Ihr Lieben,
der Wunsch nach einem vedischen Unterforum ist Wirklichkeit geworden.
Für jene die sich mit der Gita beschäftigen wollen sei folgendes angemerkt.
Lasst Euch nicht von den zu Beginn vielen verwirrenden Namen entmutigen. Es kommt letztlich nur auf Krishna und Arjuna an.
Wir werden hier die Kapitel nach der Übersetzung Swami Prabhupada teilen.
Armin Risi, anerkannter Sanskrit Experte bestätigte mir, dass diese Übersetzung sehr gute sei.
Und Los geht´s
Ich hoffe wir werden den einen oder anderen Vers besprechen oder anderen Aussagen unseres Weges gegenüberstellen.
Vieeeeeeel Freude
Arjuna (Sanskrit अर्जुन) ist eine der wichtigsten Heldengestalten im indischen Epos Mahabharata.
Er ist Krishnas Dialogpartner in der Bhagavad Gita.
Dieses Gespräch,
das zwischen den beiden kampfbereiten Heeren stattgefunden haben soll,
ist als Bhagavad Gita in die Geschichte eingegangen.
"Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn mich kein Lichtstrahl mehr erreicht, schlage ich die Gita auf, und ein Vers, den ich zufällig finde, gibt mir mein Lächeln zurück."
Mahatma Gandhi
"Das Wunderbare an der Bhagavad-gita ist, daß... in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen."
Hermann Hesse
"Das Buch, das mich in meinem ganzen Leben am meisten erleuchtet hat."
Johann Wolfgang von Goethe
"Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat."
Wilhelm von Humboldt
"Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist."
Arthur Schopenhauer
"Wenn ich die Bhagavad-gita
lese, frage ich mich, wie Gott das Universum erschaffen hat; alles andere
erscheint überflüssig."
Albert Einstein
"Die Kapitelüberschriften in der Bhagavad-Gita
geben jeweils eine besondere Form des Yoga an, zum Beispiel Karma-Yoga oder Jnana-Yoga. Sie vermitteln dem Praktizierenden für das Verständnis
des Yoga wichtige philosophisch-spirituelle Hintergründe. Unter anderem enthalten sie ethische Unterweisungen, die etwa die Yamas und Niyamas verdeutlichen.
In dem Text geht es um Karma – das hinduistische und buddhistische Prinzip von Ursache und Wirkung –, um Reinkarnation, Meditation, Dharma,
Selbsterkenntnis und glaubensvolle Liebe. Der Text verwendet oft bildhafte Darstellungen.
So können die feindlichen Verwandten, die Arjuna bekämpfen sollen, als ein Sinnbild für die Kleshas interpretiert werden, von denen sich der Yogi (derjenige, der Yoga praktiziert), reinigen soll.
Darüber hinaus enthält die Bhagavad-Gita direkte Anweisungen für den Anhänger des Yoga, d. h. für den Yogi. So heißt es im 5. Kapitel: „Sich lösend von der Außenwelt, starr auf die Nasenwurzel (Nasikagra) schauend – Den Hauch und Aushauch (Ein-/Ausatmung) regelnd gleich, die durch der Nase Innres gehen.“ (Vers 27) Vers 28 wendet sich den spirituellen Zielen zu: „Zügelnd die Sinne, Herz und Geist, ganz der Erlösung zugewandt – Befreit von Wünschen, Furcht und Zorn, so ist für immer er erlöst.“
Im 6. Kapitel geht es um Versenkung (Dhyana) und die richtige Lebensweise:
In Vers 10 heißt es: „Der Yogi soll beständig sich mühen in der Einsamkeit – Allein, bezähmend Sinn und Selbst, nichts hoffend, ohne Besitz“.
Die Verse 11–13 des 6. Kapitels enthalten Anweisungen zur Sitzhaltung und sogar zur Sitzunterlage. „Den Geist auf einen Punkt gerichtet, zügelnd Denken, Sinne und Tun – sich setzend auf den Sitz übe er Andacht zur Reinigung seiner selbst. Gleichmäßig Körper, Nacken, Haupt unbewegt haltend, bleibe er fest – Schauend auf seine Nasenwurzel, nicht blicke er hier und dorthin aus“.
Die Verse 33–34 gehen auf religiöse Konzepte ein. Arjuna gibt zu bedenken, dass der Geist so schwer zu zügeln sei wie der Wind, und Krishna
antwortet ihm, dass man den Geist durch Anstrengung und Entsagung disziplinieren könne. Dann fragt Arjuna, was denn mit den Menschen sei,
die sich nicht zügeln können, ob die auf immer verloren seien. Krishna tröstet ihn mit dem Hinweis auf die Reinkarnation als weitere Chance, Samadhi zu erreichen."
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Yoga#Hat…a_.28k.C3.B6rperbetont.29
der Wunsch nach einem vedischen Unterforum ist Wirklichkeit geworden.
Für jene die sich mit der Gita beschäftigen wollen sei folgendes angemerkt.
Lasst Euch nicht von den zu Beginn vielen verwirrenden Namen entmutigen. Es kommt letztlich nur auf Krishna und Arjuna an.
Wir werden hier die Kapitel nach der Übersetzung Swami Prabhupada teilen.
Armin Risi, anerkannter Sanskrit Experte bestätigte mir, dass diese Übersetzung sehr gute sei.
Und Los geht´s
Ich hoffe wir werden den einen oder anderen Vers besprechen oder anderen Aussagen unseres Weges gegenüberstellen.
Vieeeeeeel Freude
Arjuna (Sanskrit अर्जुन) ist eine der wichtigsten Heldengestalten im indischen Epos Mahabharata.
Er ist Krishnas Dialogpartner in der Bhagavad Gita.
Dieses Gespräch,
das zwischen den beiden kampfbereiten Heeren stattgefunden haben soll,
ist als Bhagavad Gita in die Geschichte eingegangen.
"Die Gita ist mir stets eine Quelle des Trostes gewesen. Wenn mich kein Lichtstrahl mehr erreicht, schlage ich die Gita auf, und ein Vers, den ich zufällig finde, gibt mir mein Lächeln zurück."
Mahatma Gandhi
"Das Wunderbare an der Bhagavad-gita ist, daß... in ihr eine ungelehrte, erlebte Weisheit sich als helfende Güte offenbart. Diese Schöne Offenbarung, diese Lebensweisheit, diese zu Religion erblühte Philosophie ist es, die wir suchen und brauchen."
Hermann Hesse
"Das Buch, das mich in meinem ganzen Leben am meisten erleuchtet hat."
Johann Wolfgang von Goethe
"Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat."
Wilhelm von Humboldt
"Es ist die belehrendste und erhabenste Lektüre, die auf der Welt möglich ist."
Arthur Schopenhauer
"Wenn ich die Bhagavad-gita
lese, frage ich mich, wie Gott das Universum erschaffen hat; alles andere
erscheint überflüssig."
Albert Einstein
"Die Kapitelüberschriften in der Bhagavad-Gita
geben jeweils eine besondere Form des Yoga an, zum Beispiel Karma-Yoga oder Jnana-Yoga. Sie vermitteln dem Praktizierenden für das Verständnis
des Yoga wichtige philosophisch-spirituelle Hintergründe. Unter anderem enthalten sie ethische Unterweisungen, die etwa die Yamas und Niyamas verdeutlichen.
In dem Text geht es um Karma – das hinduistische und buddhistische Prinzip von Ursache und Wirkung –, um Reinkarnation, Meditation, Dharma,
Selbsterkenntnis und glaubensvolle Liebe. Der Text verwendet oft bildhafte Darstellungen.
So können die feindlichen Verwandten, die Arjuna bekämpfen sollen, als ein Sinnbild für die Kleshas interpretiert werden, von denen sich der Yogi (derjenige, der Yoga praktiziert), reinigen soll.
Darüber hinaus enthält die Bhagavad-Gita direkte Anweisungen für den Anhänger des Yoga, d. h. für den Yogi. So heißt es im 5. Kapitel: „Sich lösend von der Außenwelt, starr auf die Nasenwurzel (Nasikagra) schauend – Den Hauch und Aushauch (Ein-/Ausatmung) regelnd gleich, die durch der Nase Innres gehen.“ (Vers 27) Vers 28 wendet sich den spirituellen Zielen zu: „Zügelnd die Sinne, Herz und Geist, ganz der Erlösung zugewandt – Befreit von Wünschen, Furcht und Zorn, so ist für immer er erlöst.“
Im 6. Kapitel geht es um Versenkung (Dhyana) und die richtige Lebensweise:
In Vers 10 heißt es: „Der Yogi soll beständig sich mühen in der Einsamkeit – Allein, bezähmend Sinn und Selbst, nichts hoffend, ohne Besitz“.
Die Verse 11–13 des 6. Kapitels enthalten Anweisungen zur Sitzhaltung und sogar zur Sitzunterlage. „Den Geist auf einen Punkt gerichtet, zügelnd Denken, Sinne und Tun – sich setzend auf den Sitz übe er Andacht zur Reinigung seiner selbst. Gleichmäßig Körper, Nacken, Haupt unbewegt haltend, bleibe er fest – Schauend auf seine Nasenwurzel, nicht blicke er hier und dorthin aus“.
Die Verse 33–34 gehen auf religiöse Konzepte ein. Arjuna gibt zu bedenken, dass der Geist so schwer zu zügeln sei wie der Wind, und Krishna
antwortet ihm, dass man den Geist durch Anstrengung und Entsagung disziplinieren könne. Dann fragt Arjuna, was denn mit den Menschen sei,
die sich nicht zügeln können, ob die auf immer verloren seien. Krishna tröstet ihn mit dem Hinweis auf die Reinkarnation als weitere Chance, Samadhi zu erreichen."
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Yoga#Hat…a_.28k.C3.B6rperbetont.29
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