem geistigen Austausch - wie hier - allerdings viele zurückschrecken — weil der noch meist in einer Art `Streit`gesprächen und "Ich habe Recht - du nicht!" — stattfinden.

      In einem Geist, soetwas zu durchbrechen, kurz meine Sicht dazu =)

      Ich respektiere deine Sichtweise,
      habe selbst eine etwas andere entwickelt. Ich seh es nicht so, dass diese Welt nicht gottgewollt ist, und sehe sie auch nicht als eine falsche Schöpfung.
      Sondern einfach als ein Erfahrungs-Feld - das von Unbewusstheit und Nicht-Verstehen dominiert ist — und das wichtig, gut und notwendig ist, um Erfahrungen zu machen .. Weiter- und Höherentwicklungen ... und schließlich zu `erwachen`, wie die spirituellen Traditionen es nennen.
      Der `Ausstieg` aus den Formen des Nicht-Verstehens, der Verblendung, ist dann das `Erwachen`; das Erkennen des wahren Selbst, das Erkennen wer wir wirklich sind — wie die GmG es ausdrücken würden.
      So, d.h. in dieser Sicht - mit meinen Worten gesagt — verstehe ich auch die GmG.

      Und respektiere dabei auch deine Sichtweise, Nightspark.
      Hallo Verumesse, zu dem was du geschrieben hast, hab ich hier etwas geschrieben :)


      gespraechemitgott.net/thread/1…E/?postID=11366#post11366

      und mir gefällt inzwischen die Sicht des Da Seins, wie die GmG sie aufzeigen; dass nach jedem Ende der Seelenreise(n), so drücke ichs einmal aus, Aufbrüche zu neuen Abenteuern : -) erfolgen.. ...
      Ich spreche dabei aber einfach von mir .. ..


      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Ich schau mir gerade ein Video an,

      in dem Tim für mein Gefühl sehr klar ausdrückt, was der Sinn dieser Welt ist —

      ein Kontext - etwas, was wir nur `geistig wissen` — zu erfahren; jetzt mit meinen Worten gesagt.. ...

      um zu erfahren, dass wir zB mitfühlend sind .. oder nicht nachtragend ... braucht es ein Erfahrungs-Feld, eine Erfahrungswelt, in er auch der Gegensatz von allem möglich ist, existiert — und wo wir dann mitfühlend sein können, oder etwa ungeachtet starker Emotionen vergeben können ... und fühlen und erfahren können, wie das ist -
      und das ist hier möglich, in dieser Welt so wie sie ist.....

      so möchte ichs jetzt ausdrücken, als Ergänzung

      Gespräch zwischen Tim und Thomas Schmelzer (MYSTICA TV)

      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...

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