Das Vaterunser — in Jesus` aramäischer Muttersprache
Franz Alt`s Buch WAS JESUS WIRKLICH GESAGT HAT – mit vielfältigen Neuübersetzungen aus Jesus` aramäischer Muttersprache, die der Jesus-Forscher Günther Schwarz innerhalb von 40 Jahren erarbeitet hat — birgt den Funken einer geistigen Revolution in sich; und hat einen wichtigen Anteil am langsam beginnenden geistig-spirituellen Weltwandel.
Auch das Vaterunser, das Schwarz neu in Worte brachte, kommt – so Franz Alt, „dem Ur-Jesus viel näher und hört sich ganz anders an als das was wir kennen.“
☼
Abba!
Deine Gegenwart – lass geheiligt werden!
Deine Herrschaft – lass sich ausbreiten!
Dein Wille – lass geschehen!
Lass geben unsere Nahrung!
Lass vergeben uns unsere Sünden!
Lass retten uns aus unserer Versuchung.
Amen.
Bemerkenswert ist, dass auch Papst Franziskus bereits angeregt hat, das Vaterunser anders zu beten als es in der biblischen Übersetzung steht. Statt der Passage "und führe uns nicht in Versuchung" empfahl er, "und führe uns aus der Versuchung" zu beten.
Franz Alt sagt bezüglich der alten Fassung, sie entspricht dem alten Gottesbild im Alten Testament. „Der war ein Gott der Strafe, der Rache, sogar des Krieges. Damit hat Jesus aufgeräumt. Er hat etwas völlig Neues gebracht.“
Er stellt fest: „Der liebende Vater, von dem Jesus immer sprach, ist doch kein Zyniker, der uns in Versuchung führen möchte! Er will uns retten.“
Papst Franziskus sagte im Dezember 2017 in einem Interview mit dem Fernsehsender der italienischen Bischofskonferenz TV 2000, die Passage "und führe uns nicht in Versuchung" sei "keine gute Übersetzung".
In Frankreich wird die neue Übersetzung bereits praktiziert — in katholischen Gottesdiensten wird seit dem ersten Adventssonntag 2017 die Formel "Lass uns nicht in Versuchung geraten" verwendet. Auch in katholischen Kirchen in Belgien, Benin und Togo ist die neue Version des Vaterunser bereits in Kraft.
Die deutschen katholischen Bischöfe wollen allerdings weiterhin alles beim Alten lassen — man sehe „keine Notwendigkeit einer Neuübersetzung“, erklärte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn.
Auch wenn sich in Deutschland (noch) nichts bewegt — es ist erstaunlich und erfreulich zugleich, dass ein so grundlegend neuer Blick in der in so hohem Maße konservativen katholischen Kirche in einigen Ländern bereits möglich ist.
Dies darf natürlich nicht falsch verstanden werden – es geht um die „Versuchungs-Passage“ — nicht um die Neufassung nach dem Aramäischen insgesamt.
Dieser Neufassung ist zu wünschen, dass sie weiter um die Welt geht.
Sowohl im kirchlichen Bereich — als auch, dass kirchenunabhängige spirituelle Menschen mit ihr bekannt werden.
Sie kann in der «Gebetspraxis» verwendet werden - wie auch inform einer «Gebets-Meditation» — etwa in der Art der »Passage Meditation», wie der spirituelle Lehrer Eknath Easwaran sie in seinem Buch »Meditation» beschreibt.
— Welt«Wir»Impuls – Freispirituelle Kulturimpulse —
Franz Alt`s Buch WAS JESUS WIRKLICH GESAGT HAT – mit vielfältigen Neuübersetzungen aus Jesus` aramäischer Muttersprache, die der Jesus-Forscher Günther Schwarz innerhalb von 40 Jahren erarbeitet hat — birgt den Funken einer geistigen Revolution in sich; und hat einen wichtigen Anteil am langsam beginnenden geistig-spirituellen Weltwandel.
Auch das Vaterunser, das Schwarz neu in Worte brachte, kommt – so Franz Alt, „dem Ur-Jesus viel näher und hört sich ganz anders an als das was wir kennen.“
☼
Abba!
Deine Gegenwart – lass geheiligt werden!
Deine Herrschaft – lass sich ausbreiten!
Dein Wille – lass geschehen!
Lass geben unsere Nahrung!
Lass vergeben uns unsere Sünden!
Lass retten uns aus unserer Versuchung.
Amen.
Bemerkenswert ist, dass auch Papst Franziskus bereits angeregt hat, das Vaterunser anders zu beten als es in der biblischen Übersetzung steht. Statt der Passage "und führe uns nicht in Versuchung" empfahl er, "und führe uns aus der Versuchung" zu beten.
Franz Alt sagt bezüglich der alten Fassung, sie entspricht dem alten Gottesbild im Alten Testament. „Der war ein Gott der Strafe, der Rache, sogar des Krieges. Damit hat Jesus aufgeräumt. Er hat etwas völlig Neues gebracht.“
Er stellt fest: „Der liebende Vater, von dem Jesus immer sprach, ist doch kein Zyniker, der uns in Versuchung führen möchte! Er will uns retten.“
Papst Franziskus sagte im Dezember 2017 in einem Interview mit dem Fernsehsender der italienischen Bischofskonferenz TV 2000, die Passage "und führe uns nicht in Versuchung" sei "keine gute Übersetzung".
In Frankreich wird die neue Übersetzung bereits praktiziert — in katholischen Gottesdiensten wird seit dem ersten Adventssonntag 2017 die Formel "Lass uns nicht in Versuchung geraten" verwendet. Auch in katholischen Kirchen in Belgien, Benin und Togo ist die neue Version des Vaterunser bereits in Kraft.
Die deutschen katholischen Bischöfe wollen allerdings weiterhin alles beim Alten lassen — man sehe „keine Notwendigkeit einer Neuübersetzung“, erklärte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn.
Auch wenn sich in Deutschland (noch) nichts bewegt — es ist erstaunlich und erfreulich zugleich, dass ein so grundlegend neuer Blick in der in so hohem Maße konservativen katholischen Kirche in einigen Ländern bereits möglich ist.
Dies darf natürlich nicht falsch verstanden werden – es geht um die „Versuchungs-Passage“ — nicht um die Neufassung nach dem Aramäischen insgesamt.
Dieser Neufassung ist zu wünschen, dass sie weiter um die Welt geht.
Sowohl im kirchlichen Bereich — als auch, dass kirchenunabhängige spirituelle Menschen mit ihr bekannt werden.
Sie kann in der «Gebetspraxis» verwendet werden - wie auch inform einer «Gebets-Meditation» — etwa in der Art der »Passage Meditation», wie der spirituelle Lehrer Eknath Easwaran sie in seinem Buch »Meditation» beschreibt.
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