hallo you@ll,
ich glaube, dass in den GmG das Leben lang
immer wieder neu Weisheits-Inspirationen
entdeckt werden können ..
... wie z.B. hier, was Kindererziehung betrifft :
Aber wenn die Leute, die die Kinder haben, nicht für deren Erziehung verantwortlich sind, wer ist es dann?
Die ganze Gemeinschaft. Wobei den Älteren eine besondere Bedeutung zukommt.
Den Älteren?
Bei den fortgeschrittensten Völkern und Gemeinschaften ziehen die Älteren die Nachkommenschaft auf, ernähren sie, bilden sie aus und geben ihre Weisheit, Lehren und Traditionen an sie weiter. Ich werde später, wenn wir über einige dieser fortgeschrittenen Zivilisationen sprechen, noch einmal darauf zurückkommen.
In den Gesellschaften, in denen es nicht als »Unrecht« angesehen wird, wenn man in jungen Jahren Kinder bekommt – weil die Stammesältesten sie aufziehen und somit nicht das Gefühl von überwältigender Bürde und Verantwortung entsteht –, kennt man keine sexuelle Unterdrückung und auch keine Vergewaltigungen, Perversionen und soziosexuelle Störungen.
Gibt es solche Gesellschaften auf unserem Planeten?
Ja, obwohl sie mehr oder weniger verschwunden sind. Ihr wart bestrebt, sie auszurotten, sie zu integrieren, weil ihr sie für ungesittet und unzivilisiert gehalten habt. In euren sogenannten zivilisierten Gesellschaften werden Kinder (wie auch Ehefrauen und Ehemänner) als Eigentum, als persönlicher Besitz betrachtet, und deshalb müssen die, die die Kinder bekommen, sie auch aufziehen, weil sie sich um ihr »Eigentum« zu kümmern haben.
Dieser Grundgedanke, daß Ehegatten und Kinder ein persönlicher Besitz sind, liegt vielen Problemen eurer Gesellschaft zugrunde.
Wir werden dieses Besitzdenken später untersuchen, wenn wir über die Lebensführung hochentwickelter Wesen sprechen. Doch zurück zu der Erziehung von Kindern. Welche Menschen sind dann, wenn sie körperlich in der Lage sind, Kinder zur Welt zu bringen, auch emotional wirklich so weit entwickelt, daß sie sie aufziehen können?
In Wahrheit sind die meisten Menschen noch nicht einmal in ihren Dreißigern und Vierzigern dazu ausgerüstet – und es sollte auch nicht von ihnen erwartet werden. Sie sind noch nicht lange genug erwachsen, um tiefe Weisheit an ihre Kinder weitergeben zu können.
Ich habe diesen Gedanken schon früher einmal gehört. Mark Twain soll einmal gesagt haben: »Als ich neunzehn war, wußte mein Vater nichts. Aber als ich fünfunddreißig war, war ich erstaunt, wieviel der alte Mann gelernt hatte.«
Das hat er perfekt ausgedrückt. Eure jüngeren Jahre waren nie für das Lehren, sondern vielmehr für das Sammeln von Wahrheiten gedacht. Wie könnt ihr eure Kinder eine Wahrheit lehren, die ihr nicht gefunden habt?
Das könnt ihr natürlich nicht. Also bringt ihr ihnen die einzige euch bekannte Wahrheit bei – die Wahrheit der anderen. Die eures Vaters, eurer Mutter, eurer Kultur, eurer Religion. Alles und jedes außer eurer eigenen Wahrheit. Nach der sucht ihr immer noch.
- Gespräche mit Gott 3, Neale Donald Walsch, Seite 54, 55 -
- - > kann auch im Web nachgelesen werden : wfelix.org/walsch_gmg3.html
* * *
Wenn ich zurückschaue .. kann ich den GmG-Aussagen zustimmen.
Meine Eltern zum Beispiel - und das meine ich nicht kritisierend, ich sage es mit Liebe, ich liebe meine Eltern sehr -
hatten in vieler Hinsicht, nicht die Reife, mir auf stimmige Weise Begleiter sein zu können; wie hätten sie auch, sie haben ihre eigene Kindheit in der extremen Nazi-Zeit verbracht, eine Zeit voller Verblendungen und Verirrungen, engstirniger und verdrehter Vorstellungen über das Menschsein ... und außerdem Schrecken des Krieges .. ..
Zu diesem Thema noch ein guter kurzer Vortrag von Gerald Hüther -
- Schulen der Zukunft :
youtube.com/watch?v=4afwsQK75Jg
Gerald Hüther ist ein gesellschaftlich engagierter Neurobiologe
und Hirnforscher -
engagiert bei WIN-FUTURE :
win-future.de/
und der "Sinn-Stiftung" :
sinn-stiftung.eu/index.php
gruss*, Folker
ich glaube, dass in den GmG das Leben lang
immer wieder neu Weisheits-Inspirationen
entdeckt werden können ..
... wie z.B. hier, was Kindererziehung betrifft :
Aber wenn die Leute, die die Kinder haben, nicht für deren Erziehung verantwortlich sind, wer ist es dann?
Die ganze Gemeinschaft. Wobei den Älteren eine besondere Bedeutung zukommt.
Den Älteren?
Bei den fortgeschrittensten Völkern und Gemeinschaften ziehen die Älteren die Nachkommenschaft auf, ernähren sie, bilden sie aus und geben ihre Weisheit, Lehren und Traditionen an sie weiter. Ich werde später, wenn wir über einige dieser fortgeschrittenen Zivilisationen sprechen, noch einmal darauf zurückkommen.
In den Gesellschaften, in denen es nicht als »Unrecht« angesehen wird, wenn man in jungen Jahren Kinder bekommt – weil die Stammesältesten sie aufziehen und somit nicht das Gefühl von überwältigender Bürde und Verantwortung entsteht –, kennt man keine sexuelle Unterdrückung und auch keine Vergewaltigungen, Perversionen und soziosexuelle Störungen.
Gibt es solche Gesellschaften auf unserem Planeten?
Ja, obwohl sie mehr oder weniger verschwunden sind. Ihr wart bestrebt, sie auszurotten, sie zu integrieren, weil ihr sie für ungesittet und unzivilisiert gehalten habt. In euren sogenannten zivilisierten Gesellschaften werden Kinder (wie auch Ehefrauen und Ehemänner) als Eigentum, als persönlicher Besitz betrachtet, und deshalb müssen die, die die Kinder bekommen, sie auch aufziehen, weil sie sich um ihr »Eigentum« zu kümmern haben.
Dieser Grundgedanke, daß Ehegatten und Kinder ein persönlicher Besitz sind, liegt vielen Problemen eurer Gesellschaft zugrunde.
Wir werden dieses Besitzdenken später untersuchen, wenn wir über die Lebensführung hochentwickelter Wesen sprechen. Doch zurück zu der Erziehung von Kindern. Welche Menschen sind dann, wenn sie körperlich in der Lage sind, Kinder zur Welt zu bringen, auch emotional wirklich so weit entwickelt, daß sie sie aufziehen können?
In Wahrheit sind die meisten Menschen noch nicht einmal in ihren Dreißigern und Vierzigern dazu ausgerüstet – und es sollte auch nicht von ihnen erwartet werden. Sie sind noch nicht lange genug erwachsen, um tiefe Weisheit an ihre Kinder weitergeben zu können.
Ich habe diesen Gedanken schon früher einmal gehört. Mark Twain soll einmal gesagt haben: »Als ich neunzehn war, wußte mein Vater nichts. Aber als ich fünfunddreißig war, war ich erstaunt, wieviel der alte Mann gelernt hatte.«
Das hat er perfekt ausgedrückt. Eure jüngeren Jahre waren nie für das Lehren, sondern vielmehr für das Sammeln von Wahrheiten gedacht. Wie könnt ihr eure Kinder eine Wahrheit lehren, die ihr nicht gefunden habt?
Das könnt ihr natürlich nicht. Also bringt ihr ihnen die einzige euch bekannte Wahrheit bei – die Wahrheit der anderen. Die eures Vaters, eurer Mutter, eurer Kultur, eurer Religion. Alles und jedes außer eurer eigenen Wahrheit. Nach der sucht ihr immer noch.
- Gespräche mit Gott 3, Neale Donald Walsch, Seite 54, 55 -
- - > kann auch im Web nachgelesen werden : wfelix.org/walsch_gmg3.html
* * *
Wenn ich zurückschaue .. kann ich den GmG-Aussagen zustimmen.
Meine Eltern zum Beispiel - und das meine ich nicht kritisierend, ich sage es mit Liebe, ich liebe meine Eltern sehr -
hatten in vieler Hinsicht, nicht die Reife, mir auf stimmige Weise Begleiter sein zu können; wie hätten sie auch, sie haben ihre eigene Kindheit in der extremen Nazi-Zeit verbracht, eine Zeit voller Verblendungen und Verirrungen, engstirniger und verdrehter Vorstellungen über das Menschsein ... und außerdem Schrecken des Krieges .. ..
Zu diesem Thema noch ein guter kurzer Vortrag von Gerald Hüther -
- Schulen der Zukunft :
youtube.com/watch?v=4afwsQK75Jg
Gerald Hüther ist ein gesellschaftlich engagierter Neurobiologe
und Hirnforscher -
engagiert bei WIN-FUTURE :
win-future.de/
und der "Sinn-Stiftung" :
sinn-stiftung.eu/index.php
gruss*, Folker
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