Hallo, Euch

hier noch einmal einige Botschaften /Passagen,
in denen es darum geht,
GmG-Gedanken /Spiritualität im alltäglichen Leben
umzusetzen, und was das u. a. bedeutet.

WENDE DICH als erstes deinem allerhöchsten Gedanken
über dich selbst zu. Stell dir das Ich vor, das du wärest,
wenn du diesen Gedanken jeden Tag lebtest. Stell dir vor,
was du denken, tun, sagen und wie du auf das reagieren
würdest, was andere tun und sagen.
Erkennst du einen Unterschied zwischen dieser Projektion
und dem, was du jetzt denkst, tust und sagst?

Ja. Ich bemerke einen großen Unterschied.

GUT. DAS SOLLTEST du auch, da wir wissen, daß du
im Moment nicht die höchste Vision von dir selbst lebst.
Fang nun an, nachdem du den Unterschied zwischen dem,
wo du bist und wo du sein möchtest, gesehen hast, deine
Gedanken, Worte und Handlungen ganz bewußt so
zu verändern, daß sie deiner erhabensten Vision
entsprechen.
Das erfordert eine ungeheuer große mentale und physische
Anstrengung. Es beinhaltet in jedem Augenblick eine ständige
Überprüfung all deiner Gedanken, Worte und Taten.
Es beinhaltet auch ein fortgesetztes, ganz bewußtes Fällen
von Entscheidungen. Der gesamte Prozeß bedeutet eine
massive Bewegung hin zu Bewußtsein.

- Gespräche mit Gott, Band 2, Neil Donald Walsch, Seite 124, 125 -

Diese Art beständiger mentaler Überprüfung scheint mir
schrecklich anstrengend zu sein ...

DAS KANN SO lange dauern, bis sie dir zur zweiten Natur
wird. Tatsächlich ist sie deine zweite Natur. Deine erste
Natur ist die bedingungslose Liebe. Deine zweite Natur ist
die ständige bewußte Wahl, wie du deiner ersten, deiner
wahren Natur Ausdruck verleihen willst.

- Gespräche mit Gott, Band 2, Neil Donald Walsch, Seite 125, 126 -

Die allermeisten Menschen, wenn sie ehrlich sind, würden
/werden sicher zugeben:

WENDE DICH als erstes deinem allerhöchsten Gedanken
über dich selbst zu. Stell dir das Ich vor, das du wärest,
wenn du diesen Gedanken jeden Tag lebtest. ...

Erkennst du einen Unterschied zwischen dieser Projektion
und dem, was du jetzt denkst, tust und sagst?

Ja. Ich bemerke einen großen Unterschied.

GUT. DAS SOLLTEST du auch, da wir wissen, daß du im Moment
nicht die höchste Vision von dir selbst lebst.

- von solch einer "höchsten Vision ihrer Selbst" (noch) ziemlich
weit entfernt zu sein ... sehr viele Menschen sehen sich wahr-
scheinlich mehr (noch) als "Produkt" ihrer Erziehung und Soziali-
sation, ihrer Prägungen, ihres Gewordenseins - denn als
"Schöpfer ihres Lebens" ...................

Die meisten würden das :

Das erfordert eine ungeheuer große mentale und physische
Anstrengung. Es beinhaltet in jedem Augenblick eine ständige
Überprüfung all deiner Gedanken, Worte und Taten. ...

- wahrscheinlich als "recht schwierig" bezeichnen ..
ich widerspreche da auch nicht ...

für sehr sehr Viele würde /wird dies :

Stell dir das Ich vor, das du wärest,
wenn du diesen Gedanken jeden Tag lebtest.

erst einmal sehr viel Verarbeiten von Erlebtem und auch
Heilung bedeuten, bzw. erfordern .. ..

Darum habe ich auch schonmal geschrieben, es
bräuchte noch viel mehr Workshops /Seminare in der Art,
wie Aurelia sie anbietet :
gespraechemitgott.net/beitrag456.html

Ich denke, für die kommenden turbulenten Zeiten und Jahr-
zehnte, wären auch ZENTREN, die in der Weise arbeiten,
wie Aurelia in ihren Seminaren, für viele Menschen hilfreich.

Weil in diesen Prozessen :

Fang nun an, nachdem du den Unterschied zwischen dem, wo du
bist und wo du sein möchtest, gesehen hast, deine Gedanken,
Worte und Handlungen ganz bewußt so zu verändern,
daß sie deiner erhabensten Vision entsprechen.
Das erfordert eine ungeheuer große mentale und physische
Anstrengung. ...

kann Austausch darüber - und gegenseitige Unterstützung -
mehr als hilfreich sein.

Das dieses Thema ernstzunehmen ist, dazu noch einmal
eine GmG - Aussage :

Du DENKST VIELLEICHT, daß dieses »Sei-wer-du-wirklich-bist«
eine einfache Sache ist, doch handelt es sich dabei um
die größte Herausforderung, der du dich je in deinem Leben
stellst. Tatsächlich kann es sein, daß du nie dahin gelangst.
Nur wenige Menschen kommen dahin - weder innerhalb
eines Lebens noch in vielen Leben.

- Gespräche mit Gott, Band 2, Neil Donald Walsch, Seite 226 -

Habt eine gute neue Woche,
Folker

Lieber Erich,
hallo, Euch

für mich bedeutet es Achtsamkeit, achtsam zu leben -

eine Weise zu leben, für die man/frau
nicht Buddhist sein muß; auch wenn die Praxis der Achtsamkeit
insbesondere durch den Buddhismus bei uns bekannt geworden ist.

Wenn ein Mensch - zunehmend - achtsam von Augenblick
zu Augenblick lebt
- ist/wird ihm zunehmends bewußt(er),
ob sei Denken, Sprechen und Handeln aus dem Herzen heraus kommt,
aus seiner Mitte heraus -

oder aus ego'verengten Antrieben .. ..

Ein recht gutes Buch, das ich auf der letzten Bücherschau entdeckt
habe : »Der kleine Achtsamkeitscoach« von Doris Iding.

Ich denke auch, dass dieser Prozess nicht anstrengend ist,
bzw. sein muss -
Anstrengung allenfalls im Sinne von "rechtes Bemühen"
bzw. "rechte Anstrengung" - wie Buddha es ausgedrückt hat.

* * *

Das Thema “Beständige mentale Überprüfung” hat mich im Nachhinein
an die Methode "The Work" von Byron Katie erinnert.

Auch wenn mich die Art Und Weise, wie die GmG Spiritualität ver-
mitteln, mehr anspricht, als die von Katie ..

scheint mir "The Work" eine gute, hilfreiche Methode zu sein.
Ich war vor Jahren einige Male bei Katie's Veranstaltungen.

Original von erich_leuthner
seit ich sahajayoga betreibe lebe ich die erhabendste vision. aber ich brauche mich dabei nicht anzustrengen, ...

Ich denke zurzeit manchmal an dich, wenn ich - auf dem Weg
zu meiner Lieblingsbibliothek, die ein bißchen wie ein Bürger-
zentrum ist - an einem großen Plakat vorbeikomme, auf dem
Nirmala Devi, die Begründerin eures Sahaja Yoga, den Vorbei-
gehenden zulächelt

Übst du Sahaja Yoga schon lange ?

Bist du Nirmala Devi mal begegnet ?

lg,
Folker

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Achtsamkeit ~ als Lebenshaltung ~ ~

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Zunehmend Menschen entdecken in neuerer Zeit das Thema Achtsamkeit für sich.
Achtsamkeit sowohl als eine Weise bewußten Lebens; eine Lebenshaltung, die unser inneres und spirituelles Wachstum fördert. Als auch eine Lebenshaltung - eine Art und Weise, mit dem Leben umzugehen - die Gesundheit und Heilung fördert.

In zahlreichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Achtsamkeitsübungen bei der Behandlung von psychischen und körperlichen Erkrankungen positive Effekte aufweisen.
Typischerweise helfen Achtsamkeitsübungen bei allen stressassoziierten Erkrankungen, wie Burn-out, Depression, Abhängigkeitserkrankungen, aber auch den körperlichen Folgeerkrankungen von Stress wie Bluthochdruck, Diabetes oder Muskelverspannungen. {Quelle: Oberbergkliniken}

"Achtsamkeit fördert Ihr Selbstbewusstsein, öffnet Ihnen den Blick auf das Wesentliche und das Herz, aber vor allem werden Sie glücklicher", führte der Achtsamkeitsforscher und Psychologe Dr. Niko Kohls bei einem “Heiligenfelder Gespräch” in der »Parkklinik /Bad Kissingen« aus.
Ein positiver Nebeneffekt der Achtsamkeit sei auch die Glückssteigerung.

Jon Kabat Zinn, der in den USA die »Stress Reduction Clinic« gründete, in der mit Achtsamkeits-Übungen gearbeitet wird, antwortet auf die Frage: "Was verstehen Sie unter Achtsamkeit?":
“Achtsamkeit (englisch mindfulness) bedeutet: Ganz in der Gegenwart im Hier und Jetzt zu sein. Sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen voll bewusst zu werden. Dieses Gewahrsein ist ohne Wertung und kann zu einer Geisteshaltung werden, die das ganze Leben prägt.”

Hier einige LeseImpulse :
• »Jeder Tag ist ein geschenktes Leben - Schritte der Achtsamkeit« von Michael Tischinger. Der Autor ist Chefarzt der psychosomatischen ADULA Klinik Oberstdorf.
• »Das innere Gleichgewicht finden - Achtsame Wege aus der Stressspirale« - von Matthias Hammer; er ist Psychologe und arbeitet in einer Rehabilitationseinrichtung für psychisch Kranke.
• »Der kleine Achtsamkeitscoach - Wie Sie im Jetzt ankommen und zu wahrer Gelassenheit finden« von Doris Iding, Yogalehrerin
• »SADHANA - Ein Weg zur Achtsamkeit« - Anthony de Mello u. Anand Nayak. Anthony de Mello war ein bekannter spiritueller Lehrer und Autor
• »Achtsam leben, lieben, handeln - Ein spiritueller Begleiter durch das Jahr« von Roland Breitenbach, ein engagierter Pfarrer
• »Vom Glück des Gehens - Ein Weg zur Lebenskunst« von Detlef Wendler. Ein Wegbegleiter-Buch über die Praxis achtsamen und meditativen Gehens; das sowohl meditative Übung sein kann - als auch ein "Weg zur Gesundung".
"Ich .. habe mit unzähligen Depressionskranken gesprochen und habe dabei die Entdeckung gemacht, dass Leute, die vorher einen Spaziergang im Park gemacht haben, bevor sie zu mir gekommen sind, anders zu mir kamen, also dass sie irgendwie ein bisschen freier, ein bisschen aktiver, ein bisschen aufgeschlossener waren ..." (Detlef Wendler)

Achtsamkeit ist eine Weise und ein Weg, bewußt im JETZT zu leben - zunehmend zu spüren, ob wir aus unserer Mitte und dem Herzen heraus handeln, oder aus alten Gewohnheiten, Automatismen und Ängsten - so dass sich "die Kraft der Gegenwart", wie Eckhart Tolle, Boris Lukács und andere spirituelle Lehrer vermitteln, entfalten kann.

— »Mensch, Seele und Gesundheit« - Gesundheitsinitiative

Ich habe noch einmal einen Text über Achtsamkeit
hereingebracht,

weil mir das Thema am Herzen liegt,

und weil darin für mein Empfinden, wie ich schon
gesagt habe,

eine Antwort auf dieses GmG-Thema liegt.

Durch zunehmend achtsame Präsenz – von Jetztmoment
zu Jetztmoment – wächst die Bewusstheit und das
Gewahrsein,

ob Gedanken, Impulse und Handlungen
von der Seele her, aus der Liebe heraus kommen,

oder aus Angst, alten Gewohnheiten, Kindheitsprägungen,
„ego“—zentrischen Antrieben ..

und welche LebensThemen anstehen …..

lg
Folker

ps.: lieber Erich, danke fürs Teilen