"Wohin programmieren wir uns?" Richard David Precht über Künstliche Intelligenz

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    • "Wohin programmieren wir uns?" Richard David Precht über Künstliche Intelligenz

      Den Philosophen Richard David Precht halte ich für einen der klügsten und visionärsten Denker unserer Zeit. Es gibt einige hörenswerte Vorträge von ihm auf Youtube. Hier mal ein etwas kürzerer Ausschnitt von etwa 16 Minuten:

      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)
    • "Dass die künstliche Intelligenz in meinem Leben
      jetzt unmittelbar gigantische Vorteile bringt,
      sehe ich eher nicht" (Richard David Precht) —

      ja, im Großen und Ganzen spricht mich an, was er sagt.. ...

      Auch, dass manche Dinge jetzt dann erst in nächster Zeit Thema werden .. Gesprächsthema, Thema geistiger Auseinandersetzung(en).. ..

      dass das bisher noch gar nicht .. oder viel zu wenig im Blickfeld war......

      Löst in mir - auch — den Gedanken aus, dass spirituelle Gesichtspunkte, Themen die etwa N D Walsch in die Welt bringt, dann vielleicht in achtzig bis hundert Jahren auch mehr in der Mitte der Bevölkerung angekommen sein werden .. in Talk-Runden diskutiert werden ...

      Und den Gedanken, dass, dass wir Schöpfer unseres Lebens - und somit ja auch unserer Welt /Gesellschaft /Zivilisation sind — kollektiv menschheitlich auch noch längst kein Realthema ist; die Welt verändert sich .. doch eher bestimmte (Interessen)Gruppen kreieren/entwickeln Neues, oft bzw. meist mit weniger Blick auf das Gemeinwohl... sondern mehr auf Gewinn-/Profitinteressen .. .. bringen alle möglichen Entwicklungen auf den Weg.. .. ..

      verschiedenste neuartige Entwicklungen "kommen" dann.. .. ..

      und die überwiegende Mehrheit der Menschen "sieht" das dann "kommen" — — und empfindet es mehr, als wie wenn Naturgewalten kommen.. .. ..

      und viele Politiker schauen hauptsächlich darauf, dass "wir" beim globalen "Wettbewerb" bloß nicht "ins Hintertreffen" geraten.

      Ich empfinde gut, dass Precht dazu beiträgt, vieles heute zum Thema zu machen.

      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • Adieu Fakten? Meinung und Bildung in der postfaktischen Gesellschaft

      Ich habe hier noch einen sehens- und hörenswerten Interview-Beitrag von Richard David Precht zum Thema "Adieu Fakten? Meinung und Bildung in der postfaktischen Gesellschaft", der insgesamt etwas über eine Stunde dauert und den er vor 2 Jahren hielt (er ist daher nicht mehr ganz aktuell). Darin erklärt er auch, warum der Film "Spiel mir das Lied vom Tod" sein Lieblingsfilm ist und warum sein Sohn den so öde fand... :D



      Der Beitrag hat übrigens auch sehr stark mit Erkenntnistheorie zu tun... ;)

      Gott spielt hier zwar keine Rolle, aber Gott ist ja ohnehin "Alles-was-ist". Das höchste Bewusstsein wird es Precht daher nicht verübeln, wenn es bei ihm nicht erwähnt wird. ^^
      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thomas B. ()

    • Ich habe hier einen Beitrag aus "titel, thesen, temperamente", dem ARD-Kulturmagazin, über das aktuelle neue Buch des Philosophen Richard David Precht "Künstlche Intelligenz und der Sinn des Lebens", in dem er eine "Ethik des Digitalen" begründet und einfordert.



      Ich kann ihm weitgehend folgen, nur nicht in seiner Verortung des emotionalen Wollens und Willens des Menschen in seiner biologischen Leiblichkeit, die quasi seinen Geist hervorbringt und begründet. Die Seele kommt bei ihm nicht vor. Für mich ist der Mensch - wie jedes Wesen - ein spirituelles, mithin göttliches Geschöpf, das sich seinen Erfahrungs- und Lebenskörper erschaffen hat. Der Geist erfüllt innerhalb dessen eine der drei Funktionen des Lebens:

      Die Funktion der Seele besteht darin, dass sie auf ihr Verlangen hinweist, und nicht darin, dass sie es aufzwingt.

      Die Funktion des Geistes besteht darin, dass er hinsichtlich seiner Alternativen eine Wahl trifft.

      Die Funktion des Körpers besteht darin, dass er diese Wahl ausagiert.

      Wenn Körper, Geist und Seele gemeinsam in Harmonie und in Einheit erschaffen, wird Gott Fleisch. Dann erkennt sich die Seele in ihrer eigenen Erfahrung. Dann jubeln die himmlischen Mächte.

      GmG 1, Seite 264

      Gruß, Thomas ;)
      Ein Geist, der nur Logik ist, gleicht einem Messer, das nichts ist als Klinge. Die Hand wird blutig beim Gebrauch.

      Rabindranath Tagore (1861-1941)

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