Die Vorstellung, dass Gott --> straft,
ist immernoch, weltweit, verbreitet .. .. ..
Die GmG vermitteln, dass Gott weder straft, noch richtet, noch gar "verdammt" .. womöglich "ewige Verdammnis in der Hölle" (einer Art "kosmischen Guantanamo") verhängt.
Das waren Barbaren"gott"-Vorstellungen.
Ein Austausch im Thread "Die 10 Illusionen"
gespraechemitgott.net/beitrag224.html
gibt mir den Impuls, das Thema noch einmal zu beleuchten. Und vielleicht zu einem weiteren Austausch zu inspirieren
Natürlich denken Viele : all die Ungleichheiten in unserer Welt, Ungerechtigkeiten .. Fehlverhalten ... und Verletzungen, das Mißhandeln von Menschen an Menschen, auch Tieren, Pflanzen, der ganzen Natur --
-- das muss doch irgendwie einen Ausgleich finden.
Kann nicht so einfach stehen bleiben.
In unserer menschlichen Welt drängt sich da der Begriff "Strafe" auf.
Ich denke, der biblische Weisheitsgedanke "Ein Mensch erntet, was er sät" -- gibt die Antwort da eigentlich schon.
Wenn wir mal den ganzen "erhobenen Zeigefinger" und "alldas" aus dem konventionellen Religions-Denken außen vor lassen.
Es heißt ja im Grunde : ALLE HANDLUNGEN (er)zeugen FOLGE-WIRKUNGEN.
Man könnte auch sagen Konsequenzen, mit denen es der Betreffende später einmal zu tun bekommt.
Die yogische spirituelle Philosophie, auch Buddhisten, ich weiß gerade nicht ob auch Sikkhs, sprechen von der "Gesetzmäßigkeit des Karma".
Die GmG vermitteln, dass jede Seele Teil und Ausdruck Gottes ist; wir könnten sagen, Gottnatur besitzt; bzw. Gotteswesens-Natur.
Ich drücke es auch bildhaft so aus, jede Seele ist ein Strahl bzw. ein Funken Gottes.
Und alle Menschen - bzw. EntwicklungsSeelen, InkarnationsSeelen - sind auf Erfahrungs-Wegen, dieses Bewusstsein der Einheit-mit-Gott wieder zu erlangen.
Zu verwirklichen.
Die GmG sprechen hier auch von «Selbst»verwirklichung.
Die Philosophie des Yoga, z.B. Paramahansa Yogananda, auch ...
Auf diesem Weg werden ja v i e l f ä l t i g s t e Erfahrungen gemacht .. auch sozusagen "angezogen" ...
angenehme, weniger angenehme .. auch schwierige, unangenehme, leidhafte .. .. ..
Und ich denke, auf diesem Weg, diesem Seelenweg - wird alles Ungelöste wieder gelöst .. und alles - ich sage mal - wieder in`s Lot gebracht.
Ein konkretes B e i s p i e l :
Ein Mensch quält andere, unterdrückt andere .. misshandelt sie, nutzt sie aus ... tötet sogar Menschen ...
Wenn ein Mensch in-Fühlung mit seiner Seele ist, mit seiner innersten Natur -- ist er auch verbunden mit seiner Liebe, denn die Seele IST Liebe. Das lehren die GmG.
Wenn ein Mensch also in Fühlung ist mit seiner Seele, seinem Innersten -- dann ist er auch in-Fühlung mit seiner Liebe, mit seinem Mitgefühl, seinem Wissen um-unsere-Verbundenheit.
Dann k a n n er also derartiges gar n i c h t tun.
Sonst würde seine Seele, sein Gewissen auch - sozusagen aufschreien!!
Also, wenn ein Mensch so einen destruktiven Weg einschlägt -- muss er sich von der Fühlung mit seiner Seele, seinem Innersten, seiner Liebe und seinem Mit-Fühlen abtrennen. Abspalten.
Muss diese Seiten von sich wegdrängen, verdrängen, ausblenden, von sich abspalten.
Er muss sich also von Seiten-seiner-selbst abspalten .. die "Verbindung kappen" sozusagen.
D a n n kann er andere Menschen quälen, misshandeln, verletzen etc. ..... --- ohne, dass es ihm allzu große Schwierigkeiten macht.
Nun wissen wir aus der Psychosomatik, der psychosomatischen Forschung, dass ein Mensch -- der die Verbindung mit "ganz wesentliche Seiten von sich" verliert -- und sozusagen "innerlich gepanzert" ist -- sehr oft krank wird.
So wird dieser Mensch - der andere misshandelt und quält -- beispielsweise krank. Er entwickelt starke gesundheitliche Beschwerden.
N i c h t als "Strafe" -- sondern auf diese Weise macht sein Innerstes, macht seine Seele, macht "all das Verdrängte" und "Weggeschobene" auf sich aufmerksam. -----
Wenn der Betreffende das - irgendwann - wahrnimmt, kann er anfangen, sich mit sich auseinander zu setzen; wieder mit seinem Innern in Fühlung zu gehen .. er wird dann Reue empfinden, das ganz natürliche Empfinden, dass es ihm Leid tut ..
Er wird - als natürliche Folge - überlegen, wie er sein Leben ändern kann .. auch Getanes wieder gut machen .. .. ..
So können die Dinge dann wieder in-Ordnung-kommen ......... ------
Wenn er die Impulse aus seinem Innern nicht wahrnimmt .. ignoriert ... sie weiter beiseite drängt ... und weiter lebt, wie bisher ---
--- wird er weiter mit Folgen seines Tun`s zu tun bekommen - aber NICHT als Strafe Gottes.
Gott schaut - menschlich gesprochen - dann vergleichbar mit Liebe auf ihn, wie ein Vater, eine Mutter, deren Sohn sich z.B. einer Gang angeschlossen hat ..
und die hoffen, sich in Vertrauen üben -- dass er durch seine Erfahrungen, und Sich-auseinandersetzen damit -- eines Tages dahin gelangen wird, wieder einen anderen Weg einzuschlagen.
Ohne aufzuhören, ihn zu lieben. Ohne ihn deshalt "weniger zu lieben".
Aber dieser menschliche Vergleich passt ja nur zum Teil, ist ja "viel zu klein", für den Größeren Blick Gottes.
Das waren ein paar Gedanken dazu.
Wenn Menschen auf ihrem Weg irgendwann dahin kommen, sich mit ihrem Innersten auseinander zu setzen ..
ihre Seele - ihr SELBST - und ihr Einssein-mit-Gott verwirklichen zu wollen -- dann entsteht in ihnen selbst ja das natürliche, aus der Seele kommende Verlangen, bis dahin Ungelöstes wieder ins Lot bringen zu wollen.
Ich denke, das ist - natürlicherweise (im Sinne der höheren Seelennatur) - einfach so.
Wir hören ja häufiger - auch bei nicht unbedingt spirituellen Menschen - dass jemand, der als Heranwachsener "Autos geknackt" hat und ähnliches -- später, nach eigenen Reifungsprozessen, soziale Arbeit mit Jugendlichen macht. Um sie vielleicht vor solchen Dingen zu bewahren .. oder, um einfach eigene Einsichten weiterzugeben, auch wieder gut zu machen ...
Ich denke, das Leben `geht in solchen Prozessen --
-- da brauchen wir uns nicht "einen Gott vorzustellen", der wie ein Guantanamo-Wächter denkt: "den Kerl verknack`ich noch! Warte nur ab!"
lg
Folker
ps: dir Stefan, einen schönen Tag heute, zu deinem Geburtstag.
ist immernoch, weltweit, verbreitet .. .. ..
6. Wir werden nie gerichtet werden.
7. Wir werden nie verdammt werden.
8. Liebe kennt keine Bedingungen.
Die GmG vermitteln, dass Gott weder straft, noch richtet, noch gar "verdammt" .. womöglich "ewige Verdammnis in der Hölle" (einer Art "kosmischen Guantanamo") verhängt.
Das waren Barbaren"gott"-Vorstellungen.
Ein Austausch im Thread "Die 10 Illusionen"
gespraechemitgott.net/beitrag224.html
gibt mir den Impuls, das Thema noch einmal zu beleuchten. Und vielleicht zu einem weiteren Austausch zu inspirieren
Natürlich denken Viele : all die Ungleichheiten in unserer Welt, Ungerechtigkeiten .. Fehlverhalten ... und Verletzungen, das Mißhandeln von Menschen an Menschen, auch Tieren, Pflanzen, der ganzen Natur --
-- das muss doch irgendwie einen Ausgleich finden.
Kann nicht so einfach stehen bleiben.
In unserer menschlichen Welt drängt sich da der Begriff "Strafe" auf.
Ich denke, der biblische Weisheitsgedanke "Ein Mensch erntet, was er sät" -- gibt die Antwort da eigentlich schon.
Wenn wir mal den ganzen "erhobenen Zeigefinger" und "alldas" aus dem konventionellen Religions-Denken außen vor lassen.
Es heißt ja im Grunde : ALLE HANDLUNGEN (er)zeugen FOLGE-WIRKUNGEN.
Man könnte auch sagen Konsequenzen, mit denen es der Betreffende später einmal zu tun bekommt.
Die yogische spirituelle Philosophie, auch Buddhisten, ich weiß gerade nicht ob auch Sikkhs, sprechen von der "Gesetzmäßigkeit des Karma".
Die GmG vermitteln, dass jede Seele Teil und Ausdruck Gottes ist; wir könnten sagen, Gottnatur besitzt; bzw. Gotteswesens-Natur.
Ich drücke es auch bildhaft so aus, jede Seele ist ein Strahl bzw. ein Funken Gottes.
Und alle Menschen - bzw. EntwicklungsSeelen, InkarnationsSeelen - sind auf Erfahrungs-Wegen, dieses Bewusstsein der Einheit-mit-Gott wieder zu erlangen.
Zu verwirklichen.
Die GmG sprechen hier auch von «Selbst»verwirklichung.
Die Philosophie des Yoga, z.B. Paramahansa Yogananda, auch ...
Auf diesem Weg werden ja v i e l f ä l t i g s t e Erfahrungen gemacht .. auch sozusagen "angezogen" ...
angenehme, weniger angenehme .. auch schwierige, unangenehme, leidhafte .. .. ..
Und ich denke, auf diesem Weg, diesem Seelenweg - wird alles Ungelöste wieder gelöst .. und alles - ich sage mal - wieder in`s Lot gebracht.
Ein konkretes B e i s p i e l :
Ein Mensch quält andere, unterdrückt andere .. misshandelt sie, nutzt sie aus ... tötet sogar Menschen ...
Wenn ein Mensch in-Fühlung mit seiner Seele ist, mit seiner innersten Natur -- ist er auch verbunden mit seiner Liebe, denn die Seele IST Liebe. Das lehren die GmG.
Wenn ein Mensch also in Fühlung ist mit seiner Seele, seinem Innersten -- dann ist er auch in-Fühlung mit seiner Liebe, mit seinem Mitgefühl, seinem Wissen um-unsere-Verbundenheit.
Dann k a n n er also derartiges gar n i c h t tun.
Sonst würde seine Seele, sein Gewissen auch - sozusagen aufschreien!!
Also, wenn ein Mensch so einen destruktiven Weg einschlägt -- muss er sich von der Fühlung mit seiner Seele, seinem Innersten, seiner Liebe und seinem Mit-Fühlen abtrennen. Abspalten.
Muss diese Seiten von sich wegdrängen, verdrängen, ausblenden, von sich abspalten.
Er muss sich also von Seiten-seiner-selbst abspalten .. die "Verbindung kappen" sozusagen.
D a n n kann er andere Menschen quälen, misshandeln, verletzen etc. ..... --- ohne, dass es ihm allzu große Schwierigkeiten macht.
Nun wissen wir aus der Psychosomatik, der psychosomatischen Forschung, dass ein Mensch -- der die Verbindung mit "ganz wesentliche Seiten von sich" verliert -- und sozusagen "innerlich gepanzert" ist -- sehr oft krank wird.
So wird dieser Mensch - der andere misshandelt und quält -- beispielsweise krank. Er entwickelt starke gesundheitliche Beschwerden.
N i c h t als "Strafe" -- sondern auf diese Weise macht sein Innerstes, macht seine Seele, macht "all das Verdrängte" und "Weggeschobene" auf sich aufmerksam. -----
Wenn der Betreffende das - irgendwann - wahrnimmt, kann er anfangen, sich mit sich auseinander zu setzen; wieder mit seinem Innern in Fühlung zu gehen .. er wird dann Reue empfinden, das ganz natürliche Empfinden, dass es ihm Leid tut ..
Er wird - als natürliche Folge - überlegen, wie er sein Leben ändern kann .. auch Getanes wieder gut machen .. .. ..
So können die Dinge dann wieder in-Ordnung-kommen ......... ------
Wenn er die Impulse aus seinem Innern nicht wahrnimmt .. ignoriert ... sie weiter beiseite drängt ... und weiter lebt, wie bisher ---
--- wird er weiter mit Folgen seines Tun`s zu tun bekommen - aber NICHT als Strafe Gottes.
Gott schaut - menschlich gesprochen - dann vergleichbar mit Liebe auf ihn, wie ein Vater, eine Mutter, deren Sohn sich z.B. einer Gang angeschlossen hat ..
und die hoffen, sich in Vertrauen üben -- dass er durch seine Erfahrungen, und Sich-auseinandersetzen damit -- eines Tages dahin gelangen wird, wieder einen anderen Weg einzuschlagen.
Ohne aufzuhören, ihn zu lieben. Ohne ihn deshalt "weniger zu lieben".
Aber dieser menschliche Vergleich passt ja nur zum Teil, ist ja "viel zu klein", für den Größeren Blick Gottes.
Das waren ein paar Gedanken dazu.
Wenn Menschen auf ihrem Weg irgendwann dahin kommen, sich mit ihrem Innersten auseinander zu setzen ..
ihre Seele - ihr SELBST - und ihr Einssein-mit-Gott verwirklichen zu wollen -- dann entsteht in ihnen selbst ja das natürliche, aus der Seele kommende Verlangen, bis dahin Ungelöstes wieder ins Lot bringen zu wollen.
Ich denke, das ist - natürlicherweise (im Sinne der höheren Seelennatur) - einfach so.
Wir hören ja häufiger - auch bei nicht unbedingt spirituellen Menschen - dass jemand, der als Heranwachsener "Autos geknackt" hat und ähnliches -- später, nach eigenen Reifungsprozessen, soziale Arbeit mit Jugendlichen macht. Um sie vielleicht vor solchen Dingen zu bewahren .. oder, um einfach eigene Einsichten weiterzugeben, auch wieder gut zu machen ...
Ich denke, das Leben `geht in solchen Prozessen --
-- da brauchen wir uns nicht "einen Gott vorzustellen", der wie ein Guantanamo-Wächter denkt: "den Kerl verknack`ich noch! Warte nur ab!"
lg
Folker
ps: dir Stefan, einen schönen Tag heute, zu deinem Geburtstag.
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