NEUÜBERSETZUNGEN der JESUS-ÜBERLIEFERUNGEN ♥

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    • NEUÜBERSETZUNGEN der JESUS-ÜBERLIEFERUNGEN ♥

      NEUÜBERSETZUNGEN der JESUS-ÜBERLIEFERUNGEN

      — und das Potenzial, das darin steckt —

      In der neueren Zeit hat es verschiedenste Neuübersetzun-
      gen und Neuübertragungen der uns überlieferten Jesus-
      Aussagen und - Botschaften gegeben; von Rocco Errico,
      Neil Douglas-Klotz, von dem evangelischen Pastor Günther
      Schwarz - worüber Franz Alt sein großartiges Buch «WAS
      JESUS WIRKLICH GESAGT HAT» geschrieben hat.
      Der Yoga-Philosoph Ralph Skuban hat eine neue Fassung
      des Thomas-Evangeliums herausgebracht.
      In diesen neuen Übersetzungen steckt ein bedeutendes
      Potenzial — zu einem ganz neuen Verständnis der Jesus-
      Überlieferungen zu gelangen, zu ganz neuen Sichtweisen
      und zu einem neuen Menschenbild, einem neuen Verständ-
      nis des Menschseins.

      Im Bereich von Religion und Kirche haben die Neu-Über-
      setzungen allerdings bislang wenig Eingang gefunden —
      obwohl das doch naheliegend wäre, zu erwarten wäre,
      zumal in einer Zeit, in der die Kirchen leerer werden ...
      Was mag der Grund sein ?
      Im wesentlichen sicher der, dass die Religion dann ihre
      Glaubensvorstellungen und Glaubensdogmen völlig neu
      überdenken und überarbeiten müßten; mehr noch :
      sie ganz neu formulieren.
      Doch diese Glaubens-Vorstellungen sind bisher ja das Fun-
      dament, auf dem sie gebaut haben.
      Man/frau müsste den Jesus-Satz: Ich mache alles neu!
      ernst nehmen — und das macht Vielen auch Angst.


      Beispielsweise ist von Jesus ja auch die revolutionär klin-
      gende Aussage überliefert : «Ihr seid Götter!»
      Unsere Intuition kann uns sagen, dass es hier auch noch
      andere Art und Weisen gibt, diese Aussage zu verstehen -
      "Götter" klingt in Ohren westlicher Menschen etwas sehr
      den alten Sagen der griechischen, römischen oder germa-

      nischen Göttergestalten.
      Die altindisch-vedische Kultur spricht hingegen vom Gött-

      lichen in uns, von unserer Inneren Göttlichkeit.
      Und Yoga-Meister wie Yogi Bhajan lehren, dass wir alle
      göttliche spirituelle Wesen sind — die auf der Erde Erfah-
      rungen als Mensch(en) machen - um innere Qualitäten
      zu entwickeln, insbesondere Mitgefühl.
      Unsere Intuition kann uns sagen: DAS ist gemeint,
      göttliche Wesen, Wesen innerer Göttlichkeit, spirituelle
      Wesen.
      Hierzu müssen wir eben nicht nur "außengeleitet denken" -
      sondern mehr auf unsere innere Stimme, unsere Intuition
      hören.


      Zu diesem Thema wurde der Philosoph und Bewusstseins-
      forscher Armin Risi in der Zeitschrift RAUM & ZEIT
      zu seinem neuen Buch mit dem Titel "Ihr seid Lichtwesen"

      gefragt: Der Titel Ihres neusten Buches lautet: "Ihr seid
      Lichtwesen".
      Wie kamen Sie zu diesem außergewöhnlichen Buchtitel?
      Armin Risi : »Dies ist ein berühmter Satz von Jesus,
      meistens in der Übersetzung: "Ihr seid Götter" (Joh.10/34)
      Jesus zitierte damit einen Satz aus dem Alten Testament,

      - aus Psalm 82 - und setzte diesen Satz auf provokative
      Weise in einen neuen Zusammenhang, indem er ihn auf
      den Menschen bezog.
      Im Hebräischen steht dort : "Ihr seid elohim."
      Armin Risi fährt fort: »Dieser Satz ist eine Zusammenfas-
      sung von dem, was ich für die Essenz des ... ältesten und
      zeitlosen (Menschheits-)Wissens halte : Der Mensch ist

      ein geistiges Wesen.
      Das heißt, das Leben auf der Erde hat sich nicht aus
      Materie entwickelt, sondern aus den geistigen Urgründen
      des Kosmos heraus. ... Die sichtbare materielle Welt ist
      eingebettet in höhere, "unsichtbare" Welten.«
      »Lichtwesen« sagt der Bewusstseinsforscher Risi »sind eine
      lebendige Realität« und — »auch der Mensch ist ursprünglich
      ein Lichtwesen«.

      »Über die Hälfte der Jesus-Worte sind aus dem Griechischen
      falsch übersetzt« sagt Franz Alt in seinem Buch "Was Jesus
      wirklich gesagt hat".
      Zwei Beispiele:
      Frage: "Beten Sie jetzt das VATER UNSER in der Kirche
      anders, da Sie die Passage "... «und führe uns nicht
      in Versuchung» falsch übersetzt sehen ?
      Franz Alt : Der Gott Jesu ist ein Gott der Liebe und kein
      Zyniker oder Sadist, der uns „in Versuchung führen“ will.
      Welch ein gotteslästerlicher Unsinn!
      Im Aramäischen hat Jesus diese Vaterunser-Bitte so gebetet:
      „Lass retten uns in unserer Versuchung“. So macht es Sinn
      und so bete ich diese Bitte auch. — —
      (In Franz Alt`s Buch sind die Jesus-Aussagen aus dessen
      aramäischer Muttersprache neu übertragen.)
      Frage : "Wie passt es da zusammen, dass Sie behaupten,
      alle Menschen würden bei Gott enden, wenn auch erst nach
      vielen Leben und vielen Wiedergeburten, und sich gleich-
      zeitig als Christ bezeichnen?"
      Franz Alt : Das passt gut zu Jesus.
      Er hat im aramäischen Neuen Testament achtmal von
      „Wiedergeburt“ gesprochen.
      Später haben ihn Theologen zensiert.
      Das zeige ich im Buch en Detail auf. Zu Jesu Zeit war
      „Wiedergeburt“ Volksglaube so wie heute im Buddhismus
      und Hinduismus. Auch in Deutschland glaubt heute jeder
      Vierte an Wiedergeburt. — — —

      In den Neu-Übersetzungen und -Übertragungen der Jesus
      -Worte steckt Potenzial, zu einem neuen Verständnis
      von Mensch, Gott und Welt zu gelangen.
      Lese-Impulse :
      • «Was Jesus wirklich gesagt hat» von Franz Alt
      • «Das Thomas Evangelium» von Ralph Skuban
      • «JESUS - Biographischer Roman» von Deepak Chopra
      Der Autor vermittelt eine neue Sicht auf Jesus in einem
      Roman über die Jahre, in denen sich das Christusbewusstsein
      in ihm entwickelte.
      • Die «Gespräche mit Gott - Bücher» von Neale Donald
      Walsch - auch sie vermitteln eine neue Sicht auf Jesus.
      «Ihr seid Lichtwesen - Ursprung und Geschichte des Men-
      schen» von dem spirituellen Philosophen Armin Risi (siehe
      oben)

      Neuer Blick aufs Leben /Kulturarbeit —

      Vor einigen Monaten war ich bei einem Abend mit Franz Alt, an dem er sein neues Buch vorgestellt hat ❤️
      Gestalten wir das Forum zu einem Ort des Austauschs über die GmG, der Klärung von Fragen, die uns beschäftigen, des Teilens von Erfahrungen und Verschiedenstem, das uns inspiriert.. ...
    • N a c h t r a g
      zum «Sünde»-Thema.

      Noch ein paar Gedanken als Nachtrag;
      beim Thema "Sünde" im Zusammenhang mit überlieferten Jesus-Aussagen kommt mir als erstes das Wort: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" in den Sinn.

      Heute in dem Buch »Perlen der Weisheit« mit Texten des spirituellen Lehrers David Steindl-Rast etwas dazu (zum "Sünde"-Thema) gelesen:

      --> «Sünde» ist ein Wort, das heutzutage viel von seiner Brauchbarkeit eingebüßt hat. Viel zu viele Leute verstehen den Begriff einfach nicht mehr. ...
      Sage ich hingegen "Entfremdung", dann weiß jeder, was ich meine. Die Bedeutung des Wortes für unseren heutigen Erfahrungsbereich ist praktisch identisch mit dem, was man in der Vergangenheit "Sünde" nannte. ... - David Steindl-Rast --

      Er sagt auch: Der Begriff SÜNDE wird häufig missverstanden.
      das Wort "Entfremdung" aus, was damit gemeint ist.
      Auf dreifache Weise ist Sünde Entfremdung: Sie entfremdet
      uns von unserem wahren Selbst;
      sie entfremdet uns von unserer Mitwelt und Umwelt;
      und sie entfremdet uns von unserem göttlichen Wesenskern.
      .. .. — — —

      Das alte Wort "Sünde", kommt so weit mir bekannt ist, in vielen Kulturen vor.
      Ich habe in Erinnerung, es auch bei Laotse gelesen zu haben. Jedenfalls in der deutschen Übersetzung.

      Ich hab auch in Erinnerung, dass es von ab«sondern» herstammen soll.
      Und das hat dann Stimmigkeit, Schlüssigkeit - und es wäre ursprünglich kein "irgendwo ungutes", "negatives" Wort.

      Menschen, die sich "innerlich absondern", ab"gesondert" haben, von ihrem Empfinden mit Allen/Allem Anderen verbunden-und-eins zu sein ... die sich von ihrer Mitte, ihrem SeelenSelbst und ihrem Mitgefühl ab"gesondert" haben ... handeln dann eben halt entsprechend.
      Kränken, verletzen, schaden-zufügen Anderer f o l g t dann daraus, das läßt sich so feststellen und erklären -- ohne "Droh"-Finger.

      "Sünde" bedeutet ursprünglich also einfach unethisches Verhalten, als Folge inneren Abge"sondert"-sein`s.

      Ich würde noch weiter gehen, als David Steindl-Rast, wenn er sagt, der Begriff "Sünde" hat "Brauchbarkeit eingebüßt" und wird "nicht mehr verstanden".

      Er ist durch jahrhunderte`langen mißbräuchlichen Gebrauch zu einem «unguten Begriff" geworden; einem unguten Wort, dem ganz viel Negatives anhaftet.
      Zu einer Art "Schreckenswort", mit einem "Droh"-Finger verbunden.
      Menschen, die sich unethisch verhalten haben, sind plötzlich als solche "Sünder", die jetzt vor einem "strafenden Gott" Angst haben müssen, vor Strafen, Fegefeuer und Hölle, vor ewiger Verdammnis etc.

      Insofern ist das hier ein Spezialthema - der Begriff ist nicht "falsch übersetzt" — sondern durch jahrhundertelangen Negativ-Gebrauch und Mißbrauch eigentlich nicht mehr benutzbar. Ihm haftet zu viel "verfehltes Denken" an.

      Was David Steindl-Rast, der vor 20, 25 Jahren auf eine Weise ein Lehrer für mich war, grundsätzlich sagt -- er verwendet stattdessen den Begriff Entfremdung, -- empfinde ich gut und stimmig.

      lg :)

      Folker
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    • Noch ein Nachtrag, der von mir geschrieben werden will :)

      gleichzeitig zum gerade Gesagten, empfinde ich`s
      zentral wichtig —

      in unserer Zeit, in der ein großes Verkümmertsein ethischen Empfinden`s herrscht,

      jedenfalls in vieler Hinsicht, in vielen Bereichen,

      ob im Bereich Wirtschaft und Politik,

      oder Thema Mobbing, Haß-Mails im Internet,

      in der Berufswelt, im Geschäftsleben, etc. etc.

      dass ein Empfinden, was ethisch ist — und nicht nur als "äußere Richtschnur",
      sondern als inneres Empfinden für Stimmigkeit, Lebens"richtigkeit", Herz- und Seelen`stimmigkeit — —

      dass das als Thema wieder mehr ins Bewusstsein rückt,
      neu verstanden wird, worum es dabei geht — — nicht als ein "Sich-richten-müssen" nach äußerlichen Verhaltensvorschriften, einem gesellschaftlichen oder religiösem "DU MUSST" — —

      sondern als ein Gebot des Innern, ein Gebot des Herzens, der Seele — — wobei "Gebot" nicht "äußerliche Vorschrift" bedeutet — — sondern, was vom Herzen, von der Seele her «geboten ist».

      So verstehe ich auch Jesus, nicht den Jesus der konventionellen Religion, den Jesus, den ich im Herzen empfinde.
      Und ich denke gerade an Laotse — der auch sehr deutlich sagt, dass es nicht um äußere/äußerliche Norm/Moral/Ethik geht. Die verändert die Menschen nicht. Nicht wirklich.

      An dieser Stelle =) ein Herzlich Willkommen für Elka ❤️
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    • Ihr Lieben, hi =)

      ich schreibe noch einen Beitrag jetzt zu den Pfingsttagen, es kann gut sein, dass ich`s in den nächsten Tagen nicht schaffe, herein zu schauen.

      Selig, die Frieden stiften - sie werden Söhne und Töchter Gottes genannt werden.
      - Jesus, Mat. 5,9 -

      Diese überlieferte Jesus-Aussage kannte ich immer, als: "denn sie werden Gottes Kinder heißen".

      Dass auch die obige Übersetzung möglich ist, ist mir erst in neuerer Zeit bekannt geworden.

      Mit der letzteren Übersetzung läßt sich besser die herkömmliche Sicht aufrecht erhalten: "Jesus ist Gottes «Sohn», der einzige -- während wir «halt Kinder» Gottes sind, und als solche eben «irgendwie getrennter» (z.B durch die Erbsünde, bzw. `Sündhaftigkeit`überhaupt).

      Die andere (erstere) Übersetzung führt Menschen zum Weiterdenken: Jesus /Jeshua ist Sohn Gottes - und war/ist Eins Mit Gott --

      doch wir sind auch Töchter und Söhne Gottes .. vermögen demnach ebenfalls Eins Mit Gott zu werden ... und im Einssein Mit Gott zu leben .. ..

      wir sind essenziell, in unserem Wesen nicht anders als Jesus/Jeshua,

      vielleicht empfinden wir ihn, wie Martin Buber es ausdrückte, und wie ich`s auch empfinde, "als großen Bruder".

      Selbst diese "leicht andere" - und nicht so sehr "ganz andere" - Möglichkeit der Übersetzung/Übertragung trägt für mich, in meinen Augen ganz andere Möglichkeiten in sich.

      Töchter und Söhne Gottes haben das Potenzial in sich, InEins mit Gott zu leben, wie Jeshua es mit den Worten gesagt hat: "Ich und der Vater sind eins."

      Das vermitteln auch die Gespräche-mit-Gott.

      ❤️ Habt eine gute Zeit, Folker
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    • Abba (Mantra)



      nach den Übersetzungen aus dem Aramäischen (Jesus Muttersprache)
      von Günther Schwarz und Jörn Schwarz,

      auf die sich Franz Alt in seinem Buch "Was Jesus wirklich gesagt hat" bezieht.

      Nochmal, eine gute Zeit,
      die Pfingsttage :) Folker
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