Gene Roddenberry, ein visionärer Humanist ❤️

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    • Gene Roddenberry, ein visionärer Humanist ❤️

      Gene Roddenberry — der Schöpfer der STAR TREK - Serie,

      wußtet ihr, dass Neale ihm in GmG 2 unter den Widmungen eine Danksagung ins Buch geschrieben hat? =)

      Danksagung
      ...

      Und
      Gene Roddenberry … dessen Geist dies nun hören kann und der lächelt …
      weil er den Weg für so vieles von dem bereitete; er ging das Wagnis ein;
      trat an den Rand des Abgrunds; ging in Wahrheit dahin, wo sich zuvor
      noch niemand hinbegeben hat.
      - Gespräche mit Gott, Bd. 2, von Neale Donald Walsch -

      Ich selber liebe STAR TREK auch, und schätze Roddenberry als visionären Denker,
      er war übrigens auch ein spiritueller Mensch.
      Die konventionelle Religion sah er sehr kritisch, sah sie nicht positiv - doch er war ein spiritueller Freigeist.
      Neale hat das wahrscheinlich, anders als viele andere, die über ihn im Internet etwas schreiben, erkannt.

      Ich werd nach und nach mal einiges hereinbringen, hier mal ein Text.

      Gene Roddenberry, ein visionärer Humanist

      Gene Roddenberry, der Schöpfer der «Star Trek - Serien» war ein visionärer Humanist. Einige Gedanken, die uns an ihn erinnern.


      Mit seiner Science Fiction - Serie Star Trek, die in Deutschland zunächst als »Raumschiff Enterprise« bekannt war, schrieb er Filmgeschichte. Und brachte damit zugleich, als kreativer Denker neue zukunftweisende Impulse in die Welt.
      Denn er vermittelte - zwei Jahrzehnte nach den Schrecken des zweiten Weltkriegs — eine optimistische hoffnungsvolle Vision für die Menschheit.
      Er wollte nicht einfach nur Filme machen, nicht einfach nur unterhalten — er wollte zum tieferen Nachdenken anregen, inspirieren. Er wollte Anstöße geben, uns mit Menschheitsthemen auseinanderzusetzen. Auch mit bislang ungelösten Menschheitsthemen. Wie beispielsweise unsere Neigung zu Gewalt und zu Kriegen.
      Grundsätzlich besitzen wir als Spezies die Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen, aus problematischem Verhalten und Fehlern zu lernen und sie nicht zu wiederholen. Und in vieler Hinsicht tun wir das ja auch. Doch was gewalttätige Auseinandersetzungen betrifft - da ist es nicht so. Schauen wir uns die zurückliegenden Jahrhunderte und Jahrtausende an — Kriege folgen auf Kriege. Schauen wir uns heute um — immer wieder Kriege... ...


      Roddenberry zeichnete das Bild einer zukünftigen Menschheit, die Krieg als Mittel der Konfliktlösung überwunden hat. Die sich vereint hat, in Frieden lebt.
      Die meisten anderen Science Fiction - Filme sind ja in der Regel eine Art Wildwest im Weltraum. Als wenn nichts anderes vorstellbar ist — als Vergangenes und Altbekanntes immer wieder zu wiederholen. Da ist ein Konflikt - "Zu den Waffen!" — Wir oder ihr! Wie auch die meisten anderen Filme - schauen wir uns die aktuellen Kinoprogramme an — wir scheinen eine Gewalt`verliebte Spezies zu sein.
      Das ist ja mal spannend anzuschauen - doch immer wieder — und stets aufs Neue!?
      Statt der alten Orientierungs-Muster "Kämpfer" und "Krieger" - haben wir als Menschen zu neuen gefunden, verstehen uns jetzt als "Forscher" und "Entdecker" .. wollen uns neue Freunde machen, woimmer wir sie finden. Das ist der Geist von Star Trek.
      Wenn es darum geht, sich verteidigen zu müssen, werden natürlich auch Waffen benutzt - doch im Bemühen der Verhältnismäßigkeit. Und ohne die Tür für eine spätere mögliche Verständigung, eine spätere mögliche Freundschaft zuzuschlagen.
      Gleichzeitig begegnen wir in Star Trek Sternenvölkern aller Art - und manche, beispielsweise die Klingonen — erinnern uns verblüffend an uns selbst, einige Jahrhunderte zuvor.
      Auf eine neue Art als Mensch zu leben - als in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden — ist möglich. Wir können jederzeit auch friedliche Lösungen finden, Friedensstifter sein. Das ist der Geist von Star Trek.


      Gene Roddenberry war auch ein kritischer Mensch, einer der Althergebrachtes hinterfragte.
      So stand er auch der herkömmlichen Religion kritisch gegenüber, sah die herkömmliche Religion nicht positiv. Manche sehen ihn deswegen als Atheisten - doch das war er nicht. Das ist ein Denkfehler von Menschen, die sich nur das Gegensatzpaar: "herkömmliche Religion" versus "Atheismus" vorstellen können — und für die es "ein Drittes", einen mittleren Weg nicht gibt.
      Er war ein freigeistig spiritueller Mensch, ein spiritueller Freigeist. Seine persönliche Assistentin Susan Sackett berichtet beispielsweise: "Roddenberry's spiritueller Glaube war noch vorhanden, obwohl er regelmäßig überarbeitet wurde. Als ich zum ersten mal mit ihm darüber sprach, glaubte er an das, was er das "Ganze" nannte, die allumfassende Kraft im Universum. Manchmal nannte er dieses Konzept sogar "Gott" obwohl es klar war, dass er nicht an das Jüdisch-Christliche Gott-Konzept in irgendeiner Form oder Struktur glaubte."
      Das sagt auch aus, dass er sich seine freispirituelle Lebenssicht "selbst" immer neu "erarbeitete". Das ist ein anderer Zugang als der, von "offiziellen Autoritäten der Religion" festgesetzte Glaubensvorstellungen einfach zu übernehmen. Allerdings gibt es auch heute in den Religionen zunehmend freier denkende Menschen, die selbst nach ihrer Wahrheit forschen.


      Die einen kritisieren heute an ihm herum - manche andere idealisieren ihn.
      Er war ein sympathischer zukunftsoffener Mensch, der natürlich auch Fehler und Schwächen hatte wie jeder von uns.
      Er brachte neue Impulse in unsere Welt, er inspirierte in hohem Maße und ermutigte uns, an uns zu glauben - an unsere Möglichkeiten — die, wie auch andere Humanisten überzeugt waren, weit über das hinausgehen, wie wir womöglich denken.
      Abschließend soll er selbst noch zu Wort kommen: "Ich bin Optimist. Wir wollen sagen, dass die Menschheit erst dann Weisheit und Reife erlangt, wenn sie die Vielfalt an Lebens- und Denkweisen schätzen lernt. Wenn wir mit den Unterschieden unserer eigenen Art auf der Erde nicht umgehen können, dann helfe uns Gott, wenn wir im All auf die Vielfalt treffen, die mit großer Sicherheit dort zu finden ist."
      Eine Sicht auf das Leben, die uns gegenwärtig - in Zeiten von Veränderung, auch sehr viel Chaos — viel zu geben hat.

      — Zukunftswerkstatt 21 / Kulturarbeit

      Hier ein Video, in dem auch die spirituelle Seite in STAR TREK sichtbar wird.

      Jean-Luc Picard Was ist der Tod?



      An dieser Stelle ein «Herzlich Willkommen» an Anja und Thomas :)
      Folker
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